Habe mir diese Pressekonferenz gerade eben in Gänze angesehen.
Zunächst einmal:
Markus Rejek ist ein wirklicher Glücksfall für diesen Verein.
Und ebenso unser Präsident. Denn er hat jetzt einem Mann an seiner Seite, der seine Vorstellungen umsetzen kann.
Dazu die Unternehmer aus OWL!
Das alles zusammen ist wirklich ein Bündnis, welchen den Namen verdient.
Der Slogan
WIR SIND OSTWESTFALEN
ist mit mit viel Leben erfüllt worden!
Stadion Alm
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Wer bei so einer historischen Entscheidung mit einem Kredit von 3 % um die Ecke kommt, sorry , da fehlen mir einfacher Worte.
Bei der PK ein ganz starker Auftritt der Bündnispartner. Man merkt, da fließt viel blaues Blut durch die Adern. Klar spielt Geld eine Rolle, aber es ist eben nicht das vorranigste Ziel, die Gewinnmaximierung. Zudem fließt viel Know How in den Verein.Die Miete von ca.800.000 Euro ist sicherlich im unteren Bereich einzuordnen und ein guter Preis für den Verein, da er ja weiter alle Vermarktungsrechte behält.
Trotzdem ist Arminia in der Lage zwischen 500.000 und 1.000.000 pro Saison zu erwirtschaften. Und zwar ohne Sondereffekte wie Spielerverkäufe oder Pokaleinnahmen. Man sieht es wird auch weiterhin kein Milch und Honig fließen, aber wir sind wieder komplett handlungsfähig. -
Naja, meine Rechnung sieht anders aus.
Aber wir werden sehen, wer am Ende Recht behält.Wenn Arminia es am Ende der ersten Laufzeit schafft, das Stadion zurückzukaufen, dann bin ich voll bei euch.
Wenn nicht, dann müssen wir danach jedes Jahr deutlich über eine Million erwirtschaften, um die Miete dann noch bezahlen zu können.Dennoch hoffe auch ich, dass Eure positive Denke nicht enttäuscht wird....
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Es ist unter normalen Bedingungen mittelfristig gar nicht im Interesse des Vereins, das Stadion zurück zu kaufen. Man will die frei werdenden Mittel investieren in Trainingsgelände, NLZ, etc. Mit dem Mietzins sieht man sich ligaunabhängig so gut aufgestellt, dass man lieber anderweitig investiert, als zurückzahlt. Das wurde heute nochmal ganz klar gesagt.
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Die Rechnung ist eigentlich ganz einfach. Ohne den Stadionverkauf gebe es kein Arminia Bielefeld mehr in den ersten 1-5 Ligen.
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Dafür, dass wir im Winter mit dem Rücken zur Wand standen und der Todesstoß eigentlich unausweichlich war, haben wir nun eine unglaubliche Lösung gefunden. Der Vertrag, so wie er präsentiert wurde, deckt alle Wünsche von uns blauen ab und mit den Käufern haben wir Parteien, die scheinbar auch am Wohlergehen des Vereins und nicht nur am eigenen monetären Vorteil interessiert sind.
Ich bin super glücklich über die Situation und blicke optimistisch in die Zukunft.
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Endlich ist das leidige Thema vollzogen und man darf auch mal wieder während zukünftiger Transferphasen ohne große Bauchschmerzen ein bisschen mehr Träumen und Hoffen. Es scheint ja wirklich ein gut funktionierendes Bündnis und Beisammen sein etabliert worden zu sein, da hat sicherlich auch Herr Rejek großen Anteil dran.
Ich hoffe dass das vielleicht auch der Mannschaft noch einen Ruck gibt sich wieder konzentriert, willensstark und kämpfend in ein Spiel zu schmeißen. -
Die Rechnung ist eigentlich ganz einfach. Ohne den Stadionverkauf gebe es kein Arminia Bielefeld mehr in den ersten 1-5 Ligen.
This.
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Ich bin kein Finanzexperte, aber ist es möglich, dass diese als Fremdkapital, statt als Verbindlichkeiten verbucht werden?
Nein, Verbindlichkeiten sind auf der Passivseite der Bilanz ein Unterpunkt des Fremdkapitals. Das heißt Verbindlichkeiten sind immer Fremdkapital.
Von Nettofinanzschuldenfrei redet man, wenn die Summe aus liquiden Mitteln und dem Finanzvermögen höher ist als die Finanzverbindlichkeiten. Somit kann man Nettofinanzschuldenfrei sein, obwohl man Schulden hat.
Du wirst kein Unternehmen und somit keinen Profiverein finden, der keine Verbindlichkeiten/Schulden hat, weil es unwirtschaftlich ist mit 100% Eigenkapital zu arbeiten.
ich werde das Gefühl nicht los, dass es für den Verein vielleicht doch sinnvoller gewesen wäre, wenn man einen Kredit mit 3% Zinsen in der Höhe der Kaufsumme aufgenommen hätte.
Das hätte über die 15 Jahre vielleicht eine halbe bis ganze Mio mehr gekostet, aber die 30 Hektar bestes Bauland würde dann immer noch dem Verein gehören.....Aber jetzt ist die Nummer ja eh gelaufen...
Hoffen wir mal, dass wir die Blankovollmacht aus dem Januar nicht in ein paar Jahren bitter bereuen werden...Ein so gut wie insolventer Fußballverein wird nicht einfach so ein Darlehen in den Dimensionen und dem Zinssatz aufnehmen können. Versuch mal ohne Eigenkapital (Arminias Eigenkapital dürfte sogar negativ gewesen sein, also weniger als nichts) einen Kredit für ein Haus zu bekommen ohne ein langfristig sicheres Einkommen nachweisen zu können.
Marcio sagt es schon genau richtig: Ohne den Schuldenschnitt und dem damit verbundenen Stadionverkauf wäre Ende mit Profifußball in Bielefeld.
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Wir können nur hoffen, dass der Deal so gut ist, wie man ihn uns öffentlich und medial verkauft.
Die Vergangenheit hat gelehrt, dass man sich auch täuschen kann.Letztendlich ist es ein Konstrukt, wo vermutlich keiner hier voll durchsteigen kann oder soll. Wenn irgendwo der Begriff Stillschweigen fällt, dann hat das ja auch nen Grund.
Fakt ist, wir waren mal wieder völlig am A...., somit musste man nehmen, was kommt und bei aller Verbundenheit, aus purer Vereinsliebe machen die das alle auch nicht.
Es ist hervorragend, dass man nun große Player wie Oetker endlich im Boot hat und hier besteht weiterhin ne große Chance in der Region. Hoffentlich wird sie diesmal genutzt.
Jetzt sportlich wieder in die Spur kommen.
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@14er: So wird es sein und besten Dank für die Nettoerklärung.
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Man kann eben nicht ALLES transparent gestalten. Die Firmen, die sich hier einbringen, werden sicherlich interne und externe Gründe dafür haben, die nicht unbedingt zu Arminias Lasten gehen müssen. Auch sind diese Firmen keine Wohltätigkeitsvereine und können und wollen eine Gesellschaft an der sie sich beteiligen verständlicherweise nicht defizitär laufen lassen.
Allerdings weiß ich auch nicht wie es weitergehen soll wenn die Laufzeit der Rückkaufoption von max 25 (?) Jahren ausgelaufen ist ? Das würde mich schon interessieren....Wird das Grundstück dann meistbietend unter den Partnern verkauft oder gar verteilt ???? -
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Da ist sportlich in die Zukunft gedacht worden. In 25 Jahren ist der Standort an der Melanchthonstraße nicht mehr zu halten, die für ein dauerhaftes Mitspeielen im Europapokal erforderliche Kapazitätserhöhung ist dort Standortbedingt nicht umsetzbar. Dort entsteht dann ein Wohnquartier nach Vorbild des Highbury Stadions in London.
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Man kann eben nicht ALLES transparent gestalten. Die Firmen, die sich hier einbringen, werden sicherlich interne und externe Gründe dafür haben, die nicht unbedingt zu Arminias Lasten gehen müssen. Auch sind diese Firmen keine Wohltätigkeitsvereine und können und wollen eine Gesellschaft an der sie sich beteiligen verständlicherweise nicht defizitär laufen lassen.
Allerdings weiß ich auch nicht wie es weitergehen soll wenn die Laufzeit der Rückkaufoption von max 25 (?) Jahren ausgelaufen ist ? Das würde mich schon interessieren....Wird das Grundstück dann meistbietend unter den Partnern verkauft oder gar verteilt ????
In 25 jahren wird das Stadion meistbietend bei bei Spacebay versteigert und ist danach die neue Spielstätte eines Clubs aus dem Münsterland, welcher seit dann bereits 30 Jahren von einer neuen Spielstätte geträumt hat.Während Arminia in den neu errichteten Puddidome umzieht.
Hach ja, dann bin/wäre ich schnuckelige 80 Jahre alt!!!
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Grundsätzlich gilt ja, dass beide Seiten nach Ablauf eines Mietvertrages frei sind, neu zu entscheiden. Man kann ihn verlängern oder halt nicht. Wer weiß schon, was in 25 Jahren ist? Vielleicht will The Bündnis tatsächlich ein Wohngebiet draus machen und baut uns in der Zeit ein neues, moderneres Stadion? Oder man will gar nichts machen und verlängert? Oder wir haben das Stadion bis dahin zurückgekauft? Fakt ist, wir haben ein dauerhaftes Vorkaufsrecht, wenn The Bündnis mal keinen Bock mehr hat und das reicht mir erstmal.
Die einzige Aussage auf der JHV in diese Richtung war, dass der Vertrag auch in die Zukunft gerichtet Arminiafreundlich wäre, auch wenn sich in den Unternehmen die verantwortlichen Köpfe ändern. Was immer das bedeutet.
Ist aber eigentlich heute auch egal, wie genau das in 25 Jahren geregelt wird. Soweit ist ein Projekt nicht planbar.
Freuen wir uns einfach mal über die tolle Lösung und die Chance, die wir daraus bekommen!
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Interessant ist doch auch der Passus, dass es jederzeit die Möglichkeit gibt, auch einzelne Teile des Stadions zurück zu kaufen. Ein Rückkauf auf Raten sozusagen. Letztlich ist dieser Kauf, angesichts der Tatsache, dass sich bei uns hinsichtlich der Rechte und Pflichten nichts ändert, ein reiner Symbolkauf. Der Käufer wird bis auf den Mietzins keine nennenswerte Rendite haben und das Stadion dient lediglich als Sicherheit. Eine perfekte Konstellation bei der der Rückkauf, wann und wie auch immer, eine reine Formalie sein sollte.
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Interessant ist doch auch der Passus, dass es jederzeit die Möglichkeit gibt, auch einzelne Teile des Stadions zurück zu kaufen. Ein Rückkauf auf Raten sozusagen.
Wo hast Du den Passus denn gefunden? So, wie ich das verstanden habe, hat Arminia in 2023 ein Rückkaufsrecht für das komplette Gelände und vielleicht nach Ablauf der 25 Jahre bzw. den dann möglichen Verlängerungen.
Das Vorkaufsrecht betrifft nur Verkäufe an "Externe", bei Anteilsveränderungen innerhalb der jetzigen Gesellschafter gibt es das, so meine Wahrnehmung, nicht. -
das wurde so von den Verantwortlichen auf der Pressekonferenz mitgeteilt, dass jeder Zeit Teile zurückgekauft werden können.
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Nicht sicher, ob Trollversuch oder News?
#Bielefeld und #Magdeburg freuen sich schon auf die Quali-Knaller gegen #Norwegen und #Wales kommendes Jahr. Vielleicht bekommt der @DFB wenigstens die Stadien voll...
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