Bundesliga zittert um Schiedsrichter Merk
Deutschlands Top-Referee Markus Merk will sich in den nächsten vier Wochen Gedanken um seine Zukunft als Schiedsrichter machen.
Der zweimalige Weltschiedsrichter zieht offenbar das Ende seiner Laufbahn in Betracht. Der 44-Jährige sagte am Wochenende seine Teilnahme am obligatorischen Sommerlehrgang der Erst- und Zweitliga-Referees im Schwarzwald ab.
"Ich hoffe, dass Markus sich fürs Weitermachen entscheidet, denn einen so erfahrenen Schiedsrichter brauchen wir noch viele Jahre", erklärte Volker Roth. Der Vorsitzende des DFB-Schiedsrichterausschusses zeigt Verständnis für Merk: "Es hat sehr an seinen Nerven gezerrt, nicht für ein Achtel- oder Viertelfinale nominiert zu werden. Markus Merk will nach der WM erst einmal Abstand gewinnen, deshalb macht er ab Sonntag vier Wochen Urlaub. Ich kann das durchaus nachvollziehen."
Internationale Karriere ist beendet
Bei der WM in Deutschland war Merk nur in der Vorrunde zum Einsatz gekommen. Der Traum, das Finale in Berlin oder zumindest ein Spiel in seiner Heimat Kaiserslautern leiten zu dürfen, wurde dem Zahnarzt a.D. und Hobby-Marathonläufer vom Weltverband FIFA nicht erfüllt.
Da Merk bei der EM 2008 die Altersgrenze von 45 Jahren bereits überschritten hat, war das Spiel zwischen Ghana und den USA in der Vorrunde sein letzter Einsatz bei Welt- und Europameisterschaften.
ich hätte nix dagegen wenn er aufhört, wenn man sich einige seiner spiele gegen den dsc anguckt...
najaich glaube kein fan würde dem hinterher trauern, denn schließlich ist er ein schiri;)