Tja, in der Dopingfrage gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Entweder man verzichtet völlig auf Verfolgung und Bestrafung, oder man führt eine Zero-Tolerance-Politik ein: wer ertappt wird, ist raus - für immer.
Tour de France 2006
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Freigeben geht gar nicht. Damit betrügt man die Sportler, die nicht bereit sind ihre Gesundheit zu gefährden. Wer des Dopings eindeutig überführt wird, muss lebenslang gesperrt werden... und die Ärzte die dopen, denn müsste die Arbeitserlaubnis entzogen werden!
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Ich war gestern zu Besuch bei jemandem, der einen deutschen Profi-Radrennstall besitzt (allerdings nicht in der ersten Kategorie - das sind nur T-Mobile und Gerolsteiner) und der sagte, seiner Meinung nach gäbe es im gesamten Tour-Feld keinen einzigen Fahrer, der nichts einwirft. Das Tempo der Tour wäre unnatürlich hoch und ohne Doping unmöglich zu schaffen. Auch die schwächeren Fahrer wäre zu stark, die Rückstände zu gering. Außerdem sei die Überprüfung durch den Radsportverband lächerlich, das Budget winzig und das Interesse, den Doping-Sumpf wirklich trocken zu legen generell sehr gering. Dabei würde es dem Zuschauer nicht einmal auffallen, ob die Fahrer mit 35 oder mit 27 dem Berg rauf fahren. Aber sobald nur EINER was nimmt, ist man ohne Doping chancenlos.
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[URL=http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,429010,00.html]Mein Hund hatte Asthma[/URL]
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Zitat
war gestern zu Besuch bei jemandem, der einen deutschen Profi-Radrennstall besitzt (allerdings nicht in der ersten Kategorie - das sind nur T-Mobile und Gerolsteiner) und der sagte, seiner Meinung nach gäbe es im gesamten Tour-Feld keinen einzigen Fahrer, der nichts einwirft. Das Tempo der Tour wäre unnatürlich hoch und ohne Doping unmöglich zu schaffen.
Das ist natürlich auch so eine Sache. ich kenne jemanden, der sich auskennt und gleich mal alle Radfahrern zu Dopingsündern abstempelt. Die Aussage ist natürlich reine Polemik.
Es gibt saubere Radsportler und genau denen tut man Unrecht. Ich kann mir nicht vorstellen, das Leute wie Voigt oder Zabel dopen.Sag doch mal wer, dass behauptet hat.
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Zitat
Original von Kai
Sag doch mal wer, dass behauptet hat.
Das wird er wohl kaum tun. Ich kann dir aber sagen, dass eine Freundin von mir an der SpoHo studiert hat und die dortigen Sportwissenschaftler alles der Meinung sind, dass kein einziger Fahrer der die Tour 'sauber' ist.
Ich denke aber, dass es da gewisse Unterschiede in der Art des Dopings gibt. Der eine bedient sich semi-legaler Mittel (ich habe Asthma, ich brauch einen Tropf, weil xyz,...) und der andere übertreibts halt ein bißerl. Auch ein Jens Voigt, so sympathsisch ich ihn finde, wird nicht gänzlich ohne gewisse Hilfsmittel auskommen. Soll auch gar kein Vorwurf sein. Irgendwann hat jemand das alles in Gang gesetzt und jetzt kommt man da nicht raus. -
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Zitat
Original von Kai
Das ist natürlich auch so eine Sache. ich kenne jemanden, der sich auskennt und gleich mal alle Radfahrern zu Dopingsündern abstempelt. Die Aussage ist natürlich reine Polemik.
Es gibt saubere Radsportler und genau denen tut man Unrecht. Ich kann mir nicht vorstellen, das Leute wie Voigt oder Zabel dopen.Sag doch mal wer, dass behauptet hat.
Nein, das kann ich natürlich nicht tun. Es ist aber jemand, der einen der - ich glaube es sind 7 - deutschen Profiradrennställe besitzt. Es geht auch nicht um das Abstempeln von jemandem, sondern schlicht um die Tatsache, dass es seiner Ansicht nach nicht möglich ist, in einem derartigen Tempo für 20 Tage am Stück die Berge rauf und runter zu jagen. Selbst ein Top-trainierter "sauberer" Athlet hat seiner Meinung nach keine Chance, auch nur annähernd mitzuhalten. Man könnte das vielleicht für einen Tag oder für zwei, aber eben nicht in dieser Häufung. Und nach einer Tour bräuchte man locker viele Wochen zur Regeneration, doch die Jungs fahren zwei Tage danach schon wieder nen Tagesrennen.
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ARD und ZDF überlegen jedenfalls, ob sie die Tour in Zukunft noch übertragen sollen.
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heute wurde überigens das Verfahren gegen Basso eingestellt. Aus Mangel an Beweisen. ohen Worte.....
was wohl mit Ulle passiert....
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