Ex-Co-Trainer Frank Geideck


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    Original von Arminen-Stefan


    Erst einmal: Gibt es nur die Wahl zwischen "still halten" und "blindem Aktionismus"? Gibt es nicht auch "überlegtes Handeln"? Frankfurt und Arminia sind die beiden Mannschaften in der Liga mit dem klarsten Abwärtstrend. Bei beiden wurde bisher "kühler Kopf" bewahrt ... ja, auch bei Arminia, denn die Geideck-Entscheidung zeugt zumindest nicht von einer hitzigen Kurzschlußentscheidung. Gebracht hat es leider nichts - nicht einmal im kämpferischen Bereich. Wenigstens das hätte man erwarten können.


    Aus eigener beruflicher Erfahrung weiß ich aber auch, dass es für beides die richtige Zeit gibt. Man muss in aller regel ruhig und sachlich bleiben, aber es gibt auch mal eine Zeit, wo eine harte Linie gefragt ist.
    Ich sehe es wie viele hier: Der Schmusekurs muss jetzt ein Ende haben. Es muss einfach mal Schluß damit sein, dass der ostwestfälische Fan und jeder Verantwortliche im Verein den (unnötigen) Abstieg einfach nur hinnimmt, weil die Bundesliga ja ach so ein Geschenk ist.


    Wenn sich die Mannschaft in den Spielen zerreisst, wenn man alles versucht, von mit aus von Trainingslager bis Neururer und dann am Ende der Abstieg steht, hat es eben nicht gereicht. Aber wenn man mit Ruhe und kühlem Kopf in die zweite Liga absteigt, dann hat das auch keinem geholfen.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Dieses Trainingslager ist doch nur ne schöne Ablenkungsmaßnahme von den eigentlichen Problemen und bringt vermutlich gar nix. Die hatten auch ein schönes Trainingslager in Spanien und sind heute schlechter denn je. Völliger Blödsinn ist das. Die sollen denen mal lieber richtig den Allerwertesten aufreißen, anstatt sie zu puckern. Diese ständigen Durchhalteparolen und die Schönrederei kotzen mich echt an. Man ist schon wieder dabei die Saqche auszusitzen, anstatt sofort die richtigen Wege einzuschlagen. Ein "Trainingslager" !!!??? Sind die egentlich bekloppt ?

  • Nochmal zum HSV:
    Der spielt laut Stevens noch elf Endspiele. Wir spielen nichtmal gegen Nürnberg eines! Und das beim derzeitigen Trend. Da kann einem nur noch Angst und Bange werden!

    Mein Name ist Lohse, ich kaufe hier ein!


    Bonjour tristesse!

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    Original von hotte
    Dieses Trainingslager ist doch nur ne schöne Ablenkungsmaßnahme von den eigentlichen Problemen und bringt vermutlich gar nix. Die hatten auch ein schönes Trainingslager in Spanien und sind heute schlechter denn je. Völliger Blödsinn ist das. Die sollen denen mal lieber richtig den Allerwertesten aufreißen, anstatt sie zu puckern. Diese ständigen Durchhalteparolen und die Schönrederei kotzen mich echt an. Man ist schon wieder dabei die Saqche auszusitzen, anstatt sofort die richtigen Wege einzuschlagen. Ein "Trainingslager" !!!??? Sind die egentlich bekloppt ?


    Warum sollte man bekloppt sein, wenn man ein Trainingslager macht? Ist jetzt jedes Trainingslager überflüssig, nur weil eins u.U. keinen Erfolg beracht hat? Im Trainingslager hat man die Mannschaft mehrere Tage beisammen. Dort kann man sich auf die gemeinsamen Ziele einschwören. Dort kann man wesentlich besser an bestimmten Dingen arbeiten. Man kann aber auch sagen, warum sollen sie denn noch trainieren, wo doch die Trainingseinheiten in diesem Jahr anscheinend keinen Erfolg beschert haben. Außerdem hat Geideck sehr wohl gesagt, dass man in Bochum nicht das umgesetzt hat, was man im Training erarbeitet hat. Auch hat er gesagt, dass man in Cottbus nur 60 Minuten das umgesetzt hat.


    Aber es ist wahrscheinlich auch so, dass wenn sie hein Trainingslager gemacht hätten, dies in deinen Augen vermutlich auch nicht richtig gewesen wäre. Warum versucht ihr nicht mal ein bischen Vertrauen in die Arbeit von FG zu investieren? Hat er das verdient? Hat er verdient, dass schon nach einem verlorenen Spiel so eine Panikmache um seine Arbeit gemacht wird? Wenn im Nürnberg-Spiel keine Verbesserung eintreten sollte, kann man immer noch schimpfen. Ein Großteil der Mannschaft hat in den letzten Jahren unter schwierigen Umständen viel für den Verein geleistet. Sie haben durchaus in diesen schwierigen Zeiten (vor allem in der 2. Liga) Charakter bewiesen. Durchhalteparolen und Schönrederei bringen einen sicherlich nicht weiter, aber ständiges Rummurren auch nicht.

  • :nein:


    Es kam, wie es kommen musste: FG verliert die ersten Spiele und ganz Ostwestfalen hats vorher gewusst...


    Zugegeben, schlechter konnte es nicht laufen. Ich würde allerdings schon gerne mal wissen, wieso hier viele soooo sicher sind, dass es unter einem anderen Trainer, und sei es Ernst Happel persönlich, gaaanz anders gelaufen wäre?? Dass Westermann & Co. sich die Dinger NICHT quasi selber reinlöffeln?! Oder Artur so nahe an der Heimat vor Rührungstränen das Tor NICHT sieht?!


    Der Bochum-Kick ist unterirdisch unglücklich gelaufen und dass man nach so einem Rückstand kein Zauberspiel aufzieht, ist nicht so verwunderlich. In Cottbus hats 60 Minuten gut geklappt, dann passiert, was nicht selten passiert: nicht nachgelegt und einen gefangen. Schwierig den Trainer dafür verantwortlich zu machen, oder?


    Ich sehe auch die Gefahr, dass durch FG zu wenig Veränderung durch die Alm geweht ist, u.v.a. die Reserve nicht genug aus der Hüfte kommt, da er auf die gleichen Spieler(-typen) setzt. Ich denke auch, dass die Entscheidung sofort zu übernehmen nicht unbedingt situationsangepasst war. Aber dass ihn nun die Mehrheit hier für ne Nullkruste als Cheftrainer hält, verstehe ich nicht. Der steht letztendlich vor dem Scherbenhaufen des TvH-Theaters und der vorher total überschätzten Tabellensituation.


    Und am aller aller schlimmsten ist das Geschreie nach Wacholder. Der verarscht den Verein, weil er, aufgrund eines (allerdings tollen) Aufstiegs und einer guten Hinrunde, komplett größenwahnsinnig geworden ist. In der Rückrunde ist "das System" (ich kanns net mehr hören) pulverisiert worden. Was hat der denn für Referenzen im Abstiegskampf??

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    Original von jögi
    Aber es ist wahrscheinlich auch so, dass wenn sie hein Trainingslager gemacht hätten, dies in deinen Augen vermutlich auch nicht richtig gewesen wäre. Warum versucht ihr nicht mal ein bischen Vertrauen in die Arbeit von FG zu investieren? Hat er das verdient? Hat er verdient, dass schon nach einem verlorenen Spiel so eine Panikmache um seine Arbeit gemacht wird? Wenn im Nürnberg-Spiel keine Verbesserung eintreten sollte, kann man immer noch schimpfen. Ein Großteil der Mannschaft hat in den letzten Jahren unter schwierigen Umständen viel für den Verein geleistet. Sie haben durchaus in diesen schwierigen Zeiten (vor allem in der 2. Liga) Charakter bewiesen. Durchhalteparolen und Schönrederei bringen einen sicherlich nicht weiter, aber ständiges Rummurren auch nicht.


    Wie lange soll Frank Geideck das Vertrauen deiner Meinung nach denn entgegengebracht werden? Eine, zwei oder drei weitere Niederlagen lang? Es beschlich die meisten hier doch von Beginn an der Ära Geideck ein mehr als ungutes Gefühl, was den Zeitpunkt dieser Massnahme anbetraf. Ein Gefühl, welches in den ersten beiden Spielen mehr als bestätigt wurde. Das Spiel gegen Bochum war Gruselfussball vom Feinsten, gegen Cottbus wurde ein sich anbahnender und zum Zeitpunkt der 60. Minute an sicher scheinender Sieg bei einem Mitkonkurrenten innerhalb von Minuten verschenkt. Danach war die Mannschaft mausetot, leblos, am Boden. Alle diese Faktoren rechtfertigen den grössten Teil der hier vorherrschenden Panik zu ziemlich genau 98%. Die Zeit ist mE einfach sicht- und spürbar reif um eine erneute Korrektur in der Trainerfrage vorzunehmen. Der Schatten Rapolders schwebt anscheinend über allem, die Mannschaft dürfte sich nach den Ereignissen in Cottbus mit ihrem Selbstvertrauen mittlerweile knapp unterhalb der Grasnarbe bewegen. Es sind noch 11 Spiele, aber niemand scheint die Situation realistisch anzusprechen, nein, wir haben am kommenden Wochenende immer noch kein Endspiel vor uns. Es wird allerhöchste Eisenbahn, dass sich ein der Situation bewusster Trainer dieser mittlerweile sehr schwierigen Aufgabe stellt. Die Mannschaft und das Umfeld wachrüttelt, den Spielern einen Spiegel vor´s Gesicht hält. Sonst könnten wir noch unser eigenes Endspiel verpassen, weil´s sonst leider bald zu spät ist.

    SEIT 1978 - 46 JAHRE LEIDENSCHAFT


    DSC Arminia Bielefeld - Nicht schön, aber erfolglos

  • Zitat

    Original von CrimePays


    Wie lange soll Frank Geideck das Vertrauen deiner Meinung nach denn entgegengebracht werden? Eine, zwei oder drei weitere Niederlagen lang? Es beschlich die meisten hier doch von Beginn an der Ära Geideck ein mehr als ungutes Gefühl, was den Zeitpunkt dieser Massnahme anbetraf. Ein Gefühl, welches in den ersten beiden Spielen mehr als bestätigt wurde. Das Spiel gegen Bochum war Gruselfussball vom Feinsten, gegen Cottbus wurde ein sich anbahnender und zum Zeitpunkt der 60. Minute an sicher scheinender Sieg bei einem Mitkonkurrenten innerhalb von Minuten verschenkt. Danach war die Mannschaft mausetot, leblos, am Boden. Alle diese Faktoren rechtfertigen den grössten Teil der hier vorherrschenden Panik zu ziemlich genau 98%. Die Zeit ist mE einfach sicht- und spürbar reif um eine erneute Korrektur in der Trainerfrage vorzunehmen. Der Schatten Rapolders schwebt anscheinend über allem, die Mannschaft dürfte sich nach den Ereignissen in Cottbus mit ihrem Selbstvertrauen mittlerweile knapp unterhalb der Grasnarbe bewegen. Es sind noch 11 Spiele, aber niemand scheint die Situation realistisch anzusprechen, nein, wir haben am kommenden Wochenende immer noch kein Endspiel vor uns. Es wird allerhöchste Eisenbahn, dass sich ein der Situation bewusster Trainer dieser mittlerweile sehr schwierigen Aufgabe stellt. Die Mannschaft und das Umfeld wachrüttelt, den Spielern einen Spiegel vor´s Gesicht hält. Sonst könnten wir noch unser eigenes Endspiel verpassen, weil´s sonst leider bald zu spät ist.


    Natürlich wird das Vertrauen nach ein oder zwei weiteren glücklosen Spielen aufgebraucht sein. Aber bei vielen war das Vertrauen schon nach einem Spiel, teilweise vor dem ersten Spiel verbraucht. Der lustige Finne hat Recht. Das Bochum-Spiel ist äußerst unglücklich für Geideck gelaufen. Zeri individuelle Abwehrfehler in den ersten zehn Minuten kann man keinem Trainer ankreiden, zumal wenn er erst knapp 'ne Woche im Amt ist. Un gerade zu dem Zeitpunkt, als man das Gefühl hatte, dass Arminia ran kommt, kommt wieder ein individueller Abwehrfehler. Dass nach solchen Situation das Spiel von einer seit einiger Zeit sieglosen Mannschaft noch umgedreht wird, ist äußerst selten. Das Cottbus-Spiel war eine Steigerung, auch wenn es nicht sonderlich schwer war. Mehr als eine Halbzeit hat man halbwegs so gespielt, wie in anderen erfolgreichen Auswärtsspielen vorher auch. Und wieder kommt ein psychologischer Knacks durch zwei schnelle Gegenschläge. Ich vertrete die Ansicht, dass das unter kaum einen anderen Trainer dann noch anders gelaufen wäre. Ein Rapolder wird die Bälle von Wichniarek auch nicht reinmachen können.


    Hier wird immer gern von Reaktionen oder Maßnahmen gesprochen, die Geideck ergreifen sollte. Und dann wird ein Trainingslager anberaumt, wo man die Mannschaft viel besser auf das gemeinsame Ziel einnorden kann, wo man Abstimmungsprobleme konzentriert angehen kann, ist dies in den Augen mindestens eines Users nur bekloppt. Klar, man will jetzt die Dampfhammer-Rhetorik hören, die oft genug bei vielen Vereinen auch ins Leere gelaufen ist. Man will Maßnahmen sehen, die die Öffentlichkeit den Glauben geben soll, dass da durchgegriffen wird. Man hat es ja jetzt bei Köln gesehen. Ein ganzer Strafen- und Suspendierungsstrauß wurde da ergriffen mit den großen Erfolg, dass man gegen Paderborn zu Hause 1:1 spielt.


    Wenn gegen Nürnberg immer noch kein Erfolg zu erkennen und das Spiel immer noch miserabel anzusachauen ist, wird auch bei mir das Vertrauen schwinden.

  • Dann lass uns bei all den unglücklich erscheinenden Umständen (schneller Rückstand gegen Bochum, Spiel zu unseren Ungunsten in Cottbus gedreht) einfach darauf einigen, dass Geideck es nicht geschafft hat das Glück zu zwingen. Darauf scheint´s mir momentan am meisten anzukommen. Jemand, der die Spieler anders anpackt, neue Abläufe und Ideen mitbringt, mal was anderes ausprobiert, im mentalen Bereich Geschick hat. Jemand der vielleicht auch ein bisschen Unbeschwertheit zurück bringt. Halt einfach mal eine andere Hackfresse, der die Besprechungen und das Training leitet.

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  • Also ich denke, man kann das recht einfach ablesen aus den letzten beiden Spielen.


    Worin lagen denn bei allen die Hoffnungen nach dem Rücktritt von TvH? Selbst bei denen, die die Entscheidung pro FG nicht nachvollziehen konnten?


    Ich denke darauf, dass man nach dem Rücktritt eine andere Mannschaft auf dem Platz sieht. Eine, die nicht mehr nur mit halbem Herzen dabei ist. Begründet wurde das vielfach damit, dass der Trainer ja vorleben würde, nicht mehr 100% gedanklich bei Arminia zu sein. Jetzt ist jemand da, der bestimmt 110% für Arminia gibt, und?


    Weiter dieses herzlose Spiel ohne Kampf und ohne Leidenschaft.


    In soweit kann ich die User nicht verstehen, die jetzt davon reden, dass es eben seine Zeit brauchen würde, wenn ein neuer Trainer kommt. Verstehen könnte ich das, wenn jemand kommen würde, der eine ganz andere Art Fußball spielen lässt. Neue Laufwege, neue Positionen usw... das braucht Zeit. Aber all das musste nicht verändert werden, es ging um einen neuen Wind, eine neue Motivation, und da meine ich, dass ein erfahrener Trainer dieses innerhalb einer Woche schaffen kann.


    Es gab in der Vergangenheit sehr viele positive Beispiele. Wenn Mannschaften in so einer Lage zB von Berger oder Neururer (mir bekannteste Namen für Fire-Fighter) übernommen wurden, hat man eigentlich immer gesehen, dass sich etwas verändert hatte und fast immer ist es bei denen auch positiv ausgegangen.


    Gerade diese beiden Beispiele zeigen, dass es etwas ganz anderes ist, ein Team gut durch einen Saison zu führen (was FG bestimmt schaffen würde, wenn er sein zusammengestelltes Team inkl. Vorbereitung vom 1. Spieltag an führen könnte), oder es in den Abstiegskampf zu schicken, denn eigentlich jeder Retter bei welchem Verein auch immer, hatte langfristig keinen Erfolg.


    Wir reden daher über zwei verschiedene Aufgaben, für die es auch zwei verschiedene Trainertypen gibt. Neururer, Berger und meiner Meinung nach auch Rapolder sind solche Typen, denn auch Rapolder hat sich sehr schnell abgenutzt, man siehe die Rückrunde unter ihm.


    Frank Geideck ist aber absolut nicht der Typ, sondern eher der langfristige Typ. Nur hat unsere Führung zu dem Zeitpunkt leider nicht gesehen, wo wir standen.

    Jedes schwankende Regime hat bisher versucht, als letzten Ausweg seine Untertanen durch einen Krieg an sich zu fesseln.(George Bernard Shaw)


  • 110 % Zustimmung ! :)


    Ein "erfahrener" Trainer würde eben auch erkennen, dass unser "Systemfußball" so durchschaubar geworden ist, da selbst bescheidene taktische Mittel zum Aushebeln genügen...


    Die beiden 6er versuchen die Löcher vor der Abwehr zu stopfen (die natürlich immer als Viererkette spielen muß), und zwei Außen im Mittelfeld müssen ihre Flanken (?!?) natürlich immer von der Halbposition auf unsere torgefährlichen Mittelstürmer spielen ;)


    Bloß nicht versehentlich einen 10erins zentrale Mittelfeld und hinter die Spitzen stellen (nein, jetzt kommt kein "Pro Masma-Thread", selbst wenn er auf dieser Position richtig guten Fußball spielen kann), bloß keine Umstellung auf Dreier-Abwehr mit drei laufstarken Mittelfeldspielern (Danneberg, Kauf, Kobylik plus Masma und Böhme offensiv)... :wall:


    Wenn Frank den Mut hat, diese Strukturen aufzubrechen, hat er eine Chance (verdient hat er die sowieso). Und sonst ?

    Nicht wir tragen euer Trikot, ihr tragt unseres


    :arminia:

    4 Mal editiert, zuletzt von Mindener ()

  • Das Problem ist für mich eigentlich, dass ich in meinem privaten Umfeld niemanden - tatsächlich absolut niemanden - kenne, der diese Trainerentscheidung für gut und richtig hielt. Nun kann man sagen, das ist nicht repräsentativ. Mag sein, aber es sagt meiner Ansicht nach auch einiges aus. Ich bin nicht sicher, ob jemals ein Trainer von Anfang an einen so schweren Stand in Bielefeld hatte wie Frank Geideck.


    Sicherlich kann niemal wirssen, ob ein Ernst Happel diese Truppe sofort erfolgreicher gemacht hätte. Was ich aber weiß ist, dass eine andere Ansprache und Einzelgespräche mit einem neuen Gesprächspartner wohl eher einen Schub gevbracht hätten, als der alte Trott von vorher. Das kann im Abstiegskampf auf Dauer nur schief gehen.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


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  • Wie so oft kann ich Richie nur zustimmen, auch in meinem Umfeld gab's nach der Entscheidung für FG nur Kopfschütteln.
    Kaum jemand hält ihn für einen schlechten Trainer, alle sind aber der Meinung, daß er nach zwölf Jahren als Co-Trainer zu wenig Autorität hat und nicht in der Lage sein kann, für frischen Wind zu sorgen.
    Da hätte selbst ein Versuch mit Bruno Labbadia bessere Chancen auf Wirkung gehabt, zumal FG uns dann ja als bundesligaerfahrener Co erhalten geblieben wäre.
    Ich weiß nicht, was unser Dreigestirn da geritten hat. Das ist die wohl größte Fehlentscheidung seit der Verpflichtung des Pferdequälers ...

    :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :arminia:


    SCHWARZ-WEISS-BLAU - Ein Leben lang - SINCE 1960

    Einmal editiert, zuletzt von 12freunde ()

  • Und so wie es momentan aussieht, wird man auch weiterhin an ihm fest halten
    und die Karre vor die Wand fahren lassen. Ich könnte mr gut vorstellen, dass sich der Vorstand bereits darüber bewußt ist,dass es wahrscheinlich nicht mehr zu packen ist und vermutlich schon für Liga 2 plant. Bei dem Restprogramm, was wir noch haben, liegt das wohl auch ziemlich nah.

  • Bei noch ausstehenden 11 Spieltagen und fehlenden 17 Punkten muß schon jedes zweite Spiel gewonnen werden, wie soll das gehen???
    Uns läuft die Zeit weg, die man Geideck zugestehen sollte!

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Nun ja, ich hoffe aber mal das es die richtige Entscheidung war! Der Punkt mit Autorität wegen 12 Jahren Co... Wer von den Spielern ist denn seit 12 Jahren im Verein? Ich glabe Dienstältester Spieler is Marcio Borges und der ist seit 1999 im Boot... Gut, Resht hast du auch auf einer Seite weil die Spieler bei Arminia Frank halt nur als Co kennen! Ich hoffe für ihn einfach mal das er es packt und wir noch ne Menge freude mit ihm haben werden! Zu gönnen wär es ihm auf jeden Fall!
    Es haben ja schon viele Trainer als "Newcomer" was er ja als Chef quasi ist, Erfolg gehabt! Beispiel Franz Beckenbauer, Christof Daum oder aktuell Mirko Slomka und Jürgen Klopp...
    Ich hoffe das er sich etabliert und vor allem das Arminia Samstag die Wende schafft!!!

  • Ich hoffe auch, dass FG am Samstag mit Arminia die Wende schafft. Wird allerdings schwer gegen Nürnberg. Wenn Arminia natürlich wieder verlieren sollte, müsste der Vorstand mal langsam narüber nachdenken FG wieder zum Co zu machen und einen Trainer wie Uwe Rapolder zu holen (Nach Zeitung steht der Bereit).

  • Zitat

    Original von PS1492
    Ich hoffe auch, dass FG am Samstag mit Arminia die Wende schafft. Wird allerdings schwer gegen Nürnberg. Wenn Arminia natürlich wieder verlieren sollte, müsste der Vorstand mal langsam narüber nachdenken FG wieder zum Co zu machen und einen Trainer wie Uwe Rapolder zu holen (Nach Zeitung steht der Bereit).


    Wenn gegen Nürnberg verloren wird, ist es bereits zu spät !


    Noch 10 Spiele, davon 4 zu Hause.


    Mehr als 12 Punkte sind da nicht drinn, weil wir nicht Mainz sind und die Mitkonkurrenten mit qualitativ besseren Kadern die Nae vorne haben werden.


    :thefinger: Leider !

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  • ich denke auch das eine entlassung nach nürnberg schon zu spät ist. da haben welche richtige scheiße gebaut, inkompetenz pur.
    naja vllt täuscht man sich auch nur, und die gewinnen gegen nürnberg. schön wärs, realistisch nicht.

    100 % hinter Arminia :arminia:

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