Arminia in der Presse

Ich moechte an diese Stelle auch einfac mal drauf hinweisen, dass dies ueberhaupt nicht das Aufgabengebiet hvon Dammeier ist. um solche Sachen hat sich Anders zu kuemmern.

Deshalb wuerde ich Dammeier aus solchen Aussagen keinen Strick drehen, seien Baustellen liegen schliesslich ganz wo anders ----> Stuermer fuer 1.Liga

Pauli ist in Sachen Zuschauer auch kein Maßstab, Pauli zieht immer, ob zu Recht oder nicht sie mal dahingestellt.

Hier in Düsseldorf kamen in der 3. Liga (bzw. Regionalliga, als das noch die dritthöchste Klasse war) auch immer über 20.000 Zuschauer, wenn Fortuna gegen Pauli gespielt hat - und zu der Zeit kamen dort im Schnitt eher so um die 10.000 pro normalem Spiel.

Pauli bringt halt auch immer gut Fans mit, ist ja schon ein Unterschied, ob da 3000 kommen oder jetzt 350 aus Cottbus.

So wie für viele Pauli den Inbegriff für ein cooles Spiel gegen eine coole Mannschaft ist, ist für ebenso viele Cottbus das genaue Gegenteil, aufgebaut in vielen Erstligajahren mit destruktivem Fußball.

Spätestens zur Rückrunde, wenn die Mannschaft weiterhin so erfolgreich spielt, wird es auch wieder voller werden. Es fehlen einfach derzeit die Leute, die kommen, weil sie mit Arminia großartige Liveerlebnisse im Stadion verbinden, was nach der letzten Saison ja kein Wunder ist. Trotz des Sieges war ja auch das Paulispiel nicht unbedingt dazu geeignet, diese Gefühle neu zu wecken.

Naja, als Erlebnis würde ich das Spiel gegen Pauli schon sehen. Viel Kampf, Leidenschaft und dazu ein Sieg. Mir hat es trotz mäßigem Spiel unserer Blauen riesig Spaß gemacht. Da war richtig was los aufm Platz und das sollte doch eigentlich wirken.

Ich bin der Meinung, dass der Bielefelder/OWLer den Fußball eher rustikal erleben möchte und die neue Tribüne einfach nicht ins heimische Weltbild passt. Daher sitzen dort wahrscheinlich eher die komfortorientierten Gelegenheitszuschauer die in erster Linie begeistert und unterhalten werden möchte. Werden sie es nicht – bleiben sie dem nächsten Spiel fern.
Den Schrei nach mehr Stehplätzen kann ich zum Teil nachvollziehen, da ich glaube das durch mehrere billige Stehplätze auch mehrere Leute auf die Alm pilgern würden. Allerdings ist das mit Sicherheit nicht der Grund, weshalb der Vorverkauf für das Cottbus-Spiel so schlecht läuft. Zumal es gestern und wohlmöglich heute noch Stehplatzkarten gibt/gab. Daher schreien da wohl eher die Leute, die sich meist verspätet um Stehplatztickets zu den „Topspielen“ bemühen und dann komischerweise leer ausgehen.

Ja zumindest gestern Nachmittag gab es definitiv noch Stehplatzkarten, das weiß ich, weil ein Freund sich noch eine geholt hat.
Wahrscheinlich hat sich in den Köpfen festgesetzt: "Auf der Süd kriegt man im freien Verkauf sowieso keine Stehplatzkarten.", da sie in den letzten Jahren in Liga 1 ja immer ausverkauft war.
Ich denke das Bielefelder Publikum einfach jahrelang viel zu verwöhnt gewesen was billige, gute Plätze angeht. Oder gab es sonst noch einen Bundesligaverein der eine Stehplatzgegengerade hatte?

Zitat

Original von Zippy
Wahrscheinlich hat sich in den Köpfen festgesetzt: "Auf der Süd kriegt man im freien Verkauf sowieso keine Stehplatzkarten.", da sie in den letzten Jahren in Liga 1 ja immer ausverkauft war.

Die Leute machen es sich manchmal echt zu bequem. Ich muss in meinem Umfeld auch immer wieder Arminen anschieben , damit sie sich um Karten bemühen und ihren Arsch mal hochbekommen.

Was das vorrangige Ziel der sog. Umfrage der NW ist, läßt sich an ihrem Artikel vom 16.10. hier
zumindest erahnen, ein Zitat:

Es geht darum, Mehreinnahmen zu erzielen mit der Etablierung ihrer Webseite. Klar ist das einerseits völlig ok, sie nehmen ja auch nur den von DD etwas dämlich zugespielten Ball auf.
Titelschlagzeilen wie "Fanflaute" oder "warum bleibt das Stadion so leer" erhöhen die Besucherzahlen, sind aber vorrangig populistisch, und schlicht falsch, weil es einen Negativtrend bzgl. der Zuschauerzahlen schlicht nicht gibt, wenn man die Zahlen aus vergangenen 2. Ligazeiten nimmt. Der Zuschauerdurchschnitt wird eher, wenns sportlich weiter so läuft, um 3 - 4.000 über dem bisherigen Rekord von ca. 13.500 liegen.

Man kann froh sein, das wenigstens Gerstner anders gestrickt ist.
Mit einem ähnlichen Negativismus wie Presse und Verein wären wir in der Tabelle irgendwo zwischen dem KSC und Aachen.

Mir ist nach traditioneller ostwestfälischer Jammerei zumute und muss daher folgende Feststellung loswerden:

Der DFB oder die DFL ist bei den Spielansetzungen der Hinrunde nicht fair mit uns umgegangen.
Ohne Frage ist der Samstagmittag der Arschkartentermin, den man mal zähneknirschend akzeptiert. Er erfordert Disziplin schon am Freitagabend, um überhaupt um 13 Uhr den Block erreichen zu können. Alles, was ich normalerweise vom Aufstehen bis um 15 Uhr 30 erledige, muss nun bis 13 Uhr bzw. bei Stadiongang bis 12 Uhr 25 erledigt sein. D.h. Wecker stellen an einem Samstag und komprimiert alles in 2-3 Stunden weniger als üblich abfiedeln oder aber Verwahrlosung und leeren Kühlschrank in Kauf nehmen.
Ich behaupte, dass der Samstagtermin 2000-4000 Zuschauer kostet.
Warum aber tut die DFL uns das in 50% aller Heimspiele der Hinrunde an, unseren vor der Saison als vermeintliche Aufstiegskonkurrenten auserkorenen Gegnern aber nicht?

Termine, Hinrunde, Heimspiele, Samstag, 13 Uhr:
Arminia: 4
St. Pauli: 1
Cottbus: 0
FCK: 1
Duisburg: 2
Karlsruhe: 0

Faire und ausgeglichene Spielansetzungen sehen anders aus!

Sehe ich auch so.

Zudem habe ich einfach kein Bock schon am Mittag (für mich ist das eher Morgens) das ein oder andere Bierchen zu trinken. Nach dem Spiel ziehe ich in der Regel mit meinen Kumpels noch um die Häuser – was futtern und trinken – ein Ritual eben. Aber bei diesen Anstoßzeiten gerät mein Rhythmus komplett aus der Kontrolle. Fazit – so macht mir ein Stadionbesuch nicht mehr so viel Spaß. Ich trinke kein Bier mehr und zu allem Übel besuche ich nach dem Spiel einen guten Kumpel in der verbotenen Stadt. Komische Entwicklung.

Bezüglich Bier trinken, früher aufstehen und anschließend um die Häuser ziehen ist der Termin am Sonntag aber nicht viel besser. Auch der Freitag ist mit 18 Uhr ja nicht der Toptermin, da viele dann noch nicht von der Arbeit zurück sind.

Die Termine sind alle nicht sonderlich toll, aber hier von einer Benachteiligung der Arminia zu sprechen, weil wir mehr Heimspiele am Samstag haben, das halte ich dann doch für übertrieben, da die anderen Termine nicht so viel besser sind.

Das Thema "Zuschauerflaute" ist mittlerweile so zerstückelt, das ich vorschlagen möchte an dieser Stelle weiter zu machen: Osttribünen- und Preisgestaltungsfred

Besten Dank schon einmal im vorraus!

Die NW heute nochmal zum Thema Aufsichtsrat.

Anscheinend ist man im Verein tatsächlich der irrtümlichen Ansicht, dass die in der Satzung verankerte Ämtertrennung zwischen Verein und Tochtergesellschaften auch die Entsendung von Präsidiumsmitgliedern in den Aufsichtsrat verbietet.

Das ist natürlich falsch, die Satzung verbietet ausdrücklich nur die gleichzeitige Ausübung von hauptamtlichen Ämtern. Bei dem Aufsichtsratsposten handelt es sich natürlich zweifelsfrei nicht um ein solches Hauptamt, daher kann jederzeit ein Vorstand im Aufsichtsrat vertreten sein.

Zitat

Original von Anturios
Die NW heute nochmal zum Thema Aufsichtsrat.

Anscheinend ist man im Verein tatsächlich der irrtümlichen Ansicht, dass die in der Satzung verankerte Ämtertrennung zwischen Verein und Tochtergesellschaften auch die Entsendung von Präsidiumsmitgliedern in den Aufsichtsrat verbietet.

Das ist natürlich falsch, die Satzung verbietet ausdrücklich nur die gleichzeitige Ausübung von hauptamtlichen Ämtern. Bei dem Aufsichtsratsposten handelt es sich natürlich zweifelsfrei nicht um ein solches Hauptamt, daher kann jederzeit ein Vorstand im Aufsichtsrat vertreten sein.

Egal, wenn sie es so handhaben wollen, um so besser! Nur richtig verändert hat sich beim AR immernoch nix.

Eigentlich wäre es vorteilhafter, wenn der Vorstand vertreten wäre.

Dieser vertritt immerhin den Verein, dem die Tochtergesellschaft gehört. Die Beteiligung des Vorstandes im Aufsichtsrat würde damit sicherstellen, dass die Kapitalgesellschaft kein Eigenleben entwickelt bzw. zumindest nicht noch mehr, als jetzt schon zu beobachten.

Zitat

Original von DSC-Worldwide

Egal, wenn sie es so handhaben wollen, um so besser! Nur richtig verändert hat sich beim AR immernoch nix.

Na ja, mit Daudel und Schwick sind schon nicht unwichtige Leute nicht mehr vertreten. Ich sehe schon eine gewisse Veränderung.

Zitat

Original von jögi

Na ja, mit Daudel und Schwick sind schon nicht unwichtige Leute nicht mehr vertreten. Ich sehe schon eine gewisse Veränderung.

Meine irgendwoe gelesen zu haben, dass noch mindestens einer zur JHV gehen soll?! Weiss eigentlich inzwischen jemand was aus der Zusage für die KA In Bezug auf 2 zugesagte Aufsichtsratsposten geworden ist ? Wieso wird darauf nirgendswo Bezug genommen oder habe ich was übersehen?

Oh Gott, jetzt gibt es sogar nen Vergleich zwischen uns und dem Zombie-Retortenclub T$G Hoffenheim:
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,660021,00.html

Zitat

Original von GÖ-Armine
Oh Gott, jetzt gibt es sogar nen Vergleich zwischen uns und dem Zombie-Retortenclub T$G Hoffenheim:
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,660021,00.html

Herr RUF hat eben keine Ahnung, das sollte man dem mal nach Sinsheim mitteilen. Printmedien DEPPEN werden nicht weniger.

Regt ihr euch wegen diesem hier auf:

Zitat

In der Rhein-Neckar-Region ist er bereits ähnlich verwurzelt wie Arminia Bielefeld in Ostwestfalen

Dann kann ich nur sagen: Was is daran so schlimm?

Er hat ja irgendwie recht. Hoffenheim ist doch in der Rhein-Neckar-Region jetzt durchaus einer der bekanntesten. Wen gibs denn da sonst noch?
Stuttgart? Denen kann Arminia nun beileibe kein Paroli bieten.

Also ich find das schon ok. Es geht ja hier nicht um das Thema "Retorten-Klub", sondern um die Menge Sympathisanten und Bekanntheitsgrad. Und da ist das ja im Grunde ein Lob für Arminia

Wobei ich mit diesem Scheißverein nicht verglichen werden will!
Sollen sie sich nen anderes Beispiel für uns suchen, aber nicht diesen abartigen Verein.