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Der Bundesliga-Thread

  • Ok wenn das wirklich stimmt sind das doch ehrlich gesagt Peanuts im Bundesligazirkus und die etablieren sich anscheinend grad in der ersten Liga worüber wir nur träumen können. Aber bei uns plant man eher mit dem Abstieg hab ich das Gefühl anstatt nach dem sensationellen Aufstieg jetzt durchzustarten . ( die Pandemie mit seinen ganzen finanziellen Verlusten mal ausgeklammert) .
    Sollen wir wirklich erstmal wieder 5 Jahre zweite Liga spielen und nochmal aufsteigen? Und dann? Ist dann die Schere noch weiter auseinander und es muss noch mehr investiert werden?


    Was möchte Arminia eigentlich sein. Ein guter Zweitligist oder irgendwann „oben“ mitspielen.


    Ich geh jetzt mal lieber schlafen.


    Im Bundesligavergleich mögen das vielleicht Peanuts sein, dennoch hatte und hat Union Berlin ganz andere Voraussetzungen.
    Sie hatten bereits in ihrem Aufstiegsjahr einen Spieleretat von 25.4 Mio € (10 Mio mehr als Arminia in der selben Saison). Dieser wurde für die erste Bundesligasaison auf 31-32 Mio angehoben, liegt jetzt bei ca. 40 Mio. Alleine im Aufstiegsjahr hatten sie fast so viele Neumitglieder zu verzeichnen wie Arminia überhaupt insgesamt hat. Sie hatten also bereits in der 2. Liga fast die finanziellen Mittel, mit denen Arminia in der Bundesliga geplant hätte. In Berlin ist bereits in der 2. Liga durch jahrelang höhere finanzielle Möglichkeiten eine stärkere Aufstiegsmannschaft gewachsen, als dies in Bielefeld der Fall war. Diese wurde dann mit wiederum besseren finanziellen Mitteln, als sie Arminia ohne Corona hätte stemmen können, sinnvoll verstärkt und lange Zeit der Saison von einer vollen Alten Försterei getragen.
    Zudem ist der arme kleine Malocherhauptstadt-Club einfach für außenstehende (Spieler etc.) vom Image her noch einmal viel attraktiver als Arminia. Bei vergleichbaren Angeboten würden Spieler sicher eher nach Berlin gehen als nach Bielefeld, was die Spielersuche deutlich erleichtert (Stichwort Arabis Aussage, dass viele Spieler/Berater erst gar nicht mit Arminia sprechen bzw. weiter verhandeln wollten).


    Man sieht allerdings auch, dass die Schere in der Bundesliga, gemessen an der Marktwerttabelle dieses Jahr, im unteren Drittel etwas zugegangen ist. Die unteren Etablierten sind mit ihren Kadermarktwerten von ca. 120-130 Mio auf knapp über 100 Mio gesunken.
    Von diesem Aspekt her ist es sehr ärgerlich, dass wir das offensichtlich momentan nicht nutzen können. Dabei hätten sicherlich ein etwas angenehmerer Spielplan und Zuschauer auf der Alm geholfen, um die Euphorie und Emotionen aus der Aufstiegssaison mit in die Bundesliga zu transportieren. Zusätzlich wären die dadurch generierten Einnahmen bei Spielerverpflichtungen ebenfalls nützlich gewesen. Wenn man sieht, dass einige Verein Kredite im nicht gerade geringen zweistelligen Millionenbereich aufnehmen, frage ich mich schon, ob diese auch ähnlich defensiv geplant haben wie Arminia oder das nicht konnten (vorhandene Kostenstruktur) oder woll(t)en (Wette auf die zukünftigen TV-Einnahmen).
    Vielleicht gibt ja ein Erfolgserlebnis heute zum Jahresabschluss noch einmal Schwung für die Aufgaben im neuen Jahr.

  • Was für ein Vollasi! Fand ihn bislang eigentlich ganz sympathisch und beherrscht.

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  • Thuram von unserem nächsten Gegner darf schon mal gegen uns nicht mitspielen, bestimmt nicht schlecht.


    Das Lama von Gladbach...schlimm genug sowieso, und das in Zeiten von Corona! Autsch! Bin gespannt was ihm neben der Sperre da noch von Vereinsseite droht...

    -Das Schweinebusiness am Ende der Nahrungskette-

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  • Kein Vorsatz sondern im Affekt passiert, wäre wohl die smartere Formulierung gewesen.

  • Wenn mir jemand so deutlich mit Absicht ins Gesicht rotzt, dann werte ich das in Coronazeiten nicht nur als potentielle Körperverletzung sondern auch als ehrabschneidend. Von wegen feuchte Aussprache, dem gehört im Affekt der Kiefer gebrochen. Hoffentlich hat die DFL bei der Strafbemessung wenigstens einigermaßen Eier und sperrt diesen Honk finde den Rest der Saison.

    Mein Heimatverein seit 1966.

  • Hertha... lol. Deren nächsten Gegner: Schalke und wir. Ich hoffe Bruno ist bei deren Gastspiel noch da...


    Sieht jetzt erst einmal nach Big City Abstiegskampf aus. Schätze, das war es mal wieder mit Bruno.


  • Sieht jetzt erst einmal nach Big City Abstiegskampf aus. Schätze, das war es mal wieder mit Bruno.


    Dann müssen die Herthaner aber jetzt reagieren und nicht erst noch die Weihnachtspause verstreichen lassen.


    Lucien Favre, ... das hätte doch was. :thumbup:

  • Auf Schalke stehen angeblich Funkel, Fink und Grammozis als mögliche Trainerkandidaten auf der Liste:


    Schalke und Kohle:


    Zitat

    Baums Vertrag läuft noch bis zum 30. Juni 2022. Der finanziell angeschlagene Klub hat mit ihm und Wagner schon zwei in dieser Saison freigestellte Trainer auf der Gehaltsliste. Doch das war Schneider jetzt angesichts des „immensen Drucks“ nicht so wichtig. „Das ist nicht schön, aber stemmbar.“ Laut der „Bild“ erhält Wagner monatlich noch 200.000 Euro, bei Baum sind es 70.000 Euro. Bis zum Vertragsende der beiden Übungsleiter würden sich somit fast 5 Millionen Euro Lohnkosten ergeben. Wie es nach dem erneuten Stevens-Intermezzo weitergeht, ist unklar.


    Da kann ich mich noch ganz gut an die Diskussion um die mögliche und später dann auch erteilte Landesbürgschaft erinnern:


    https://www1.wdr.de/sport/fuss…rgschaft-erteilt-102.html


    Was für ein Wahnsinn. Als wenn es sich bei den weiter oben genannten 5 Mios. für die noch laufenden Gehälter von Wagner und Baum um Spielgeld handeln würde. Dagegen kann Schalke mit Stand heute allein mit der Kaufpflicht für McKennie von Juventus Turin rechnen. Das sind kolportierte 20 Mios und somit keine Möglichkeit, um frisches Geld für Transferaktivitäten am Saisonende zu generieren.


    Ach ja, ganz vergessen: Zu den noch laufenden Bezügen für Wagner und Baum wird der neue Trainer sicherlich nicht allein aus Nächstenliebe in Gelsenkirchen aufschlagen.

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  • Aus dem WDR-Bericht (s.Link):
    "Verbindlichkeiten von 197 Millionen Euro


    Die Schalker hatten das Geschäftsjahr 2019 mit
    Verbindlichkeiten von insgesamt 197 Millionen Euro abgeschlossen. Zu
    Beginn der Coronakrise hatte Alexander Jobst, Vorstand Marketing,
    Organisation und Vertrieb, von einer "potenziell existenzbedrohenden" Lage auf Schalke gesprochen.


    Pro Geisterspiel fehlen den Königsblauen nach


    eigenen Angaben etwa zwei Millionen Euro an Zuschauereinnahmen.


    Durch den sportlichen Absturz in der Rückrunde verpasste der Klub


    zum dritten Mal in vier Jahren das europäische Geschäft." 8|



    Keine weiteren Fragen...
    Und wir schimpfen über "uns Roland" ? :bigok: :respekt: :pinch:

  • Solange Tönnies da war, schien das ja auch immer unkritisch zu sein.


    Das Schlimme jetzt: die haben nichtmal mehr Spieler, die sie zu Geld machen können.


    Und in der Turnhalle kommt ohne Biathlon auch das nächste fette Defizit.


    Sauber verbockt!

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