Arminia in der Presse

  • Das wird aber leider von "oben" so vorgelebt und stur durchgezogen.

    Unsere Vereinsführung verdient diese Bezeichnung nicht, dass ist ein desolates Bild, welches da abgegben wird.

    Man macht es solange schlechter, bis man sich dann wieder nur wundert, wie das alles passieren konnte.

    Unfassbar mittlerweile.

    Das hat damit zu tun, dass unsere odere Vereinführung mittlerweile aus Managern besteht. Die sind das gewohnt, Dinge durchzuziehen, ohne sich mit ihren "UNtergebenen" auseinander zu setzen. Das kannst du in einem Fußballverein aber nur bedingt durchziehen.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Das hat damit zu tun, dass unsere odere Vereinführung mittlerweile aus Managern besteht. Die sind das gewohnt, Dinge durchzuziehen, ohne sich mit ihren "UNtergebenen" auseinander zu setzen. Das kannst du in einem Fußballverein aber nur bedingt durchziehen.

    Exakt das sage ich ja schon lange. Eschweiler und Schütte kommen aus großen Firmen, wo du im Führungskreis die Türen schließen kannst und dann die unteren Führungskräfte nach unten kommunizieren dürfen(eher müssen). Der einzige kommunikative Kontakt mit den Mitarbeitern ist dann auf der Mitarbeiterversammlung und/oder Weihnachtsfeier.

    Ähnliches erlebt man hier auch. Schütte und Eschweiler haben schon einmal gesagt, die Kommunikation übernehmen Wortmann/Mutzel. Sie sind aber ja immer ansprechbar.

    Das du als Präsident eigentlich mehr präsent sein solltest als bei der Verleihung von Anstecknadeln für lange Mitgliedschaften und ansonsten nicht nur intern, ist da nicht durchgedrungen.

  • Glaube Schütte hatte sich das am Anfang schon anders gedacht und wollte sich kommunikativ einbringen. Die Aufmerksamkeit gefiel ihm meiner Meinung nach. Leider scheiterten die Versuche, weil vieles schlimmer gemacht wurde durch diverse Aussagen.

    Fabian Klos - Captain, Leader, Legend

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Glaube Schütte hatte sich das am Anfang schon anders gedacht und wollte sich kommunikativ einbringen. Die Aufmerksamkeit gefiel ihm meiner Meinung nach. Leider scheiterten die Versuche, weil vieles schlimmer gemacht wurde durch diverse Aussage

    Gegenwind ist nicht jedermans Sache

    Erstes Auswärtsspiel: Doofmund-Bielefeld: 11:1

  • bis zum nächsten Spiel wird Funkstille herrschen. Dann stellt sich Corboz vor dem Spiel mit dem Mikro vor die "echten" Fans und wird an die Menschlichkeit appellieren, denn Fehler macht ja jeder mal und dazu aufrufen die Emotionen positiv zu kanalisieren... dann gibt's Dicken Applaus und vereinzelt Pfiffe. Nach dem 0:3 brennt dann der Baum

    Semel emissum volat inrevocabile verbum.

  • Exakt das sage ich ja schon lange. Eschweiler und Schütte kommen aus großen Firmen, wo du im Führungskreis die Türen schließen kannst und dann die unteren Führungskräfte nach unten kommunizieren dürfen(eher müssen). Der einzige kommunikative Kontakt mit den Mitarbeitern ist dann auf der Mitarbeiterversammlung und/oder Weihnachtsfeier.

    Ähnliches erlebt man hier auch. Schütte und Eschweiler haben schon einmal gesagt, die Kommunikation übernehmen Wortmann/Mutzel. Sie sind aber ja immer ansprechbar.

    Das du als Präsident eigentlich mehr präsent sein solltest als bei der Verleihung von Anstecknadeln für lange Mitgliedschaften und ansonsten nicht nur intern, ist da nicht durchgedrungen.

    Das versuche ich auch seit mindestens 3 Jahren zu vermitteln. Nutzt aber alles nix, wenn ein paar hundert Schlafschafe ausreichend sind, um diese Abrissbirne für weitere 4 Jahre zu wählen.


    Und JA, der Fisch stinkt vom Kopf! Solange diese Möchtegerns hier weiter das Zepter schwingen, wird es nicht aufwärts gehen.

  • Die NW hatte vor einigen Jahren zwei - vermutlich komplementär gedachte - neue und externe Kolumnen in der Berichterstattung über Arminia erfunden: die Taktikanalyse eines Experten mit hochgradiger Trainerausbildung (mittlerweile von Jörg Weber) sowie den "Blick vom Block" durch einen anonymen DK-Besitzer von der Südtribüne, der sozusagen für "Volkes Stimme" steht.

    Ob der Südtribünler echt war oder doch ein NW-Redakteur, daran hatte ich länger gewisse Zweifel. Mittlerweile denke ich, dass der echt ist und auch in dem Foren mitliest, vermutlich sogar irgendwo mitschreibt. Inzwischen hat er seine Schreibe auch weiterentwickelt. Lange waren seine Beiträge stark "fanfolkoristisch" geprägt und er erzählte gerne von Alkohol-Ritualen in seinem befreundeten Fanumfeld. Mittlerweile hat er sich stärker als Kritiker entdeckt. Das ist zu begrüßen!

    Beide externen Kolumnen haben seit einiger Zeit an Kritikschärfe zugelegt. Inwieweit das mit der NW-Redaktion abgestimmt ist, ist von außen nicht zu erkennen.

    Zusammen mit der neuen Kritikschärfe v.a. des Redakteurs Dirk Schuster eine erfreuliche Gesamtentwicklung. Lange Zeit war der Blick in die Foren interessanter.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    "Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent." (Goethe)

  • Verlager das mal hier her.


    Dirk Schuster begleitet Arminia seit über 20 Jahren als Journalist. Er ist also ein " alter Fuchs ".

    Seine unter der Woche geübte Kritik kam nicht aus einer Emotionalität, wie es bei uns oft der Fall ist, er hat sich das garantiert sehr lange überlegt und das war vorbereitet. Er arbeitet strategisch und auch darum gab es möglicherweise noch keine Reaktion seinerseits auf die Kniat Anschuldigung gegen die Presse.

    Ihn zu diskreditieren wird sich bei Arminia niemand trauen. Das ist eine rein sachliche Angelegenheit, seine Kritik war überfällig und wohl dosiert. Da kann von vereinsseite niemand rational widersprechen.


    Wenn man Uli Zweetz abdrehen würde, wäre z.B. die emotionale Seite angesprochen und das Volk würde wohl durchdrehen.


    Der Verein befindet sich kurz vorm Geburtstag sportlich im Krankenhaus. Von der Art und Weise der Vereins- und Mannschaftsführung auf der Intensivstation.


    Mit Hilfe der Presse kann man da aber runter- und rauskommen.

  • Naja, wer hätte vor 2 Wochen gedacht, dass sich die Protagonisten in ihrer Bubble sowohl mit Teilen der Fanschaft, als auch mit Teilen der Presse anlegen? So dumm kann man doch als emotionsgeladener Verein gar nicht sein, das kannste Dir nicht ausdenken. Und auch da beginnt meine Kritik wieder mal ganz oben bei Schütte und nicht bei Kniat, Mutzel oder sonstwem. Ein guter Präsident muss sowas frühzeitig erkennen, einfangen und im Sinne des Vereins umgehend gegensteuern. Passiert nicht, unserer macht es höchstens noch vor, wie das mit dem Wischer geht. Das ist so ein Armutszeugnis!

  • Ich hab ein NW Abo (ich kann’s nicht ändern da ich hinter der Haustür in einer autokratischen Diktatur Asyl gesucht habe 🤣) und würde in der 3. Liga aktuell niemals Spiele besuchen. Jackpot. Vom Idioten zum Zünglein an der Waage 🤣. NW vor, Armunia buuuh.

  • Arminia-Kolumne: Ohne Siegesserie geht es ins dritte Drittligajahr
    Versprechen, dass der DSC im nächsten Spiel wieder treffen werde, und Warnungen, dass der nächste Gegner bockstark sei, kann unser Kolumnist nicht mehr hören.
    www.nw.de



    Aus der Seele gesprochen

    Hermann "Tiger" Gerland als Trainer von Arminia Bielefeld
    "Nach 20 Minuten waren zwei von denen angeschlagen. Die sind gehumpelt! Aber die sind schneller gehumpelt als wir gelaufen!" :arminia:
  • Die Kunden, Mitglieder und Fans in diesem Fall, kann jedes Management stürzen. Tun Sie aber nicht, weil ein paar wenige Kunden und Lieferanten Absprachen haben mit dem Management, die die Bubble am Leben hält. So funktioniert Arminia in 2025. Fragt sich wie lange noch.

  • Ich wollte mich eigentlich zurückhalten, da es mir gerade zu sehr nach Lynchmob riecht im Forum und das mag ich nicht.

    Aber dass unser Club allgemein und Kniat bei der PK im speziellen jetzt auch noch mimimi gegen die Lokalpresse macht, weil dort endlich mal wieder ein Ansatz von Tacheles geschrieben wird, das setzt dem Ganzen doch nochmal die Krone auf! Langsam wird’s widerlich… .


    Auch das zeigt deutlich, wie überfordert Kniat bei Arminia Bielefeld ist! Das war bisher nur ein Hauch, wenn ich überlegen,w as die Presse z.B. am Ende gegen Gerland oder auch gegen Middendorp abgefeuert hat.


    Dieser Verein ist so allergisch gegen Kritik geworden, das ist nicht mehr in Worte zu fassen.


    Einige entscheidende Protagonisten des Clubs wünschen sich halt bedingungslose Gefolgschaft. Eine zahme Presse und Fanboys sind gerne gesehen. Ein ernsthaftes und sachlich kritisches Umfeld hingegen nicht.


    Die Auswirkungen, die eine ausnahmslos positive Selbstdarstellung bewirkt, kann man jetzt in den Grundzügen erkennen. Man lebt in seiner Blase, ist wenig empfänglich für kritische Stimmen und zwar auch sachliche Argumente von außerhalb und ist innerhalb der Blase in einer ständigen Selbstbestätigungsschleife gefangen. Natürlich ist man der Realität nicht so weit entrückt, dass man nicht merken würde, dass es schlecht läuft, aber man sieht in dem Zwang und der Angst keine Fehler öffentlich einzugestehen wollen, halt auch die Ursachen und Lösungsmöglichkeiten nicht mehr. Daraus resultiert auch diese Dünnhäutigkeit. Es gibt doch nichts schlimmeres, als wenn man meint alles richtig zu machen, sieht das es nicht läuft, die Fehler nicht findet und dann von außen kritisiert wird. Das geht an die Ehre und so ehrlich müssen wir sein. Beim Fußball gibt es auch viel unsachliche Pöbelei.


    Das muss man dann alles erstmal trennen. Das Beste wäre aus meiner Sicht die Flucht nach vorne. Das verträgt sich aber nicht mit einer "Alles ist Super. Immer!"-Außendarstellung. Zumal diese - auch wenn intern anders gesprochen werden mag - immer auch nach innen abfärbt.


    Es mag abgedroschen sein, aber der erste Schritt ein Problem zu lösen ist sich einzugestehen, dass man eines hat. That's it.

    Arminia Bielefeld - Stadion Alm
    Tradition & Identität erhalten!

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  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Ich glaube, dass sie das wissen, dass Probleme da sind.

    Intern wird da sicherlich auch untereinander anders gesprochen, sonst hätte man ja auch keine neuen Spieler verpflichtet/ andere abgegeben.

    Die Außendarstellung mag nicht die beste sein, kann man kritisieren, wird sich aber kurzfristig kaum entscheidend ändern. Und selbst wenn, würde das wohl kaum jemand für bare Münze nehmen, nach soviel " Opium fürs Volk" in den Monaten zuvor.

  • Nach Dirk Schuster hat sich heute auch Jörg Weber im Taktikcheck in der NW zu Wort gemeldet.


    Titel: "Analyse zur Arminia-Niederlage: Diese Reaktion von Coach Kniat ist bemerkenswert."

    Nachdem er vorab die allgemeine Statik des Spiels beurteilt, geht er danach auf Kniat ein. Weist darufhin, dass sich Kniat erneut vor die Mannschaft gestellt hat. Weist darauf, dass manch anderer Trainer ob des Spielausgangs, insbesondere die Offensivreihe in der Öffentlichkeit "rund gemacht" hätte. Während er nach dem Spiel speziell die guten Aktionen der Mannschaft hervorgehoben hat.


    Gepaart mit der Hoffnung des Analysten, dass es ihm (Kniat) die Mannschaft mit einem engagierten Spiel gegen Aue dankt.

    Jedoch nicht, ohne - zurecht - von Kniat gegen Aue eine ähnlich mutige Spielweise einzufordern. In Anlehnung an einen legendären Spruch eines gewissen Herrn Franz B.


    Um mit den Worten, dass die Fans solchen Fußball und keinen Angsthasenfußball sehen wollen zu enden.


    Analyse zur Arminia-Niederlage: Diese Reaktion von Coach Kniat ist bemerkenswert
    Statt seine Offensivkräfte öffentlich anzuzählen, stellte sich DSC-Coach Kniat vor die Stürmer. Die dürfen sich am Samstag revanchieren, meint unser Experte.
    www.nw.de


    Ich hoffe mal darauf mich mit dem Beitrag noch immer im Rahmen der Zitierregeln bewegt zu haben. :Hail:

  • Doch. Das sind ja alles keine wörtlichen Übernahmen, sondern eigenständige Wiedergaben (sog. "Paraphrasen"). Das ist m.E. sauber.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    "Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent." (Goethe)

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