Arminia in der Presse
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Da gibt es noch eine ganze Reihe Clubs die auch in diese Kategorie fallen.
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Mal ganz davon ab, dass Werbung durchaus das Kaufverhalten beeinflussen wird, sonst bräuchte kein Unternehmen Geld in diese zu stecken, handelt es sich im Falle VfL Wolfsburg ja nicht direkt um Werbung. Ein Unternehmen sponsert einen Verein, um zum einem seinen Namen bekannter zu machen und zum anderen eine positive Besetzung seines Firmennamens zu erreichen. Da der VfL Wolfsburg stark mit VW in Verbindung gesetzt wird, bringen positive Erfolgserlebnisse im Fußball auch positive Assoziationen. Ich gehe z.B. stark davon aus, dass es Krombacher im Fußball nicht geschadet hat, bei Arminia auf dem Trikot zu prangern. Ich persönlich greife jetzt schon mal eher zu Krombacher, wenn ich den Getränkemarkt ansteuere.
Wenn jetzt z. B. ein Fußballfan im Ausland mitbekommt, dass der VfL Wolfsburg so erfolgreich in Deutschland Fußball spielt und er die starke Verbindung des Vereins mit VW erkennt, wird er in vielen Fällen die Marke VW mit anderen Augen sehen. Viele Unternehmen werden im Ausland von dem Begriff "Made in Germany" profetieren, auch wenn sie wenig bis gar nichts dazu beigetragen haben, dass dieser Begriff positiv besetzt ist. Genauso profetiert VW vom sportlichen internationalen Erfolg vom VfL Wolfsburg.
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Du hast natürlich in allen Punkten recht. Da wollte ich auch nicht widersprechen. Allerdings frage ich mich halt bei manchen Summen, ob da Aufwand und Nutzen miteinander im Verhältnis stehen. Beim VfL Wolfsburg war es nämlich sicher nicht mit dem Kauf von zwei Stürmern für knapp 6 Millionen Euro getan. Und mit dem Geld, was da in diesen Verein gesteckt wurde stände Arminia jetzt auch so oder ähnlich in der Bundesliga und Schüco wäre damit auch international bekannter etc. pp.
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Nur dass Schüco nicht dieselben Möglichkeiten wie VW besitzt, Autokrise hin oder her und zweiten die Identifikation zwischen VfL und VW eine ganz andere ist als bei Arminia und Schüco.
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Weiß nicht ob irgendwo schon gepostet?
Wirtschaft sucht Gespräch mit Arminia Bielefeld
Bielefelds Wirtschaft sucht das Gespräch mit Arminia Bielefeld. Auf Einladung von Schüco-Chef Hindrichs haben sich Dr. August Oetker, Gerhard Weber und einige regionale Firmenchefs getroffen, um mit Unterstützung einer externen Expertengruppe über einen Beitrag zur weiteren Entwicklung von Arminia Bielefeld zu beraten. Grundsätzlich wurde ein mögliches Engagement für Arminia als Werbeträger der Region Ostwestfalen-Lippe bestätigt. Mit der DSC Vereinsführung soll jetzt das Gespräch gesucht werden. Ziel sei es, bis zur nächsten Mitgliederversammlung einen tragfähigen Vorschlag zu erarbeiten.
Quelle: radiobielefeld.de
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Mittlerweile wurde der Text abgeändert:
Wirtschaft sucht Gespräch mit Arminia Bielefeld
[...]
Und nicht nur vom Sportlichen, gab´s heute was Positives bei Arminia zu vermelden. Mehrere OWL Wirtschaftsbosse haben sich bei Schüco getroffen und wollen sich grundsätzlich bei Arminia engagieren. Schüco-Chef Dirk U. Hindrichs soll dementsprechende Gespräche mit der Vereinsspitze führen. Die Wirtschaftsbosse der Region wollen dabei nicht ins operative Geschäft eingreifen, Bedingung ihres Engagements sei aber, die Möglichkeit der Kontrolle, heißt es in einer Pressemitteilung der Schüco International KG.
Quelle: radiobielefeld.de
Setzt man den Inhalt der beiden Varianten "tragfähiger Vorschlag bis zur nächsten JHV" und "Möglichkeit der Kontrolle" zusammen, so deutet das darauf hin, dass wir 2010 wohl mit weiteren Kandidaten an der kurzen Leine der Wirtschaft rechnen müssen...
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Zitat
Original von Anturios
Mittlerweile wurde der Text abgeändert:Wirtschaft sucht Gespräch mit Arminia Bielefeld
[...]
Und nicht nur vom Sportlichen, gab´s heute was Positives bei Arminia zu vermelden. Mehrere OWL Wirtschaftsbosse haben sich bei Schüco getroffen und wollen sich grundsätzlich bei Arminia engagieren. Schüco-Chef Dirk U. Hindrichs soll dementsprechende Gespräche mit der Vereinsspitze führen. Die Wirtschaftsbosse der Region wollen dabei nicht ins operative Geschäft eingreifen, Bedingung ihres Engagements sei aber, die Möglichkeit der Kontrolle, heißt es in einer Pressemitteilung der Schüco International KG.
Quelle: radiobielefeld.de
Setzt man den Inhalt der beiden Varianten "tragfähiger Vorschlag bis zur nächsten JHV" und "Möglichkeit der Kontrolle" zusammen, so deutet das darauf hin, dass wir 2010 wohl mit weiteren Kandidaten an der kurzen Leine der Wirtschaft rechnen müssen...
..hoffen rechnen zu dürfen...muss es eigentlich heissen...willkommen im hier und jetzt, erst recht in der zukunft...
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Oha, da wurde Radio Bielefeld aber zurück gepfiffen... .
ZitatOriginal von Anturios
Setzt man den Inhalt der beiden Varianten "tragfähiger Vorschlag bis zur nächsten JHV" und "Möglichkeit der Kontrolle" zusammen, so deutet das darauf hin, dass wir 2010 wohl mit weiteren Kandidaten an der kurzen Leine der Wirtschaft rechnen müssen...Hoffen wir mal, dass unsere ostwestfälischen Wirtschaftsbosse ihre Lektion aus der diesjährigen JHV gelernt haben. Nämlich dass das Arminen-Volk nicht jede Kröte schluckt. Damen und Herren mit Format sind als Kandidaten jedoch immer herzlich Willkommen.
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Zitat
Original von Anturios
"Möglichkeit der Kontrolle" zusammen, so deutet das darauf hin, dass wir 2010 wohl mit weiteren Kandidaten an der kurzen Leine der Wirtschaft rechnen müssen...Heisst für mich Sitze im Aufsichtsrat für Wirtschaftsvertreter, nicht mehr und nicht weniger. Kommt natürlich immer auf die Person(en) an, aber ansonsten in Ordnung.
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Hört sich doch mal ganz gut an. Das es die Wirtschaft ernst meint, davon kann man ja seit heute ausgehen. Nach der JHV hätten sie sich ja ohne Gesichtsverlust ausklinken können. Haben Sie nicht und dies ist sehr, sehr positiv. Denke mal, das Oetker und Co natürlich mindestens 1-2 Leute in den Aufsichtsrat installiert wissen wollen. Finde ich aber auch nicht schlimm. Sogar einleuchtend. Hatten hier ja schon mal den einen oder anderen Manager der mit Geld nicht so umgehen konnte......................
Über eins muss sich hier jeder Armine im Klaren sein. Ohne zusätzliche Sponsorengelder braucht Arminia gar nicht aufzusteigen. Da fehlt einfach die Perspektive. Mit zusätzlichen Geldern wäre vielleicht Köln, Gladbach, Frankfurt oder Hannover in Reichweite. Vom Etat her zu mindestens. Sonst ist die Lücke einfach zu groß.
Bei Aufstieg müssen, ja müssen, 5-6 potenzielle Stammspieler geholt werden. Besser schon im Winter 1-2 Verstärkungen holen, um diese schon zu integrieren. Dann im Sommer 3-4. Breite hat Arminia genug.Ich für meinen Teil habe schon jetzt genug von der 2. Liga. Alleine schon wegen den Anstosszeiten.
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Zitat
Original von Anturios
Setzt man den Inhalt der beiden Varianten "tragfähiger Vorschlag bis zur nächsten JHV" und "Möglichkeit der Kontrolle" zusammen, so deutet das darauf hin, dass wir 2010 wohl mit weiteren Kandidaten an der kurzen Leine der Wirtschaft rechnen müssen...Sicher.
Wenn Du dem Verein Geld zur Verfügung stellst, um Imagewirkung zu erzielen,
würdest Du - gerade nach der letzten JHV - wohl auch Kontrolle wollen. -
Naja, gerade bei der letzten JHV ist das Durcheinander doch wohl
hauptsächlich durch Einflussnahme zu Stande gekommen,oder? -
Zitat
Original von andreas
Sicher.
Wenn Du dem Verein Geld zur Verfügung stellst, um Imagewirkung zu erzielen,
würdest Du - gerade nach der letzten JHV - wohl auch Kontrolle wollen.So selbstlos muss und darf ein Engagement der Wirtschaft auch gar nicht sein, nur wenn es beiden Arminia und der Wirtschaft was bringt bekommen wir auch eine feste Bindung hin. Dafür spricht gerade der Hinweis, dass man externe Investoren raushalten will. Natürlich wird die Bindung durch Identifikation mit der Arminia verstärkt. Vetrauen ist gut, bedingte Kontrolle ist besser.
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NW-News.de hat jetzt auch nen Artikel online
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Wenn es kompetente Leute aus der Wirtschaft sind, spricht ja nichts dagegen sie einzubinden. Es darf nur nicht wieder ein Mann wie Daudel auftauchen.
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Exakt, es kommt auf die Köpfe an, die in dem "tragfähigen" Konzept vorkommen sollen. Und natürlich auf die sonstigen Bedingungen. Wenn man von "Beteiligung an Arminia" und Investoren spricht, hat man anscheinend die Absicht, sich in die KGaA einzukaufen...
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Ich stecke bei solchen Meldungen immer richtig tief drin in der Zwickmühle.
Einerseits wünsche ich mir natürlich eine erfolgreiche Arminia. Anderseits kriege ich bei diesen "Wirtschaft investiert in Fußballverein"-Schlagzeilen fast automatisch eine unangenehme Gänsehaut.
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Zitat
Original von RobStar77
Ich stecke bei solchen Meldungen immer richtig tief drin in der Zwickmühle.Einerseits wünsche ich mir natürlich eine erfolgreiche Arminia. Anderseits kriege ich bei diesen "Wirtschaft investiert in Fußballverein"-Schlagzeilen fast automatisch eine unangenehme Gänsehaut.
Ohne Wirtschaft gibts keinen Profifußball. Es kommt eben immer auf die Ausgestaltung an.
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Meine Meinung, lasst sie in den Aufsichtsrat und meinetwegen sollen sie auch einen Sitz im Vorstand haben, gerne sogar wenn das mit einem nennenswerten Schulterschluss zwischen Stadt, Wirtschaft und Verein geschieht. Aber Vereinsanteile abzugeben ist absolut tabu!!
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