Relegationsspiele kommen wieder

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Original von Horst Stapen

Cottbus v Fürth?
Aachen v 1860?
Mainz v Aue?

Yo, das werden Straßenfeger...

Andere mögliche Spiele wurden schon gepostet, aber selbst deine Spiele fänd ich sehr interessant, ich stelle mir gerade mal das Spiel 1860-Aachen vor, wäre schon sehr gut.

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Original von TUS91
Absoluter Schwachsinn diese Spiele. Jeder muss das bekommen was er auch verdient hat. Die DFL will bestimmt nur ihren Lieblingen die Chance geben, sich in der ersten Liga zu halten ( zu denen sicher nicht unsere Arminia gehört).

Ja, außerdem bekommen die großen Vereine dann noch 12 Mann auf den Platz gestellt. Immer dieses Rumgeheule von wegen Fußballmafia DFL, das machen alle Vereine und ist nicht ernst zu nehmen.
Als wenn da jemand bei der DFL in Frankfurt im Keller sitzt und Pläne schmiedet um Arminia loszuwerden.

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Original von barto
So ein Scheissdreck. Die wurden doch nicht umsonst abgeschafft. Aber die DFL wittert natürlich wieder den Duft des Geldes, zwei interessante Spiele nach der Saison im TV zeigen zu können.
Es geht nur ums Geld, nicht mehr und nicht weniger.

Ist das nicht überall so?!? Sehe da jetzt nichts verwerfliches.

Ich bin der Ansicht es steigert die Spannung zusätzlich, ich habe mir diese Spiele schon lange gewünscht und bin froh, dass es so gekommen ist.

Schöne Vorstellung wenn 20.000 Fans von Aue nach Berlin reisen, Köln gegen Frankfurt kämpft oder Nürnberg gegen Fürth spielen muß. Finalspiele haben noch einen anderen Charakter.

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Original von NoFate1971

Falls wir aber diese Saison NICHT absteigen (wovon ich ausgehe) und nächste Saison 16. werden, wirst Du froh sein, noch eine Chance zu bekommen

Wieso sollten wir nächstes Jahr 16. werden?????????

Von der Relegation halte ich eigentlich nicht viel. Wer 16. wird, ist abgestiegen, wer 3. wird, steigt auf und fertig. Die haben das ja nicht ohne Grund abgeschafft. Schließlich geht es ja auch um die Planungssicherheit. Man nehme nur mal an, der Dritte der zweiten Liga steht am 32. Spieltag fest, dann kann er trotzdem nicht sicher planen, weil er eventuell dennoch in der zweiten Liga bleibt.

Ich halte das für keine gute Idee, das wären nur wieder noch mehr Spiele, die letztlich nur die betroffenen Mannschaften interessieren. Cottbus gegen Greuter Fürth, SV Wehen gegen Hansa Rostock was für Knaller (von wegen „weitere Leckerbissen für den TV-Kalender“, für so ein Spiel holt sich niemand Premiere). In der Theorie mag das ja interessant klingen, aber die praktische Umsetzung ist in den meisten Fällen eher schlecht. Das hätte dann auch ein wenig was von Playoff. Warum sollte man das nicht einführen? Der Erste gegen den Zweiten, der Sieger ist Meister. Oder Drei gegen Vier, der Siegerkommt in die CL Quali. Warum also nur Ab- und Aufstieg?

Wenn es aber schon gemacht werden muss, dann eher mit einem Termin, also ohne Hin- und Rückspiel, an einem festen Ort und dann direkt beide Spiele, also Relegation 3. und 2. Liga, sowie 2. Liga und Bundesliga, direkt hintereinander. Das wäre dann sowas wie die Vorrunde beim Ligapokal, die ja seit ein paar Jahren hier in Düsseldorf stattfindet. Das könnte man dann vielleicht wirklich sinnvoll vermarkten.

Dennoch halte ich generell gar nichts von der Relegation.

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Original von Dr. Udo Brömme

Ist das nicht überall so?!? Sehe da jetzt nichts verwerfliches.

Sonst noch was? Selbstverständlich findet der ganze Bundesliga-Zirkus nur statt, weil Sport die Gesundheit und soziale Kompetenz der Spieler fördert!

tja, wehe uns wenn wir mal absteigen. ich kann überhaupt nicht nachvollziehen warum unsere verantwortlichen das so toll finden, es macht einem unter umständen ne saison kaputt, man kann nicht vernuenftig planen...oder gehen die herren schon davon aus dass arminia nie mehr absteigt? einen(dann zusätzlichen 4.) relegationsabstiegsplatz erachte ich nur in verbindung mit einer erweiterung auf 20 vereine fuer sinnvoll.

finde ich voll daneben . Da haste eine Saison gekämpft und gerackert ,und dann kommt so ein Luserverein aus der ersten Liga ,der die ganze Saison nichts gebracht hat und gewinnt dann die Relegation .Wahrscheinlich noch mit Hilfe irgendeines Schiris.Ne ,so lassen wie es ist .Ist doch bestimmt auch nur wegen der Kohle ,die mit den Releg.Spielen gemacht wird .

und für beide Vereine der Relegation heißt es: Vertragsverhandlungen müssen noch weiter verschoben werden oder platzen, da selbst nach Ligaabschluss noch nicht klar ist, in welcher Liga sie zukünftig spielen werden

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Original von Horst Stapen

Sonst noch was? Selbstverständlich findet der ganze Bundesliga-Zirkus nur statt, weil Sport die Gesundheit und soziale Kompetenz der Spieler fördert!

In diesem Fall sehe ich nichts verwerfliches. Wenn die Liga Permiere-Liga heißt oder die Halbzeit 20 Minuten dauert, weil man dann mehr Werbung zeigen kann, dann sieht der Fall anders aus.
Aber ich finde es steigert die Attraktivität und daher finde ich diese Zusatzspiele gut.

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Wenn es aber schon gemacht werden muss, dann eher mit einem Termin, also ohne Hin- und Rückspiel, an einem festen Ort und dann direkt beide Spiele, also Relegation 3. und 2. Liga, sowie 2. Liga und Bundesliga, direkt hintereinander. Das wäre dann sowas wie die Vorrunde beim Ligapokal, die ja seit ein paar Jahren hier in Düsseldorf stattfindet.

Auja, und dann vier Ostvereine, deren Fans sich alle nicht leiden können (okay fast schon eine Tautologie ), dann ist auch auf den Rängen richtig was los.

Da hat sich doch keine Sau für die Vereine interessiert. Was interessiert die Tattergreise in DFL oder DFB ob Du eine ganze Saison lang mit sehr guten Leistungen Platz drei in der zweiten Liga erreicht hast? Was interessiert die, ob dadurch Deine Vertragsverhandlungen schlechter laufen?

Hier geht es meiner Ansicht nach erstens um Kohle und zweitens auch darum, möglichst die unattraktiven Überraschungsaufsteiger wie Cottbus oder vielleicht mal Fürth (oder auch uns) zu verhindern. Dazu kommt, dass man so die Risiken für gestandene Bundesligisten wie Hamburg, Dortmund, Leverkusen oder Hertha minimiert - es sei denn, sie versemmeln die Saison vollkommen und werden 17. oder 18. Zur Not kann man auf diese Weise auch die Frankfurter künstlich in der Liga halten ;).

Ich sehe es nicht als interessantes Play Off, sondern als Wettbewerbsverzerrung zu Gunsten der etablierteren Bundesligavereine.

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Original von Richie
Da hat sich doch keine Sau für die Vereine interessiert. Was interessiert die Tattergreise in DFL oder DFB ob Du eine ganze Saison lang mit sehr guten Leistungen Platz drei in der zweiten Liga erreicht hast? Was interessiert die, ob dadurch Deine Vertragsverhandlungen schlechter laufen?

Hier geht es meiner Ansicht nach erstens um Kohle und zweitens auch darum, möglichst die unattraktiven Überraschungsaufsteiger wie Cottbus oder vielleicht mal Fürth (oder auch uns) zu verhindern. Dazu kommt, dass man so die Risiken für gestandene Bundesligisten wie Hamburg, Dortmund, Leverkusen oder Hertha minimiert - es sei denn, sie versemmeln die Saison vollkommen und werden 17. oder 18. Zur Not kann man auf diese Weise auch die Frankfurter künstlich in der Liga halten ;).

Ich sehe es nicht als interessantes Play Off, sondern als Wettbewerbsverzerrung zu Gunsten der etablierteren Bundesligavereine.

Das ist ja jetzt wirklich ein wenig an der Realität vorbei dargestellt. Die sogenannten "Tattergreise in DFL oder DFB" haben das ja nicht entschieden, vielmehr haben es die Vereine selbst entschieden (siehe das Zitat von Kentsch zu dem Thema). Es kann also keine Rede davon sein, dass hier etwas über die Köpfe der Vereine hinweg entschieden wurde. Auch sehe ich da nicht die Gefahr, dass irgendwer künstlich in der Liga gehalten werden soll. Wann ist denn zum letzten Mal einer der von dir genannten Clubs am Ende tatsächlich auf dem 16. Platz gelandet? Einen derartigen Hick Hack zu veranstalten, nur weil vielleicht irgendwann mal zufällig ein großer Verein auf diesem Platz stehen könnte, das erscheint doch sehr unwahrscheinlich. Außerdem besteht ja auch immer die Chance, das die sogenannten unattraktiven Vereine plötzlich da stehen. Schafft man die Relegation dann kurzfristig ab?

Was ich von der Relegation halte, habe ich weiter oben schon kund getan, aber ich finde es dennoch albern, wenn man hier direkt wieder "Fußballmafia DFB" schreit.

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Original von Düsseldorf_Armine

Das ist ja jetzt wirklich ein wenig an der Realität vorbei dargestellt. Die sogenannten "Tattergreise in DFL oder DFB" haben das ja nicht entschieden, vielmehr haben es die Vereine selbst entschieden (siehe das Zitat von Kentsch zu dem Thema). Es kann also keine Rede davon sein, dass hier etwas über die Köpfe der Vereine hinweg entschieden wurde. Auch sehe ich da nicht die Gefahr, dass irgendwer künstlich in der Liga gehalten werden soll. Wann ist denn zum letzten Mal einer der von dir genannten Clubs am Ende tatsächlich auf dem 16. Platz gelandet? Einen derartigen Hick Hack zu veranstalten, nur weil vielleicht irgendwann mal zufällig ein großer Verein auf diesem Platz stehen könnte, das erscheint doch sehr unwahrscheinlich. Außerdem besteht ja auch immer die Chance, das die sogenannten unattraktiven Vereine plötzlich da stehen. Schafft man die Relegation dann kurzfristig ab?

Was ich von der Relegation halte, habe ich weiter oben schon kund getan, aber ich finde es dennoch albern, wenn man hier direkt wieder "Fußballmafia DFB" schreit.

Ich schrei nicht "Fußballmafia". Mir geht es auf den Keks, wenn wegen des heilgen Kommerzes diese blödsinnigen Spiele wieder eingeführt werden. Das war auch nicht Idee der Vereine, man hat es ihnen als fertiges Paket zur Abstimmung gestellt.

Wir werden sehen was passiert, wenn die ersten Spiele laufen. Meiner Ansicht nach bekommen da die Bundesligisten die Chance, eine bescheidene Saison in nur zwei Spielen zu korregieren. Insgesamt ist das gegenüber dem Zweitligaverein eine Sauerei, denn der hat im Gegensatz dazu die ganze Saison für den Aufstieg gekämpft. Der Vorteil liegt in meinen Augen schon sehr beim Bundesligisten. Da wurde ein zusätzliches Fallnetz installiert, was den Bundesligisten ganz gut zu passen kommt.

Was ich auch einfach mal in den Raum stelle, ganz ohne es beweisen zu können ist, dass bei einem Duell von z.B. Frankfurt gegen Cottbus relativ klar ist, auf wessen Seite die unglücklichen Fehlentscheidungen überwiegen werden. Die Meinung musst Du nicht teilen, ich denke auch nicht dass sie überhaupt mit dem wirklichen Endziel einer Einigung diskutabel ist, weil das meine Sichtweise darstellt.

Die neue Regelung favorisiert die etablierte Oberschicht, keine Frage. Sie könnte letztlich aber auch der zweiten Liga von Nutzen sein, indem ihr durch eine etwas größere Konstanz an Mitgliedsvereinen ermöglicht wird, die eignen Identität zu schärfen und aufzuwerten. Wenn von 18 Vereinen wie bislang jährlich 7 ausgetauscht werden (vier am Tabellenende und drei vorne), dann sprechen wir hier doch eher von einem Verschiebebahnhof als von einer Liga. Etliche Vereine werden sie geradezu als Vorhölle empfinden. Und auf die Hälfte derer, die von unten nachwachsen, kann man, seien wir ehrlich, eigentlich auch verzichten. Nichts gegen Ahlsenborn, aber was bringen uns all die kurzfristig, von Renommee bedürftigen Unternehmern hoch gezüchteten Dorfvereine, wenn sich diese Sponsoren ein paar Jahre später bei Windhundrennen wohler fühlen als auf dem Bolzplatz in, sagen wir, Ahlen?

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Original von Valdano

Nichts gegen Ahlsenborn, aber was bringen uns all die kurzfristig, von Renommee bedürftigen Unternehmern hoch gezüchteten Dorfvereine, wenn sich diese Sponsoren ein paar Jahre später bei Windhundrennen wohler fühlen als auf dem Bolzplatz in, sagen wir, Ahlen?

das renommeebeduerfnis von unternehmen genauso wie das haeufig von persoenlichen eitelkeiten getriebene geltungsbeduerfnis einzelner mag naturgemaess nicht immer nachhaltig sein, bringt aber in der regel viel geld, in welche liga auch immer.
wieviel aermer, auch an farbtupfern, waere der fussball, wenn es diese sponsoren nicht gaebe.
alles, was den wettbewerb foerdert, und das tun diese investitionen, bringt uns letztlich auf allen ebenen weiter.

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Original von Swebe

das renommeebeduerfnis von unternehmen genauso wie das haeufig von persoenlichen eitelkeiten getriebene geltungsbeduerfnis einzelner mag naturgemaess nicht immer nachhaltig sein, bringt aber in der regel viel geld, in welche liga auch immer.
wieviel aermer, auch an farbtupfern, waere der fussball, wenn es diese sponsoren nicht gaebe.
alles, was den wettbewerb foerdert, und das tun diese investitionen, bringt uns letztlich auf allen ebenen weiter.

Mein eigentliches Anliegen war es, in der eingeschränkten Durchlässigkeit der neuen Regelung, für hierarchisch nachgelagerte Ligen die Chance aufzuzeigen, über entsprechende Profilierung aus sich selbst heraus, auch ohne irgendeinen FC Kölle, an Attraktivität gewinnen zu können.

Keineswegs bin ich grundsätzlich gegen Sponsoring, wohl aber gegen dessen undifferenzierte Betrachtung. Wird seriös und nachhaltig investiert und gearbeitet, wie es wohl in Hoppenheim und Wehen der Fall ist, dann mag das auch gesamtheitlich betrachtet für die Fußballlandschaft in Ordnung sein. Allerdings wird die gesunde, längerfristige Perspektive immer nur über eine, dem sportlichen Aufstieg entsprechende Zuschaueraktivierung gegeben sein. Deshalb ist für diese Vereine irgendwann die Anlehnung an größere Städte zwingend. Ob nun Heidelberg in diesem Sinne mehr zu bieten hat als Uerdingen, wird sich zeigen.

Mit Phantomvereinen ist dem Fußball auf alle Fälle nicht nachhaltig gedient. Und mit schnell zusammengekauften Söldnertruppen, die durch die Ligen marschieren und dann aus irgendeiner Laune heraus wie heiße Kartoffeln fallen gelassen werden, auch nicht. Einen, durch diese Gelder kreierten Wettbewerb kann, darf und sollte der Fußball sich getrost ersparen. Das bringt ihn nicht weiter. Schon gar nicht 'auf allen Ebenen.'

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Original von Valdano

Mit Phantomvereinen ist dem Fußball auf alle Fälle nicht nachhaltig gedient. Und mit schnell zusammengekauften Söldnertruppen, die durch die Ligen marschieren und dann aus irgendeiner Laune heraus wie heiße Kartoffeln fallen gelassen werden, auch nicht. Einen, durch diese Gelder kreierten Wettbewerb kann, darf und sollte der Fußball sich getrost ersparen. Das bringt ihn nicht weiter. Schon gar nicht 'auf allen Ebenen.'

grds. sicher kein thema; nur weiss man in manchen faellen erst hinterher, ob hier kfr. oder lfr. geld zur verfuegung stand. wirtschaftliche gegebenheiten wie struktureller wandel etc. erlauben nicht immer, alle urspruenglichen intentionen aufrecht zu erhalten. kann mich uebrigens an von vorn herein zeitlich eng limitierte firmenengagements nicht erinnern, dies war wohl auch bei alsenborn nicht der fall.

dem wettbewerb hat man sich zu stellen, wenn man hochklassig bleiben will, vollkommen unabhaengig davon, ob man im nachhinein feststellen kann, ob es irgendwann oder durch irgendwen verfaelschende einfluesse gegeben haben mag. diese einfluesse beschleunigen oder - bei wegfall - verlangsamen das entwicklungstempo. der laengerfristige trend wird dadurch sicher nicht beeinflusst.

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Original von Richie
Da hat sich doch keine Sau für die Vereine interessiert. Was interessiert die Tattergreise in DFL oder DFB ob Du eine ganze Saison lang mit sehr guten Leistungen Platz drei in der zweiten Liga erreicht hast? Was interessiert die, ob dadurch Deine Vertragsverhandlungen schlechter laufen?

Hier geht es meiner Ansicht nach erstens um Kohle und zweitens auch darum, möglichst die unattraktiven Überraschungsaufsteiger wie Cottbus oder vielleicht mal Fürth (oder auch uns) zu verhindern. Dazu kommt, dass man so die Risiken für gestandene Bundesligisten wie Hamburg, Dortmund, Leverkusen oder Hertha minimiert - es sei denn, sie versemmeln die Saison vollkommen und werden 17. oder 18. Zur Not kann man auf diese Weise auch die Frankfurter künstlich in der Liga halten ;).

Ich sehe es nicht als interessantes Play Off, sondern als Wettbewerbsverzerrung zu Gunsten der etablierteren Bundesligavereine.

Danke! Stimme zu! Wollte mich nur nicht schon wieder als Verschwörungstheoretiker bezeichnen lassen, von daher habe ich den Beitrag gelassen.

Solange wir in der 1. spielen, habe ich kein Problem damit !

Irgendwie ist jede Art von Play off doch immer totaler Blödsinn. Nehmen wir zum Beispiel die NBA. Die spielen da eine ganze Saison und am Ende kommst du als Achter oder so doch noch in die Play offs. Einziger Vorteil einer guten Platzierung: du spielst gegen einen Achten, toll. Wo das hinführen kann, zeigten ja die Mavericks. Super Saison, Angstgegner in der ersten Play off Runde und schon war Schluss, das hat mit Gerechtigkeit eigentlich nichts zu tun.

Bei einer Relegation sieht es ja ähnlich aus, wenn auch nicht so krass. Andererseits ist es ja auch so, dass teilweise ein Punkt oder gar wenige Tore über Platz 15 oder 16 entscheiden. Wenn dann dieser fehlende Punkt durch eine Fehlentscheidung zustandegekommen ist, dann ist es ja wieder ungerecht. Vielleicht ist Fußball ganz einfach ungerecht, dann ist eine Relegation doch eine super Sache.