• Die Planung noch einen Spielertyp wie Marx und einen wie Hilbert zu holen finde ich gar nicht so verkehrt.
    Man will den Kader im Mittelfeld wahrscheinlich doch stärker ausdünnen und verändern als ich gedacht habe.
    In der Abwehr und im Sturm muss für mich nichts getan werden. Unsere mangelnde Torgefahr liegt für mich in erster Linie am Mittelfeld, das nach vorne zu wenig Gefahr entwickelt. Ich denke Marx wäre auch jemand der offensiv weitaus stärker ist als Kauf/Kucera.
    Hilbert könnte die Qualität auf den Außen, die teilweise etwas hinkt Pinto/Küntzel erhöhen.

    Einmal editiert, zuletzt von DSC-Grappa ()

  • Zitat

    Original von Lord Crumb



    was hört man denn über seinen lebenswandel ?


    Steckte seine Nase wohl gern mal tief in den Schnee ;)
    Ist in der neuen 11Freunde nachzulesen, unter "25 Dinge über den Berliner Fußball".

    :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :arminia:


    SCHWARZ-WEISS-BLAU - Ein Leben lang - SINCE 1960

  • Zitat

    Original von hotte
    Verstehe nicht, warum man sich hier jetzt wieder einen Kopf über die Defensive macht. Da sind wir ja wohl ausreichend oder besser gesagt schon fast überbesetzt. Da sollte die Kohle lieber in die Offensive investiert werden.
    Da ist es bitter nötig bei der bescheidenen Torausbeute. Was die Tore angeht,
    könnten wir noch die rote Laterne kriegen.


    Ähm, weil mit Fink und Dammeier 2! Defensieve Leute gehen und mit Bollmann nur 1! kommt bisher?! ;)

  • Der Kokainverdacht hat sich anscheinend in Luft aufgelöst, er hatte wohl nur ein Pfeffersteak gegessen, das zu ähnlichne Symptomen fürhte :lol:


    Hier mal mehr zu Torben Marx aus Berliner Sicht vom August 2005 (Berliner Morgenpost):


    Marx ist außer Mode
    Zum Saisonstart nur Tribünengast - und der 24jährige Mittelfeldspieler verlangt von Coach Götz nun Erklärungen
    Von Horst Bläsig


    Viel Talent, viel Lethargie: Thorben Marx muß derzeit mit einem Tribünenplatz Vorlieb nehmen


    Thorben Marx traute im ersten Moment seinen Augen nicht. Sein Name fehlte an der Tafel. Auch beim zweiten Hinsehen war er nicht zu entdecken. Marx war draußen, gehörte nicht einmal zum 18er Kader, den Trainer Falko Götz für den Bundesliga-Auftakt von Hertha BSC bei Hannover 96 nominiert hatte. Die schlechte Nachricht ereilte den 24jährigen am Spieltag nach dem Mittagessen - völlig unvorbereitet und ohne Begründung. Für Marx (71 Erstliga-Einsätze) blieb in der AWD-Arena nur ein Platz auf der Tribüne. Sogar Nachwuchsmann Kevin-Prince Boateng (18 Jahre, null Bundesliga-Spiele) zog an ihm vorbei, durfte wenigstens auf der Ersatzbank sitzen.



    Marx hingegen muß sich vorerst hinten anstellen. "Ich bin unzufrieden mit seiner gesamten Entwicklung", sagt Götz. "Ich habe keine Lust mehr auf die Soße vom letzten Jahr. Da muß mehr kommen." Der Trainer hat die Geduld mit seinem einstigen Lieblingsschüler verloren. Kein Wort sprach er mit Marx in Hannover. Weshalb der Spieler den Denkzettel wie eine Ohrfeige empfindet. Marx ist sauer, kontert: "Ich bin keine 13 mehr, so muß man nicht mit mir umgehen. Wenn der Trainer mich auf die Tribüne schickt, kann er mir das auch erklären. Er hat keinen Ton gesagt und deshalb werde ich nachfragen, warum er mich nicht berücksichtigt hat."


    Nachdem beide Seiten am Wochenende Öl ins Feuer gossen, droht der Konflikt zu eskalieren. Götz und Marx, das scheint zur Zeit nicht mehr zu passen. Dabei kennen sie sich seit 1998, als Marx mit 17 Jahren von Hertha Zehlendorf zum Bundesligisten wechselte und Götz Amateur-Coach im Verein war.


    Seither galt der 43jährige Fußball-Lehrer als sportlicher Ziehvater des 14maligen deutschen U 21-Auswahlspielers. Götz war im Frühjahr 2002 während seiner Zeit als Interimscoach bei Hertha der große Förderer des gebürtigen Berliners. Vielleicht sitzt deshalb bei ihm die persönliche Enttäuschung im Fall Marx besonders tief.


    Vorwarnungen an die Adresse des Profis gab es genug. Der ist beliebt, weil freundlich und zurückhaltend, aber auf dem Platz mitunter zu temperamentlos.


    "Ich erwarte mehr Risikobereitschaft, er spielt mir zu viel Alibi", hatte Götz schon im vergangenen Herbst kritisiert. "Thorben muß sein Phlegma ablegen. Er hat ein riesiges Potential, aber das hat er zuletzt zu wenig ausgeschöpft." Während der Vorbereitung in diesem Jahr forderte der Trainer: "Thorben muß gegenüber den jüngeren Spielern mehr Führungsaufgaben übernehmen."


    Offenbar platzte Götz nun der Kragen. Der Kredit, den Marx nach seinem zweiten Kreuzbandriß im September 2003 gegen Hannover (2:3) während der alten Saison besaß, ist aufgebraucht. Nicht konstant genug spielte der Mittelfeldmann in 2004/05 auf dem ihm möglichen Level. Highlights wie seine beiden Tore am 19. März beim 3:0 gegen Arminia Bielefeld blieben selten. Weil er ausgepowert wirkte, kam Marx schon am Ende der vergangenen Spielzeit bei Herthas Kampf um die Champions League in Mönchengladbach sowie gegen Hannover (jeweils 0:0) nicht mehr zum Einsatz.


    Dabei galt der ehemalige Jugendkicker von Stern Marienfelde als eines der größten Talente bei Hertha. Er habe das Zeug für die WM 2006, hatte Manager Dieter Hoeneß den DFB-Perspektivspieler im vergangenen Sommer in höchsten Tönen gepriesen. Und Götz lobte nach dem Bielefeld-Spiel im März: "Für mich ist Thorben inzwischen ein Leistungsträger." Klingt wie ein Irrtum. "Oliver Schröder hat ihn klar überholt", sagt Götz aktuell zur neuen Hierarchie. Marx, der im Frühjahr 2003 für Schlagzeilen sorgte, als er bei einer Polizeikontrolle zu Unrecht des Kokain-Konsums verdächtigt wurde, gibt sich derweil kämpferisch. "So wie die Saison für mich begonnen hat, ist das natürlich enttäuschend", sagt er, "aber bislang habe ich mich immer durchgebissen. Das werde ich auch diesmal schaffen."


    Falls die Fronten jedoch verhärtet bleiben, wäre eine Ausleihe an einen anderen Verein wohl kein völlig abwegiger Gedanke mehr

    :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :arminia:


    SCHWARZ-WEISS-BLAU - Ein Leben lang - SINCE 1960

  • Oliver Schröder von Hertha BSC wird seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern und steht in Verbindung mit zwei Bundesligisten.


    Da würde ich fast drauf wetten, daß einer davon Arminia ist. Spielt im defensiven Mittelfeld so ziemlich die Fink-Position und ist mit 25 ein junger, deutscher Spieler.
    Also wäre er genau der Spielertyp, den TvH sucht.

  • Von Schrödi halte ich ne ganze Menge. Leider/Gott sei Dank war er dieses Jahr ja sehr häufig verletzt. Schaun wa mal.

    :arminia: da simma dabei, dat is prima VIVA ARMINIA :arminia:

  • Zitat

    Original von Transfermarkt.de
    Ich hatte nicht das Gefühl, dass Hertha unbedingt mit mir plant.
    Wir haben ihm ein gutes Angebot gemacht, sagte Hoeneß.



    Schon alleine der letzte Satz wäre eine Verpflichtung wert. Endlich mal ein junger Spieler, der auf großes Geld verzichtet und lieber spielen möchte. Der Junge passt 100 prozentig in unser Konzept!!

  • Ist denke ich ein ähnlich Fall wie Marx. Falls man einen von den beiden bekommen könnte hätte man wieder ne Dichte im def. Mittelfeld. Ich würde Schröder bevorzugen, weil er flexibler einsetzbar ist.
    Da hätte man jemanden fürs def. Mittelfeld, Rechtsaußen und als RV.

  • Den finde ich Super, habe ich sogar beim Kicker Manager Spiel in meiner Elf, hehe! Aber mal Ernsthaft der Junge ist nicht schlecht, vor allem in letzter Zeit ist der mir positiv aufgefallen. Hat gute Übersicht und spielt gute präzise Pässe nach vorne, also wenn man den bekommen kann sage ich nur: Holen!

    Forever D S C !!!:Hail: :arminia:

  • Bochum ist an Schröder dran


    "... In den nächsten drei Wochen soll eine Entscheidung über seine Zukunft fallen. Wie der kicker berichtete, ist der VfL Bochum an der "Allzweckwaffe" interessiert. ..."


    Bochum scheint ja Geld zu haben, wenn sie den 96ern auch schon Dabro abnehmen konnten.

    Wir stehen mit Arminia am Ende der Nahrungskette. Da fordere ich nicht etwas, was der Verein nicht erfüllen kann. Das kann mein Nachfolger machen.
    (Michael Frontzeck, 17.05.2009)

  • Zitat

    Original von Spitze der Nahrungskette
    Bochum ist an Schröder dran


    "... In den nächsten drei Wochen soll eine Entscheidung über seine Zukunft fallen. Wie der kicker berichtete, ist der VfL Bochum an der "Allzweckwaffe" interessiert. ..."


    Bochum scheint ja Geld zu haben, wenn sie den 96ern auch schon Dabro abnehmen konnten.


    Ich vermute auch mal, dass die in der nächsten Saison gut in der 1. Liga zurecht kommen werden. Der Kader ist nicht schlecht und sie dominieren deutlich die 2. Liga. ;)

  • Zitat

    Original von hotte


    Ich vermute auch mal, dass die in der nächsten Saison gut in der 1. Liga zurecht kommen werden. Der Kader ist nicht schlecht und sie dominieren deutlich die 2. Liga. ;)


    Na ja, Köln hat auch meistens deutlich die 2 Liga dominiert, der Rest ist bekannt! Immer gleich wieder runter in den letzten Jahren!

    Forever D S C !!!:Hail: :arminia:

  • Zitat

    Original von hotte
    Also mir ist der ziemlich unbekannt und bei Spielern , die oft verletzt sind, sollte man ganz vorsichtig sein.


    Also der is schon relativ bekannt, wenn man sich nich nur mit Arminia und/oder großen Stars beschäftigt, was jetzt aber kein Vorwurf oder Anspielung an dich seien soll.
    Also ich kenn ihn schon ein bisschen genauer weil ich mich oft und gerne mit jungen und talentierten Spielern, auch aus Amateurmannschaften aus einander setze.
    Ist ein guter Spieler und spielt seine sache immer sehr ruhig und clever, allerdings (objektiv) nicht ganz so zweikampfstark wie Marx.
    Außerdem hat Marx offensiv ein bisschen mehr drauf, dafür is Schröder defensiv besser.
    Ich würd mich über beide oder auch nur einen von beiden freuen.


    Btw. es :kotzen: mich an das auf einmal Bochum bei den Spielen die große Lobby hat. das is doch ruhrpott, das is doch ekelhaft. spielt wohl doch wieder die kohle eine übergeordnete rolle. :rolleyes:

    Mögen die Wege noch so steinig sein,
    für uns da gibt es nur einen Verein!
    Arminia Bielefeld wird er genannt,
    und er raubt uns unseren Verstand!



  • Ein Sieg heute und wir stoßen Kohlemäßig in neue Dimensionen vor.Da kann dann auch kein Bo****m mehr mithalten.

    man kann sich im Leben alles aussuchen, nur nicht seinen Fussballverein, da wird man reingeboren und rausgestorben. :Hail: :arminia:

  • Ja wenn wir gewinnen, aber was dann viel entscheidender wär, denke ich, is die evt. teilnahme am uefa cup.
    das könnt einige neue möglichkeiten bringen die genutzt werden müssen

    Mögen die Wege noch so steinig sein,
    für uns da gibt es nur einen Verein!
    Arminia Bielefeld wird er genannt,
    und er raubt uns unseren Verstand!

  • Wenn heute gewonnen wird, sollte der folgende Uefa-Cup Quali-Gegner "Sölmi Nombi" (oder sonst wer)jawohl auch bezwungnen werden. Dann könnte man in der Gruppenphase schon was reissen.


    Sind aber leider noch ungelegte Eier ;)

    :arminia: da simma dabei, dat is prima VIVA ARMINIA :arminia:

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