Rudolf August Oetker gestorben

Warum eigentlich in Hamburg? Ich dachte immer der Arbeitet immernoch ab und zu im Büro mit. Und die sind ja eigentlich in Bielefeld. 90 ist für einen Mann schon ein gutes Alter. Theoretisch sind die Kinder von ihm auch schon 65-70. Da kann gleich alles an die Enkel weitergegeben werden.

Zitat

Original von Arminen-Dome
Warum eigentlich in Hamburg? Ich dachte immer der Arbeitet immernoch ab und zu im Büro mit. Und die sind ja eigentlich in Bielefeld. 90 ist für einen Mann schon ein gutes Alter. Theoretisch sind die Kinder von ihm auch schon 65-70. Da kann gleich alles an die Enkel weitergegeben werden.

Da wollen wir aber mal für Arminia hoffen, dass die kommende Oetker-Generation ihr Herz für Arminia entdeckt.

Soweit ich weiß, hat der gute Mann sein Tätigkeitsfeld schon 1981 aufs Repräsentieren beschränkt.

Er war aber Vorsitzender des Beirates ...

Eins ist sicher, Arminia bekommt nix vom Erbe

Mein Beileid!

Er gehörte genauso zu Bielefeld wie die Arminia! Beides die größten Werbeträger...

Großer Respekt für das Lebenswerk...

auch mein beileid, er hat viel für bielefeld getan!
und ohne ihn bzw. seine arbeit wäre bielefeld nicht so bekannt geworden und der oetker-konzern wäre nicht einer der bekanntesten/ beliebtesten hersteller von nahrungsmittel/backmittel europas

Zitat

Original von Arminen-Dome
Warum eigentlich in Hamburg?

der oetker-konsern beschrängt sich ja nicht nur auf das werk zur lebensmittelproduktion in bielefeld, sondern hat ja auch andere sparten wie bier oder reedereien, darunter die reederei Hamburg Süd, könnte mir vorstellen dass er dort zu tun hatte als er ins krankenhaus gekommen ist(ist aber nur ne vermutung!)
odre vllt. wohnt er dort? wer mit milliarden wohnt schon nur in bielefeld? ich würde auch wo anders noch nen paar häuschen haben

Stimmt bei der Hafenrundfahrt in Hamburg letztes Jahr wurde gesagt das [Blockierte Grafik: http://lexikon.freenet.de/images/de/thumb/f/f1/Cap_San_Diego.jpg/180px-Cap_San_Diego.jpg]
dieses Schiff von Dr. Oetker aus Bielefeld gekauft wurde. Ich glaube das hat der Kapitän extra wegen uns erwähnt.

Mohn, Miele und eben auch Oetker... das sind wirklich große ostwestfälische Unternehmer und echte Persönlichkeiten. Sparsam, bodenständig und vor allem menschlich.

Was das Unternehmerische betrifft, so kennzeichnen eher vorausschauende, langfristige Entscheidungen die Strategie dieser Unternehmen. In einer Welt, wo Management und Unternehmertum immer mehr auseinander driften und unternehmerische Entscheidungen vom schnelllebigen Shareholder-Value geprägt sind, wünscht man sich und der Welt mehrere Unternehmenslenker dieser Art.

Da ist ein großartiger Mensch von uns gegangen. Ostwestfalen und Bielefeld können zurecht ein wenig mit trauern.

Hoffentlich handeln nachfolgende Generationen genau so und hoffentlich kehrt irgendwann auch wieder in andere Unternehmen mehr Menschlichkeit ein.

Schade, schade, mein Beileid.

Da fällt mir ein, dass neulich ein Bild von seinem Sohn in der Zeitung war. Naja daneben eine hübsche Dame hielt sie erst für eine Schauspielerin, bis ich dann sah, dass die Dame ja eine alte Klassenkameradin meiner Schwester war. Da stand, dass die beiden zusammen sind

Tja ich war dann doch geschockt, als ich die Nachricht heute gelesen habe. Auf Radio Bielefeld gab es dann noch ein Interview von ihm vor ein paar Monaten. Da war er noch topfit.
Nun muss ich wohl oder übel den indischen Verwandten von der traurigen Nachricht erzählen, denn die waren immer ganz verrückt nach dem Oetker Pudding und dem Kuchen usw. Wir müssen denen immer kleine Packungen mitbringen