Der Bundesliga-Thread
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Wenn ich den Kicker-Artikel richtig verstehe, sind nur Vereinsvertreter eingeladen, damit fällt Keller raus. Aufgrund der Tatsache, dass Köln (Wehrle) und Freiburg (Leki) dabei sind, ist es schon etwas schräg zu schreiben, dass die DFL-Führungsgremien nicht vertreten sind - meines Wissens sitzen die beiden genannten Herren ebenso wie ein Vertreter des FC Bayern im DFL-Präsidium.
Und zum Thema "Nachfolge Seifert": das wäre ja wohl eher ein Thema für ALLE 36 Vereine der ersten und zweiten Liga, nicht für einen Teil der Vereine, die sich konspirativ treffen.
Demut und Transparenz - große Worte zu Beginn des Lockdowns im März/April - und jetzt, back to the Riots. Es gibt eine Taskforce "Zukunft Profifußball" - ach, ist doch egal...
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Zumindest weiß man nun, wer oben erwünscht ist und wer nicht...
...Ohne Worte sowas.
Eigentlich kann man das echt nur noch boykottieren.
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Jau, mir wäre es am liebsten die würden endlich ihre scheiß super Liga gründen und aus der Buli verschwinden... Können ja dann für nen fuffi im Monat per paytv vermarkten und so spielen das es in Asien, Katar, Abu Dhabi passig zur Primetime ist...Fans vor Ort brauchen die doch sowieso nicht...
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Im Prinzip reicht ja schon die Diskussion um den "Fall Alaba" um den ganzen Profifußball jenseits von Gut und Böse zu sehen.
Die alleinige Schuld nur bei den Bayern zu sehen, ist übrigens auch zu kurz gesprungen. -
Im Prinzip reicht ja schon die Diskussion um den "Fall Alaba" um den ganzen Profifußball jenseits von Gut und Böse zu sehen.
Die alleinige Schuld nur bei den Bayern zu sehen, ist übrigens auch zu kurz gesprungen.
Da hast du völlig recht, aber man muss eben auch klar feststellen, dass es in der Bundesliga keine Solidarität gibt. Weder die Bayern, noch Dortmund, Leipzig oder sonst wer hat Interesse an mehr Konkurrenz oder gar Durchlässigkeit zur 2. Liga. Das sind alles reine Wirtschaftsunternehmen, übrigens ebenso wie Mainz, Regensburg oder auch Arminia. Da geht es schlicht um Kohle.Sportlich sind natürlich derzeit die Bayern oder der BVB das Zugpferd, aber wenn es da einen Wechsel der Pferde gäbe, hin zu meinetwegen Gladbach, Mainz oder Union Berlin, dann würden die Fans internationaler Spiele sich eben mittelfristig diese Vereine anschauen. Für die Ligavermarktung wäre das egal.
Was alle Beteiligten unterschätzen ist, dass die "Marke" Bundesliga auf Dauer unter diesem überraschungslosen "Einkampf" leidet. In anderen Ländern machen den Meister wenigstens noch 2 - 3 Mannschaften unter sich aus, in der Bundesliga gibt es seit fast 10 Jahren nur noch die Bayern und es herrscht Null Spannung, weil auch dahinter die CL-Plätze nahezu vergeben sind. Irgendwann in naher Zukunft werden sich die Fans (hoffentlich) abwenden, zumindest was die verrückte TV-Vermarktung angeht.
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Die Bundesliga wird auf Dauer ganz sicher darunter leiden und mit jedem Monat, in dem Geisterspiele oder Spiele vor Minimalkulisse durchgeführt werden, verliert ein kleiner Verein sag ich mal grob geschätzt 100 Dauerkarteninhaber, die sich abwenden und auch erstmal nicht wieder kommen.
Da sind die ganzen Kinder, die man über sporadische Besuche im ausverkauften Stadion langsam an die Begeisterung heranführt und die in Zukunft dann halt auch Bayern oder Dortmundfans sind oder Juventus, PSG, ManCity, Liverpool, was auch immer noch gar nicht eingepreist. So sind wir doch alle, oder zumindest die meisten doch überhaupt erst Fans geworden. Wenn dieser Prozess dann komplett weg fällt, wird ein Kind eben nicht mehr so einfach Fan. Wer soll denn überhaupt diese in uns allen steckende Leidenschaft und dieses Herzblut entwickeln, wenn er nur daheim sitzt und fern sieht?
Den Großen kann das alles egal sein. Die touren zur Not auch um die Welt und spielen vor 5000 vom Scheich persönlich ausgewählten Klatschsklaven in Qatar. Hauptsache die Welt zahlt fürs Pay-TV. Und da haben die "Großen" ja sogar Recht. Niemand schließt in Riad, Dehli, Shanghai, Melbourne oder Chicago ein Bundesliga-Pay-TV-Abo ab, um Bielefeld gegen Augsburg zu gucken. Aber gegen irgendwen müssen Dortmund, Bayern, Salzburg, Gladbach und Leverkusen ja spielen. Und wenn das alles so weiter geht kann das in den Dimensionen, in denen diese Konzerne denken nur eine europäische Liga sein. Eine Bundesliga, die nur darauf ausgerichtet ist, dass irgendwann mal einer weit im europäischen Wettbewerb kommt, kann so nicht überleben.
Und das wäre mit Abstand das Beste, was dem nationalen Fußball passieren könnte.
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Eine Europäische Super Liga wäre schon echt geil. Das würde mir gefallen. Hauptsache ist dann aber wirklich, dass die Vereine auch nur in dieser Liga spielen und nicht mehr in der nationalen.
Das würde in der Tat dem nationalen Fußball in der Tat wirklich gut tun. Die Unterschiede zwischen den Ligen wäre dann wohl auch nicht mehr so extrem wie es derzeit ist.
Das ganze klingt für mich nach einer zu schönen Utopie, dass ich es mir gar nicht vorstellen kann.
Den Deutschen Klassiker "Dortmund vs. Bayern" kann ich schon lange nicht mehr mit Begeisterung schauen. Da ist ein Spiel Gladbach vs. Frankfurt für mich deutlich spannender.
Ich denke den Bayern wird wohl kaum einer hinterher trauern. Und ob die Zuschauer wirklich die Super League abfeiern, wage ich zu bezweifeln, wenn es wieder attraktive nationale Ligen gibt.
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Coronafälle: https://www.spiegel.de/sport/f…6a-4b48-b3d8-2e868a154929
https://www.kicker.de/weitere-…uarantaene-789484/artikel
Ich befürchte das dieser Drops noch lange nicht gelutscht ist, zumindest in dieser Saison noch nicht. Und dabei ist es völlig egal ob irgendwo irgendjemand irgendeinen Impfstoff prognostiziert hat.
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Berichterstattung der Haus- und Hofpresse über das heutige Treffen der 'G15' in Frankfurt: https://www.kicker.de/rummenig…e-geworfen-789478/artikel
Der Tonfall ist mMn absolut unglaublich: es wird eine Warnung an die abtrünnigen Clubs geschickt, KHR wirft den anderen 14 Clubs vor "den Fehdehandschuh in den Ring geworfen zu haben" und spricht dann zur Krönung noch vom Wandel des Saulus (das sind u.a. auch wir nach seinem Verständnis) zum Paulus. Und dann noch die Aussage, dass man natürlich ein großes Interesse daran hat, dass die Fußball-Kultur erhalten bleibt.
Leute, das glaubt Euch doch keiner! Von der Demut aus März/April ist nichts mehr zu spüren. Wie oben schon beschrieben, was sollen wir mit einer Liga, in der die Schere immer weiter auseinanderdriftet, wo jeglicher Wettbewerb verschwindet - das wird langweilig, die Emotionalität verschwindet. Die Möglichkeit, was zu ändern, den Fußball wieder ein bisschen zu den Wurzeln zurückzuholen und nicht noch mehr Leute, die den Sport und das ganze drumherum lieben und alles für ihn tun, zu vergraulen, war noch nie so groß - und was ist der Tenor dieser hohen Herren: Geld und Machtanspruch erhalten und zementieren.
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Der lippstädter Unsympath, unser vorbestrafter Rolex-Kalle, hat jeglichen Anstand schon vor langer Zeit verloren. Kein Wunder wenn er demnächst die Zielscheibe bundesweitem Ungemach wird. Anscheinend versauen viele Jahre Bayern komplett den Charakter.
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Das kleine Arschloch soll mal ruhig so weiter machen. Heute Morgen habe ich schon im Radio gehört, dass für Gladbach und Co eine Umverteilung kein Thema ist, weil man nur so Spannung an der Spitze erzeugen könne...Sobald es mal Kohle geht, wandeln sich sogar Clubs, die sonst Solidarität gefordert haben, komplett um. Das führt schon jetzt dazu, dass sich immer mehr Fans von der Bundesliga abwenden. Es wäre für alle das Beste, wenn endlich diese eruropäische Superliga kommt. Dann können die Bayernfans dafür ein Sky-Ticket kaufen und die Liga hat endlich ihre Ruihe vor diesen arroganten Schnöseln.
Man muss dann aber dafür sorgen, dass nicht plötzlich Bayern II in die Bundesliga aufsteigt. Denn wenn schon, dann sollen sie sich bitte schön auch selbst versorgen und nicht noch Kohle von der Bundesliga abgreifen. -
Ich glaube nicht, dass eine Superliga irgendwas ändern würde. Wenn die Bayern weg sind, machen Dortmund und Leipzig die Vorherrschaft unter einander aus, die sind fast genauso weit weg von uns. Danach Gladbach und Leverkusen. Will sagen, es gibt immer einen an der Spitze, der dann zum Arschloch mutiert.
Wie heißt es so schön: Bei Geld hört die Freundschaft auf.
Die wirklich einzige Möglichkeit, wie sich etwas grundlegend ändern könnte, wäre eine unabhängige DFL, die frei für faire Wettbewerbsbedingungen sorgt. Aber das wird wohl für immer Utopie bleiben.
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Ich sehe in der Entwicklung der Bundesliga eher eine Dreiteilung: es gibt die Bayern, dann die Dortmunder, Leipziger und ein paar weitere Europaliga-Klubs - und zum Schluss den Rest. Diese Schere geht in der Tat immer weiter auseinander. Dass sich die Fans von der Bundesliga abwenden, dafür fehlt mir aber (noch) der Beleg. Die Einschaltquoten sind hoch, die Stadien in pandemiefreien Zeiten voll. Und weil das so ist, treiben Rummenigge und DFL die Umverteilung der Kohle immer weiter.
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Schön, dass unsere Arminia zu den vier Jedi-Rittern zählt, die dem Imperium den Kampf ansagen. Es lebe die Rebellion!
Rummenigge als Darth Vader, Watzke macht noch den Palpatine der frühen Folgen, immer mal wieder öffentlich gegen Bayern (dunkle Seite der Macht), aber in Wahrheit der größte Strippenzieher eines Zementierens der Ungleichheit, denn CL spielen als Tabellenzweiter ist doch immer noch besser als mehr Spannung in der Bundesliga. Die basteln gerade alle am Todesstern (Insolvenzen und finanzielle Schieflagen dürfen nur kleine Vereine treffen - sonst ist die Show der großen Clubs ja vorbei - Dortmunds eigenartige Rettung anno dazumal lässt grüßen),
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Das ganze zeigt nur, dass es keine Solidarität in der Bundesliga gibt! Der Anfang vom Ende!
Herr Rummenige hat gar nicht verstanden. Wenn die kleinen Clubs nicht in der Lage sind die großen mal zu ärgern, dann ist das mit Bayern München auch schnell vorbei.Der Traum der meisten Fußballvereine ist es sich mal mit den gr0ßen Bundesligisten zu messen, wenn man aber gar nicht mehr nach oben kann, wird es uninteressant.
Wenn es keinen mehr gibt den man 8:0 schlagen dann kann ja in 10 Jahren Bayern München 1 gegen Bayern München 4 spielen.Ich hab mein Sky Abo nur wegen Arminia, wegen Bayern 1-4 hätte ich jendenfalls keins.
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Ich kann die Clubs nicht verstehen, die dieser Einladung gefolgt sind. Wie kann man sich in einer Runde mit 14 Buli-1-Clubs treffen, wenn nicht alle eingeladen sind. Da würde ich als Club mit Anstand doch wohl zu 100 Prozent die Einladung ausschlagen. Und schade, dass der HSV sich da nicht solidarisch mit dem DSC gezeigt hat...
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Noch enttäuschter bin ich vom SC Freiburg...würde gerne mal hören, wie der allseits so geschätzte Christian Streich dieses G15-Treffen bewertet.
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Es geht bei allen nur ums Geld. Echte Liebe ist genauso Bullshit wie alles andere auch. Watzke und Rummenigge plus Mateschitz, Hopp und Rudi bestimmen. Und wer nicht mitmacht, wird Probleme kriegen. Und die Medien spielen leider mit. Die verdienen ja auch an den beiden Clubs.
Am Ende bleibt vermutlich nur der Boykott der ganzen Story. Könnt ihr mich auch für kritisieren, aber wenn sich diese Ergebnisse wie letzte Woche normalisieren sollten, dann werde ich nicht mal mehr jedes Arminia Spiel gucken. Dann gibt's mehr Familien Zeit.
Der Wettbewerb ist seit Jahren mausetot. Aber die Medien verkaufen es anders.
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Ich frage mich immer wie die Obrigkeiten
eines Clubs wie dem FC Bayern es empfinden wenn man nahezu jeden Club
in der Nationalen Liga im vorbei gehen weg dübelt.
Ist das noch interessant wenn die Ergebnisse eh schon im Vorfeld feststehen?
Bringt es mir etwas Meisterschaft 35 in Folge einzufahren?
Wie kann man sich als Fan noch daran erfreuen?
Für alle Beteiligten wäre es das Sinnvollste wenn sich Clubs wie Bayern und der BVB von der Bundesliga abnabeln würden.
So ist das auf Dauer nichts.
Chancengleichheit gibt es doch schon lange nicht mehr,Anreiz für einen Aufsteiger in eine Liga in der es haufenweise Prügel gibt sehe ich kaum noch.
Ich habe mir auch schon öfter gedacht
wären wir mal nicht aufgestiegen dann könnte man die Spiele in Liga 2 mit Spannung genießen aber so wie es momentan abläuft.
1.Bundesliga? Muß ich bei den Bedingungen nicht haben.
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