Falls wir irgendwann mal Obi Bielefeld oder sonstwie heissen sollten, so könnte man unsere Arminia in schwarz-weiß-blau immer noch einfach neu gründen. Der Kern der Fans wird da mitziehen, so wie bei Austria Salzburg, dem AFC Wimbledon und dem FC United of Manchester. Den Kommerzclub unterstützen dann größtenteils nämlich nur noch Event-Zuschauer.
Es geht wieder los! - Red Bull
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Nur weil diese Firma vielleicht in der deutschen Oberliga einsteigt kommt bei mir noch lange kein Verdruss auf. Sollen sie doch. Mich störts nicht.
Ich frage mich nur wie man eigentlich dieses widerliche Energy-Zeugs trinken kann! -
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Original von Renne
Ich hoffe, es wird in Deutschland nie so weit kommen, dass Vereinsnamen käuflich werden.Man stelle sich das mal vor! "LR Ahlen" zum Beispiel, "OLI Bürstadt" oder gar "Chio Waldhof". Zum Glück hat es das alles nicht gegeben, wie auch "Bayer Leverkusen".
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Original von Horst Stapen
Man stelle sich das mal vor! "LR Ahlen" zum Beispiel, "OLI Bürstadt" oder gar "Chio Waldhof". Zum Glück hat es das alles nicht gegeben, wie auch "Bayer Leverkusen".
Also entschuldige wenn ich das falsch sehe, aber die Bayer-Vereine sind doch wohl gleich als Werksclubs gegründet worden?
Was die anderen angeht, natürlich gibt es diese schönen Beispiele. Aber man kann wirklich nicht sagen, dass dadurch in besonderem Maße Aufsehen erregt worden wäre. Ich spreche von einem Fall, wo die halbe Bundesliga die Vereinsnamen versilbert hat.
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Wenn sowas bei Arminia passiert, würde ich mir kein Fussballspiel mehr angucken. Zum Glück gibt es noch Sportarten wo es nicht so sehr um kommerzielle Interessen großer Firmen geht.
Aber noch isses ja nicht so weit und vllt. nimmt dieser Wahn großer Firmen ab, einen Verein für das große Geld auszubeuten. -
Warum sind denn jetzt die Firmen schuld? Die Entscheidung darüber liegt doch bei den Vereinen und nicht bei den Firmen, die ihr Geld investieren wollen.
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Wenn man betrachtet, wie sich manche Firmen in Sachen Arbeitsplatzabbau hervor tun müssen die sich die Frage nach dem "Warum braucht Ihr einen Fußballclub?" schon gefallen lassen.
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Man spricht im Fall Leipzig nun schon öffentlich von einer Summe von 50 Mio. Euro! Klar Leipzig ist für die doch das gefundene Fressen. Modernstes Stadion im Osten, zur Zeit keine bzw. kaum sportliche Erfolge im Ostfussball bis auf die kleinen Cottbusser. Leipzig hat eh schon grosses vor gehabt und schon für diese Saison jede menge investiert. Für Red Bull wäre das doch jetzt das Sprungbrett. Man investiert, holt Leute mit grossen Namen wie in Salzburg, wird sportlich ruckartig nach oben schnellen also die Nummer eins im Osten, bekommt damit das Stadion im Gensatz zu jetzt voll und schafft gleichzeitig auch noch in einer Gegend wo die Arbeitslosigkeit recht hoch ist paar Arbeitsplätze. Also aus Sicht von Red Bull alles richtig gemacht, denn jeder spricht von Red Bull. Und somit hat den ihre Marketingabteilung wieder alles richtig gemacht.
Und irgendwann interessiert es in Leipzig keinen mehr das Traditon zerstört wurden, Fans gekauft wurden bzw. die wahren Fans aufs Abstellgleis geschoben wurden. Es ist doch immer das gleiche, wenn die da oben oder die, die das Geld haben was wollen bekommen sie es auch. Und die haben genug Geld!
Laut Leipziger Bild will aber auch der chinesische PC-Hersteller "Lenovo" ganz groß einsteigen.
Im Osten werden zwar schon erste Stimmne laut, und besonders die Fans von Leipzig gehen jetzt schon auf die Barikaten, aber es wird wenn es so kommt eh alles so wie in Salzburg und nach einiger Zeit still um das Thema.
S.c.h.e.i.s.s Marktwirtschaft, in der jeder machen kann was er will, ohne Rücksicht auf Verluste !!!
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Es liegt halt am Verein. Wenn die nein sagen, kann sich RB auf den Kopf stellen.
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Das Problem ist bloss das kein Verein nein sagen kann. Zumindest nicht in diesen Ligen. Fussball ist leider kaum noch ein Sportart, aber dafür umsomehr ein unternehmerisches bzw. wirtschaftliches Unterfangen. Der Verein selber muss wie ein Unternehmen sehen, das die Bilanzen am Ende des Jahres stehen. Ist dem nicht der Fall bekommt man entweder Auflagen, oder geht wie schon viele der kleineren Vereine in die unendlichen Tiefen der Fussballwelt und kommst da nie wieder raus, weil Spieler weg, Sponsoren weg, Schulden, und und und. Wieviele der Vereine die früher mal Bundesliga waren und zwangsabsteigen mussten sind zurück?
Die Unternehmen die zur Zeit in der Fussballwelt rumgeistern und Traditionen zerstören nutzen doch die Lage der Vereine aus, denn die können garnicht nein sagen.
Könnte und würde einer von uns als Unternehmer nein sagen wenn man einen solchen Berg an Geld und somit eine langfristige Sicherheit angeboten bekommt?Die S.c.h.e.i.s.s Marktwirtschaft und der immer grösser werdende Komerz auch im Fussball machen es möglich. Der Druck und die Schulden werden grösser, die reichen Firmen kommen mit dem rettenden Geld wollen aber alles. Namen, Rechte und Mitsprache. Traditionen gehen und keiner wird es ändern. Auch nicht wir, die zu ihrem Verein stehen denn für eine GF eines Vereins (also die Unternehmer) sind wir doch nur Randerscheinungen die hoffentlich regelmässig kommen und Eintritte zahlen, also das "Unternehmen" mitfinanzieren.
Ein Grund warum besonders in der 3. und 4. Liga zur Zeit so viel passiert (Proteste, Auschreitungen und so), denn mit der geplanten 3. Bundesliga würden auch diese Vereine den jetzt schon in Liga 1 und 2 aufgezwungenen Komerz erleben, was für einen waren Fan nicht die Erfüllung sein kann. -
Kann und muss mich vollumfanglich nrwsiggi anschließen.
Na gut, die Argumentation am Schluss bez. der Ausschreitungen kann ich nicht mittragen
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Zitat
Original von nrwsiggi
Das Problem ist bloss das kein Verein nein sagen kann. Zumindest nicht in diesen Ligen. Fussball ist leider kaum noch ein Sportart, aber dafür umsomehr ein unternehmerisches bzw. wirtschaftliches Unterfangen. Der Verein selber muss wie ein Unternehmen sehen, das die Bilanzen am Ende des Jahres stehen. Ist dem nicht der Fall bekommt man entweder Auflagen, oder geht wie schon viele der kleineren Vereine in die unendlichen Tiefen der Fussballwelt und kommst da nie wieder raus, weil Spieler weg, Sponsoren weg, Schulden, und und und. Wieviele der Vereine die früher mal Bundesliga waren und zwangsabsteigen mussten sind zurück?
Die Unternehmen die zur Zeit in der Fussballwelt rumgeistern und Traditionen zerstören nutzen doch die Lage der Vereine aus, denn die können garnicht nein sagen.
Könnte und würde einer von uns als Unternehmer nein sagen wenn man einen solchen Berg an Geld und somit eine langfristige Sicherheit angeboten bekommt?Die S.c.h.e.i.s.s Marktwirtschaft und der immer grösser werdende Komerz auch im Fussball machen es möglich. Der Druck und die Schulden werden grösser, die reichen Firmen kommen mit dem rettenden Geld wollen aber alles. Namen, Rechte und Mitsprache. Traditionen gehen und keiner wird es ändern. Auch nicht wir, die zu ihrem Verein stehen denn für eine GF eines Vereins (also die Unternehmer) sind wir doch nur Randerscheinungen die hoffentlich regelmässig kommen und Eintritte zahlen, also das "Unternehmen" mitfinanzieren.
Ein Grund warum besonders in der 3. und 4. Liga zur Zeit so viel passiert (Proteste, Auschreitungen und so), denn mit der geplanten 3. Bundesliga würden auch diese Vereine den jetzt schon in Liga 1 und 2 aufgezwungenen Komerz erleben, was für einen waren Fan nicht die Erfüllung sein kann.Das sehe ich nicht ganz so wie du. Sicherlich kann der Verein nein sagen. Das Problem ist nur, dass in vielen Vereinen totale Idioten im Vorstand sitzen, die mit ihren Finanzen nicht haushalten können. Es gibt auch einige Gegenbeispiele, mir fällt da aus alter Verbundenheit z.B. der SC Verl ein. Zu Oberligazeiten immer oben dabei, trotz eines relativ kleinen Etats. In der Regionalliga konnte man lange die Klasse halten, musste aber irgendwann absteigen in die Oberliga. Trotz allem ist da nie jemanden die Sicherung durchgeknallt und es wurden nicht wie wild teure Spieler gekauft, die man sich nicht leisten konnte. Die Möglichkeit haben auch andere Vereine. Klar sind im Osten die wirtschaftlichen Möglichkeiten noch schwieriger, aber ein Verein wie Dynamo Dresden oder meinetwegen auch Leipzig haben trotzdem unglaubliches Potenzial, man bedenke allein die Infrastruktur in Leipzig mit dem Stadion. Das Problem ist häufig, dass solche Vereine mit finanziellen Drahtseilakten kurzfristig Erfolg erzwingen wollen, anstatt mal ein Konzept auf die Beine zu stellen, dass langfristig zu Erfolg führen soll.
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Nur eine Utopie, ein reines Hirngespenst von mir, aber stellt euch mal vor:
In 10 Jahren spielt R*d B*ll Leipzig in der ersten Red-Bull Bundesliga, holt die deutsche Meisterschaft und vertritt Deutschland in der Königsklasse. Das nur Aufgrund von Finanzspritzen, abwerben von Top-Stars anderer Vereine, einem Job Angebot für TvH bei Leipzig wo er 2,5Mio netto pro Jahr verdient, Übernahme des Vorstandes vom DFB durch R*d B*ll und und und.... wo fängt das an und wo hört es auf?
Ich denke dann würden einige ihre Meinung von vor 10 Jahren "ist eh nur Oberliga, interessiert mich nicht" gründlichst ändern. Auch ein Verein der derzeit in der Oberliga kickt kann aufsteigen, siehe Arminia damals!
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j****meister kaufte sich einst die trikotwerbung
soweit so gut!
diverse firmen kaufen sich die namensrechte an stadien
r*d**ll holt sich ganze vereine
und t-**m sichert sich die namensrechte an den bundesligen...
bald hat dann jeder spieler noch namensrechte, die er an A**I verscheuert und bilder von den trainern dürfen nur mit dem firmenlogo unten an der seite veröffentlicht werden
und die wenn die sanis nen spieler vom platz(welcher im rasen ebenfalls logos hat) holen müssen, erklingt aus den lautsprechern die werbung von pharmaherstellernman wie schön war doch früher der fußball...als die alm noch alm hieß, doofmund noch im westfalenstadion spielte, krankfurt das waldstadion hatte und in hamburg im guten alten volksparkstadion gespielt wurde
die sollen endlich mit dieser scheiß kommerzialisierung aufhören...bzw. die vereine nicht umbenennen(gegen das geld hab ich ja nix) und die stadien wieder die namen geben welche sie bei der erbauung bekamen...
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Passt net ganz zum Thema Fussballer trotzdem:
Zitat
Samstag, 25. November 2006
Sportliche Energie
Red Bull fliegt auf PremiereDer Energy-Drink-Hersteller Red Bull interessiert sich nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus" für den Bezahlsender Premiere. Top-Manager beider Unternehmen verhandelten über eine strategische Partnerschaft, berichtete das Magazin ohne Quellenangabe. Ein Unternehmenssprecher habe dies nicht bestätigen wollen. Am Samstag war für eine Stellungnahme bei Premiere niemand erreichbar.
Auslöser für die Verhandlungen sollen die Sportaktivitäten der Getränke-Marke sein, hieß es in dem Bericht. Red Bull unterhält zwei Formel-1-Rennställe. Die Pay-TV-Verträge von Premiere für die Formel 1 laufen dem Bericht zufolge Ende 2007 aus. Zudem gebe es im Fußball gemeinsame Interessen. Premiere halte die Übertragungsrechte der österreichischen Bundesliga, Red Bull besitze den jetzigen Tabellenführer Salzburg.
Quelle: n-tv.de
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Also Arena-Tv bestellen, jetzt erst recht!!
Ist ja zum kotzen!
Was erlaubt sich dieser Brausehersteller eigentlich?! -
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Original von 12freunde
Das ist in Amiland doch nichts besonderes, da werden doch öfter mal ganze Football-, Hockey- oder Baseballteams in andere Städte verpflanzt, da stört doch keinen die Umbennung in Red Blub...Die wollen ja auch Sachsen Leipzig "umtaufen"...
Der Mateschitz begreift hoffentlich bald, dass er hier unerwünscht ist !Aber einen Kritikpunkt muss ich noch anmerken. Ein Ziel hat er erreicht, und zwar, dass alle hier (und sicherlich in vielen tausend anderen Foren) über die Marke und das Getränk Red Bull reden !
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Zitat
Original von Joni1905
...Stadionsprecher: " dieses Tor wurde ihnen präsentiert von..."
mmh...
"...und nun ein herrliches herforder..."
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