Stadion Alm
-
-
Es gibi ja auch genug Leute, die für ne Tüte geplatzten Mais mit ner Sirup-Cola im Kino 10€ bezahlen. Da geht also noch was. Aktion 5er für ne Wurst.
-
Ne Wurst kostet im Einkauf 40 bis 50 Cent. Die Gewinnspanne kann sich jeder ausrechnen. Ich würde es einfach boykottieren. Dann kommen die schon wieder auf den Teppich. Aber das Schlimmste ist, dass die Wurst deutlich schlechter schmeckt im Vergleich zu Haskenhoff.
Und genau das ist es. Die Wurst an sich verursacht wohl die wenigsten Kosten……
Find ewigs Vergleich ganz gut, hab selten Leute gehört die sich über die Preise im Kino oder Tierpark
Usw beschweren. Ich war vor ein paar Wochen in Östereich. Da wollten sie 13,50 für ne Currywurst/Pommes haben da kann man sich dann aufregen oder einfach nicht kaufen noch einfacher -
Die Preise sind doch günstig. In Berlin habe ich letztes Wochenende 5 € für eine Bratwurst bezahlt. Logischerweise sind das hinter dem Grill keine Ehrenamtliche. Die wollen mit Mindestlohn bezahlt werden. Wem das alles zu teuer ist, bitte Zuhause essen.
-
Man kann es natürlich auf die Kosten der Wurst reduzieren, aber es gehört dann ja doch ein wenig mehr dazu (wenn wir dieses Thema denn dann tatsächlich so aufhängen wollen).
Mindestlohn war ja schon angesprochen. Es braucht jemanden, der die Ware einkauft (egal ob dieser jetzt physisch zum Großhandel fährt oder das auf anderem Wege organisiert). Es braucht jemanden, der die Sachen lagert bzw. verteilt. Es braucht dann jemanden, der das zubereitet, serviert und abkassiert.
Dass die Energiepreise steigen, sollte bekannt sein. Leider kann man ohne schlecht Essen zubereiten (selbst Fast Food nicht). Bei Heissluftfritteuse kommt da schnell an ihre Grenzen. Entsorgung und Spülen bei den Gläsern/Bechern kommt auch dazu.
Dazu kommen Preiserhöhungen bei allen Dingen drum herum. Öl ging ja nun oft genug durch die Presse, aber auch Dinge wie Servietten, Schalen, Pommesgabeln etc. Sind nicht billiger geworden.
Von Erhöhung der Standmieten bzw. Pacht haben wir noch gar nicht gesprochen. Ob das aktuell auf der Alm der Fall ist, weiß ich nicht, aber generell ist das nicht weniger geworden.
Und ja, tatsächlich möchte der Betreiber auch Geld verdienen, soll es geben.Sorry, wenn das vielleicht jetzt hier nicht so hinpasst, aber im weitesten Sinne komme ich aus der Branche, kenne daher die Diskussionen und bin es müde, zu rechtfertigen, dass man sich nur die Taschen voll macht und abends vor lauter Geld zählen nicht in den Schlaf kommt.
Jetzt allen einen schönen Sonntag und auf drei wichtige Punkte nachher auf der Alm.
-
Wenn es denn mal so wäre, dass die Leute, die hinterm Grill oder der Theke stehen, Mindestlohn bekommen…
Könnt ja später mal fragen, wenn ihr euch das Kaltgetränk oder den Phosphatschlauch abholt.
In der Argumentation der Kosten fehlt noch, dass die App für die Vorbestellungen (nach der niemand gefragt hat und die auch kein Mensch braucht) auch bezahlt werden will. Und das komfortable elektronische Bezahlsystem erst…
Ich finde es extrem schade, dass so überteuert angeboten wird, aber gut, ich muss ja nicht konsumieren. Das Bierchen schmeckt vorher eh besser.
Bemerkenswert finde ich nur, dass das von vielen hier einfach so verständnisvoll hingenommen wird. Naja, Spiegel der Gesellschaft halt. Und so lange das so bleibt und die Menschen das mitmachen, geht es uns in diesem Land offensichtlich noch zu gut. Aber dagegen wird ja gerade an allen Ecken mit Vollgas gearbeitet. -
Es ist genau richtig, dass der Mindestlohn kommt, da ist in der Tat zu lange zu schlecht gezahlt worden. Das kommt daher auch wie ein Boomerang zurück, da man nun keine Mitarbeiter mehr findet, die sich während Corona andere Jobs gesucht haben. Gerade bei den Aushilfen ist das signifikant.
Aber gut, wir kommen da wahrscheinlich auf keinen gemeinsamen Nenner. Mir ging es nur darum, dass es immer mehrere Betrachtunsgweisen gibt. Muss man nicht immer mit konform gehen. Und es ist halt mitnichten so, dass alle Imbissbetreiber in Geld schwimmen, weil sie die Preise erhöht haben. -
Ja alles gut, ich verstehe ja Deinen Standpunkt. Preissteigerungen sindd logisch, aber irgendwann wird es halt surreal und unrealistisch. Das ist bei 3,70 (mit Option auf 5,00) für einen Bratprengel, der 0,40 (oder weniger bei großen Mengen) im EK kostet, für mich nunmal erreicht. Man muss ja auch bedenken, dass sich einer wie z.B. Tönnies daran auch schon die Taschen vollmacht und auch noch rumheult und seine Mitarbeiter wie Vieh behandelt.
-
Ja alles gut, ich verstehe ja Deinen Standpunkt. Preissteigerungen sindd logisch, aber irgendwann wird es halt surreal und unrealistisch. Das ist bei 3,70 (mit Option auf 5,00) für einen Bratprengel, der 0,40 (oder weniger bei großen Mengen) im EK kostet, für mich nunmal erreicht. Man muss ja auch bedenken, dass sich einer wie z.B. Tönnies daran auch schon die Taschen vollmacht und auch noch rumheult und seine Mitarbeiter wie Vieh behandelt.
Darauf können wir uns sicher einigen.
-
-
Man kann sich jetzt natürlich noch 10 Jahre an den Wurst Preisen abarbeiten, ich betone noch mal dass die neue Westtribüne also das Kunstwerk absolut genial ist und wunderschön.
-
Natürlich gibt's da immer 2 Seiten und im Leben würde ich nicht erwarten, dass der Verkäufer die Speisen zum Selbstkostenpreis abgibt. Aber in unserer auf maximalen Gewinn ausgerichteten Gesellschaft, wo natürlich jedes Jahr mehr Gewinn als im Vorjahr gemacht werden muss, sonst hat man ja kein Wachstum, bleibt halt schon ein fader Beigeschmack.
Es ist ja nicht so, dass da Omma und Oppa hinterm Grill stehen und den kleinen Familienbetrieb am laufen zu halten, sondern das ist großes organisiertes Gewerbe, oder nicht?
Die alte Dame gestern am Fischbrötchen Stand am Doktorsee tat mir leid, die alleine von 12 bis 24 Uhr in ihrer Hütte malocht hat.
Die Kollegen, die da an den Getränke und Wurststand dabei waren und mit der Menge gar nicht klar kamen, da musste man sich schon wieder fragen, wo das Problem ist... Freitag kostete das Bier 0,3 fades Herforder übrigens noch 3 Euro, am Samstag zum Hauptevent dann auf einmal 3,50.
Ergo wird das wohl nicht auf den letzten Cent kalkuliert sein...
Und nur, weil die Preise im Kino oder in Berlin noch schlimmer sind, macht es die Preise auf der Alm nicht besser. Aber wie bereits gesagt, muss jeder selbst wissen, was er bereit ist, auszugeben. Beim Essen tue ich es eher nicht mehr.
By the way, ja alles wird teurer. Unsere Tariferhöhung um 3,1% kommt erst wegen schlechter Lage im Dezember. Also seit 2 1/2 Jahren keine Steigerung... Und da habe ich ziemlich wenig Einfluss drauf. Da fragt wegen Ukraine, Sprit und Inflation Richtung 8 Prozent auch keiner. Da sind die 3,1% weg, bevor sie überhaupt da sind.
Aber die Diskussion gehört tatsächlich woanders hin.
Schönes Spiel gleich.
-
ich betone noch mal dass die neue Westtribüne also das Kunstwerk absolut genial ist und wunderschön.
-
-
Eben am Bierstand vor I riesen Schlange. 6€ würden auch gezahlt.
-
Die Manta Platte für 7.30 € habe ich genossen. Was ich von Spiel nicht behaupten kann.
-
Hinter der Nord bei Getränken und Essen gut organisiert und kurze Wartezeit. Alle anderen Stände brechend voll.
-
-
Da sitzen ja nun vermutlich nicht mehr so viele. Könnte daran gelegen haben?
Ansonsten vermutlich weil zweite Liga Personalkosten gespart, weniger Leute hinter die Theken, Preise trotzdem erhöht, Gewinn wird maximiert.
Und dazu kommt wohl weiterhin dieses katastrophale bargeldlose Bezahlen, was es langsamer anstatt schneller macht.
Erklärbar ist das ziemlich simpel.
-
Das bargeldlose Bezahlen funktioniert doch genauso wie überall!
Karte auflegen und fertig! -
das kontaktlose Bezahlen mit Karte oder Handy ist schneller als jede Wechselgeldaktion, verstehe dieses Argument nicht
-
-
Warum dauert es denn dann länger als vorher? Die Karte muss noch mehrere Sekunden auf dem Apparat liegen... Die einzige andere Erklärung wäre ja unfähiges Personal bzw weniger Stände als vorher.
Oder hat man zu wenig Kassen? Früher konnte halt einer mehr nach vorne und mit kassieren...
Vorher hast du Getränk und Bratwurst geschafft. Mittlerweile bist du bei entweder oder....
-
Wie wäre es mit weniger Personal oder neuen unerfahrenen Kräften? Ist doch bekannt, dass Corona gerade im Gastronomiebereich viele Zeitkräfte in andere Berufe getrieben hat und kaum Stellen besetzt werden können.
Und bessere Bezahlung als Anreiz gönnt der gemeine Fan den Leuten ja auch nicht, siehe die Bratwurstdebatte in diversen Thementhreads.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!