ZitatOriginal von Richie
Das ist genau der Punkt. Mit von Heesen ging der letzte, zugegebener massen aktuell erfolglose Mann von Bord, der für eine Änderung der verkrusteten Strukturen stand. Übrig geblieben sind die ewig gestrigen im Vorstand und Aufsichtsrat, ein ihnen gegenüber loyaler Geschäftsführer Sport und ein beförderter Co-Trainer, der nun ohne Erfahrung mit den gleichen Methoden alles anders machen soll. Aber bitte ohne unbequem zu werden.
Wenn Saftig sich überall so durchsetzt, wie er es gegenüber von Heesen und der Frage, ob man einen Trainer von außen holen sollte getan hat, dann kann das ja klasse werden. Klar ist: Der beliebte Sündenbock von Heesen ist weg. Ab jetzt stehen die herren Sadftig, Kentsch und Schwick wieder in der Verantwortung für den sportlichen Werdegang. Sauber! Mahlzeit!
Wenn es sich um verkrustete Strukturen handelt, einen Verein auf eine solide finanzielle Basis zu stellen, die Rahmenbedingungen (Stadionumbau, Trainingsgelände) für den Verein zu verbessern, dann habe ich nichts gegen solch verkrustete Strukturen. Zu große Sprünge haben selten gefruchtet, es sei denn man findet einen russischen Ölmilliardär als Investor. Es gab bei Arminia mal einen "Visionär", der kräftig in die Mannschaft investiert hat und dessen Folgen den Verein fast ruiniert haben. Übrigens hat es damals auch nicht den Bundesligaabstieg verhindert, dass man einen Jahrhunderttrainer hatte, und Spieler mit Verträgen zu Arminia gelockt hat, wo sie keine fünf Minuten überlegen mussten, um diese zu unterschreiben. Und wenn man sich mal die Rückrundenbilanzen dieser tollen Trainer anschaut, die Arminia voranbringen wollten, war da auch nicht alles Gold, was glänzt.