Congstar Freundschaftswerbung

Der Bundesliga-Thread


  • Congstar Freundschaftswerbung

    96 wäre ohne die finanziellen Zuwendungen eines Martin Kind sicher nicht in der aktuellen Position. Ich weiß nicht, ob Roßmann (die Drogeriekette kommt auch aus Hannover) auch Beträge in den Club pumpt, dazu kommt der Maschmeyer (Drücker und Verbrecher) AWD. Wenn die alle richtig Kohle in den Verein stecken (50+1 läßt grüßen) hat 96 auch gute Entwicklungsmöglichkeiten.


    Ohne das Geld vom Roth wäre auch der 1. FC Nürnberg kein 1. Ligist mehr, von Hoffenheim müssen wir nicht reden. Dort ist es offensichtlich, wem sie den Erfolg zu verdanken haben.


    Diese Möglichkeiten haben aber sicher fast alle Bundesligisten. Wir müssen aufpassen, den Zug nicht vollends zu verpassen und schnellstmöglich zurück in die 1. Liga. Gelingt das nicht, können wir uns hier schön Amateurfußball reinziehen (entweder Arminia oder halt der Kreisligist vor der Haustür).

    +++ Baustelle +++

    Einmal editiert, zuletzt von Schnapper ()

  • Die Mainzer erhöhen ihren Etat übrigens in der nächsten Saison von 32 auf 45 Millionen. Das schaffen sie aber auch ohne einen Gönner, sondern aufgrund des neuen Stadions, mehr Fernsehgeld und den Einnahmen für Schürrle.

    Für immer Arminia!

  • Das kann ein solide geführtes Unternehmen auch stemmen...die Mainzer scheinen sich kontinuierlich zu verbessern.


    Über kurz oder lang werden aber auch die nicht ohne Gönner auskommen, es sei denn, sie können damit leben, zwischen den Ligen zu pendeln.

    +++ Baustelle +++

  • Zitat

    Original von Schnapper
    Das kann ein solide geführtes Unternehmen auch stemmen...die Mainzer scheinen sich kontinuierlich zu verbessern.


    Über kurz oder lang werden aber auch die nicht ohne Gönner auskommen, es sei denn, sie können damit leben, zwischen den Ligen zu pendeln.


    Im Gegensatz zu uns werden sie bei ihrem sportlichen Erfolg Gönner finden.
    Denn nicht der FSV, sondern der DSC ist ein Karnevalsverein.

    "Jetzt rollen wir das Feld von hinten auf"


    Stefan Ortega nach dem 2:1-Heimsieg gegen Unterhaching

  • Ich hatte bei der zweiten Pokalhalbfinalteilnahme auch Hoffnung, dass es hier weiter aufwärts gehen würde und nicht endlos abwärts...

    +++ Baustelle +++

  • Zitat

    Original von Exteraner
    Die Mainzer erhöhen ihren Etat übrigens in der nächsten Saison von 32 auf 45 Millionen. Das schaffen sie aber auch ohne einen Gönner, sondern aufgrund des neuen Stadions, mehr Fernsehgeld und den Einnahmen für Schürrle.


    Kriegt Mainz das Stadion nicht auch von der Stadt hingestellt?


    Und ein anderer Punkt der in meinen Augen nicht ganz unwichtig ist ist Klopp. Der "Kulttrainer" macht eben auch ne graue Maus wie Mainz damals interessant (sportlich als auch vom Typen her sicher ne gute Sache, auch wenn ich ihn nicht mag, aber einen solchen Glücksgriff tust du auch nicht alle Tage).

    Niemand schafft größeres Unrecht als der, der es in Form des Rechts begeht (Platon).

  • Teils, teils mit der Stadt! Stadt und Land übernehmen 15 Mio. für Infrastruktur und Grundstück.
    Das Stadion an sich kostet 53,5 Mio. Die Sadt schießt da noch nen Betrag von 5 Mio. zum Stadion dazu (Macht 20 Mio. öffentliche Gelder!). 16 Mio. Eigenanteil. Ein Kommunaldarlehen in Höhe von 32,5 Mio. zahlt Mainz in Raten von 3,3 Mio. in Liga 1 und 2,3 Mio. im Fall Liga 2 zurück.
    (Quelle: aktuelle kicker Ausgabe!)


    Der Beitrag an sich ist sehr lesenswert. Vor allen Dingen macht Mainz genau das richtig, was man hier bei der neuen Tribüne falsch gemacht hat. Wurd auch an anderer Stelle schon gepostet hier glaube ich. Man bezieht die Fans und Mitglieder mit ein und nimmt sich dieser Wünsche auch an und setzt sie auch um. 14.243 Stehplätze und damit bezahlbare Plätze hat das Ding. Dauerkarteninhaber behalten ihre "alten Plätze" im neuen Stadion zum gewohnten Preis.

    Mathias Hain: "Wir standen zwei Mal im Pokal-Halbfinale und waren fünf Jahre in der ersten Liga. Da darf man doch jetzt nicht so schlecht dastehen"

  • Ja,
    darüber könnte ich mich mit Blick auf unseren Umbau auch ohne Ende ärgern. Mainz kriegt das hin, Pauli auch, sogar Aachen, wenn ich's recht in Erinnerung habe. Nur wir wieder nicht. Obwohl wir in guten Zeiten hier ähnlich gute Stimmung haben und mit diesen Vereinen von der Substanz bzw. der allgemeinen Ausgangslage her durchaus auf Augenhöhe sind. Die Auswirkungen werden wir in der kommenden Saison erst so richtig spüren.


    So generell ist das ganz enge Zusammenarbeiten mit den Fans bei kleineren Vereinen, die eben mehr als die Großen durch ihre Fans leben, inzwischen unabdingbar.


    Dieser Trend scheint sich nun auch durchzusetzen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass heutzutage nochmal irgendwo ein Neu- oder Umbau so abläuft, wie bei uns damals.

    Einmal editiert, zuletzt von N13 ()

  • Ach der Teil mit auf den Fans hören finde ich nicht so entscheidend. Hier hätten die Fans Stehplätze auf Höhe der Mitellinie gefordert und das war einfach fern ab der Realität.


    Der entscheidende Punkt ist, dass man bei der Planung für Liga 1 und 2 plant Hier lag unser Fehler. Wir konnten das Projekt nur in Liga 1 stemmen und genau das ist unverantwortlich. Schlussendlich hätte man eine etwas weniger luxeriöse Tribüne bauen sollen. Eine schöne Sitzplatztribüne kann man mit Sicherheit auch billiger bekommen und man hätte ein flexibles Finanzierungskonzept wählen müssen!

    Never argue with an idiot, he'll just drag you down to his level and beat you with experience


    Managerspiele haben Menschen glauben lassen sie könnten einen Bundesligaverein führen.

  • Zitat

    Original von blauer-mann
    Und ein anderer Punkt der in meinen Augen nicht ganz unwichtig ist ist Klopp. Der "Kulttrainer" macht eben auch ne graue Maus wie Mainz damals interessant (sportlich als auch vom Typen her sicher ne gute Sache, auch wenn ich ihn nicht mag, aber einen solchen Glücksgriff tust du auch nicht alle Tage).


    Mit Tuchel haben die Mainzer jetzt sogar schon den zweiten Glücksgriff innerhalb kurzer Zeit getan.

    Für immer Arminia!

  • Zitat

    Original von Exteraner


    Mit Tuchel haben die Mainzer jetzt sogar schon den zweiten Glücksgriff innerhalb kurzer Zeit getan.


    Tuchel ist aber nicht halb so kultig wie Klopp ;)

  • Zitat

    Original von Exteraner


    Mit Tuchel haben die Mainzer jetzt sogar schon den zweiten Glücksgriff innerhalb kurzer Zeit getan.


    Das war aber kein Gllücksgriff, denn die Verantwortlichen im Verein waren sich ihrer Sache ziemlich sicher....

    Erstes Auswärtsspiel: Doofmund-Bielefeld: 11:1

  • Bis jetzt kann man das so stehen lassen. Ich finde er ist ein sehr sympatischer, scheinbar auch intelligenter Trainer mit viel menschlichem Zugang zu sowohl Fans auch Spielern.


    Bleibt abzuwarten, was passiert, wenn er mal über einen längeren Zeitraum durch Misserfolg gehen muss und es plötzlich überall unruhig wird. Auch in Mainz sind die Ansprüche inzwischen ähnlich gestiegen, wie sie damals zu Bundesligazeiten bei plötzlich da waren. 1. Liga ist quasi Pflicht, man sieht sich selbst als im Oberhaus dauerhaft etabliert. Plötzlich verlieren dann einige die Realität... und schwupps, gehts dann ganz schnell ganz steil bergab, sofern nicht ein paar kluge Menschen im Verein mit aller Kraft da gegensteuern.

  • Lese gerde Blöd.de - von Gaal weg, Veh weg, Magath möglicherweise auch...
    Wenn jetzt noch Schaf geht, dann schaue ich damnächst wohl nur noch Dart und Snooker.
    Gibts eigentlich eine Statistik, wie lange ein Trainer in den höchsten Ligen durchschnittlich in einem Verein bleibt? Ich würde jetzt mal tippen, dass da keine zwei Jahre stehen würde.

  • Tuchel mag ein guter Trainer sein. Aber ich mag an ihm und auch Klopp nicht, dass sie nach Nierderlagen absolut unangemessen reagieren. Grundsätzlich ist mal der Schiri schuld und überhaupt.


    Aber zweifellos sind beides gute Trainer. Tuchel muss es noch etwas länger bewesein. Aber Klopp macht gerade in Dortmund einen super Job. Wenn er Dortmund an der Spitze über eine längere Zeit halten kann, wird da neben Bayern ein zweiter Riese entstehen.


    Aber sympathisch sind die mir nicht. Klopp wirkt mir immer viel zu aggressiv und nach den Spielen ist er meistens einfach unfair. Bei Tuchel ist es ähnlich

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    Managerspiele haben Menschen glauben lassen sie könnten einen Bundesligaverein führen.

  • Ja das stimmt - wobei das wohl eine generelle Begleiterscheinung von dieser Art Emotionalität ist. Im Nachhinein hört sich das dann aber bei beiden oft anders (realistischer) an. Gut finde ich bei beiden weiterhin noch, dass sie sich nicht immer nur vor die Mannschaft stellen sondern auchmal den einen oder anderen Spielerganz bewusst ÖFFENTLICH kritisieren.

  • Zitat

    Original von Exteraner


    Mit Tuchel haben die Mainzer jetzt sogar schon den zweiten Glücksgriff innerhalb kurzer Zeit getan.


    Richtig, setze die beiden Glücksgriffe aber mal ins Verhältnis zu allen anderen Vereinen. Sowas findest du nur ganz selten. Mainz hatte einfach das Glück das die Beiden voll eingeschlagen sind und besonders Klopp (aus welchen Gründen auch immer) von jetzt auf gleich zum absoluten "Kulttrainer" wurde.

    Niemand schafft größeres Unrecht als der, der es in Form des Rechts begeht (Platon).

  • Viele Spiele für einen Verein bedeuten aber nicht, dass diese Person als Trainer ne Granate ist.

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