Ex-Trainer Daniel Scherning

  • Man muss schlicht feststellen, dass er über den Winter in Sachen Hierarchie und Personal die völlig falschen Entscheidungen getroffen hat und daher nun schon nach 3 Spielen alles wieder im Eimer ist.


    Prietl - zum Auftakt der Rückrunde Kapitän, also zum Fixpunkt dieser Mannschaft erklärt. Nach 45 Minuten diese ganze Idee komplett verworfen oder als falsch erkannt. In Regensburg eingewechselt, gestern komplett draußen.
    Ob erwartbar weiß ich nicht, aber überraschen darf das nach dem letzten Jahr hier auch keinen.


    Kapitänsamt allgemein - die 4 Träger gegen Sandhausen waren ein schlechter Witz. Wenn du Prietl zum Kapitän machst, musst du ihn spielen lassen. So wirkt es nun wieder, als wäre diese Truppe auf und neben dem Platz ohne Führung.


    Klos - Natürlich nicht mehr in früherer Stärke, verlangt niemand. Aber nachdem Prietl schief ging und erst Recht nach den beiden Toren gegen Regensburg gehörte der gestern vom Start weg auf dem Platz. Dass man es mit Serra versucht hat war nach der Hinrunde ja OK, aber das waren jetzt 3 sehr dürftige Auftritte.


    Sieg Magdeburg - wenn auch nur aufgrund Ausfällen, Dank Consbruch und Gebauer hatte man einen versöhnlichen Abschluss. Warum sind die völlig hinten dran bei den offenkundig miserablen Alternativen? Die müssen jetzt mal auf den Platz.


    Systemwechsel - nun also doch 3er Kette. Problem, es fehlen die passenden Spieler dafür auf Außen und in der Zentrale wird ebenso jedes Spiel korrigiert.


    Auswechslungen - man justiert nicht, man korrigiert und bügelt falsche Entscheidungen aus. Kann man sich in der Masse während des Spiels nicht erlauben.


    Antifußball - die Zuschauerzahlen sind angesichts der gebotenen Leistung eigentlich unerklärlich, aber so uninspirierten und blutleeren Fußball nach Kramer hier zu bieten... Katastrophe.


    Eigentlich gibt's nur eine Folgerung, die unser aktueller GF Sport nicht tätigen wird.


    Trotzdem natürlich gute Besserung.

    Mathias Hain: "Wir standen zwei Mal im Pokal-Halbfinale und waren fünf Jahre in der ersten Liga. Da darf man doch jetzt nicht so schlecht dastehen"

  • Dieser Trainer ist letztlich ein Opfer der Inkompetenz eines Samir Arabi. Mit diesen sportlichen Leiter werden wir in der Versenkung verschwinden. Wer das nicht sieht, hat keine Ahnung. Punkt. Arabi raus, Trainer raus.
    Das ist tatsächlich alternativlos.

  • Die NW berichtet von einer Ansprache an die Mannschaft, in der es klar und zum Teil lautstark hergegangen sei. Na denn, mal sehen, wie die „Jungstars“ damit klarkommen und wann die ersten sich über den Trainer beschweren.

  • Die Spieler werden sicher überrascht gewesen sein, schließlich spricht Scherning nach den Spielen ja immer von guten Spielen. Vielleicht sollte der Trainer auch mal überlegen, ob er ohne taktisches Konzept einer Mannschaft Mut und Überzeugung mitgeben kann. Vielleicht war er als Co Trainer ein guter Hütchenaufsteller, aber für mehr reicht es einfach nicht.

  • Schade, dass ich den Plus-Artikel in der NW nicht lesen kann, in dessen Überschrift steht, dass es an der Spielidee nicht mangele :rolleyes:


    Das ist wie im richtigen Leben, man hat so viele Ideen und man kann sie nicht umsetzen. Passiert auch gerade.


    Idee alleine reicht nun mal nicht

    der Stadt und dem Erdkreis :arminia:

  • Er sagt ja, daß es gar nicht so sehr auf Idee und System ankommt, sondern darauf, was die Spieler auf dem Platz daraus machen.
    Er bemängelt die fehlende Agressivität und Galligkeit auf dem Platz.
    Da wünscht er sich mehr Emotionen.
    Kann man so unterschreiben.
    Muß dann aber auch mal umgesetzt werden ...

    :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :arminia:


    SCHWARZ-WEISS-BLAU - Ein Leben lang - SINCE 1960

  • Er sagt ja, daß es gar nicht so sehr auf Idee und System ankommt, sondern darauf, was die Spieler auf dem Platz daraus machen.
    Er bemängelt die fehlende Agressivität und Galligkeit auf dem Platz.
    Da wünscht er sich mehr Emotionen.
    Kann man so unterschreiben.
    Muß dann aber auch mal umgesetzt werden ...


    Kann man teilweise zustimmen. Dennoch kommt es auf ein System an. Man kann nicht sagen ja lass die Spieler was drauß machen.


    Aber in Sachen Galligkeit usw. hat er Recht.


    Zumindest kann er der Truppe dieses nicht vermitteln. Das heißt für mich falscher Trainer.

  • Der fehlende Kampf, die fehlende Intensität und der fehlende Willen sind hier doch oftmals auch die zentralen Kritikpunkte.
    Insofern spricht Scherning schon die richtigen Themen an.
    Nur ganz ohne Spielidee gehts dann auch nicht.

  • Es ist aber faktisch vollkommen falsch, dass es nicht an der Idee liegt. Klar muss von der Mannschaft mehr Feuer auf den Platz kommen, aber ich glaube kaum das sich ein Innenverteidiger selbst ausdenkt jeden Ball sinnlos auf Serra zu schlagen. Das kann nur Vorgabe des Trainers sein und dann kann er nicht behaupten es würde nicht an der Spielidee fehlen!

  • Da wünscht er sich mehr Emotionen.
    Kann man so unterschreiben.
    Muß dann aber auch mal umgesetzt werden ..


    Ganz genau allerdings ist er dafür zuständig.Müsste dann gegebenenfalls auch mal den ein oder anderen auf die Tribüne setzen damit derjenige merkt was gerade Sache ist.
    Immer nur erzählen bringt ja nicht vie,l da muss auch mal ein Zeichen gesetzt werden Da darf auch vor großen Namen kein Halt gemacht werden.der fauler Apfel oder mehrere, müssen erstmal raus.

    der Stadt und dem Erdkreis :arminia:

  • Kann man teilweise zustimmen. Dennoch kommt es auf ein System an. Man kann nicht sagen ja lass die Spieler was drauß machen.


    Aber in Sachen Galligkeit usw. hat er Recht.


    Zumindest kann er der Truppe dieses nicht vermitteln. Das heißt für mich falscher Trainer.

    Er spricht in dem Artikel über Verhalten. Verhalten der Spieler auf dem Platz. Er meint, wenn man die Spiele in Regensburg und gegen Rostock vergleicht, könne man ein Lehrbuch über die Unterschiede im Verhalten schreiben.


    Ich habe da keine großen Unterschiede gesehen, außer dem Spieler Klos, der 2x mustergültig bedient wurde, als die Mannschaft gerade dabei war, das Spiel zu verdaddeln. Klar, wenn man die gefühlt einzige Aktion von Lasme, in der er sich durchsetzt und den Ball mundgerecht in die Mitte serviert, in ein Buch aufnehmen will, dann kann man das tun. Wäre dann aber eher eines über besonders seltene Momente, als ein Lehrbuch.


    Diese Aussagen zeigen mir, dass die Leistung in Regensburg völlig falsch eingeschätzt wird. Da war kein unbändiger Wille, das Spiel unbedingt gewinnen zu wollen. Das waren zwei Einzelaktionen auf den völlig ungedeckten Klos. Ich will nicht von Glück oder Zufall sprechen, aber in diese Richtung geht es eher, als dass Willensstärke ausschlaggebend gewesen wäre.

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