Der Bundesliga-Thread
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Freut mich für den HSV das dass erste Spiel gewonnen wurde nachdem schon wieder von allen Seiten Häme auf sie einprasselte. Das mit Müller ist echt bitter. Sich beim jubeln zu verletzten.
Und Schalke führt kurz vor Schluß mit 2-0 gegen RBL
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Müller mit Kreuzbandriss, mindestens ein gutes halbes Jahr raus. Klar sieht das sehr unglücklich aus was er da veranstaltet, die Häme die jetzt auch teilweise über die Medien ausgeschüttet wird finde ich aber unter aller Sau. Wer ist denn nicht schonmal unnötig und dumm auf die Fresse geflogen bei irgendeiner Hampelei oder im Überschwang? Nur sind da eben selten 40 Kameras und 50.000 Augenzeugen anwesend...
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Der Schiri hat immer noch das letzte Wort. Er hätte nicht Elfer geben müssen
Der Schiri würde erst dann nicht mehr entmündigt, wenn er selbst die Kontrolle darüber hat, wann und wie der Videobeweis zur Anwendung kommt. So ist es sinniger Weise auch in anderen Sportarten üblich. Damit wäre auch meine Hauptkritik an dem System, nämlich das jemand mit "Ätsch" von außen dazwischen gräscht zumindest entschäft. Natürlich würde die Sache dann immer noch viel zu lange dauern, aber die Spontanität und der Verarschefaktor wäre doch ein ganzes Stück weit entschärft.
Videobeweis. Eine grenzwertige angelegenheit im Sinne der mentaltät des des Sports und das auch noch
schlechtkatastrophal umgesetzt. -
Aber was ist so schlimm daran, wenn jemand von außen dazwischen grätscht? Linienrichter und vierter Offizieller können das ja auch machen und nun ist es eben noch eine Person mehr. Und die letzte Verantwortung bleibt so oder so beim Hauptschiedsrichter auf dem Feld.
Am Ende wird es nur darauf ankommen, ob der Videobeweis Fehler verhindert, wenn das nicht der Fall ist, wird er wieder abgeschafft. -
Ja, die Szene wurde auch im ‚Doppelpass’ gezeigt. Anschließend konnte man sich nur an den Kopf fassen. Der Schiedsrichter pfeift nicht, die Situation ist mithin vorbei, rund 10 Sekunden später als die folgende Spielsituation ebenfalls vorbei ist, wird auf Strafstoß entschieden. Absolut unverständlich und lächerlich. Ja, möglicherweise war es ein Fehler nicht zu pfeifen, aber dann ist es halt entschieden worden. Der Sport wird trotz Videobeweises nicht ohne Fehlentscheidungen bleiben. Immerhin wurde das Foul an Kimmich nicht weiter untersucht.
Die aktuelle Implementierung des Videobeweises zeigt, dass dieser Sport rückständig, und da man sich anscheinend nicht die Mühe gemacht hat sich andere Sportarten, in denen der Videobeweis eingesetzt wird, anzusehen, und äußerst dilettantisch ist.
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Das Schlimme ist, dass das zwei Minuten später passiert, während alle Welt in dieser Zeit volle Pulle weiter macht!
Das ist die selbe Verarsche wie damals bei dem Versuch Abseits erst bei Ballkontakt zu pfeifen, wenn der Spieler schon 40 Meter um sein Leben gerannt ist. Nur da hat es alle Welt eingesehen. Aber heute sind wir solche Korinthenkacker, dass wir jeden Scheiß in Kauf nehmen, nur um nicht bei strittigen Millimeterentscheidungen beschissen zu werden. Das der Spieler vorher schon 5 Meter falsch stand interessiert ja nicht. Fußball ist ja mittlerweile einen Nonkontaktsportart und dazu tragen auch die Super-Spezial-Zeitlupen bei.
Ich bin generell kein großer Freund vom Videobeweis. Aber das der Fußball es auch noch anders - und in diesem Fall deutlich schlechter macht - als sämtliche andere Sportarten (siehe Eishockey oder Handball) macht die Sache nicht besser.
Ich bin da voll und ganz bei Pembleton.
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Im WDR läuft die Dokumentation ,Mein Verein: Borussia Dortmund - Echte Liebe‘. Ein Blick in den Teletext muss der Feststellung und Bestätigung dienen, dass es sich hierbei um eine Dokumentation und nicht die Serie ‚The Walking Dead‘ handelt... Einerseits wird der Kommerz kritisiert, andererseits sitzen die ‚Fans‘ alle mit BVB- Trikots und Schals im Raum und in der nächsten Szene pilgern sie alle ins Stadion. Der dort ansässige Verein, der F.C. Korbach, geht nebenbei den Bach runter, weil die Fans bzw. Mitglieder alle den großen Bundesligavereinen hinterherlaufen... irgendwie ist es auch zum Fremdschämen, wenn erwachsene Menschen Fußballspielern (oder anderen Prominenten) hinterherlaufen und wie Götter verehren.
Bedauerlicherweise, muss man dem Herrn Watzke zustimmen, wenn er betont, dass es kaum etwas anderes gibt, was den Menschen einen gesellschaftlichen Zusammenhalt bietet.Jhon Córdoba, mir ist es erst seit heute bekannt, dass er für 17 Mio. € zum 1. F.C. Köln gewechselt ist. Bei aller Kritik am Neymar Transfer, sollte man auch hier genauer hinschauen, vor 10 Jahren wäre der Spieler für maximal einem Fünftel der Summe gekauft worden.
Entschuldigt bitte mögliche Fehler auf einem mobilen Gerät verliert man den Überblick beim Verfassen längerer Beiträge.
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Man braucht nicht mal bis zum FC Korbach runter gehen. Der Amateurfußball hat allgemein ein Zuschauerproblem und selbst im Profifußball reißt es immer weiter auseinander! Was ist denn vom ach so tollen Ruhrgebietsfußball übrig geblieben? Die beiden Riesen, ein hinterherhinkendes Bochum und der Rest ist mehr oder minder platt. Komischer Weise scheint es kaum jemand gemerkt zu haben, so oft wie immer noch die Besonderheit des Fußballs im Pott betont wird. Dabei sieht s bis auf zwei Leuchttürme aus wie Dresden 45 und eben Jene Elfenbeintürme sind dran schuld. Bzw. die Schäfchen die da alle hin rennen oder irgendetwas kritisch zu hinterfragen.
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Jhon Córdoba, mir ist es erst seit heute bekannt, dass er für 17 Mio. € zum 1. F.C. Köln gewechselt ist. Bei aller Kritik am Neymar Transfer, sollte man auch hier genauer hinschauen, vor 10 Jahren wäre der Spieler für maximal einem Fünftel der Summe gekauft worden.
Kein Wunder, denn zu der Zeit hatte Köln überhaupt keine 17 Millionen für einen Transfer zur Verfügung. Das Geld ist da, also wird es auch wieder ausgegeben. Das ganze ändert sich erst dann wieder, wenn weniger Geld im System ist. Und da nicht abzusehen ist, dass plötzlich viele Menschen den Fernseher einfach auslassen, könnte wohl nur eine massive Wirtschaftskrise die Dinge ändern, aber das wünscht sich wohl auch keiner.
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Das ist Inflation, wie sie anschaulicher nicht sein könnte.
Das führt auch die Motivation von Leuten wie Rummenigge vor. Infrasturtur und andere Dinge sind meist zu genüge da und beazhlt. Es geht letztlich dieser Tage nur noch darum die Gehälter im Wettkampf noch weiter nach oben zu schrauben. Von jedem sinnvollen und auch begreifbaren Maß sind wir da schon sehr weit entfernt.
Wirtschaftskrise oder eben ein Platzen der Fußballblase durch nachlassendes Zuschauerinteresse könnte dem ein Ende bereiten. Wir werden sehen, ob es soweit kommt. Höher, schneller, weiter ... ohne Bedenken, Nachdenken oder Zögern. Was soll schon passieren.
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Das ganze gilt übrigens ja nicht nur für Bayern oder Dortmund, auch in Freiburg, Darmstadt oder Bielefeld sind die Gehälter in den letzten 2-3 Jahren mit Sicherheit nicht gesunken. Da verdienen die Spieler zwar keine 5-10 Millionen im Jahr aber immerhin noch so viel, dass hier vermutlich niemand auch nur ansatzweise in diese Regionen kommt.
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Ich glaube diese Saison wird schon irgendwo die Richtung weisen, ob die Blase weiter wächst, oder ob das Maß doch so langsam voll ist.
Die Fan-Aktionen/Proteste jetzt zu Saisonbeginn und das vermeintliche Einlenken des DFB sind hier ein erstes Signal.
Ebenso wird sich zeigen, ob diese Verteilung auf mehrere Pay-TV-Anbieter in Deutschland angenommen wird oder ob Eurosport und auch Sky hier Probleme bekommen werden.Mal abseits vom Thema der Spielzeiten in den Ligen, ist es auch durchaus bedenklich, dass man von manchen Spielen wie der EL-Quali von Freiburg nur zufällig beim Durchzappen mitbekommt, dass diese grad stattfindet.
Transfers à la Neymar sind auch kaum zu vermitteln.
Übrigens für mich das derzeit größte Problem, dass die Transferperiode weiterhin bis recht weit in die laufende Saison hinein geht.
Die Überlegungen der Premier League hier einzuschränken und auch die Äußerungen von Watzke sind begrüßenswert.
in der Tat ein Unding, dass während die Saison läuft, etwaige Transfers mehr Aufmerksamkeit genießen, als der rollende Ball. -
Das ist Inflation, wie sie anschaulicher nicht sein könnte.
Genau.
"Zitat von »Pembleton«
Jhon Córdoba, mir ist es erst seit heute bekannt, dass er für 17 Mio. € zum 1. F.C. Köln gewechselt ist. Bei aller Kritik am Neymar Transfer, sollte man auch hier genauer hinschauen, vor 10 Jahren wäre der Spieler für maximal einem Fünftel der Summe gekauft worden."
Kein Wunder, denn zu der Zeit hatte Köln überhaupt keine 17 Millionen für einen Transfer zur Verfügung. Das Geld ist da, also wird es auch wieder ausgegeben. Das ganze ändert sich erst dann wieder, wenn weniger Geld im System ist. Und da nicht abzusehen ist, dass plötzlich viele Menschen den Fernseher einfach auslassen, könnte wohl nur eine massive Wirtschaftskrise die Dinge ändern, aber das wünscht sich wohl auch keiner.Natürlich hatte der Verein vor 10 Jahren nicht das Geld. Was ich in diesem konkreten Fall meinte ist, dass auch die Preise für mittelmäßige Spieler explodiert sind. Jhon Córdoba wechselt für 17 Mio. € den Verein, während Javier Henandéz für 20 Mio. € zu Westham gewechselt ist. Die Spieler weisen einen enormen spielerischen Qualitätsunterschied auf. Hier spielen auch anderen Faktoren selbstverständlich eine Rolle Interesse der Vereine den Spieler abzugegeben bzw. zu kaufen, Angebot und Nachfrage, Kalkulation von Merchandising- Verkauf usw., dennoch sind die Ablösesummen unverständlich, wie gesagt, Córdoba ist ein mittelmäßiger Bundesliga-Profi.
Es wird einfach mit Millionensummen herumgeschmissen als wären es Peanuts. Ich kann wirklich nicht verstehen, warum die Anzahl derer die Jahr für Jahr ins Stadion gehen, Merchandising kaufen, Abonnements abschließen, usw. und das System dadurch unterstützen steigt.Solche Lohnsteigerungen gibt es in anderen Branchen übrigens nicht.
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Genau.Natürlich hatte der Verein vor 10 Jahren nicht das Geld. Was ich in diesem konkreten Fall meinte ist, dass auch die Preise für mittelmäßige Spieler explodiert sind. Jhon Córdoba wechselt für 17 Mio. € den Verein, während Javier Henandéz für 20 Mio. € zu Westham gewechselt ist. Die Spieler weisen einen enormen spielerischen Qualitätsunterschied auf. Hier spielen auch anderen Faktoren selbstverständlich eine Rolle Interesse der Vereine den Spieler abzugegeben bzw. zu kaufen, Angebot und Nachfrage, Kalkulation von Merchandising- Verkauf usw., dennoch sind die Ablösesummen unverständlich, wie gesagt, Córdoba ist ein mittelmäßiger Bundesliga-Profi.
Es wird einfach mit Millionensummen herumgeschmissen als wären es Peanuts. Ich kann wirklich nicht verstehen, warum die Anzahl derer die Jahr für Jahr ins Stadion gehen, Merchandising kaufen, Abonnements abschließen, usw. und das System dadurch unterstützen steigt.Solche Lohnsteigerungen gibt es in anderen Branchen übrigens nicht.
Vielleicht wollen die Leute einfach Fußball sehen, unabhängig wieviel Geld da gezahlt wird. Denn ansonsten müsste man sich ja vom Profifußball ganz kategorisch abwenden. Und ob nun 2, 20 oder 200 Millionen gezahlt werden, mit meiner Lebensrealität hat das alles nichts zu tun. Ich will diese irren Summen überhaupt nicht verteidigen, aber manchmal wird so getan als ob es "normal" wäre, wenn ein guter Spieler 20 Millionen kostet, aber 200 Millionen ist natürlich komplett daneben. Wer legt das eigentlich fest?
Im übrigen gehts ja selbst im Amateurfußball auch um Geld, selbst in der Kreisliga werden schon Ablösen bezahlt. -
Vielleicht wollen die Leute einfach Fußball sehen, unabhängig wieviel Geld da gezahlt wird. Denn ansonsten müsste man sich ja vom Profifußball ganz kategorisch abwenden.
Das Problem ist, dass viele, die den Sport kritisieren bzgl. der Ablösesummen, der Gehälter, der Skandale usw., am nächsten Spieltage sowieso wieder im Stadion stehen und das Schauspiel mitfinanzieren. Es gibt andere Sportarten und Hobbys, leider scheint man sich dessen nicht bewusst zu sein in Deutschland, weil in den Medien hauptsächlich über Fußball berichtet wird. Deutschland kaum mehr als Fußballer zu bieten. Hinter Anglique Kerber, Sebastian Vettel, Timo Boll, Dressurreiterinnen, Jan Frodeno, Leon Draisatl und Fabian Hambüchen*, fällt das Niveau der Sportler in anderen Sportarten drastisch ab.wenn ein guter Spieler 20 Millionen kostet, aber 200 Millionen ist natürlich komplett daneben. Wer legt das eigentlich fest?
Der Markt. Dieser muss im Fußball jedoch reguliert werden, etwa nach amerikanischem (NHL, NFL, NBA) oder australischen Vorbild (AFL). Die Schwierigkeit liegt hierbei auf die Umsetzung, da die genannten Ligen ausschließlich national und nicht international bestehen. Andererseits sind die Verein an die Statuten eines internationalen Verbands gebunden. -
Alles nicht so einfach bei den aktuellen Strukturen. In den USA ist einfach alles darauf ausgelegt. Die Spieler sind dort soweit ich weiß bei der Liga angestellt und nicht beim Verein. Da kassiert der Verband leider ordentlich mit ab hat dafür aber im Zweifelsfall immer das letzte Wort und darf stärker eingreifen.
Salary Cap, Draft und co sind leider nur möglich, wenn man auf Auf- und Abstiege verzichtet. Alle Ligen unter einen Hut zu bekommen wäre ansonsten unmöglich...
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Der Markt. Dieser muss im Fußball jedoch reguliert werden, etwa nach amerikanischem (NHL, NFL, NBA) oder australischen Vorbild (AFL). Die Schwierigkeit liegt hierbei auf die Umsetzung, da die genannten Ligen ausschließlich national und nicht international bestehen. Andererseits sind die Verein an die Statuten eines internationalen Verbands gebunden.Klar legt der Markt die Preise fest, ich meinte, wer legt fest, welches Gehalt und welche Ablösesumme moralisch noch ok ist und ab wann es verwerflich wird? Also aus heutiger Sicht könnte man ja sagen, alles bis 50 Millionen ist in Ordnung, wenn man aber 20 Jahre zurückgeht könnte man auch argumentieren, kein Spieler darf mehr als 2 Millionen verdienen.
Warum aber gerade das bis in den letzten Winkel durchkapitalisierte US-Sportsystem hier als Vorbild diesen sollte, erschließt sich mir noch nicht. Oder wer profitiert dort von den Milliarden? Das sind doch auch in erster Linie die Topsportler. -
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So, dembele geht nach Barcelona.
Dann ist das Sommerloch ja nun auch beendet.
Zumindest ist dortmund wohl standhaft geblieben und erhält 150 Mio.
Mal sehen welcher Verein nun davon den größten batzen abbekommt.
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Na, daß gibt dann ja noch eine turbulente Transferwoche. Dieser Geldschwall könnte,analog zum Weinzierl-Wechsel, durch alle Ligen schlagen.
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