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Arminia in der Presse


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    Tja aber man muss schon sagen wir dürfen uns nicht über solche Artickel beschweren. Unser Verein gibt solcheer erichterstattung doch zur Zeit genug Futter und es steckt auch ser viel Wahrheit drin leider....


    Zitat

    Nach dem jämmerlichen 0:2 gegen den MSV Duisburg am vergangenen Wochenende war Hass das einzige Gefühl, zu dem eine Sektion des Arminen-Anhangs noch fähig war. 50 von ihnen wollten sich angeblich gewaltsam Zutritt zur Kabine verschaffen, Trainer Michael Frontzeck und Sportdirektor Reinhard Saftig wurden traktiert, als ob sie die Arminia mit Absicht zugrunde richten wollten. Wollten sie mit Saftig die Verantwortlichkeit für die Zusammenstellung des mäßig bestückten Kaders diskutieren? Mit Frontzeck die taktische Ausrichtung besprechen? Oder war ein Akt von Lynchjustiz geplant?

    sehe ich genauso!


    Zitat

    In Bielefeld beginnt derzeit das Neandertal des deutschen Fußballs: Saftigs Vertrag war erst im November 2007 bis 2010 verlängert worden, auch der Kontrakt mit Frontzeck-Vorgänger Ernst Middendorp war vor dessen Rauswurf am 10. Dezember 2007 noch verlängert worden. Dabei wussten Schwick & Co, dass Middendorp zu den verhaltensauffälligsten Quartals-Verrückten im deutschen Fußball zählt.

    naja und irgendwie hat er auhc hier recht...


    Wir haben uns in der letzten Woche der Lächerlichkeit preisgegeben. Erst die Spieler, gefolgt von den Fans und die Vereinsführung hat dann alles übertroffen. Also sollten wir uns jetzt nicht beklagen, dass man sich in ganz Deutschland über uns lustig macht.


    auch hier trifft er den Nagel auf den Kopf


    Zitat

    rontzeck gibt sich gerne furchtlos und entschlossen. Der Bruce Willis unter den Erstligatrainern hat sich zumindest eine Woche Aufschub erarbeitet, um weitere Argumente für seinen Verbleib erbringen zu können. Der Trainer sei die ärmste Sau, analysierte Mittelfeld-Handwerker Rüdiger Kauf vor kurzem die Situation. Was man auch so deuten kann: Wie soll ein Trainer aus einem Haufen Durchschnittsbegabter über Nacht Fußball-Rastellis formen?

    Never argue with an idiot, he'll just drag you down to his level and beat you with experience


    Managerspiele haben Menschen glauben lassen sie könnten einen Bundesligaverein führen.

  • Zitat

    Original von Düsseldorf_Armine
    Ich hatte es ja mal erwähnt, über kurz oder lang wird es für Clubs wie Bielefeld und Duisburg, Rostock und Cottbus sowieso schwer in der ersten Liga. Da sind ja nicht nur die Millionenclubs der Investoren, denn machen wir uns nichts vor, Hoffenheim wird wahrscheinlich schon nächste Saison erstklassig sein, es sind auch Vereine wie Köln und Co, die vom Potenzial her höher einzuschätzen sind. Wenn das mal ausgeschöpft wird, dann wirds für kleine Vereine wie Arminia immer schwerer.


    Einziger Trost, es wird immer Auf- und Absteiger geben, aber durch die Relegation, die ich für Schwachsinn halte, wird sich der Austausch möglicherweise auf ein Minimum beschränken. Eine Gruppe von vier fünf Mannschaften sozusagen, die in schöner Regelmäßigkeit zwischen den Ligen wechselt, mal die einen oben und die anderen unten, dann wieder andersrum. Der Weg nach oben, also raus aus diesem Fahrstuhl, wird dann wohl immer schwerer werden. Ist er ja jetzt schon. Bis auf Karlsruhe (die werden erst nächstes Jahr wieder absteigen) sind beide anderen Aufsteiger akut abstiegsgefährdet.


    Die Zukunft sieht de facto eine Profilliga ohne Wechsel ab Platz 15.


    Schöner Beitrag! Und genau das ist durch die Relegation definitiv so gewollt und von daher verstehe ich keinen, der diese Wiedereinführung gut findet! Über den Fall der 50+1 Regelung wird diskutiert und wird nur eine Frage der Zeit sein. Mit der Spieltagszerstückelung geht man auf englische Verhältnisse zu! Evtl. wird man international stärker, aber das dann auch immer nur durch die gleichen 3-4 Teams. Überraschungen werden Mangelware werden und wir werden uns auf kurz oder lang dauerhaft maximal in Liga 2 wiederfinden, wenn nicht Oetker oder ein anderer den Club hier übernimmt! Zukunftsmusik, aber realistisch ist das leider!

    Mathias Hain: "Wir standen zwei Mal im Pokal-Halbfinale und waren fünf Jahre in der ersten Liga. Da darf man doch jetzt nicht so schlecht dastehen"

  • Zitat

    Original von 66Klaus


    Discuss!?


    Schöner und amüsanter Artikel. :D Vor allem ist er gut recherchiert, da kann man nicht meckern, auch wenn man durchaus nicht in allen Punkten übereinstimmen muss.


    Auf der Geschäftsstelle und am Trainingsgelände sollte dieser Spiegel-Beitrag am Montag Pflichtlektüre sein. Darüber hinaus sollte Schwicki ihn auch unbedingt an alle Mitglieder in sämtlichen Vereins-Gremien faxen.

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    "Du bist ein Genie!" - "Nenn mich bloß nicht so, ich bemühe mich lediglich, die mir angeborene Intelligenz durch ständiges Üben voll zu entfalten."
    (Justus Jonas)

    Einmal editiert, zuletzt von Hitchcock ()

  • Zitat

    Original von 66Klaus


    Discuss!?


    Spiegel, das Fussball - Fachmagazin :nein:


    Gegen die Recherchen kann man nix sagen, aber den Vereinen, die mit allen Mitteln ums überleben kämpfen, die Daseinsberechtigung zu entziehen, ist schon ein starkes Stück! :pillepalle:

    Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter...

  • Wenn man mal seine Fanbrille abnimmt, hat der Spiegel-Artikel nicht Unrecht. Wenn Mannschaften gegeneinander spielen, bei denen man nicht mit dem Herzen involviert ist, will ich auch attraktiven Fußball sehen und bin genervt, wenn die nicht kicken können.
    Bei der eigenen Mannschaft sieht man das anders, da zählt erst mal das Ergebnis, dann kommt das wie. Insofern finde ich vieles richtig, was indem Artikel steht, manche Mannschaften will man als Nicht-Fan dann echt nicht länger in der Liga ertragen.

    Frieden für Lampukistan!

  • Suomi hat recht. Wenn man schon eine graue Maus akzeptieren soll, so sollte sie zumindest Leidenschaft und Spielkultur an den Tag legen. Das war bei Arminia diese Saison bislang selten der Fall, von Ausnahmen mal abgesehen. Obschon ich nach dem Spiel in Rostock Hoffnung habe, dass es für den Rest der Saison besser laufen wird.


    Man erinneres sich an die Zeit vor eineinhalb / zwei Jahren, als in Bielefeld schöner Fussball gespielt wurde. Da wurde in der Presse auch ganz anders über die Mannschaft des DSC geschrieben. Kritik an unserer provinziellen Vereinsführung gab es aber auch da schon.

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    "Du bist ein Genie!" - "Nenn mich bloß nicht so, ich bemühe mich lediglich, die mir angeborene Intelligenz durch ständiges Üben voll zu entfalten."
    (Justus Jonas)

  • Zitat

    Original von Hitchcock
    Suomi hat recht. Wenn man schon eine graue Maus akzeptieren soll, so sollte sie zumindest Leidenschaft und Spielkultur an den Tag legen. Das war bei Arminia diese Saison bislang selten der Fall, von Ausnahmen mal abgesehen. Obschon ich nach dem Spiel in Rostock Hoffnung habe, dass es für den Rest der Saison besser laufen wird.


    Man erinneres sich an die Zeit vor eineinhalb / zwei Jahren, als in Bielefeld schöner Fussball gespielt wurde. Da wurde in der Presse auch ganz anders über die Mannschaft des DSC geschrieben. Kritik an unserer provinziellen Vereinsführung gab es aber auch da schon.



    Also, wenn wir den Etat des VFL Wolfsburg hätten und trotzdem im Niemandsland der tabelle herumdümpeln würden, könnte ich den beitrag verstehen. Aber wir haben nunmal einen vergleichsweise geringen Etat, ein vergleichsweise auch nach dem Ausbau mieses Stadion und somit nicht die Mittel für überragende Spielkultur ala Ribery, Diego etc. (und die kosten nunmal viel Geld). Dieser Artikel ist pure Intoleranz, kleine Vereine und graue Mäuse machen das Bild der Bundesliga komplett, da sie wichtig sind, um zu dokumentieren, dass Fußball eben mehr ist als Showbühne ala Köln, Bayern und Dortmund oder Schalke! Das hat nichts mit Vereinsbrille zu tun!

  • Zitat

    Original von ArminiaPF2D



    Also, wenn wir den Etat des VFL Wolfsburg hätten und trotzdem im Niemandsland der tabelle herumdümpeln würden, könnte ich den beitrag verstehen. Aber wir haben nunmal einen vergleichsweise geringen Etat, ein vergleichsweise auch nach dem Ausbau mieses Stadion und somit nicht die Mittel für überragende Spielkultur ala Ribery, Diego etc. (und die kosten nunmal viel Geld). Dieser Artikel ist pure Intoleranz, kleine Vereine und graue Mäuse machen das Bild der Bundesliga komplett, da sie wichtig sind, um zu dokumentieren, dass Fußball eben mehr ist als Showbühne ala Köln, Bayern und Dortmund oder Schalke! Das hat nichts mit Vereinsbrille zu tun!


    Jo, der Herr Schäfer schreibt manchmal etwas merkwürdige Dinge. Nachdem er "RUND" als Chefredakteur vor die Wand gefahren hat, gibt er es uns eben jetzt via Spiegel.

    Armine sein, heißt Kämpfer sein !

  • Die Bundesliga braucht Clubs wie Bielefeld, Duisburg, Rostock oder Cottbus nicht. Was die Bundesliga braucht ist ein einsame Kreise ziehender FC Bayern, verfolgt von Bremen, Hamburg und Schalke. Den Rest der Liga könnte man mit Clubs wie Wolfsburg, Leverkusen und Hoffenheim auffüllen und dann in einer munteren Sechserliga den Meister jedes Jahr an die Bayern vergeben :rolleyes:.


    Was in Bielefeld zurzeit geboten wird ist selbstredend eine Provinzposse. Aber man muss auch mal die Frage stellen, wieso die kleinen Verein nicht konkurenzfähig sind? Die Finanzverteilung der Liga beschert den Topclubs von Jahr zu Jahr bessere Einnahmen. Die neue Fernsehvermarktung mit der Spieleteilung am Sonntag, dem Samstagabendspiel um 20.15 Uhr und die Diskussion zur Einzelvermarktung geht sowohl am Fan, wie auch an den kleinen Clubs und der zweiten Liga vorbei. GAnz nebenbei versetzt man mit dem Spiel am Sonntag um 13.00 Uhr auch noch bewusst dem Amateurfußball den Todesstoß. Den Hals haben Vereine wie Bayern aber immer noch nicht voll. Da geht es nur um eigene Interessen. Daran ändert auch so manches Benefizspiel zur Rettung bedrohter Traditionsvereine nichts!


    In diesem Bundesligajahr hat man es nun zum ersten Mal soweit gebracht so stark aufzurüsten, dass die größten Abstiegskandidaten derart unterlegen sind und nicht mal mehr Überraschungen möglich scheinen. Dabei wird dann in so einem Artikel mit Füssen getreten, dass ein kleiner Club wie Bielefeld (oder Mainz oder wer auch immer) einen Stadionausbau aus eigenen Kräften stemmen muss, allein um kokurenzfähig zu bleiben.


    Am Ende muss man sich wohl eher die Frage stellen: Braucht die Bundesrepublik derart undifferenzierte, polemische Artikel?

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

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  • Richie


    Dem ist wohl kaum was hinzuzufügen. Klar, machen die Verantwortungträger bei Arminia zur Zeit keine gute Figur. Aber Bielefeld hat halt auch nicht das Glück, dass man wie in Frankfurt oder Hannover z.B. ein WM-Stadion finanziert bekommt, oder einen Großkonzern wie VW oder Bayer das Stadion auf Hochglanz polieren.

  • Zitat

    Original von jögi
    Richie


    Dem ist wohl kaum was hinzuzufügen. Klar, machen die Verantwortungträger bei Arminia zur Zeit keine gute Figur. Aber Bielefeld hat halt auch nicht das Glück, dass man wie in Frankfurt oder Hannover z.B. ein WM-Stadion finanziert bekommt, oder einen Großkonzern wie VW oder Bayer das Stadion auf Hochglanz polieren.


    Das steht erstmal in keinem direkten Zusammenhang wie ich finde. Auf der Ebene der strukturellen Entwicklung wurde über die Jahre sicherlich gute und mühsame Arbeit geleistet. Aber auch damit lassen sich die oberpeinlichen Arbeitsweisen der letzten 15 Monate nicht entschuldigen. In jedem ordentlich geführten Betrieb wären 75% der höheren Führungsebene bereits lange ausgetauscht worden.


    Hier werden Verträge zunächst unverständlicherweise zu erhöhten Konditionen verlängert, um genau die selben Leute dann kurze Zeit später aus eben diesen Verträgen für teuer Geld wieder zu beurlauben.
    Hat man diesbezüglich mittlerweile eigentlich schon eine Begründung/Rechtfertigung des Herrn Schwick ausser der bestenfalls halb zutreffenden Aussage vernommen, "die kommende Saisonplanung durch einen anderen Sportdirektor vornehmen zu lassen"?
    In Bezug auf den anderen Kollegen würde mich noch interessieren, ob man innerhalb des Vereins tatsächlich durch einen in seiner beruflichen Laufbahn bisher relativ erfolglosen Herrn Middendorp derart erpressbar ist (wie von Herrn Kentsch ausgeführt), dass man ihm wider Willen solch vereinsschädigende Vertragskonditionen ausstellt, die nur kurze Zeit später ohne jede Gegenleistung als einfacher Rechnungsposten verbucht werden müssen?
    Meiner Meinung nach muss der Verein schleunigst auf eine kompetente Basis ausserhalb dieser "Provinzmeierei" gestellt werden. Das Modell "Kentsch" hat jedenfalls in dieser Machtfülle ganz gewaltig ausgedient. Er soll die Finanzen verwalten und gut ist.

    SEIT 1978 - 46 JAHRE LEIDENSCHAFT


    DSC Arminia Bielefeld - Nicht schön, aber erfolglos

  • CrimePays


    Da stimme ich mit dir überein. Von daher finde ich es wichtig, dass auf der Position des Sportdirektors eine Person eingesetzt wird, die ein echtes Gegengewicht zu Kentsch darstellen würde. Bei aller Abneigung gegen Pander, wäre er sicherlich ein solcher. Dabei muss diese Position nicht unbedingt durch einen alten Manager-Profi besetzt werden. Das Beispiel Horst Heldt zeigt, dass auch ein Mann ohne Erfahrung in dem Job durchaus ein Gegengewicht darstellen könnte. So wie er Armin Veh gestärkt hat und das gegen Schwergewichte wie Staudt und Hundt, nötigt mir schon Respekt ab. Die Bestzung dieser Personaille ist sicher einer der wichtigsten Entscheidungen der nächsten Zeit.

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  • Das stellt ja niemand hier in Frage, aber es geht hier um diesen bodenlosen und erschreckenderweise nieveauarmen Artikel aus dem Spiegel.

  • also: wenn uns die bundesliga und das land höhnisch an den karren kackt und wir uns hier aufregen, läuft doch wieder alles gut. wir verfallen in jetzt-erst-recht-stimmung und hoffentlich auch die spieler. als es mal lobende worte am anfang der saison gab, ging es steil bergab. merkel, basler und schäfer: ran an den speck und niveau senken!

  • Habe Herrn Schäfer einen Leserbrief geschrieben.


    Er hat ja recht, das er die "Führung" etc. kritisieert, aber gleich einem Verein die Daseinsberechtigung zu entziehen, halte ich für die Meinung eines Fußball-Ahnungslosen.

    Deutscher durch Geburt, OSTWESTFALE aus Gottes Gnade!



    Gesundheit? Was nutzt einem Gesundheit, wenn man sonst ein Idiot ist?


    Und stellt mir auf`s Grab den Fussball hin,
    das Fähnlein in die Hand
    und legt mir um die kalte Brust
    mein schwarz-weiss-blaues Band!

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  • Zitat

    Original von jögi
    Aber Bielefeld hat halt auch nicht das Glück, dass man wie in Frankfurt oder Hannover z.B. ein WM-Stadion finanziert bekommt, oder einen Großkonzern wie VW oder Bayer das Stadion auf Hochglanz polieren.


    Halt halt halt. Die Kiste zahlen wir schön selber ab, im Gegensatz zu Frankfurt oder Berlin. ;)

  • in dem artikel geht es doch nur ganz am rande um die sache. dass mannschaften wie unternehmen sich in schwierigen phasen auf kernkompetenzen zurueckziehen, ist vermutlich keine ganz neue erkenntnis. und das in solchen phasen risiken gemieden, neue markteroberungsstrategieen zurueckgestellt werden auch. es geht ums ueberleben auf dem markt und nicht um expansion. diese alles andere als untypischen verhaltensweisen kann man jetzt in bezug auf die bl mit aktuellen beispielen belegen.


    der schreiberling braucht in meinen augen lediglich eine buehne, um spott ueber einige vereine zu schuetten. nun gibt es in der tat ein paar entscheidungen, die unserem verein schaden zugefuegt haben. und wer den schaden hat, braucht bekanntlich fuer den spott nicht zu sorgen. insofern, Kai, hast du recht, wir duerfen uns nicht beschweren.


    tue ich aber trotzdem, weil der ton die musik macht und die stilmittel, die der schreiberling verwendet, entweder gequaelt bloed sind - wie der eine oder andere vergleich - oder vor arroganz nur so triefen. das einzige, was einen hauch von selbstironie vermuten laesst, ist der vorschlag einer aesthetikkommission. aber der ist vermutlich auch noch ernst gemeint...


    fazit: wer so schreibt, hat den abstieg in eine geringere gehaltsklasse verdient !

    Wer die Menschen behandelt wie sie sind, macht sie schlechter.

    Wer sie aber behandelt wie sie sein koennten, macht sie besser.

    JWvG

    Einmal editiert, zuletzt von Swebe ()

  • Zitat

    Original von Suomi
    Wenn man mal seine Fanbrille abnimmt, hat der Spiegel-Artikel nicht Unrecht. Wenn Mannschaften gegeneinander spielen, bei denen man nicht mit dem Herzen involviert ist, will ich auch attraktiven Fußball sehen und bin genervt, wenn die nicht kicken können.
    Bei der eigenen Mannschaft sieht man das anders, da zählt erst mal das Ergebnis, dann kommt das wie. Insofern finde ich vieles richtig, was indem Artikel steht, manche Mannschaften will man als Nicht-Fan dann echt nicht länger in der Liga ertragen.


    Zum Beispiel Bayern:


    0:0 gegen Frankfurt, 0:0 gegen Duisburg, 0:0 gegen einen Zweitligisten bis zur (119. Minute), 1:1 gegen gegen einen Drittligisten (Burghausen) in 120 Minuten.


    Ich kann die echt nicht mehr länger in der Liga ertragen. :D

  • Mich persönlich stört der Artikel nicht wirklich. Denn man kann ihn ja auch eigentlich gar nicht ernst nehmen. Was so Aussagen wie über den Libero in Duisburg unterstreichen sollten. Das einzige was zählt ist der Erfolg. Und da ist es egal ob die Mannschaft aus München, Bielefeld, Hoffenheim oder Wehen kommt.

    Für immer Arminia!

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