Tour de France 2006

Die Topfavoriten sind sicherlich Ivan Basso und Jan Ullrich.
Aussenseiterchancen haben aber auch Joseba Beloki, Alessandro Valverde oder Iban Mayo

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Original von Suomi
Und die anderen sind so blöd und dopen um den Radpsort in ihrem Land zu zerstören oder wie? Naja, ich persönlich glaube ja, dass die alle mehr oder weniger dopen. Die einen verbotener als die anderen, aber mindestens Asthma hat ja jeder. Man darf sich eben nur nicht erwischen lassen.

Jeder, der die Tour zu Ende fährt, ist ein Held, jeder, der das ohne Doping schafft, ein Gott.
5000 mörderische Kilometer in zwei Wochen, bei einem Energieverbrauch von 15.000kcal am Tag, wer soll das ohne geeignete Hilfsmittel packen?
Ich glaube, ausnahmslos alle Fahrer dopen auf die eine oder andere Weise.

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Original von 12freunde
.... bei einem Energieverbrauch von 15.000kcal am Tag, wer soll das ohne geeignete Hilfsmittel packen?
Ich glaube, ausnahmslos alle Fahrer dopen auf die eine oder andere Weise.

Kalorien haben nix mit Doping zu tun! Wenn ich mir in einer starken körperlichen Belastungsphase 15.000 kcal zusätzlich reinschieben muss, bekomme ich da mit 10 Milchshakes und den "erlaubten Nahrungsergänzungsmitteln" locker hin. Das wäre also absolut kein Thema. Zur "Tour de Farce" und Doping schreibe ich nix mehr.

heute abend kommt darüber in der ARD ne Reportage. "Die rollenden Apotheke" oder so...

Die Frankreich-Rundfahrt beginnt am Samstag mit dem Prolog über 7,1 Kilometer. Astana-Profi Jörg Jaksche ist dann unabhängig vom Ausgang des Gerichtsurteils allerdings nur noch Zaungast. Nach Informationen des Internetmediums "Radsport-News" wurde der Deutsche zu Gunsten des Spaniers Joseba Beloki aus dem Team von Astana gestrichen worden. Jaksche muss derzeit erkrankt das Bett hüten und Antibiotika nehmen.

Quelle: Spiegel Online

Man kann doch einfach alles Tourfahrer verpflichten einen DNA-Test abzugen. Den vergleicht man dann mit den gefunden angereicherten Blutkonserven und dann wird man ja sehen wer noch übrig bleibt!!!

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Spanische Dopingaffäre
58 Fahrer der Fuentes-Affäre identifiziert
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MADRID, 29.06.06 (rsn) - Die Ermittler der Guardia Civil haben 58 Rennfahrer identifiziert, die Kunden des Dopingnetzwerks um den ehemaligen Kelme- und Liberty-Teamarzt Fuentes gewesen sein sollen. Dies berichtet die Madrider Presse am Donnerstag.

Laut El Pais und ABC wird ein Untersuchungsrichter am Donnerstag das Verfahrensgeheimnis auf Antrag der Staatsanwaltschaft voraussichtlich aufheben, nachdem El Pais in den letzten Tagen ohnehin bereits ausführlich aus den Akten zitiert hatte. Die Guardia Civil wird danach einen 500-seitigen Bericht dem spanischen Sportminister Jaime Lissavetzky übergeben. Darin würden die Sportler namentlich genannt und auch die gegen sie vorliegenden Indizien seien aufgelistet.

El Pais hatte berichtet, dass am Freitag Lissavetzky seinen französischen Amtskollegen Jean-François Lamour trifft, der um die Zusammenarbeit gebeten hatte, um noch vor der am Samstag beginnenden Tour de France etwaige Dopingsünder aus dem Feld nehmen zu können. Das Pariser Sportministerium hat am Donnerstag dementiert, dass Lamour am Freitag Lissavetzky treffen wolle. Die beiden Politiker hätten sich informell beim Fußball-WM-Spiel Frankreich gegen Spanien gesehen, teilte das Ministerium mit.

Das spanische Parlament entscheidet zufälligerweise am Donnerstag auch über ein neues und strengeres Dopingesetz ("Lex Lissavetzky"). Gegen die Hauptverdächtigen des Fuentes-Netzwerks, das für Sportler Blutmanipulationen organisierte und mit Dopingprodukten handelte, wird nur wegen "Gefährdung der öffentlichen Gesundheit" ermittelt.

"Viele der genannten 58 Fahrer sind Ausländer und einige sind Teil der Elite", zitiert El Pais eine seiner Quellen. Nach Angaben von ABC ist der spanische Jungstar Alejandro Valverde nicht betroffen.

El Pais versicherte, dass der Bericht der Ermittler dem entspräche, was das Blatt bereits berichtet hat. Danach sind insbesondere einige Codenamen ( "Hijo Rudicio") T-Mobile-Star Jan Ullrich zuzuordnen. Der Tourmitfavorit bestreitet die Vorwürfe und hat juristische Schritte gegen die Zeitung angekündigt

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Cadana Ser (ja dieser ominöse Radiosender) macht von sich reden:

Ivan Basso, Joseba Beloki, Santiago Botero, Francisco Mancebo, Santi Pérez y Quique Gutierrez sind nach dieser Quelle ebenfalls verwickelt.

Desweiteren wurden Namen wie Ullrich, Hamilton, Sevilla und Heras bestätigt.

Die Doping-Party beginnt so langsam..

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das habe ich heute auf Eurosport gelesen. Tja es scheint wirklich so, als ob Ulle das Ende der Tour nihct als Sportler miterlebt. Aber meine Hoffnung stirb zu Letzt.

http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,424396,00.html

Team T-Mobile suspendiert Ullrich

Jan Ullrich wird vermutlich nicht bei der morgen beginnenden 93. Tour de France starten. Wegen des dringenden Dopingsverdachts wurde er von T-Mobile suspendiert. Die team-interne Sperre gilt auch für Betreuer Rudy Pevenage und Ullrichs Teamkollegen Oscar Sevilla.

Tja eben kam, dass es indizien gibt. Wie oben gesagt gibt es einen Blutbeutel auf dem steht "Rudis Sohn" und eine Rechnung wo Jan drauf steht und damit gehört Ullrich zu den 58 Verdächtigen. Und wenn gegen jemanden ermittelt wird, soll dieserRadsportler suspendiert werden.

Jetzt soll Ulle seine DNA-Analyse machen. Wenn es stimmt, ist er für mich gestorben. Wenn nicht, tut er mir echt leid.

Nur die Vorfreude auf die Tour ist bei mir nicht mehr vorhanden und wenn die anderen teams sich so an die ABsprachen halten, werden Basso usw volgen ganz toll...

Tja, Blutdoping konnte halt durch Urinproben nach einer Etappe nicht nachgewiesen werden.
Dann wird wohl Jens Vogt Teamkaptain bei CSC und gewinnt.

Ich hoffe nur, dass jetzt auch die anderen beschuldigten Fahrer von ihren Teams mit der gleichen Konsequenz behandelt werden. Sobald ein Dopingverdacht besteht find ich es korrekt den Fahrer nicht an der Tour teilnehmen zu lassen. Insgesamt wird die Tour -mal wieder- zur Farce werden.

Es ist schade für Ullrich und die andern, die sich das komlpette Jahr auf diesen Höhepunkt vorbereiten und viel in Kauf nehmen dafür, um dann einen Tag vor dem Start "abgefangen" zu werden. Insgesamt geht der eh schon beschmutzte Ruf des Radsports einfach vor.

Für Ullrich würde es mich freuen wenn sich alles für ihn in Wohlgefallen auflöst, aber glauben tu ich nicht daran.

Langsam wird das alles zur Farce...

Das freut man sich monatelang auf die Tour und nun das...

Keine Ludewig, warum sollte man jetzt die Tour anschauen? Wer wiß wer dort noch alles Dreck am Stecken hat.

Da hat der Armstrong alles richtig gemacht...sonst säße er jetzt im selben Boot...

Mal davon abgesehen, dass die Tour ohnehin eine "rollende Apotheke" (ARD) ist (Grüße an SportFreak), was wäre wenn man versucht hier bestimmte Personen durch die Angabe falscher Namen (Jan, Rudis Sohn) bewußt ins Feld zu führen, um vor der Tour zu schwächen. Immerhin geht es hier um ein Riesengeschäft (Verschwörungstheorie! ;)).

Auf der anderen Seite:
Wenn ich Ullrich wäre und von meiner Unschuldigkeit 100% überzeugt bin, hätte ich mir bei den ersten Verdachtsmomenten ein Haar ausgezupft und der DNA-Analyse übergegeben! Aber Ullrich meinte gestern, dass er dies evt. nach der Tour machen wolle... ?!

Tja, auch darin war Lance besser: Im Doping-Vertuschen.
Mal im Ernst: Ist natürlich bitter, wenn man auf etwas ein Jahr lang hinarbeitet und dann wird man einen Tag vorher abgefangen. Auch bitter, wenn Pantani und Lance gedoped die Tour gewinnen und du wirst erwischt. Irgendwie passt das ja zu Ulles Werdegang.
Mir tut's leid für Ulle, weil ich glaube, dass die eh alle was nehmen. Somit wird die Tour dieses Jahr ja richtig langweilig.

Frechheit!

Natürlich nicht. Der Radsport ist sauber!

Ich bin immer noch geshcockt und war wahrscheinlich wirklich zu naiv. Hier haben ja schin viele gesagt, dass auch Ulle dopt.

Jetzt müssen schnell beweise her.
Wenn er es gemacht hat, muss er weg!!!! lebensalng!!!
wenn nicht tut er mir leid...

Basso wird wohl starten. Tja er hat eben einen Teamleiter gegen den es sein ganzes Leben Vorwürfe gab...

Ich weiß noch nicht ob ich die Tour schaue. Nacher fieber ich z.B. mit Klöden und dann hat der auch gedopt. Es bleibt festzuhalten, dass der ganze Radsport viel zu lässig mit dem Doping umgeht. Nach 1998 hätte die fahre, die gedopt haben lebenslang sperren müssen und nicht nur zwei jahre oder so!!!

Wer mir richtig leid tut ist Eule (DER Betreuer der Fahrer bei T-Mobile). Dem standen eben die Tränen in den Augen. Der tut mir richtig leid...