Jürgen Klinsmann
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Schade,sehr schade aber verständlich. Wer sich nicht von der Bild-Zeitung und von Bayern reinreden läßt hat es nun mal schwer in diesem Land. Ich kann verstehen daß er sich diesen Streß nicht nochmal antun will. Er hat gezeigt was er kann.Danke dafür. Ich schätze jetzt kommt Sammer-weil Liebling der Bild-Zeitung
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Sehr sehr schade
Aber ich kann es zum teil verstehen...... Wer will schon Trainer von einem Verband sein, der sich hartnäckig gegen verbesserungen sträubt.
Wer will schon Trainer in einem Land werden, indem man von Klatschblättern terrorisiert wird, wenn man nicht aus seinem privat Leben erzählen möchte.....
Ich hoffe das es Löw wird....
Hoffenlich wird das System nicht umgebaut, sonst sehen wir wieder den unansehnlichen deutschen Rumpelfußball, der das Spiel langweilig gemacht hat........
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Ach ja......wat nen Scheiss aber ist schon zu verstehen.
Der ganze Ärger von vor der WM wäre warscheinlich bei
den ersten 1-2 schlechten Spielen wieder abgegangen
und Bild und Beckenbauer ändern ihre Ansichten auch
schneller, als mein Kumpel Fishmac nen grosses Bier weg hat
und dann wieder die nerviige Wohnsitzdebatte....Einzige sinnige Möglichkeit ist sicherlich Löw und das alte
Rest-Team. Blos nicht Daum, Sammer oder Hitzfeld...SWB Gruss
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Meine Meinung...
Der Beckenbauer, der Hoeneß und einige andere Möchtegerns haben sich doch vor der WM gefragt ob Klinsmann der Richtige ist (war). Dann diese Diskussion mit dem Wohnsitz...
Und jetzt kamen sie alle angekrochen und haben gesagt er soll weitermachen.
HAHA, damit das gleiche Thema sofort wieder aufkommt sobald deutschland mal ein Spiel verliert?
Nee, er hat es schon richtig gemacht...
Nur weil so Möchtegern DFB ********* jetzt rumschleimen muß er noch lange nicht bleiben!!
DANKE JÜRGEN... WAR EINE TOLLE WM
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Der Nachfolger sollte jung und dynamisch sein, sowie sein Konzept ähnlich begeistert durchziehen wie es Klinsmann getan hat. Er hat in jedem Fall bewiesen, dass man mit inovativen Methoden und Konsequenz aus einer mittelmässigen Mannschaft eine Menge rausholen kann. Mit Löw könnte ich mich ehrlich gesagt nicht besonders anfreunden, da er vermutlich gegenüber den Herren des DFB zu viele Zugeständnisse und Kompromisse einginge, die in letzter Konsequenz wieder rückschrittlich wirken würden. Von den gehandelten Personen wäre mir persönlich Sammer noch am angenehmsten.
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Jeder, aber bloß nicht der Sammer...
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Zitat
Original von Siepel
Jeder, aber bloß nicht der Sammer...Ok, dann sage ich Otto Pfister...
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Auch wenn er sich nicht von seinem Kurs hat abbringen lassen, hat es bestimmt viel Kraft gekostet, gegen Bild, bestimmte Kreise des DFB und Teile der Bundesliga anzukämpfen. Wenn er jetzt seinen Lebensmitelpunkt in Deutschland hätte, hätte er ja vielleicht diesen Kampf noch angenommen, aber so halt nicht.
Ich würde es sehr begrüßen, wenn Jogi Löw jetzt Bundestrainer werden würde. Letztlich war er der entscheidende Mann im Trainingsbetrieb und in der Taktikarbeit zusammen mit Siegenthaler. Aber Klinsmann war sehr wichtig, weil er für 'ne Top-Motivation gesorgt hat, weil er der Fels in der Brandung war. Es ist die Frage, in wie weit Löw diesem Druck standhalten könnte. Da müssen dann eben Bierhoff und/oder Zwanziger ihm zur Seite gehen.
Das paradoxe Verhalten der Bild-Zeitung (erst verteufeln, dann in die Höhe heben) muss man ja erwarten. Aber was sich einige Bundesliga-Vertreter rausgenommen haben, war schon mies. Die letzten Jahre kommt die Bundesliga international auf keinen grünen Zweig. Da darf man nicht so pikiert reagieren, wenn jemand wie Klinsmann den Finger in die Wunde legt und dann auch bei der WM noch zeigt, dass man durchaus auch mit deutschen Spielern international Erfolg haben kann. Wer mir da immer wieder besonders negativ auffällt, ist Herr Neururer. Er selber hat zu allem und jedem was zu sagen. Aber wehe Klinsmann kritisiert z.B. in Ansätzen den Fitnisszustand vieler BL-Spieler.
@Crime
Ich denke Löw ist schon einer, der auch zu seinen Standpunkten stehen kann. Außerdem müssen, wie ich oben schon gesagt habe, Bierhoff und Zwanziger ihm zur Seite stehen. Bei Zwanziger habe ich schon das Gefühl, dass er die ganze Zeit zu Klinsmann gestanden hat.
Sammer halte ich nicht für den passenden Nachfolger. Sammer stand bisher bei seinen Trainerstationen eher für defensiveren Fußball. Außerdem kann ich mir mit ihm keine großartigen innovativen Neuerungen vorstellen. Er sollte lieber auf der Position, auf der er jetzt ist, bleiben und versuchen, da die Abläufe optimaler zu gestalten.
Am ehesten würden außer Löw würden Doll, Schaaf oder Klopp passen. Klopp hat ebenfalls einige innovative Ideen bei Mainz durchgezogen (vor allem im Bereich Teambildung). Er ist einer, der sein Team begeistern kann und auch nach außen einen positiven Eindruck hinterlässt. Außerdem steht er für offensiven Fußball und hat im Fernsehen gezeigt, dass er vom Fußball einiges versteht. Seine Analysen waren meistens niveauvoll und gut rüber gebracht. Allerdings fehlt ihm die internationale Erfahrung, auch wenn das für mich nicht unbedingt entscheidend wäre. Aber das wäre wohl für viele im DFB sicher sehr entscheidend. Von Doll halte ich als Trainer sehr viel. Er scheint seine Mannschaft gut packen zu können und steht für innovativen Fußball. Schaaf macht zwar nicht unbedingt nach außen einen innovativen und begeisternden Einddruck, aber er hat Bremen wieder nach vorn gebracht und steht für offensiven Eindruck. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Doll oder Schaaf zur Zeit von ihren Vereinen frei bekämen.
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Original von jögi
Wer mir da immer wieder besonders negativ auffällt, ist Herr Neururer. Er selber hat zu allem und jedem was zu sagen. Aber wehe Klinsmann kritisiert z.B. in Ansätzen den Fitnisszustand vieler BL-Spieler.Das stimmt wohl, aber wer lässt sich auch schon indirekt gerne vorhalten ein schlechter Trainer zu sein? Die Richtigkeit der Kritik lass ich mal dahingestellt, aber diese ganze Diskussion öffentlich zu führen, war wahrscheinlich auch der falsche Weg und musste einfach teils so heftige Gegenreaktionen bewirken.
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Original von dsctom
Schade,sehr schade aber verständlich. Wer sich nicht von der Bild-Zeitung und von Bayern reinreden läßt hat es nun mal schwer in diesem Land.Nun war es am Ende aber so, das sowohl alle Bayern-Verantwortlichen und Bild-Schreiberlinge sich vom Konzept-Klinsmann haben anstecken lassen. Ich kann die Entscheidung nicht nachvollziehen. Die Unterstützund im Lande wäre wohl auch bei 3-4 schwächeren SPielen weiterhin groß gewesen! So denk ich ,ist es ein wenig feige zu gehen!
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Original von MethodDan
So denk ich ,ist es ein wenig feige zu gehen!Das ist nicht feige, das ist konsequent und die einzige Möglichkeit, der Springer- Presse mal zu zeigen, was für einen Scheiß sie mit ihrer Stimmungsmache verzapfen kann. Schade, daß der Schreck nicht lange halten wird, wenn sich Bild & Co. überhaupt was davon annehmen. Wenn, dann wahrscheinlich nicht mehr als jemand, der auf der Landstraße geblitzt wird, nach ein paar Wochen fährt man wieder ganz normal.
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Original von "42"
Letzlich muss das eine, das andere nicht gänzlich ausschließen, oder?
Ich denke diese Entscheidung mag sowohl schlau, als auch ein wenig feige gewesen sein.
Bei diesen Optionen, hätte ich vermutlich auch lieber schlau, als mutig gehandelt.Als Nationaltrainer der USA (bspw.) )würden Klinsmann vermutlich bessere Arbeitsbedingungen geboten. In diesem Sinne, Danke und viel Glück für den weiteren Werdegang.
Also, wenn er sich zurück zieht und was ganz anderes macht, mehr Zeit mit der Familie haben will, ok - dafür habe ich Verständnis.
Aber wenn er jetzt Nationaltrainer der USA werden würde, dann wäre Klinsi bei mir unten durch.
Auch das Argument Boulevardpresse zieht nicht wirklich. Das muss ein Bundestrainer nun wirklich ab können. Und in Deutschland ist die nicht halb so schlimm wie in England, Spanien oder Italien.
Es bleibt ein komischer Nachgeschmack. Ich unterstelle mal, dass Klinsi am Sonntag (oder auch früher) schon gewusst hat, dass er nicht weiter macht. Dann hätte er es gleich sagen sollen, und sich nicht erst in Berlin von Hunderttausenden feiern lassen.
Insgesamt eine herbe Enttäuschung. Er verlässt ein Team, dass sich auf ihn verlassen hat. Er verlässt ein unfertiges Team. Die Arbeit ist noch nicht getan. Das ist irgendwie so, als wenn ein Architekt ein wunderschönes Haus baut, aber keine Lust mehr hat, ein Dach drauf zu setzen. -
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Original von CrimePays
Ok, dann sage ich Otto Pfister...
Unter Siepels Prämisse hätten wir ja dann auch noch den Lothar in der Verlosung. Oder Basler, der hat doch bestimmt auch schon 'nen Trainerschein... bäääääääh..
Nee, nicht "jeder außer Sammer"! Der Löw soll sich 'nen guten Assi suchen oder Klopp als neuen Chef nehmen.
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Original von MethodDan
Nun war es am Ende aber so, das sowohl alle Bayern-Verantwortlichen und Bild-Schreiberlinge sich vom Konzept-Klinsmann haben anstecken lassen. Ich kann die Entscheidung nicht nachvollziehen. Die Unterstützund im Lande wäre wohl auch bei 3-4 schwächeren SPielen weiterhin groß gewesen! So denk ich ,ist es ein wenig feige zu gehen!
Das ist aber sehr naiv von dir. Nach drei bis vier schwächeren Spielen würde die Bild wieder anfangen, den Erfolg von der WM zu hinterfragen. Sie würden dann vielleicht den Erfolg am Heinvorteil festmachen. Die Bild und die Bayern-Verantwortlichen nehmen sich jetzt bei der allgemeinen Euphorie um Klinsmann zurück. Bei den ersten Schwierigkeiten würden sie sich aber wieder aus den Löchern trauen.
Außerdem hat er die Schwierigkeiten , die viele beim DFB ihm bereitet haben, nicht vergessen. Urs Siegenthaler wurde nur mit viel Mühe genehmigt. Sei Wirken hat sich ja spätestens nach dem Elfmeterschießen gegen Argentinien bewährt. Die Vorschläge von Peters wurden von vielen Verantwortlichen vor der Entscheidung gegen Peters noch nicht mal gelesen. Da konnten einige nicht über ihren Tellerrand schauen und wollten keine vielleicht guten Ideen von außen in den DFB lassen. Nach der 1:4-Schlappe gegen Italien waren einige aus dem DFB so ungeduldig, dass sie Klinsmann noch vor der WM vor die Tür setzen wollten. Und da gäb es sicherlich noch weitere Beispiele für Schwierigkeiten, die viele im DFB ihm bereitet haben und vermutlich wieder bereiten würden, wenn es einige schlechtere Spiele gäbe.
Außerdem wird die Familie auch ein nicht zu unterschätzender Punkt bei der Überlegung gewesen sein.
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Original von Thomy71
Das ist nicht feige, das ist konsequent und die einzige Möglichkeit, der Springer- Presse mal zu zeigen, was für einen Scheiß sie mit ihrer Stimmungsmache verzapfen kann. Schade, daß der Schreck nicht lange halten wird, wenn sich Bild & Co. überhaupt was davon annehmen. Wenn, dann wahrscheinlich nicht mehr als jemand, der auf der Landstraße geblitzt wird, nach ein paar Wochen fährt man wieder ganz normal.
Man kann allerdings sicher sein, dass die Bild-Zeitung eher wenig Demut zeigen wird und auch ihre jahrzehntelang erprobte und kommerziell erfolgreiche Stimmungsmache nicht aufgeben wird.
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Original von King Kneib
Also, wenn er sich zurück zieht und was ganz anderes macht, mehr Zeit mit der Familie haben will, ok - dafür habe ich Verständnis.
Aber wenn er jetzt Nationaltrainer der USA werden würde, dann wäre Klinsi bei mir unten durch.
Auch das Argument Boulevardpresse zieht nicht wirklich. Das muss ein Bundestrainer nun wirklich ab können. Und in Deutschland ist die nicht halb so schlimm wie in England, Spanien oder Italien.
Es bleibt ein komischer Nachgeschmack. Ich unterstelle mal, dass Klinsi am Sonntag (oder auch früher) schon gewusst hat, dass er nicht weiter macht. Dann hätte er es gleich sagen sollen, und sich nicht erst in Berlin von Hunderttausenden feiern lassen.
Insgesamt eine herbe Enttäuschung. Er verlässt ein Team, dass sich auf ihn verlassen hat. Er verlässt ein unfertiges Team. Die Arbeit ist noch nicht getan. Das ist irgendwie so, als wenn ein Architekt ein wunderschönes Haus baut, aber keine Lust mehr hat, ein Dach drauf zu setzen.Es ist ja nicht nur die Boulevardpresse. Es sind ja noch große Teile der Bundesliga sowie des DFBs alsauch der Bevölkerung, die Veränderungen an der Grundstruktur zunächst mal skeptisch gegenüber stehen.
Und wenn er Nationaltrainer der USA werden sollte, warum sollte man ihm deswegen böse sein. Zum einem wohnt er in den USA, sodass es dort keine Wohnortdebatte gäbe. Zum anderen werden Veränderungen dort wesentlich einfacher durchzuführen sein, weil der Verband noch nicht so verkrustet ist wie der DFB. Neue Methoden sind im amerikanischen Profi-Sport ja auch durchaus nicht ungewöhnlich. Außerdem kann es ja auch sehr reizvoll sein, den amerikanischen Fußball nach oben zu bringen. Es gibt dort ja auch ein gewisses Potential, denn viele amerikanische Jugendliche spielen Fußball.
Sicherlich verlässt er ein unfertiges Team. Allerdings hätte das auch viele noch vor einiger Zeit nicht daran gehindert, ihn seine Arbeit nicht fortsetzen zu lassen. Und viele neue Methoden sind in Deutschland trotz zwischenzeitlicher Erfolge wieder zerredet worden, nachem es kleine Zwischentiefs gab.
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Original von jögi
Nach drei bis vier schwächeren Spielen würde die Bild wieder anfangen, den Erfolg von der WM zu hinterfragen. Sie würden dann vielleicht den Erfolg am Heinvorteil festmachen. Die Bild und die Bayern-Verantwortlichen nehmen sich jetzt bei der allgemeinen Euphorie um Klinsmann zurück. Bei den ersten Schwierigkeiten würden sie sich aber wieder aus den Löchern trauen.Davon kann man ausgehen, dazu muß man nur ein paar Monate zurückschauen und den Umschwung von "Confed-Cup-Hurra" zu "Grinsi-Klinsi-Karliforninsi-Buh" betrachten.
Unsere Presse und viele andere raffen es ja nicht, daß mit unseren bocklosen und überlasteten Profis keine gescheiten Freundschaftsspiele auf die Reihe zu kriegen sind, egal wer da jetzt Bundestrainer ist. Sie sind absolut kein Maßstab mehr in der heutigen Zeit der kurzfristigen Absagen wegen irgendwelcher erfundener Zipperlein. Beim Confed-Cup aber ging die Luzie ab, das zählte und das war für mich der Grund, schon lange im voraus unserer Mannschaft eine gute WM- Chance einzuräumen. Wer aber nur auf seine Auflage schaut und im Gespräch bleiben will, der kommt auch ein paar Wochen nach der WM wieder mit seiner Schlagzeilen- Keule raus.
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Völlig richtige Entscheidung von Klinsmann. In meinen Augen hat er wahre Größe gezeigt. Unter diesen Vorraussetzungen hätte ich auch nicht weitergemacht. Vorher waren alle gegen ihn (ich auch) und nach dieser WM wollen ihn ALLE behalten. Nach der Pressekonferenz von Uli Hoeneß hätte ich "Jetzt erst recht" gesagt. Das war schon eine Frechheit. Ich zitiere:"Jürgen Klinsmann hat eine fantastische Arbeit gemacht. Es würde mich freuen, wenn er weitermachen würde." Dem hätte ich an Klinisis Stelle am liebsten eins ins Gesicht gehauen.
Klinsi kann sich ab sofort ohne schlechtes Gewissen die Eier schaukeln. Er hat es wirklich allen gezeigt! Ist seiner Linie treu geblieben als alle gemeckert haben und als ihn jetzt auf einmal dieselben halten wollten, ist er zurückgetreten.Ganz nach dem Motto: Nicht mit mir... Bestes Beispiel ist doch die Blöd-Zeitung heute mit ihrer Schlagzeile. Waren sie es nicht, die die ganze Zeit auf ihm rumgehackt haben? Die sollten mal schön ruhig sein. Echte Tränen sind das glaube ich eh nicht.
Ich bin stolz auf diesen Mann! Außerdem: Wie viele Trainer haben ein klasse Turnier bestritten und sind beim Nächsten gescheitert. Bestes Beispiel ist doch Völler. Gab es 2002 nicht diesen Song "Es gibt nur ein Rudi Völler"?! Interessiert sich doch heutzutage überhaupt keiner mehr nach, da ja Klinsi, der neue Gott, da ist. Käme es zu mehreren Niederlagen gegen schwächere Teams in der EM- Qualifikation, würden die Stänker a la Hoeneß oder Beckenbauer langsam aber sicher wieder aus ihren Löchern gekrochen kommen. Dieses Risiko hätte keiner auf sich genommen.Jetzt ist es wichtig, dass Löw Nationaltrainer wird. Er hat meiner Meinung nach in den letzten 2 Jahren viel getan und kann die Truppe jetzt (relativ) mühelos weiterführen. Hauptsache Hitzfeld oder Daum werden nicht Nationaltrainer. Hitzfeld kann mit jungen Leuten nicht umgehen. Hat man ja gesehen, als er Lahm zum VFB geschickt hat, damit dieser sich dort weiterentwickeln konnte. Der würde "Na wat denn" (Nowotny) "Man hat gesehen es geht noch" oder Wörns als feste Größen wieder einbauen. So etwas darf unter keinen Umständen passieren. Daum finde ich nicht so gut. Bin mir nicht sicher, ob er die Jugend so fördern wird, wie es Klinsi getan hat.
Mach´s gut Klinsi!
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Zitat
Original von Thomy71
Davon kann man ausgehen, dazu muß man nur ein paar Monate zurückschauen und den Umschwung von "Confed-Cup-Hurra" zu "Grinsi-Klinsi-Karliforninsi-Buh" betrachten.
Unsere Presse und viele andere raffen es ja nicht, daß mit unseren bocklosen und überlasteten Profis keine gescheiten Freundschaftsspiele auf die Reihe zu kriegen sind, egal wer da jetzt Bundestrainer ist. Sie sind absolut kein Maßstab mehr in der heutigen Zeit der kurzfristigen Absagen wegen irgendwelcher erfundener Zipperlein. Beim Confed-Cup aber ging die Luzie ab, das zählte und das war für mich der Grund, schon lange im voraus unserer Mannschaft eine gute WM- Chance einzuräumen. Wer aber nur auf seine Auflage schaut und im Gespräch bleiben will, der kommt auch ein paar Wochen nach der WM wieder mit seiner Schlagzeilen- Keule raus.
Ich würde jetzt nicht unbedingt so weit gehen, dass die schlechten Spiele in den Freundschaftsspielen mit Bocklosigkeit zu begründen. Der Confed-Cup und die WM waren die einzigen Möglichkeiten, die Spieler länger zusammen zu haben. Erst hier konnten man die verschiedenen Maßnahmen konsequent durchführen. Zum Beispiel haben Klinsmann + Co. noch einige Prozent im Fitness-Bereich und Einstellung herausgekitzelt, wie man beim sonstigen herrvoragenden Abschneiden deutscher Mannschaften im Europapokal sieht.
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