Unser wird ja auch noch ausgebildet
Der Bundesliga-Thread
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Kölns Ex-Schalker hat nen Trainer.
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Gestern passten die Ergebnisse endlich mal(Köln sehe ich nicht als Mitstreiter im Abstiegskampf)
Darf heute so weitergehen -
Mal schauen wie lange man sich das in Wolfsburg mit Kohfeldt noch anschaut. Nachdem es ja kurzfristig so aussah als hätte er die Mannschaft auf Kurs gebracht, haben sie seit dem (glücklichen) Unentschieden bei uns auf der Alm nur noch verloren. Wenn man konsequent ist müsste man ihn ersetzen. Seine Bilanz ist nicht wirklich besser als die von van Bommel.
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Mal schauen wie lange man sich das in Wolfsburg mit Kohfeldt noch anschaut. Nachdem es ja kurzfristig so aussah als hätte er die Mannschaft auf Kurs gebracht, haben sie seit dem (glücklichen) Unentschieden bei uns auf der Alm nur noch verloren. Wenn man konsequent ist müsste man ihn ersetzen. Seine Bilanz ist nicht wirklich besser als die von van Bommel.
Soviel zum Thema Trainerwechsel als Allheilmittel. -
Soviel zum Thema Trainerwechsel als Allheilmittel.Aber das ist ja auch eine sehr vereinfache Darstellung, genau so, wie du sie vermutlich gerade in Bezug auf die Befürworter eines Trainerwechsels kritisierst. Meiner Meinung nach gab es hier im Forum genügend gute Beiträge, welche die Fehler vom Trainer recht ordentlich analytisch und nachvollziehbar aufgedeckt haben. In Relation zu den üblichen Mechanismen in vergleichbaren Situationen im Profifußball, gab es jedenfalls reichlich Gründe, die eine Entlassung zu einem fast x-beliebigen Zeitpunkt in den letzten 8 Wochen gerechtfertigt scheinen lassen hätten. Ob ein anderer Trainer erfolgreicher wäre, lässt sich nur mutmaßen. Ich und andere denken das schon, auch und weiterhin nach dem gestrigen Ergebnis, Arabi eben nicht. Ich wünsche uns allen, dass er am Ende Recht behält. Sollte es so kommen, muss man ihm noch während der Feierlichkeiten zum Klassenerhalt ein Denkmal am Kreisel errichten
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Hatte ich schon mal gepostet: https://www.sportschau.de/fuss…hos-trainereffekt100.html
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Ich gehe nicht davon aus das Leipzig heute in Augsburg gewinnt. Nen Unentschieden maximal.
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Hatte ich schon mal gepostet: https://www.sportschau.de/fuss…hos-trainereffekt100.html
Auf dieser Annahme basierend, müsste man ja davon ausgehen, dass es demzufolge keine guten, weniger gute oder schlechtere Trainer gibt, Ansprachen, Taktikvorgaben und -schulung, Motivation, Aufstellungen, Ein- und Auswechslungen und viele weitere Aufgabenbereiche der Trainer unerheblich bzw. beliebig sind? Hmm...
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Diese Interpretation des Artikels reiht sich nahtlos in die derzeitige, oft stark überzogene Meinungsäußerungen im gesamten Forum hier ein. Ich lese da nur heraus, daß der Einfluss eines Fußball-Trainers auf den Erfolg einer Mannschaft lange nicht so entscheidend ist wie oft vermutet.
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Es gibt genügend Trainer bei denen man eine Handschrift erkennt. Baumgart gehört z.B dazu. Kramer auch. Wer schöner schreibt kann jeder für sich selbst entscheiden.
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Diese Interpretation des Artikels reiht sich nahtlos in die derzeitige, oft stark überzogene Meinungsäußerungen im gesamten Forum hier ein. Ich lese da nur heraus das der Einfluss eines Fußball-Trainers auf den Erfolg einer Mannschaft lange nicht so entscheidend ist wie oft vermutet.
Das kann man auch mit Blick auf unsere Historie so einfach nicht stehen lassen. Es gibt Einflüsse in einer Mannschaft, die sind unabhängig vom Trainer, wie z.B. Konflikte untereinander, schwache Qualität in der Mannschaft, limitierte Technik, usw.
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Wir haben aber auch Beispiele, wo die Mannschaft mehr kann, besser ist und der Wechsel etwas bewirkt. Möhlmann auf Gerland, Saibene auf Kramny, um die extremen Beispiele zu nennen. -
Die berühmten Statistiken über die Effekte von Trainerwechseln. Sorry, wenn ich da etwas kompliziert rumschwurble. Aber bei Statistiken gibt es den Mittelwert, der Dir dann vielleicht sagt, im Durchschnitt bringt es nichts. Aber dann kommt die sogenannte "Streuung". Es gibt dann z.B. Trainerwechsel, die sogar alles schlimmer machen, aber auch Trainerwechsel, die alles viel besser machen. Im Durchschnitt gleicht sich das in einer solchen Verteilung dann irgendwie Pi mal Daumen aus. Es gilt dabei aber die Regel: je größer die Streuung, desto weniger aussagekräftig ist der Mittelwert. Lange Rede, kurzer Sinn: selbst wenn Trainerwechsel im Durchschnitt wenig bringen, gibt es Trainerwechsel, die sehr viel bringen.
Bei Arminia waren die Wechsel zu Saibene und zu Neuhaus z.B. wirklich sehr erfolgreich.
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Da habe ich einfach eine andere Meinung zum Thema. Belassen wir es dabei, schließlich möchte ich hier nicht das Weltbild der einfachen Lösungen zerstören. Aber wenigstens weiß ich jetzt endlich, wie ich Statistiken zu verstehen habe.
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Nur weil die Statistik sagt, dass es nicht immer mit neuem Trainer besser wird, so hat der bisherige Trainer ja unzweifelhaft seinen Anteil an der Situation, der zum Rauswurf führte. Also auch ohne Trainerwechsel wäre es mutmaßlich nicht besser geworden. Darüber gibt es logischerweise keine Statistik.
Dennoch gibt es Konstellationen, wo du nicht drum rum kommst und eine Chance schaffen kannst. Siehe Mainz letztes Jahr. Die Beispiele hier sollten bekannt sein.
Ebenso ist es nicht nur mit dem Wechsel an sich getan, sondern es muss auch ein passender Ersatz gefunden werden.
Ergo sind diese Statistiken schlicht nicht aussagekräftig, es sei denn sie passen in die eigene Argumentation.
Gladbach schon wieder hinten. 2:3, aber nun Überzahl. Mit Hütter wohl doch keine perfekte Wahl?
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(...) Ich lese da nur heraus, daß der Einfluss eines Fußball-Trainers auf den Erfolg einer Mannschaft lange nicht so entscheidend ist wie oft vermutet.
Da bin ich ganz bei dir, genau das lese ich auch als Resümee des Artikels und der Untersuchungen heraus. Ich habe mir noch kurz ein paar Gedanken zu der dort vertretenen Auffassung gemacht. Du auch?
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Jetzt noch mal, würfeln mit Fußball zu vergleichen ist schon etwas merkwürdig. Beim Fußball gibt es schon Würfel, die öfter Sechser versprechen als andere. Das sind aber die Spieler, dem Trainer bleibt meiner Meinung nach nur begrenzt Möglichkeiten über den bestehenden Kader und das System/Taktik einzugreifen.
Im Ergebnis hätte ein neuer Trainer aber auch nicht wirklich viel andere Variationsmöglichkeiten mit den bestehenden Gegebenheiten. Also kann ein Trainer mit neuem Spirit möglicherweise kurzfristig einen Effekt erzeugen, was nachhaltig dabei rum kommt zeigt der Artikel.
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Vorweg: ich bin neutral in puncto Trainerwechsel als Mittel.
Dass der Faktor Trainer tendenziell überschätzt wird, stimmt m.E. D.h. nicht, dass es gar keinen Trainer-Effekt gibt.Nicht beleuchtet wird in der zitierten Studie, dass die Entscheider in einer Krisensituation oftmals kurzfristig überhaupt nur ein einziges Interventionsmittel haben, um auf Misserfolg zu reagieren. Das macht die Entscheidungen über Trainerwechsel nicht rationaler. Aber die Frage ist schließlich aus der Entscheider-Perspektive: laufen lassen oder Trainerwechsel. Keine Frage: die Sport-GF, die in einer solchen Lage sind, haben sich selbst oft mit falschen Kaderplanungen dahin gebracht. Nur was haben sie in der Situation des drohenden Abstiegs inmitten einer Saison für Möglichkeiten - das ist die Frage.
Nochmal - in bin nicht immer für Trainerwechsel. Aber die Situation der Entscheidung muss man schon mit in den Blick nehmen. -
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Da haben wir es wieder. Augsburg holt einen Punkt gegen Leipzig.
Die Mannschaften über uns holen immer wieder Punkte die man nicht erwartet.
Ich glaube nicht das wir gegen Leipzig Punkten.
Man muss ja auch ein Sieg von Augsburg in Fürth erwarten.....
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Ich gehe nicht davon aus das Leipzig heute in Augsburg gewinnt. Nen Unentschieden maximal.
Was hab ich gesagt? Tedesco hin oder her. Leipzig ist Auswärts ne absolute Vollkatastrophe. ganze 4 Punkte, kein Spiel Auswärts gewonnen.
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