Da ärgert er sich doch nur, weil Uli ihm keine Pommes zur zweiten Halbzeit mitgebracht hat...
Der Bundesliga-Thread
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Heidenheim wird auch in der Bundesliga seinen Weg gehen. Die sind kontinuierlich dabei, und haben keinen Traumprinzen als Manager. Wir werden das sehen da bin ich mir sicher
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Jau!
In Stuttgart tut sich was:
https://www.msn.com/de-de/spor…76eb56252132e083e1b&ei=15
Mal abwarten wie die es dort regeln. Die Dimension ist natürlich schon derbe!
Reinhaun
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Die haben Profi Fußball verstanden.
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Die haben Profi Fußball verstanden.
Naja, 100 Mio ist schon ne Menge Holz. Ob sich das für die Firmen rentiert, bleibt abzuwarten. In Stuttgart hat man zuletzt nicht viel rausgeholt. Bei so einem Invest erwarten die Investoren perspektivisch vermutlich Champions League. Und das sehe ich da nicht. Auch nicht mit 100 Mio.
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Naja, so gigantisch ist die Summe doch gar nicht mehr, wenn man ehrlich ist. Halbes Jahresgehalt von Ronaldo.
Damit sicherst du (wenn sinnvoll ausgegeben) aber zumindest erstmal mittelfristig die Liga und kannst bei schlauen Transfers nach oben schauen.
Und hier ist nicht mal genug da, um normale Angestellte weiter zu bezahlen... Profifußball... Noch! Klingelts?
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Ich sehe da aber auch langsam keinen reellen Gegenwert mehr für die Firmen. Scheichs und Co. treiben die Preise ins Irrationale.
Und ehrlich gesagt befürchte ich eher, dass solche Deals wie in Stuttgart das BOWL hier nachdenklich oder gar resignierend werden lässt. Die müssten so dermaßen reinpumpen, um auch nur halbwegs mithalten zu können, dass das wie gesagt keinen vernünftigen Return mehr ergeben kann.
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Natürlich ist das absurd und irrational. Müssen wir gar nicht drüber sprechen, aber so funktioniert das Geschäft.
Noch wehrt man sich ja gegen eine Super Liga, aber wenn man ehrlich ist, ist das die einzige vernünftige Lösung.
Ansonsten musst du die Regeln ändern, was nicht passieren wird, solange die Blase nicht platzt. Du musst hier entsprechende Summen investieren, um konkurrenzfähig zu sein und am die Fleischtöpfe oben zu kommen bzw da zu bleiben. Natürlich muss das Geld auch vernünftig ausgegeben werden, andere Seite der Medaille.
Und je eher man das auch in unseren Unternehmen hier begreift, umso besser wäre es. Hier werden jetzt Löcher gestopft, wo es längst zu spät ist. In Stuttgart begreift man nun, um oben zu bleiben, muss man investieren. Hier hat man nicht mal Leute wie Doan und Maier halten können.
Und wenn man ehrlich kommuniziert, wir wollen das nicht, dann lieber Regionalliga... Bitte!
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Ja, Knoppers, so sind die Preise mittlerweile. Das bezweifle ich nicht. Ich bezweifle nur, ob diese Preise noch einen vernünftigen Gegenwert erzeugen - gemessen an den Zielen des BOWL, worüber wir hier neulich diskutierten. Diese Gegenrechnung solltest Du vielleicht mitbedenken.
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Die haben Profi Fußball verstanden.
Dann frag doch mal bei der Hertha nach, was man mit 375 Millionen so alles erreichen kann -
Tue ich... Die Scheichs und Co sehen das doch als vermutlich bald mehr als Hobby. Glaube kaum, dass nen Ronaldo da vor Ort diese Gehälter für den Club wieder rein holt. Die können es halt einfach machen...
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Dann frag doch mal bei der Hertha nach, was man mit 375 Millionen so alles erreichen kann
2 Seiten der Medaille. Geld haben und richtig ausgeben bedingen sich. -
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Mal im Ernst, was sind heutzutage 100 mio im Profifussball?! 3 gute Transfers inkl Gehalt?! Wahnsinn diese Summen und manche Menschen in Deutschland schauen wie sie über die Runden kommen…. pervers ist das.
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Es ist schon sehr krass, wie die Bundesliga im Gegensatz zu anderen Ligen an Attraktivität (Geld) eingebüßt hat.
Da gehen mit Hernandez (bald fix), Nkunku, Bellingham, Szoboszlai, Gvardiol (soll wohl bald fix sein), Thuram, Kamada usw. starke Spieler aus der Liga weg.
Mit Keita (und mit Abstrichen Grimaldo) gibt es aber nur einen wirklich namenhaften Neuzugang aus einer ausländischen Liga.
Das Transferfenster ist natürlich noch lange offen, aber wie wenig wir finanziell mithalten können in der Bundesliga ist schon krass.
Nur Bayern ist da noch, aber auch dort wachsen die Bäume nicht in den Himmel. -
Es ist schon sehr krass, wie die Bundesliga im Gegensatz zu anderen Ligen an Attraktivität (Geld) eingebüßt hat.
Da gehen mit Hernandez (bald fix), Nkunku, Bellingham, Szoboszlai, Gvardiol (soll wohl bald fix sein), Thuram, Kamada usw. starke Spieler aus der Liga weg.
Mit Keita (und mit Abstrichen Grimaldo) gibt es aber nur einen wirklich namenhaften Neuzugang aus einer ausländischen Liga.
Das Transferfenster ist natürlich noch lange offen, aber wie wenig wir finanziell mithalten können in der Bundesliga ist schon krass.
Nur Bayern ist da noch, aber auch dort wachsen die Bäume nicht in den Himmel.Bayern ist aber international auch nicht die erste wahl bei vielen Spielern. Oshimen zum Beispiel will da nicht hin. Kane würde mich wundern, zumal man ihn ja erst für "zu alt" befunden hatte. Im Gegensatz zu anderen Ländern ist die Bundesliga durch ihre ungleiche Mittelverteilung und den nahezu konkurrenzlosen Dauermeister Bayern mittlerweile einfach zu schwach.
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Bayern ist aber international auch nicht die erste wahl bei vielen Spielern. Oshimen zum Beispiel will da nicht hin. Kane würde mich wundern, zumal man ihn ja erst für "zu alt" befunden hatte. Im Gegensatz zu anderen Ländern ist die Bundesliga durch ihre ungleiche Mittelverteilung und den nahezu konkurrenzlosen Dauermeister Bayern mittlerweile einfach zu schwach.
Wenn man die Bundesliga mit Premier League, aber auch La Liga und Seria A vergleicht, ist es - LEIDER - die 50+1-Regel, die primär für die mangelnde Attraktivität der Liga verantwortlich ist. Es ist zu wenig Geld in der Liga, so pervers das auch ist. Eine gleichmäßigere Verteilung der bestehenden Gelder würde den internen Wettbewerb stärken. Den gibt es in Spanien aber auch kaum ausgeprägter. Aber dann wäre Deutschland in den internationalen Wettbewerben noch weniger konkurrenzfähig.
Investoren würden ziemlich schnell die Vorherrschaft der Bayern brechen. Einen anderen Weg gibt es - realistisch - nicht.
Ob ich diesen Weg will? Nein. Aber da schlagen eben mehr als ein Herz in derselben Brust... Aus dem Dilemma kommen wir nicht raus. -
Wenn man die Bundesliga mit Premier League, aber auch La Liga und Seria A vergleicht, ist es - LEIDER - die 50+1-Regel, die primär für die mangelnde Attraktivität der Liga verantwortlich ist. Es ist zu wenig Geld in der Liga, so pervers das auch ist. Eine gleichmäßigere Verteilung der bestehenden Gelder würde den internen Wettbewerb stärken. Den gibt es in Spanien aber auch kaum ausgeprägter. Aber dann wäre Deutschland in den internationalen Wettbewerben noch weniger konkurrenzfähig.
Investoren würden ziemlich schnell die Vorherrschaft der Bayern brechen. Einen anderen Weg gibt es - realistisch - nicht.
Ob ich diesen Weg will? Nein. Aber da schlagen eben mehr als ein Herz in derselben Brust... Aus dem Dilemma kommen wir nicht raus.Für die mangelnde Attraktivität der Liga sind die Bauern bzw. Rummenigge und Hoeness verantwortlich, nicht 50+1. Die haben jahrzehntelang die Konkurrenz kaputt gemacht, sich absolut unsolidarisch gezeigt wenns um die gemeinsame Kohle ging und sich die dicksten Sponsoren geangelt. Ende vom Lied ist die totale Bauerndominanz und entsprechend langweilg is die Liga
Warum ist es wichtig dass Schland international wettbewerbsfähig ist? Und warum sollte man deswegen 50+1 opfern? Damit die Bauern hin und wieder die CL - oder falls es mal schlechter läuft den Cup der Verlierer (UEFA-Cup, O-ton vom Kaiser) holen können und somit in der BuLi noch dominanter als ohnehin schon werden? Oder soll es der N11 helfen? Die N11 ist eine hausgemachte Gurkentruppe, es wird ein bis zwei Jahrzehnte brauchen um den kapitalen Schaden im deutschen Fussball *** zu beheben. Da helfen auch ein paar teure internationale Stars wenig, die das Liganiveau anheben würden, aber gleichzeitig auch potentiellen N11-Spielern die Plätze nehmen würden.
Und ob Investoren die Bauern so einfach brechen können? Keine Ahnung, aber ich schätze die haben mittlerweile einen Jahresumsatz von 600 bis 1.000 Mio. € - wer soll denn sowas leisten? Im Radio sagten sie letzte Woche in ganz Schland gibt es immerhin 2.900 Superreiche, also Leute mit mehr als 100 Mio. $$ (~91 Mio. €, wegen Krisen ein paar weniger als zuvor), aber haben die überhaupt Bock ihre Kohle in ein paar kickende Jungmillionäre zu versenken? Und um einen Klub wie den ewigen Zweiten BVB auf das finanzielle Niveau der Bauern zu bringen müssen doch locker pro Jahr 200 bis 300 Mio. reingepumpt werden. Wer hat soviel Geld? Da kommen fast nur noch Giganten aus der Techbranche oder arabische Öl- und Gas-Staatskonzerne in Frage - und die haben schon ihre Spielzeuge, noch sollten man sich mit solche Leuten und ihren fragwürdigen Verständnis von Menschenrechten usw. einlassen.
Vielleicht ist der umgekehrte Weg der Gesündere? Lass die Anderen mit ihren Ölmilliarden weiter wie irre am Rad drehen, lass die besten Spieler dorthin wechseln und die übertriebenen Ablösen kassieren und dann das Geld in den Nachwuchs und in Infrastruktur usw. stecken. Möglicherweise verdienen dann alle weniger, weil es nicht mehr ganz so Hochglanz ist wie früher, aber möglicherweise wird es auch wieder spannender wenn die Schere nicht wie bisher weiter auf, sondern wieder ein Stück zu geht? Für diesen Irrsinn würde ich 50+1 NICHT opfern wollen!
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*** Was die Leute Löw, Bierhoff, Flick, Wormuth mit Rückendeckung von oben dem deutschen Fussball angetan haben ist kapital. Deutsche Mannschaften egal ob Vereins- oder Nationalmannschaften bestachen in der Vergangenheit mit absolutem Siegeswillen (Gary Lineker brauch jetzt mal nicht zu zitieren... ) gepaart mit kämpferischer Härte, waren defensiv solide bis souverän, spielten taktisch abgeklärt und vorne mit schnörkellosen, geradlinigen Angriffen, die effizient abgeschlossen wurden. Dazu hatte man treffsichere und kopfballstarke Stürmer, trocken verteidigende Defensivspieler, Grätschen waren kein Sakrileg, Flankengötter auf den Außen, schnelle Mittelfeldoffensive und Torhüter die eine Bank waren, sowie Trainer die pragmatisch die Taktik nach dem vorhandenen Spielermaterial ausrichteten und Wert auf Standardsituationen - wenn schon nix aus dem Spiel ging - legten.
Jetzt ergötzen wir uns schon etliche Jahre am vermeintlich modernen aber brotlosen Ballbesitzfussball, an dem auch nicht gerüttelt wird weil in den letzten Jahren in Köln anner Hennes-Weisweiler-Akademie nur noch Ballbesitzdogmatiker ausgebildet wurden. Egal ob National- oder Vereinsteams: hinten kassiert man reichlich Gegentore und vorne stirbt man in der Regel in Schönheit dank nicht vorhandener Effizienz weil keiner mehr schießen kann nach jahrelangem Passrobotertraining von Kindesbeinen an! Standards sind inzwischen über alle Teams und Ligen hinweg eine Lachnummer! Es gibt keine Außen die flanken könnten (keine Zeit, mussten ja Kurzpässe üben!), keine Stürmer die treffen, dafür Stolperharrys in der Defensive und hinten im Kasten maximal noch Mittelmaß. Aber dafür können alle Spieler inklusive Torwart stundenlang sinnlose Querpässe spielen bis alle eingeschlafen sind
Kämpfen, Grätschen, Siegeswillen, Effizienz? Alles Fehlanzeige, das habe ich zuletzt nur noch unter einem gewissen Stefan Krämer bei einem ums Überleben kämpfenden Drittligisten aus OWL gesehen, ein Trainer der damit völlig aus der Zeit gefallen war.
Die oben genannten Leute haben dem deutschen Fussball das Herz herausgerissen! Für den Traum spanischer zu spielen als die Spanier selbst. Kurzpass-Ballbesitz-Fussball im Extrem! Aber eine Kopie bleibt immer eine Kopie und wird nie so gut wie das Original. Und man wird auch nicht das Optimum erreichen wenn man die eigenen Wurzeln negiert.
Um das zu beheben braucht es erstmal die Selbsterkenntnis dass man sich in einer totalen Sackgasse verrannt hat. Die sehe ich noch lange nicht. Und dann muss man nach einem Dutzend Jahren dogmatischer Trainerausbildung (am Ballbesitz soll der deutsche Fussball genesen...) erstmal hunderte bis tausende Chef- und Nachwuchstrainer zur Nachschulung bitten. Erst dann kann sich was ändern, erst dann werden die Talente, die keine Passroboter sind, aber Flanken schlagen, Tore köpfen & schießen, hochbrisante Gegnerkonter sauber weggrätschen wieder eine Chance im Ausbildungsbetrieb des Fussballs bekommen und gefördert werden. Dann wird man wieder zu alter Stärke finden.
Edit hat noch Tippfehler beseitigt...
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SWB Zecke: Ein super Beitrag!!!
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Man hat nach der gewonnenen WM in 2014 den Fußball nicht meht weiterentwickelt, sondern man ist stehen geblieben und wollte den FC Barcelona unter Guardiola in die Breite streuen. Keine echten Stürmer, keine Individualisten, keine flankenden Außen, keine Spezialisten, nur polyvalenter Einheitsbrei. Leider hat man nicht gemerkt, dass Frankreich eine Mannschaft hochzieht, die ganz anderen Fußball spielt. Schnell, Umschaltspiel, immer mit echtem Stürmer. Verpasst hat man, dass selbst Pep seine Spielidee längst weiterentwickelt hatte, aber es lange dennoch nicht für den ganz großen Titel reichte. Man hat auch verpasst, dass es einen gewissen Jürgen Klopp gibt, der mit einer ganz anderen Art von Fußball extrem erfolgreich Liverpool wiederbelebt hat oder einen FC sevillia, die mit knallharten Kackfußball regelmäßig den Europapokal holen. Wann hat Pep die CL gewonnen? Richtig - erst als er mit Haaland einen wirklichen Mittelstürmer in sein System eingebaut hat. Was zeichnet Liverpool und City sonst aus? Marschierende Außenverteidiger, die Flanken können, aber auch den flachen Ball beherrschen und eskalte, treffsichere Stürmer in einem klaren System._
Wir jubeln hier einen in England ausgebildeten Musiala in die Höhe, weil er etwas verkörpert, was wir unseren Jugendlichen seit langem abtrainieren und wundern uns, dass hier seit tausend Jahren die Bayern Meister werden. -
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SWB Zecke: du meinst, wir sind kurz vor dem noch tieferen Tiefpunkt als damals unter Trainer Völler beim Island-Länderspiel ? und Du kannst den "Sch...dreck" nicht mehr hören ?
Auf jeden Fall vielen Dank für den kurzweiligen Beitrag. Da sind schon viele wichtige Dinge drin. Weiß nicht, ob ich alles genauso sehe, aber insgesamt ein toller Beitrag. -
@ Zecke, ja, die Beschreibung des deutschen Fußballs samt Problemen voll getroffen. Nur wenig hinzuzufügen.
Evtl bzgl der Bayern ergänzt, dass sie ja europäisch kaum Möglichkeiten für Verpflichtungen mehr haben und dadurch noch mehr auf die Bundesliga gehen mussten. Sowas wie Ribery und Toni damals wäre doch heute kaum mehr möglich, wenn ein Kane jetzt schon unerreichbar wird. Auch die haben auf den ausgemusterten Mane gesetzt und sind auf die Schnauze gefallen. Dann lieber aus Dortmund und Leipzig verpflichten, da weiß man, das klappt eher und reicht zumindest national.
Und bzgl der Investoren muss man halt differenzieren, ob es wie nun in Stuttgart große Unternehmen aus der Region sind oder eben die Heuschrecken aus sonstwo.
Diese erhoffte Chancengkeichheit bei Verteilung haben wir ja mit Stuttgart, Mainz und Augsburg versucht, sind aber gegen die Wand gelaufen. 4 Clubs reichen da nicht aus.
Selbst 11 Jahre Meisterschaft Bayern München schafft kein Umdenken, da der Zweite aus Dortmund in der Führungsebene ja sehr zufrieden ist und von Solidarität auch nicht mehr viel hält, gell Herr Watzke?
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