Arminia in der Presse


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    Hier die Berichte aus der Duisburger WAZ:


    Duisburg. In den letzten Monaten stand Peter Neururer beim MSV zumeist auf der Sonnenseite. Nur eine Niederlage in der vergangenen Saison, der Trainer pflegte zum Teil amüsante Rituale, hinzu kam ein vielversprechender Start in die neue Spielzeit. Und nun das. Der MSV verlor gegen Bielefeld mit 0:3.
    Die Zebras gingen nach dem 1:4 in Kaiserslautern bereits zum zweiten Mal in Folge als Verlierer vom Platz.


    Ob denn nun plötzlich alles schlecht sei, hatte Peter Neururer schon unter der Woche provokativ gefragt – da hatte er wohl noch ausgeschlossen, dass er auch im nächsten Spiel nichts Gutes von seiner Mannschaft sehen würde. Besonders bitter: Nach Kaiserslautern zeigte mit Bielefeld nun schon der zweite Aufstiegsaspirant innerhalb weniger Tage den Meiderichern Grenzen auf. Bielefeld riss keine Bäume aus, überzeugte aber mit der reiferen Spielanlage und erspielte sich die Chancen, die zum Sieg reichten. Neururer gestern: „Wir müssen jetzt aufpassen, dass wir nicht alles, was wir uns seit November aufgebaut haben, mit zwei Spielen kaputt machen.”


    Was war im Vorfeld von MSV-Neuzugang Sören Larsen zu erwarten? Naturgemäß nicht viel. Der Mann spielte zwei Jahre lang kaum im Verein, er war erst seit einer Woche im Kreise der Mannschaft. Wie sollte der Däne auch auf Anhieb mit Sturmpartner Sandro Wagner harmonieren? Wagner und Larsen-Vorgänger Dorge Kouemaha hatten sich erst nach mehrmonatiger Einspielphase aufeinander eingestimmt. Soviel Zeit bleibt dem neuen Duo nun nicht. Beim Debüt konnte Larsen noch keine Akzente setzen.


    Und Innenverteidiger Tiago? Der Brasilianer vertrat den erkrankten und zuletzt formschwachen Frank Fahrenhorst. Fahrenhorst, so hieß es am Freitag, habe sich bei seiner Tochter mit einem Virus angesteckt und ein Blutbild am Vormittag habe so schlechte Werte aufgezeigt, dass ein Einsatz unmöglich gewesen sei. Tiago begann vielversprechend, am Ende hatte er jedoch entscheidenden Anteil an der Niederlage. Beim 0:1 durch Oliver Kirch (35. ) verlor Tiago den entscheidenden Zweikampf. Den Freistoß zum 0:2 – Giovanni Federico traf aus 19 Metern (65.) – hatte er ebenfalls verschuldet. Zudem erschien der Flachschuss für Torwart Tom Starke haltbar. Beim 0:3 durch Federico vier Minuten später war die komplette Duisburger Abwehr indisponiert.


    Die Duisburger Fans unter den nur 14 057 Zuschauern quittierten die Leistung der Zebras mit gellenden Pfiffen. Stürmer Sandro Wagner zeigte Verständnis dafür: „Wenn ich Fan wäre, dann würde ich auch pfeifen, wenn ich mir so einen Mist angucken müsste. Wir sollten uns schämen. Da gibt es nichts schönzureden.” Das Frustrierende aus der Sicht der MSV-Fans: Die Mannschaft erweckte zu keinem Zeitpunkt den Anschein, die Partie gewinnen zu können. Der MSV erspielte sich keine ernsthafte Torchance. Nach dem Rückstand zeigte das Team kaum Aufbäumen. Es gab keinen Spieler, der das Heft in die Hand nahm, um die Kollegen mitzureißen.


    Peter Neururer erwartet nun eine Trotzreaktion: „Wir liegen am Boden und werden wieder aufstehen.” Dann scheint für den Duisburger Trainer vielleicht auch noch einmal die Sonne. Am Dienstag geht's zum Pokalspiel nach Mönchengladbach.




    Arminia Bielefeld hat seinen Höhenflug in der 2. Bundesliga fortgesetzt und dem MSV Duisburg den zweiten schweren Rückschlag innerhalb von acht Tagen zugefügt. Die Ostwestfalen gewannen am Freitagabend zum Auftakt des 6. Spieltages das Duell der ehemaligen Bundesligisten durch Tore von Oliver Kirch (35.) und zweimal Giovanni Federico (65., 69.) 3:0 (1:0) und rückten nach dem dritten Sieg in Serie mit nunmehr 12 Punkten vorerst auf den Relegationsplatz vor.


    Eine Woche nach dem 1:4 beim 1. FC Kaiserslautern steckt die Mannschaft von Trainer Peter Neururer dagegen mit acht Zählern im Tabellenmittelfeld.


    Vor 14.057 Zuschauern in der MSV-Arena waren die Gastgeber in der ersten Hälfte zwar sehr bemüht, doch Torchancen sprangen nicht heraus. Neuzugang und Debütant Sören Larsen wirkte im Duisburger Spiel wie ein Fremdkörper.
    Die Arminia war zielstrebiger, Daniel Halfar scheiterte zunächst an Duisburgs Keeper Tom Starke. Zehn Minuten vor der Pause traf Kirch dann nach einem Pass von Rüdiger Kauf mit einem Schuss aus 14m.


    Im zweiten Durchgang das gleiche Bild, für die Vorentscheidung sorgte Federico zunächst mit einem Freistoß aus 18m an der Mauer vorbei ins kurze Eck. Der Neuzugang setzte vier Minuten später nach einem Konter noch einen drauf.

    * verhasst - verdammt - vergöttert *


    Alter: 49 Jahre
    Fan von Arminia: 49 Jahre
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  • Hmm... Noch keiner etwas zum WB-Artikel geschrieben?
    Ich stelle ihn mal rein. Ich findet ihn, mal nett formuliert: interessant.
    Das eine oder andere stellt sich in meiner Erinnerung etwas anders dar. Zudem sehr tendenziöse Formulierungen...:


    Finanzkonzept auf dem Prüfstand
    Von Dirk Schuster Bielefeld (WB). Jetzt wird es ernst. Arminia Bielefeld stellt der regionalen Wirtschaft in diesen Tagen sein Finanzkonzept für die Zukunft vor. Davon wird abhängen, ob die heimischen Unternehmer ihr in Aussicht gestelltes finanzielles Engagement beim Fußball-Zweitligisten in die Tat umsetzen. Zeit für eine Bestandsaufnahme.


    Monatelang hat der Verein an diesem Konzept, das den wesentlichen Teil des Gesamtplans »Arminia 2015« darstellt, gefeilt. Während der Ausarbeitung galt höchste Geheimhaltungsstufe. Doch die Öffentlichkeit ist interessiert daran, wie gut Arminias Aussichten sind, das Vertrauen von Unternehmern wie Dr. August Oetker und Gerhard Weber zu gewinnen.


    Klar ist: Wäre am 22. Juni, dem Tag der Jahreshauptversammlung, Klaus Daudel zum Präsidenten des DSC gewählt worden, wäre dem Klub die Unterstützung der Unternehmer quasi sicher gewesen. Doch diesen Fingerzeig von Oetker und Co. hatten die Mitglieder offenbar als nicht deutlich genug empfunden. Daudel war Arminias Adapter in die Wirtschaft. Stattdessen trat nach der chaotischen Hauptversammlung Hans-Hermann Schwick eine neue Amtszeit an. Daudel hatte seine Kandidatur zurückgezogen. Er wäre nicht mehrheitsfähig gewesen. Auf einen Schlag waren dem DSC Millionen durch die Finger geglitten. Zumindest vorerst.


    Denn Schüco-Geschäftsführer Dirk U. Hindrichs ließ noch am selben Abend verlauten, Arminia als Sponsor weiter zur Seite zu stehen. Er warf dem Klub einen Rettungsring zu. Seitdem klammert sich die Vereinsführung daran fest, darunter in Frank Kottmann und Jochen Willmann zwei Amtsinhaber, die mit ihrer Kandidatur für die Opposition in einem Kabinett mit Gegenkandidat Dirk Obermann, den so genannten Kritischen Arminen, den Geldfluss mitverhindert hatten. Jetzt, da Kottmann und Willmann in Folge einer Kompromisslösung neben den langjährigen Präsidiumsmitgliedern Albrecht Lämmchen, Andreas Mamerow und Schwick Arminias Vorstand angehören, sollen und wollen sie das Geld aus der Wirtschaft für Arminia generieren.


    Das Vertrauen der Unternehmer in diese Beiden dürfte bescheiden ausfallen, auch wenn Kottmann seit seinem Amtsantritt seine Herkunft als Kritischer Armine verneint. Im Gespräch mit dieser Zeitung sagte er: »Ich bin kein Kritischer Armine. Ich habe lediglich in deren Namen für den Vorstand kandidiert.«


    Kottmann und Willmann, das ist ein offenes Geheimnis, tun sich schwer, Zugang zu den Abläufen des Vereins, speziell in die des Vorstands, zu finden. Niemand bei Arminia wird ernsthaft glauben, dass Informationen über gewisse Unstimmigkeiten auf dieser Ebene nicht längst auch durch die Bürotüren der Wirtschaftsbosse gedrungen sind. Letztlich aber spielt der Vorstand des e.V., also des eingetragenen Vereins, für die Gewinnung der Wirtschaft ohnehin nur eine untergeordnete Rolle. Worauf es in erster Linie ankommt, ist die KGaA, die ausgegliederte Kommanditgesellschaft auf Aktien. Dieser Kapitalgesellschaft stehen die Geschäftsführer vor: Heinz Anders und Detlev Dammeier sind damit die Personen, auf die es ankommt. Dem Vernehmen nach sollen sie in ersten Vorgesprächen speziell mit Schüco-Chef Hindrichs einen guten Eindruck hinterlassen haben.


    Auch das Finanzkonzept, das die Wirtschaft gefordert hatte, basiert hauptsächlich auf Anders' und Dammeiers Ideen. In Dirk U. Hindrichs sieht DSC-Präsident Schwick, das hat er mehrfach betont, seinen Wunschnachfolger auf dem Posten des Aufsichtsratsvorsitzenden. Es wird aber noch bis Oktober dauern, ehe in diesem wichtigen Kontroll-Gremium nicht nur Schwicks Stuhl neu besetzt wird. Denn auch Klaus Daudel hatte nach der Jahreshauptversammlung seinen Rückzug aus diesem Gremium angekündigt.


    Sollte Hindrichs ablehnen, wäre es denkbar, dass Thomas Lauritzen ein Mandat im Aufsichtsrat übernimmt. Der Schüco-Sprecher ist wichtiger Vertrauensmann Hindrichs'. Im Kabinett mit einem Präsidenten Klaus Daudel war Lauritzen bereits als Vorstandsmitglied vorgesehen. Doch daraus wurde nichts.


    Ein Dritter, der aufgrund seiner Kompetenzen und seiner hohen Wertschätzung, die er allseits genießt, für den Posten des Aufsichtsratschefs in Frage kommen könnte, ist Norbert Leopoldseder. Auch er hatte im verhinderten Daudel-Kabinett dem Vorstand angehören sollen. Der Notar und Steuerberater Leopoldseder ist bereits Mitglied im Gremium.


    Entschließt sich die Wirtschaft, in Arminia zu investieren, könnte der Klub erstmals in der Winterpause sportlichen Nutzen daraus ziehen. Sollte, wonach es aussieht, Arminia nach der ersten Halbserie in der Tabelle oben mitmischen und dennoch Bedarf haben, wären Nachverpflichtungen wahrscheinlich.


    Wenn die Arminen allerdings so weitermachen wie zuletzt, werden neue Spieler gar nicht nötig sein. Denn die besten Argumente für ein Engagement der Wirtschaft liefert zurzeit die Mannschaft selbst.


    http://www.westfalen-blatt.de/…ia.php?id=31255&artikel=1

    Deutscher Meister wird nur der DSC, nur der DSC....

    Einmal editiert, zuletzt von Grillemeier ()

  • Kottmann und Willmann werden intern also scheinbar nicht angenommen, wenn ich das richtig deute. Volkes Wille wird also weiter mit Füßen getreten. Kurz, das muntere Postengeschiebe untereinander geht weiter und die Fans sind alle selbst schuld! Ja ne, is klar! :rolleyes:
    Was ist jetzt mit den beiden kritischen Arminen, die angeblich Aufsichtsratplätze zugesichert bekommen haben? Ist ja auch ziemlich ruhig drum geworden.

    Mathias Hain: "Wir standen zwei Mal im Pokal-Halbfinale und waren fünf Jahre in der ersten Liga. Da darf man doch jetzt nicht so schlecht dastehen"

    Einmal editiert, zuletzt von LeckerKnoppers ()

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  • Zitat

    Original von LeckerKnoppers
    Kottmann und Willmann werden intern also scheinbar nicht angenommen, wenn ich das richtig deute. Volkes Wille wird also weiter mit Füßen getreten. Kurz, das muntere Postengeschiebe untereinander geht weiter und die Fans sind alle selbst schuld! Ja ne, is klar! :rolleyes:
    Was ist jetzt mit den beiden kritischen Arminen, die angeblich Aufsichtsratplätze zugesichert bekommen haben? Ist ja auch ziemlich ruhig drum geworden.


    Mit Begriffen wie "Postengeschiebe" oder "Volkes Wille" welcher mit "Füßen getreten" , wäre ich etwas zurückhaltender.


    Kottmann bringt anscheinend mit neuen Ideen auch frischen Wind rein.


    Willmann aber scheint schlicht zu nerven, anfangs, so hörte man, auch gegenüber Gerstner bis in den Kader hinein. Letztlich sind aber völlig unwichtige Nebengeräusche, weil es darum geht, sportlich und strukturell wieder vorwärts zu kommen.
    Mir ist schleierhaft, wie man Willmann als Kandidaten (auch altersbedingt) für eine "neue Arminia" aufstellen konnte.
    Vermutlich fanden sich keine Alternativen bereit, wie auch bei Obermann.

    Einmal editiert, zuletzt von herzich ()

  • Dieser ganze Artikel ist eine Farce.


    Aber ein erwartbarer Reflex des angeschlagenen Kartells im Hintergrund von Arminia.


    Leute offenbar aus Sponsoren- und Aufsichtsratskreisen,
    die ihre eigene Inkompetenz nun anderen in die Schuhe zu schieben versuchen.


    Wenn wir keine Millionen bekommen, sind die KA schuld.
    Und wenn das neue Konzept funktioniert, ist es auch nicht das Werk von deren Kandidaten.


    Lächerlich.

    Wenn ich zurückziehe, dann nur im Fallen...

  • Das "Problem" der kritischen Arminien schildert der Artikel doch selbst:


    Die eigentlichen Ansprechpartner sind eben nicht die Vorstandsmitglieder des Vereins. Die Kapitalgesellschaft verwaltet die Moneten für die Profis. Daher könnte man höchstens davon ausgehen, dass der Vorstand ein wenig entmachtet ist. HHS will eigentlich nicht mehr und die neuen "können" warum auch immer nicht mehr. Seis aus eigenem Antrieb oder auf Grund irgendwelcher Intrigen. Kottmann empfinde ich persönlich als Wichtigtuer. KA hin oder her.


    Die starken Männer bei Arminia sind zur Zeit ganz klar Dammeier im Vordergrund und Anders im Hintergrund. Diese Aufteilung gefällt mir gut. Vor allem, da ich Anders noch in keinem Interview gesehen habe. Zumindest nach außen hin hat Dammeier den sportlichen Hut auf.


    Wenn dieses neue "Dynamische Duo" in Sachen Sponsorenakquise genauso still und leise vorgehen, wie bei den Transfers für diese Saison, sehe ich gute Chancen, dass das was wird mit den Millionen.

    Niemals geht man so ganz.

  • Zitat

    Original von jud0
    mal ne frage: wenn anders und dammeier das meiste leiten und den verein nach vorne bringen - was genau machen dann eigentlich die ganzen leute im vorstand, präsidium und weiß ich nicht wo?


    Gute Frage... Ich weis es auch nicht!


    Kann uns da jemand aufklären?

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  • Zitat

    Original von jud0
    mal ne frage: wenn anders und dammeier das meiste leiten und den verein nach vorne bringen - was genau machen dann eigentlich die ganzen leute im vorstand, präsidium und weiß ich nicht wo?


    Das ist wie beim Bundespräsidenten. Repräsentativ sein eben.


    Spaß beiseite. Der Verein hält ja die Anteile an der KGaA. Daher sitzt der Vorstand dem Gesellschafter der Kapitalgesellschaft vor. Da gibt es schon Einflussmöglichkeiten. Außerdem gibts bei Arminia ja nicht nur Profifußball sondern noch andere Sportarten.

    Niemals geht man so ganz.



  • Zitat

    Original von herzich


    Mit Begriffen wie "Postengeschiebe" oder "Volkes Wille" welcher mit "Füßen getreten" , wäre ich etwas zurückhaltender.
    ...



    Wenn ich mir den Artikel in Bezug auf Klaus Daudel so durchlese, dann fällt mir nicht viel anderes als "Postengeschiebe" ein. Die Wirtschaft wollte, daß zeigen auch die massiven Verhandlungen im Hintergrund, schlicht ihren Kandidaten durchdrücken.


    Mit so viel Filz vor Augen - wie in jeder Art von Politik heut zu Tage leider üblich, auch der Vereinspolitik - war es letztlich kein Wunder, daß man nicht rechtzeitig bemerkt hatte, daß Klaus Daudel sich durch seine medialen Aussagen gegenüber der Basis bereits vor der Versammlung gescheitert war.


    Das ist in sofern bedenklich, als das man versucht hat mit dem e.V. umzugehen, wie mit einem Wirtschaftsunternehmen und nicht wie mit einem demokratischen Gebilde. In der Folge ist die Veranstaltung grandios vor die Wand gefahren worden. Die Schuld dafür allein bei den Fans und Mitgliedern zu suchen, die sich gegen einen völlig ungeeigneten Kandidaten, welcher bis zum Schluss der Veranstaltung - das zeigen seine Reden - nicht gemerkt hat, warum und wieso er so massiv in die Kritik geraten ist, das ist wirklich eine billige Tour, die auch zeigt wem das Westfalen Blatt in dieser Sache nahe steht.


    Nämlich den Funktionären die im Hintergrund agiert haben und offensichtlich nicht wahr haben wollen, daß auch und gerade Ihre Personalentscheidungen zu diesem Chaos in einem ganz erheblichen Maße beigetragen haben. Wie titelte Blog5 so schön? "Demokratie aus Notwehr" - genau das ist es auch gewesen und wir sollten dennoch froh sein, daß soetwas bei Arminia möglich ist! --> Schönen Gruß nach Wolfsburg, Leverkusen, Hoffenheim und Leipzig!

    Arminia Bielefeld - Stadion Alm
    Tradition & Identität erhalten!

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  • Der Artikel verdreht die Tatsachen derart grotesk, dass man ihn wohl als reine Gefälligkeitsleistung verbuchen kann. Das ist der Versuch, billigste Legendenbildung zu betreiben und gleichzeitig die Zusammensetzung des Aufsichtsrates im Sinne der Wirtschaftsbosse zu beeinflussen.


    Glücklicherweise kann man hier und auch in den Kommentaren auf der WB-Seite deutlich merken, dass die Arminen schlau genug sind, um nicht darauf reinzufallen.


    Am schlimmsten ist jedoch, dass damit bewusst Unruhe geschürt wird.

    Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen.

  • Zitat

    Doch diesen Fingerzeig von Oetker und Co. hatten die Mitglieder offenbar als nicht deutlich genug empfunden.


    Unglaublich was dieser Mensch sich erdreistet zu schreiben.
    Jedem war klar, dass Daudel die Kohle im Rücken hat. Aber wer es noch nichtmal im "Wahlkampf" schafft ein wenig Süßholz zu raspeln und innerhalb von 2 Wochen einen Großteil der Mitglieder gegen sich aufbringt, beweist eindrucksvoll, dass er nicht zu Präsi taugt.


    Das alles war bereits vor der JHV zu erkennen, der Fingerzeig der Mitglieder wurde also eher von Oetker und Co. als nicht deutlich genug empfunden.


    Wäre Daudel gewählt worden, hätten wohl viele das Gefühl bekommen, dass das nicht mehr ihr Verein ist, sondern dass DSC für Dirk sein Club steht.
    Das wurde erfolgreich verhindert.

    Wir stehen mit Arminia am Ende der Nahrungskette. Da fordere ich nicht etwas, was der Verein nicht erfüllen kann. Das kann mein Nachfolger machen.
    (Michael Frontzeck, 17.05.2009)

  • Ach wie schön, mit Klaus wären die Millionen gekommen... :rolleyes:


    Ist ja echt faszinierend, in ein paar Jahren heisst es bestimmt: "... mit Klaus würden wir jetzt CL spielen..." :nein:


    Mal ernsthaft, auch wenn der Klaus gewählt worden wäre, wäre überhaupt nix sicher gewesen was die Kohle angeht, es gab nur ein paar lauwarme Absichtserklärungen der Wirtschaft, nichts handfestes. Aber es wird so getan (auch hier), als ob das Füllhorn nur darauf wartet, über Arminia ausgeschüttet zu werden. Es ist einfach nur schlimm, dass dieser Unsinn immer noch verbreitet wird.


    Und zum Rest des Artikels: Billige Polemik, die nur die beiden neuen Vorstandsmitglieder zum Ziel hat - Danke WB, so sieht also "Journalismus" a la Bielefeld aus :wall:

  • Zitat

    Original von Chrill-E
    Wäre ich Abonnent des WBs, müsste ich heute ein Kündigungsschreiben verfassen...


    Vermutlich hast Du aber Gründe dafür, wieso Du dieses Schmierblatt gar nicht erst abonniert hast.

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Es wird jetzt nur noch deutlicher, dass es sich bei dem gescheiterten Versuch, Daudel an der Spitze des eV zu etablieren und Lauritzen in den Vorstand zu holen, um einen Übernahmeversuch von Schüco gehandelt hat und um nichts Anderes. Und das nennt sich Sponsor.

    Wenn ich zurückziehe, dann nur im Fallen...

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