Wir Arminen sind schon etwas besonderes. Wir sind nämlich die einzigen, die nach dem Papst jemanden heilig sprechen können. Und das sogar zu Lebzeiten! Das hat doch was, so was gibt's in der weltweiten Fanszene selten. Und wir haben es schon oft getan. Beispiele sind Arthur Wichniarek oder Patrick Owomoyela. Sie alle haben nun einen leuchtenden Kranz aus lauter kleinen silberglänzenden Fußbällen, die ihnen um den Kopf schwirren und sie erstrahlen lassen und sie somit bereits von weitem als heilige Arminen-Helden erkennen lassen.
Und wir verhalten uns natürlich auch auf dem Gebiet der Inquistion überaus vorbildlich. Sobald jemand der Ketzerei überführt worden ist, wird nicht lange gefackelt und der Sünder landet auf dem Scheiterhaufen. So geschehen bei Erwin Skela - oder jetzt gerade bei Michael Fink. Man darf gespannt sein auf die Größe des Scheiterhaufens und die Hitze und Helligkeit des Feuers, welches man ihm auf der Alm bereiten wird... .
Manchmal werden Arminen auch erst heilig gesprochen und dann aber irgendwann doch noch der Ketzerei überführt. So geschehen bei einem gewissen Ernst M. Nach Jahren ist uns dann aber eingefallen, daß es wohl dann doch er war, dem wir überhaupt wieder Profifußball in Bielefeld zu verdanken hatten. Darum sprachen wir ihn letzten Sommer schnell selig und hätten wohl gar seine Rückkehr begrüßt. Aber dann hat's der Tommy ja gemacht. Bislang hält dieser die Stimmungsschwankungen zwischen Vergötterung und Verteufelung ja ganz gut durch... .