Der Bundesliga-Thread

  • Es geht nicht um Statistiken, es geht um richtige Entscheidungen. Bei einem Trainerwechsel sind das 2. Die "falsche" Einstellung eines neuen Trainers macht die Entlassung des vorigen ggf. aber nicht weniger richtig.

    Mathias Hain: "Wir standen zwei Mal im Pokal-Halbfinale und waren fünf Jahre in der ersten Liga. Da darf man doch jetzt nicht so schlecht dastehen"

  • Ich habe Bochum um Thomas Reis beneidet, das war deren Uwe Neuhaus. Seitdem haben sie den Arminia-Weg eingeschlagen, einige Trainer getauscht und besser wurde es insgesamt nicht. Diese Saison sind die fällig. Dass sie aber bis in die 3. Liga durchgereicht werden kann mir nicht vorstellen (konnte ich mir bei uns aber auch nicht).

  • Jau. Da man nie wirklich wissen kann ob Trainerwechsel funktionieren sollte man es einfach lassen.

    Eigentlich isses wie alles im Leben. 50/50. Entweder etwas klappt oder eben nicht.

    Die Statistik sagt, es ist nicht 50/ 50 sondern schlechter. Und Geld kostet ein Trainerwechsel ja auch mehr.

    Aber natürlich ist immer die individuelle Situation zu sehen und sicherlich gibt es Trainerwechsel, die Sinn ergeben.

    Mir ging es darum, darauf hinzuweisen und zu sensibilisieren, das Trainerwechsel häufig sehr schnell gefordert werden, ohne zu eruieren, ob nicht andere Maßnahmen sinnvoller wären.

  • Chat GPT sieht das ähnlich:


    Die Wirksamkeit von Trainerwechseln im deutschen Profifußball, insbesondere in der Bundesliga, wurde in den letzten Jahren intensiv untersucht. Studien, wie die der Universität Münster, zeigen, dass Trainerentlassungen keinen signifikanten positiven Einfluss auf die Mannschaftsleistung haben. Daniel Memmert, Professor an der Deutschen Sporthochschule Köln, betont, dass “im Mittel über viele Trainerwechsel hinweg die Punkte und Tore kein Kriterium sind, warum man einen Trainer austauschen sollte”.


    Die Plattform Transfermarkt bietet eine “Trainereffekt”-Statistik, die die Punkteausbeute pro Spiel vor und nach einem Trainerwechsel vergleicht. Diese Daten zeigen, dass neue Trainer nicht zwangsläufig mehr Punkte pro Spiel erzielen als ihre Vorgänger.


    Ein Beispiel ist der 1. FSV Mainz 05: Nach der Ära von Jürgen Klopp (Punkteschnitt: 1,13) erzielten Nachfolger wie Thomas Tuchel (1,41), Martin Schmidt (1,30) und Bo Svensson (1,33) unterschiedliche Punkteschnitte. Dies verdeutlicht, dass der Erfolg eines Trainerwechsels von vielen Faktoren abhängt und nicht pauschal als erfolgreich oder nicht erfolgreich bewertet werden kann.


    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Trainerwechsel im deutschen Profifußball in den letzten zehn Jahren nicht eindeutig zu einer Verbesserung des Punkteschnitts geführt haben. Die Entscheidung für einen Trainerwechsel sollte daher sorgfältig abgewogen werden, da sie nicht automatisch zu besseren Ergebnissen führt.

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