Für mich ist das im Augenblick auch eine Debatte um des Kaisers Bart. Das Ziel ist klar der Aufstieg möglichst in dieser Saison, allerdings ist doch klar, dass man den zwar anpeilen, aber bei der Konkurrenz eben nicht garantieren kann. Daher muss man auch über die Saison hinausdenken.
Arminia in der Presse
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Ich kapiere gerade den Sinn deines Beitrags nicht. Könntest du für die etwas langsamer Denkenden bitte erklären, was du meinst. Danke!
Ich versteh das momentan so: wenn wird 2025 nicht aufsteigen, versuchen wir es 2025 nochmal. Wenn wir dann erst aufsteigen, geht das auch o.k., oder? What's the matter?
Wenn man Gründe/Ausreden findet, warum man nicht aufsteigen konnte, ist diese Saison nicht die schnellste Möglichkeit, wie der Physio angedeutet hat. Er wollte gern den Unterschied zwischen den beiden Aussagen erklärt haben. Daher die Beispiele.
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Wenn man Gründe/Ausreden findet, warum man nicht aufsteigen konnte, ist diese Saison nicht die schnellste Möglichkeit, wie der Physio angedeutet hat. Er wollte gern den Unterschied zwischen den beiden Aussagen erklärt haben. Daher die Beispiele.
o.k. so langsam komme ich dahinter, was gemeint ist. Danke!
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Möglichst schnell ist nun mal nicht dieses Jahr und kein Mensch wird unter Druck gesetzt.
Wenn es 2024 nicht klappt dann 2025, 2026 oder 2027
Entschuldigungen und ausreden wird man immer finden.
Bedeutet dann auch, dass es keine Konsequenzen für den Trainer oder für den Sportdirektor hat, wenn man das Ziel nie erreicht.
Es soll ja Vereine geben, die ein klares Ziel ausgeben und wenn das Ziel in Gefahr ist oder nicht erreicht wird, den Trainer feuern.
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Es soll ja Vereine geben, die ein klares Ziel ausgeben und wenn das Ziel in Gefahr ist oder nicht erreicht wird, den Trainer feuern.
Es soll auch Vereine geben, die daran und an ihren Ansprüchen scheitern und dann mit dem
Arsch nicht mehr hochkommen...
Ist Dir das lieber? Mir nicht!
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Hannover 96 hatte bei Amtsantritt von Leitl einen 3-Jahres-Plan zum Wiederaufstieg öffentlich kommuniziert. Das scheint nun aufzugehen. Ich gehe davon aus, dass Arminia intern ebenfalls einen 2- oder 3-Jahresplan zum Wiederaufstieg formuliert hat. Über den Mehrwert der öffentlichen Kommunikation solcher Pläne kann man sicher trefflich streiten.
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Da gibt es nichts zu streiten, denn:
Woran Ihr glaubt oder wovon Ihr ausgeht, ist Eure persönliche Meinung und hat keinen Wert.
Wichtig ist nur das, was öffentlich von den Verantwortlichen gesagt wird oder was schriftlich beim Verein festgehalten wird.
Das sich hier einige User anonym wichtig machen durch Ihre angeblichen internen Informationen ändert auch nichts.
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Da gibt es nichts zu streiten, denn:
Woran Ihr glaubt oder wovon Ihr ausgeht, ist Eure persönliche Meinung und hat keinen Wert.
Wichtig ist nur das, was öffentlich von den Verantwortlichen gesagt wird oder was schriftlich beim Verein festgehalten wird.
Damit hat dieses Statement von Dir auch keinen Wert, ist es doch nur Deine persönliche Meinung.
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Hannover 96 hatte bei Amtsantritt von Leitl einen 3-Jahres-Plan zum Wiederaufstieg öffentlich kommuniziert. Das scheint nun aufzugehen. Ich gehe davon aus, dass Arminia intern ebenfalls einen 2- oder 3-Jahresplan zum Wiederaufstieg formuliert hat. Über den Mehrwert der öffentlichen Kommunikation solcher Pläne kann man sicher trefflich streiten.
In Hannover wirken ganz andere Fliehkräfte. Im Zweifel verabredest du dich intern und der senile Kind plaudert es für 1-2 Tage Aufmerksamkeit dann trotzdem aus. Auch Fans und Presse sind dort weniger zimperlich und kontrollierbar. Vermutlich haben sie es daher gar nicht erst versucht das Thema aus der Öffentlichkeit zu halten. Bei Arminia reicht es, Ambitionen anzudeuten, ohne sich verbindlich festlegen zu müssen. Aktuell kann man damit argumentieren, dass dieser Weg aufgeht bzw. es richtig war / ist den öffentlichen Druck gering zu halten.
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Wenn größeres Interesse an dem Artikel besteht, könnte ich eine Kopie auf einem externen Hoster hochladen. Wegen den Urheberrechten aber erst morgen. Und den Link gibt es dann gegen eine PN.
Erledigt. Schickt mit bei Interesse einfach eine PN.
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Möglichst schnell ist nun mal nicht dieses Jahr und kein Mensch wird unter Druck gesetzt.
Wenn es 2024 nicht klappt dann 2025, 2026 oder 2027
Entschuldigungen und ausreden wird man immer finden.
Bedeutet dann auch, dass es keine Konsequenzen für den Trainer oder für den Sportdirektor hat, wenn man das Ziel nie erreicht.
Es soll ja Vereine geben, die ein klares Ziel ausgeben und wenn das Ziel in Gefahr ist oder nicht erreicht wird, den Trainer feuern.
Ich wüsste nicht, warum man sich z.B. als Betriebsinhaber oder Verantwortlicher eines Vereins oder was auch immer auf solch konkret zugesagte Erfolgsziele festlegen sollte.
Damit einen die Presse, Außenstehende, Asoziale Medien oder wer sonst grade schlechte Laune hat (und die von den entscheidenden Abläufe und Handlungsentscheidungen keine Ahnung haben) unter Druck setzen und vor sich her treiben können?
Macht doch niemand (ich im Beruf übrigens auch nicht), so kann man nicht arbeiten.
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Ich wüsste nicht, warum man sich z.B. als Betriebsinhaber oder Verantwortlicher eines Vereins oder was auch immer auf solch konkret zugesagte Erfolgsziele festlegen sollte.
Damit einen die Presse, Außenstehende, Asoziale Medien oder wer sonst grade schlechte Laune hat (und die von den entscheidenden Abläufe und Handlungsentscheidungen keine Ahnung haben) unter Druck setzen und vor sich her treiben können?
Macht doch niemand (ich im Beruf übrigens auch nicht), so kann man nicht arbeiten.
Vor allem ändert das ja null am tatsächlichen Ergebnis.
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Zitat:"Ich wüsste nicht, warum man sich z.B. als Betriebsinhaber oder Verantwortlicher eines Vereins oder was auch immer auf solch konkret zugesagte Erfolgsziele festlegen sollte."
xD
Olaf, bist du es?
#Spaß
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Vor allem ändert das ja null am tatsächlichen Ergebnis.
Das einzige Ziel was man wirklich willentlich zu 100% beeinflussen kann, das haben wir unter Arabi gelernt, ist der Durchmarsch nach unten! Das wird ja das Ziel gewesen sein. Denn Idioten arbeiten ja bei Arminia nicht, das war hier zumindest die Mehrheits-Meinung. Jeder hatte ja stärken und menschlich waren die sowieso super.
Alles andere an Zielen ist mit mehr oder weniger großen Unwägbarkeiten verbunden.
Wenn ich mir keine Ziele setze, werde ich nichts erreichen, frag mal Arnold Schwarzenegger. Mister World, Gouverneur von Kalifornien, Hollywood Größe. 1 Mio Dollar verdienst pro Tag früher. Ziele müssen konkret sein, von der Art und dem Zeitverlauf. Lernt man auf jedem Unternehmens Coaching.
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Das einzige Ziel was man wirklich willentlich zu 100% beeinflussen kann, das haben wir unter Arabi gelernt, ist der Durchmarsch nach unten! Das wird ja das Ziel gewesen sein. Denn Idioten arbeiten ja bei Arminia nicht, das war hier zumindest die Mehrheits-Meinung. Jeder hatte ja stärken und menschlich waren die sowieso super.
Alles andere an Zielen ist mit mehr oder weniger großen Unwägbarkeiten verbunden.
Wenn ich mir keine Ziele setze, werde ich nichts erreichen, frag mal Arnold Schwarzenegger. Mister World, Gouverneur von Kalifornien, Hollywood Größe. 1 Mio Dollar verdienst pro Tag früher. Ziele müssen konkret sein, von der Art und dem Zeitverlauf. Lernt man auf jedem Unternehmens Coaching.
Natürlich werden intern Ziele formuliert.
Die Anspruchshaltung, dass diese beliebig offen zu kommunizieren sind, ist aber falsch.
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Genau, Pille71. Ziele spielen für die Motivation eine enorme Rolle. Konkret, ja. Aber auch angemessen. Ambitioniert, sozusagen weit vorne in der Menge des Wahrscheinlichen. Und Ziele verbinden Gruppen. Arminia hat ja auch diese Ziele nach innen formuliert. Sie haben das nur nicht nach außen getragen. Der von einigen erhoffte Effekt, das Umfeld mitzunehmen, zu motivieren, zu enthusiasmieren und mit der "inner group" noch enger zu verbinden, wurde vom Verein sicher nicht geleugnet, aber nach Abwägung mit den Kosten der öffentlichen Kommunikation verworfen, nämlich innen noch mehr Druck zu erzeugen. Kann man so sehen und abwägen - muss man aber nicht. Das zeigen auch Gegenbeispiele, die es gibt - wie Hannover 96, aber auch andere. Insofern ist das m.E. eine offene Frage, damit aber auch kein Anlass für beissende Kritik.
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Genau, Pille71. Ziele spielen für die Motivation eine enorme Rolle. Konkret, ja. Aber auch angemessen. Ambitioniert, sozusagen weit vorne in der Menge des Wahrscheinlichen. Und Ziele verbinden Gruppen. Arminia hat ja auch diese Ziele nach innen formuliert. Sie haben das nur nicht nach außen getragen. Der von einigen erhoffte Effekt, das Umfeld mitzunehmen, zu motivieren, zu enthusiasmieren und mit der "inner group" noch enger zu verbinden, wurde vom Verein sicher nicht geleugnet, aber nach Abwägung mit den Kosten der öffentlichen Kommunikation verworfen, nämlich innen noch mehr Druck zu erzeugen. Kann man so sehen und abwägen - muss man aber nicht. Das zeigen auch Gegenbeispiele, die es gibt - wie Hannover 96, aber auch andere. Insofern ist das m.E. eine offene Frage, damit aber auch kein Anlass für beissende Kritik.
Sachlich und unaufgeregt
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Ich wüsste nicht, warum man sich z.B. als Betriebsinhaber oder Verantwortlicher eines Vereins oder was auch immer auf solch konkret zugesagte Erfolgsziele festlegen sollte.
Damit einen die Presse, Außenstehende, Asoziale Medien oder wer sonst grade schlechte Laune hat (und die von den entscheidenden Abläufe und Handlungsentscheidungen keine Ahnung haben) unter Druck setzen und vor sich her treiben können?
Macht doch niemand (ich im Beruf übrigens auch nicht), so kann man nicht arbeiten.
Das ist so ein Phänomen, was immer mehr gesetzt ist.
Niemand will sich mehr auf etwas konkret festgelegen, schon gar nicht öffentlich.
Es gibt keinerlei Verbindlichkeit mehr, geschweige denn das sich mal jemand grade macht.
Alles nur noch schwammig und nicht greifbar.
Meins ist das nicht.
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Genau, Pille71. Ziele spielen für die Motivation eine enorme Rolle. Konkret, ja. Aber auch angemessen. Ambitioniert, sozusagen weit vorne in der Menge des Wahrscheinlichen. Und Ziele verbinden Gruppen. Arminia hat ja auch diese Ziele nach innen formuliert. Sie haben das nur nicht nach außen getragen. Der von einigen erhoffte Effekt, das Umfeld mitzunehmen, zu motivieren, zu enthusiasmieren und mit der "inner group" noch enger zu verbinden, wurde vom Verein sicher nicht geleugnet, aber nach Abwägung mit den Kosten der öffentlichen Kommunikation verworfen, nämlich innen noch mehr Druck zu erzeugen. Kann man so sehen und abwägen - muss man aber nicht. Das zeigen auch Gegenbeispiele, die es gibt - wie Hannover 96, aber auch andere. Insofern ist das m.E. eine offene Frage, damit aber auch kein Anlass für beissende Kritik.
Mutig ein Ziel zu formulieren birgt das Risiko zu fallen. Dafür gebührt Respekt. Denn es gäbe bei Scheitern bestimmt Kritik. Mutzel faselt was von „ Gerede vom Aufstieg wäre vermessen „… bei solchen öffentlichen Aussagen bekommt er kurioserweise immer noch 20 T ins Stadion, mich nicht. Die Mannschaft ist relativ stark, eine Übermannschaft gibt es nicht. Wann will er aufsteigen?
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Es ist aber auch ein Unterschied, ob ich sage "wir wollen aufsteigen" oder "wir werden/müssen aufsteigen". Beides sind Zielformulierungen, aber Variante 1 blendet nicht aus, dass das nicht zu 100% planbar ist und auch von vielen äußeren Faktoren abhängig ist.
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