Werner Hackmann ist tot


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    Der deutsche Fußball trauert um Werner Hackmann. Der Präsident des Ligaverbandes und DFL-Vorstandsvorsitzende verstarb am Sonntagmorgen überraschend im Alter von 59 Jahren in seinem Haus in Hamburg-Bergedorf an einem Krebsleiden. Noch am Freitag hatte er als Delegierter am UEFA-Kongress in Düsseldorf teilgenommen. Er hinterlässt Frau und zwei Kinder.



    Werner Hackmann verstarb am Sonntagmorgen im Alter von 59 Jahren.
    © dpa "Ich bin fassungslos und tief erschüttert. Noch in dieser Woche war ich mehrere Tage mit ihm zusammen und es gab keine Anzeichen für eine gesundheitliche Verschlechterung", so Hackmanns Stellvertreter und DFL-Vizepräsident Wolfgang Holzhäuser.


    Zum ThemaReaktionen zum Tod von Werner Hackmann

    Nach einer Lungen-Operation im März war Hackmann gerade wieder auf dem Wege der Besserung. Schon im November 1999 wurde ihm während seiner Amtszeit als Vorstandsvorsitzender des Bundesligisten Hamburger SV ein bösartiger Tumor aus der Lunge entfernt. Im Mai 2002 war Hackmann am Darm operiert worden und hatte danach wieder seine Geschäfte aufgenommen.


    Hackmann startete seine Karriere in der Politik und kam in den späten 90er Jahren mit dem Fußball in Berührung. Von 1988 bis 1994 bekleidete Hackmann das Amt des Innensenators in Hamburg, ehe er als Geschäftsführer zu einer Sicherheitsfirma wechselte. Im März 1997 stieg Hackmann als geschäftsführendes Vorstandsmitglied beim Bundesligisten Hamburger SV ein und wurde ein Jahr später bis 2002 dessen Vorstandschef. Im Oktober 1998 wurde Hackmann Mitglied des DFB-Ligaausschusses. Seit Dezember 2000 war er Vorsitzender des Aufsichtsrates der DFL.

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