ZitatOriginal von Raju
es ist herbstlich in hamburg...
aber leider kein goldener oktober
6 weitere fotos gibts -hier- zu sehen
ZitatOriginal von Raju
es ist herbstlich in hamburg...
aber leider kein goldener oktober
6 weitere fotos gibts -hier- zu sehen
wo liegt beim Fotografieren eigentlich die große Kunst? (ernst gemeinte Frage, keine Ironie)
Der Blick fürs Motiv und das anschließende technische Einfangen
Wenn man in Fotoforen die Hobbyexperten diskutieren sieht, was sie an Fotos alles zu sehen, zu erkennen und verbesserungswürdig glauben, und in den anhängenden Galerien guckt, mit welchen Kameras was für Fotos gemacht werden, ist die Frage aber nicht komplett unberechtigt. Mir scheint da auch Manches und Mancher überschätzt. Wenn man andererseits nach einer Gruppenreise die gemachten Bilder vergleicht, hat man desöfteren auch schon das Gefühl einer gewissen Überlegenheit
Ganz schlimm finde ich übrigens den derzeitigen DRI-Hype aller(online-)orten.
Lassen wir die Profis mal außen vor:
Ich glaube, der Unterschied zwischen den "normalen" Knipser und dem ambitionierten Hobby-Photografen liegt einfach darin, dass letzterer versucht gewisse Regeln bei der Gestaltung eines Bildes einzuhalten. Ein Photograf erlernt das wie ein Handwerk in der Ausbildung, der Hobbyphotograf übt anhand von Büchern und Tips.
Das fängt zum Beispiel damit an, eine untergehende Sonne nicht genau in der Mitte zu plazieren oder den Horizont im so genannten goldenen Schnitt zu halten. Zudem kommt dazu, in einem Bild eine Blickführung unterzubringen. Das heisst, eine oder mehrere Linien führen das Auge zu einem Fixpunkt im Bild. Meist macht sich das dann lediglich darin bemerkbar, dass Du als absoluter Laie so ein Bild anguckst und Dich fragst, warum es einfach besser wirkt als Dein letztes Urlaubsphoto von der selben Stelle. Denn letzten Endes ist es ja immer noch das Werk eines Hobbyphotografen, meist ohne künstlerischen Anspruch.
Mit der Zeit fängt man an, Bilder und Motive anders zu betrachten. Oftmals fehlt es dann aber, wie Thomy71 bemerkkt hat, an der richtigen Ausstattung. Verlaufende Schärfe bekommt man mit einer Kompaktkamera nicht hin, sie ist aber sehr wichtig für Bildgestaltung und die Wirkung z.B. von Portraits.
Man muss aber fairer Weise sagen, dass eine Spiegelreflexkamera, die diese Möglichkeiten bietet, nicht mal eben für 150,- Euro zu haben ist. Da legt man schon allein 700,- Euro für die Kamera plus unzähliche weitere Euros für Objektive und Blitz an. Deshalb gibt es in den Foren viele, die zwar "Fehler" in den Bilder sehen (oder zu sehen glauben), es aber selbst nicht besser machen können. Aber man muss ja auch nicht kochen können, um zu wissen ob etwas schmeckt ;).
Ob die Diskussionen abstrakt sind weiß ich nicht. Ist halt wie hier im Forum und jeder sieht in einem Bild etwas anderes. Ziel aller Kritiker und Photografen in diesen Foren ist es aber sich ständig zu verbessern. Lernen kann man nur durch kritische Stimmen, nicht durch pausenloses Lob.
Photografie ist keine Wissenschaft, aber es ist auch nicht nur einfach drauf halten und abdrücken.
das wurde mir in die wiege gelegt - mein vater war fotograf und
kamera-assistent beim indischen (nein nicht bollywood) film
nein, ich hab weder fotografieren gelernt oder irgendein
vhs kurs mitgemacht, sondern hab das meiste mir stück für
stück selber beigebracht...
die fotos habe ich alle mit einer einfachen digitalkamera gemacht
also kommt es in den meisten fällen darauf an, wie man richtig
mit der kamera umgeht, wie man das motiv richtig ins bild setzt
und ein gewisses auge für schöne motive...
jao, jetzt fehlt eigentlich nur noch )ö(
ZitatOriginal von Richie
Mit der Zeit fängt man an, Bilder und Motive anders zu betrachten. Oftmals fehlt es dann aber, wie Thomy71 bemerkt hat, an der richtigen Ausstattung. .... Deshalb gibt es in den Foren viele, die zwar "Fehler" in den Bilder sehen (oder zu sehen glauben), es aber selbst nicht besser machen können. Aber man muss ja auch nicht kochen können, um zu wissen ob etwas schmeckt ;).
Mist, ich wußte, man kann es falsch verstehen Hatte aber gestern nicht mehr die Zeit, das nochmal anders zu formulieren
Die beiden Fakten sollten getrennt voneinander gesehen und gelesen werden: Es gibt Leute in den Foren, die einem einreden wollen, daß man unter 4.000 (5.000, 7.000...) Euro Equipment praktisch gar keine ansehnlichen Fotos schießen kann, alles darunter höchstens ein Kompromiß ist und die dann regelmäßig bei Testbildern den Anderen erzählen, wo ihr schlappes 500-Euro-Objektiv Schwächen hat, die man "ganz klar sieht" (also normale menschliche Augen dann meist nicht ). Selbst, wenn nur Geld gute Fotos schösse, bliebe die Frage, wie soviel Schrott in unsere Tageszeitungen und Magazine kommt...
Aber andererseits kann man in den Galerien eben auch sehen, daß man selbst mit günstigen bis billigen Kompaktkameras ansehnliche Werke erstellen kann, da hat sich sogar eine Benutzerin einer Medion-Aldi-Knipse schonmal Respekt erarbeitet.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Thomy71
Mist, ich wußte, man kann es falsch verstehen Hatte aber gestern nicht mehr die Zeit, das nochmal anders zu formulieren
Die beiden Fakten sollten getrennt voneinander gesehen und gelesen werden: Es gibt Leute in den Foren, die einem einreden wollen, daß man unter 4.000 (5.000, 7.000...) Euro Equipment praktisch gar keine ansehnlichen Fotos schießen kann, alles darunter höchstens ein Kompromiß ist und die dann regelmäßig bei Testbildern den Anderen erzählen, wo ihr schlappes 500-Euro-Objektiv Schwächen hat, die man "ganz klar sieht" (also normale menschliche Augen dann meist nicht ). Selbst, wenn nur Geld gute Fotos schösse, bliebe die Frage, wie soviel Schrott in unsere Tageszeitungen und Magazine kommt...
Aber andererseits kann man in den Galerien eben auch sehen, daß man selbst mit günstigen bis billigen Kompaktkameras ansehnliche Werke erstellen kann, da hat sich sogar eine Benutzerin einer Medion-Aldi-Knipse schonmal Respekt erarbeitet.
Dann hatte ich das wirklich mißverstanden, obwohl mein Ziotat nicht gegen Dich persönlich ging, sondern lediglich eine erklärung für manche Forendsiskussion sein sollte ;).
Ein gutes Photo ist vornehmlich erst mal nicht von der Kamera, sondern vom Benutzer ( und dem Geschmack des Betrachters ) abhängig.
Aber je intensiver man sich mit der Materie beschäftigt, umso mehr beginnt einen die Einschränkung durch das eigene Eqipment zu stören. Denn verschiedene Gestaltungselemente für die Bildwirkung stehen Dir bei Kompaktkameras einfach nicht zur Verfügung. Geringe Schärfentiefe bei hoher Brennweite (also ausgefahrenem Zoom) zum Beispiel.
Oder Bewegungsunschärfe bei hellem Tageslicht, weil Kompaktkameras meist maximal Blende 8 zulassen. Mit einer Belichtungszeit von 1/60 Sekunde ist das Bild am Tag mit dieser Blende zu hell. Spiegelreflexkameras bieten da Blendenwerte bis 22.
Wer sich nun nicht mit Photos beschäftigt, der würde auch bei statischem Hammer das Bild des Schmiedes als gut oder schlecht einordnen. Aber die Bildwirkung wird durch die Unschärfe erhöht.
Da wird das ganze dann zum Hobby und an der Stelle kommt man zumindest um eine günstige Spiegelreflexkamera nicht herum. Es muss keine für 1500 Euro sein, aber eine EOS 400D oder eine Nikon D40 oder Sony Alpha (um nur drei zu nennen), bieten im Preissegment bis 800,- Euro schon gute Leistung.
Im übrigen gibt es wirklich sehr viele in den Foren, die das Haar in der Suppe suchen. Es gibt aber umgekehrt auch welche, die sind absolut unbelehrbar, obwohl ihre Photos wirklich schlecht sind und die dann auch wirklich böse Kritik ernten.
Man muss sich halt das richtige Forum für die eigenen Ambitionen aussuchen. Profis lachen sich wahrscheinlich über meine Bilder kaputt, weshalb ich in der FC gut aufgehoben bin. Ich bin sowas wie ein ambitionierter Ahnungsloser" und mich stört es nicht, wenn jemand bei meinen Bildern in der FC das haar in der Suppe sucht. Was technisch bedingt ist (so man es denn sieht) kann ich nicht ändern. Alles andere hilft mir weiter.
ZitatOriginal von Thomy71
Die beiden Fakten sollten getrennt voneinander gesehen und gelesen werden: Es gibt Leute in den Foren, die einem einreden wollen, daß man unter 4.000 (5.000, 7.000...) Euro Equipment praktisch gar keine ansehnlichen Fotos schießen kann, alles darunter höchstens ein Kompromiß ist und die dann regelmäßig bei Testbildern den Anderen erzählen, wo ihr schlappes 500-Euro-Objektiv Schwächen hat, die man "ganz klar sieht" (also normale menschliche Augen dann meist nicht ). Selbst, wenn nur Geld gute Fotos schösse, bliebe die Frage, wie soviel Schrott in unsere Tageszeitungen und Magazine kommt...
Aber andererseits kann man in den Galerien eben auch sehen, daß man selbst mit günstigen bis billigen Kompaktkameras ansehnliche Werke erstellen kann, da hat sich sogar eine Benutzerin einer Medion-Aldi-Knipse schonmal Respekt erarbeitet.
Das ist wie mit Aldi-Wein. Wie oft hat schon so mancher selbsternannte Weinkenner einen wahrlich edlen und teuren Tropfen im Glase vermutet, hinter dem sich jedoch in Wirklichkeit vermeintlicher "Billig-Fusel" verbirgt.
(Hoffentlich liest Ernst nicht mit. Der würde mir was erzählen ... )
dann gehöre ich wohl zu denen, die gerade einen Fotokurs belegt haben. Vor allem mit kompletter Ausrüstung inklusive Fotostudio. Brennweite, Bewegungsschärfe, Blende wie auch das positiv und negativ entwickeln habe ich alles hinter mir. Arbeiten mit der Nikon M50 und haben sogar schon richtig professionelle Bilder gemacht
ZitatOriginal von Indernet
dann gehöre ich wohl zu denen, die gerade einen Fotokurs belegt haben. Vor allem mit kompletter Ausrüstung inklusive Fotostudio. Brennweite, Bewegungsschärfe, Blende wie auch das positiv und negativ entwickeln habe ich alles hinter mir. Arbeiten mit der Nikon M50 und haben sogar schon richtig professionelle Bilder gemacht
Ja, und hier jetzt den Waldi geben: "Nah, i red nur drüber!" Wo sind deine Taten?
Hab ich nicht auf meinem Rechner.
Die sind vor Ort. Aber das sind bisher auch nur Portrait-Bilder zumindest die, die mit der digitalen Spiegelreflex gemacht worden sind.
hat mein chef angeleiert, ein SPD infostand
vor einem Teehaus - naja, öfter mal was neues
Gibt's in Bielefeld eigentlich außer der Sparrenburg frei zugängliche höher gelegene "Foto-Spots"? Kirchtürme, Telekom-Hochhaus-Aussichtsplattformen oder dergleichen? Mal ab von immer derselben Perspektive sind einem auf der Sparrenburg ja auch schonmal Bäume und Sträucher im Weg...
Klinikum-Mitte, Entbindungsstation, 12. Etage.....
Da war ich dieses Jahr schon, war aber nachts und zu dunkel
...
Auf diesem Flecken Erde sind wir nun mal geboren.
Dies ist unsere Heimat mit ihr sind wir verschworen.....
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Wir leben nicht am Rhein und auch nicht hoch im Norden.
Unsre Heimat die ist klein doch wir sind hier groß geworden....
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Wir wollen hier nicht weg von der Wiege bis zur Bahre,
will ich Stolz verkünden ich bin Ostwestfale.
(Text:split image,Fotos:almveteran1967)
Schöne Bilder und ein noch schöneres Gedicht.......
Eigene Idee oder gab es das schon???
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