System, Taktik und Spielweise

  • Gegen Braunschweig hat Scherning im 4-4-2 anfangen lassen, dann aber im Spiel immer wieder rotiert und zwischendurch im 4-2-3-1 spielen lassen. Lasme hat die erste Halbzeit ab der 20. Minute links gespielt und Okugawa zentral. Ich würde an der Anfangsformation tatsächlich erst mal nichts ändern, bis auf den Wechsel Serra/Klos. Krüger ist als Zielspieler vorne zu klein. Für die Spielweise, die ich gegen Braunschweig wahrgenommen habe, brauchst du einen zentralen, robusten Stürmer, der Bälle festmacht und weiter leitet.


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    Was ich bisher bei Scherning gesehen habe, widerspricht jedenfalls der Aussage, er könne nur ein System. Gegen die Heidis und Braunschweig am Ende mit 5er-Kette, vorne sehr variabel. Ich würde das erst mal einspielen und dann kann man mal tauschen/umstellen.


    Besten Dank für Deine Hilfe im Taktikbereich, da bin ich ja mit meiner Aufstellung gar nicht so weit weg vom 4-2-3-1. Mit dem Argument zur Zielstürmer-Größe hast Du natürlich auch recht, allerdings Verlierer wir mit den Langen auch immer ein wenig an Geschwindigkeit im Umschaltmoment.

    Mein Heimatverein seit 1966.

  • Gegen Braunschweig hat Scherning im 4-4-2 anfangen lassen, dann aber im Spiel immer wieder rotiert und zwischendurch im 4-2-3-1 spielen lassen. Lasme hat die erste Halbzeit ab der 20. Minute links gespielt und Okugawa zentral. Ich würde an der Anfangsformation tatsächlich erst mal nichts ändern, bis auf den Wechsel Serra/Klos. Krüger ist als Zielspieler vorne zu klein. Für die Spielweise, die ich gegen Braunschweig wahrgenommen habe, brauchst du einen zentralen, robusten Stürmer, der Bälle festmacht und weiter leitet.


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    Was ich bisher bei Scherning gesehen habe, widerspricht jedenfalls der Aussage, er könne nur ein System. Gegen die Heidis und Braunschweig am Ende mit 5er-Kette, vorne sehr variabel. Ich würde das erst mal einspielen und dann kann man mal tauschen/umstellen.


    Ich habe eigentlich vorne viel Bewegung gesehen. Positionswechsel der Stürmer, außer beim zentralen Anker Serra. Aber ehrlich gesagt, hört´s bei mir dann auch irgendwann auf, dass ich erkennen könnte, ob das eine Umstellung des Trainers war. Oder ob die einfach die Positionen während des Spiels immer wieder wechseln sollten. Die Umstellung auf 5er-Kette ist für mich allerdings auch noch erkennbar gewesen. Scherning hat vom System her jetzt in 2 Spielen ziemlich konstant agieren lassen - einschl. Umstellung auf 5er-Kette so ab Minute 70, um das Ergebnis zu halten. Ich gehe davon aus, dass er so weitermachen wird, um Stabilität in die Mannschaft zu bekommen. Bislang geht dieser Plan ja auf.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    "Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent." (Goethe)

  • Irgendwo gelesen dass wir zeitweise im 4:3:3 gespielt hätten, zumindest in der Drangphase. Kann natürlich schnell passieren im 442. Eine Mannschaft die angeblich kein System gebacken bekommt spielt plötzlich alles problemlos. Da sieht man mal was diese Taktikfornation tatsächlich aussagen. Sollten die einzelnen Abläufe noch besser funktionieren kommen wir mindestens da unten raus.

  • Irgendwo gelesen dass wir zeitweise im 4:3:3 gespielt hätten, zumindest in der Drangphase. Kann natürlich schnell passieren im 442. Eine Mannschaft die angeblich kein System gebacken bekommt spielt plötzlich alles problemlos. Da sieht man mal was diese Taktikfornation tatsächlich aussagen. Sollten die einzelnen Abläufe noch besser funktionieren kommen wir mindestens da unten raus.


    Auch ein wichtiger Aspekt, anscheinend funktionieren jetzt plötzlich Sachen die unter Forte zumindest nicht erfolgreich versucht wurden. Ansonsten ging es mir wie Fonzie, viel Bewegung im Sturm habe ich auch wahrgenommen. Zu mehr reicht es bei mir im Stadion aber auch nicht, da ich hauptsächlich den Ball und das Geschehen drumherum verfolge. Deshalb bekomme ich auch schlicht so gut wie überhaupt nichts von den Aktionen um die Trainerbank mit, zumal das für meinen alten Augen auch schon zu weit weg ist.


    Wie schon geschrieben, können wir richtige Taktiküberlegungen sowieso erst ab Donnerstag anstellen. Denn dann wissen ja erst welche Spieler letztendlich zur Verfügung stehen.

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  • Ich habe eigentlich vorne viel Bewegung gesehen. Positionswechsel der Stürmer, außer beim zentralen Anker Serra. Aber ehrlich gesagt, hört´s bei mir dann auch irgendwann auf, dass ich erkennen könnte, ob das eine Umstellung des Trainers war. Oder ob die einfach die Positionen während des Spiels immer wieder wechseln sollten. Die Umstellung auf 5er-Kette ist für mich allerdings auch noch erkennbar gewesen. Scherning hat vom System her jetzt in 2 Spielen ziemlich konstant agieren lassen - einschl. Umstellung auf 5er-Kette so ab Minute 70, um das Ergebnis zu halten. Ich gehe davon aus, dass er so weitermachen wird, um Stabilität in die Mannschaft zu bekommen. Bislang geht dieser Plan ja auf.


    Scherning hatte ja in der PK nach dem Spiel auch genau davon gesprochen, dass er nach dem Schuss von Ujah taktisch direkt umgestellt hat, Okugawa ins Zentrum und Lasme nach außen gezogen hat.


  • Auch ein wichtiger Aspekt, anscheinend funktionieren jetzt plötzlich Sachen die unter Forte zumindest nicht erfolgreich versucht wurden. Ansonsten ging es mir wie Fonzie, viel Bewegung im Sturm habe ich auch wahrgenommen. Zu mehr reicht es bei mir im Stadion aber auch nicht, da ich hauptsächlich den Ball und das Geschehen drumherum verfolge. Deshalb bekomme ich auch schlicht so gut wie überhaupt nichts von den Aktionen um die Trainerbank mit, zumal das für meinen alten Augen auch schon zu weit weg ist.


    Wie schon geschrieben, können wir richtige Taktiküberlegungen sowieso erst ab Donnerstag anstellen. Denn dann wissen ja erst welche Spieler letztendlich zur Verfügung stehen.

    Ich glaub, ich sitze da einfach passend und kann das in der einen Halbzeit offensiv und der anderen defensiv schön erkennen :lol: . Auf jeden Fall scheint Scherning es zu schaffen, taktisch variabel zu agieren. Für mich ist es halt ein Rätsel, warum das unter Forte und auch unter Kramer in der Form nicht ging. Okay, unter Kramer hatte man für die 5er-Kette keine passenden Spieler, das ist jetzt mit Klünter und Oczipka anders. Aber es ist schon auffällig, dass man jetzt im Spiel mehrfach umstellt, ohne dass man groß drüber redet und es funktioniert.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Ich finde auch, man sieht schon klare taktische Vorgaben des Trainers, besonders in den Umschaltmomenten. Die Mannschaft war bemüht, das Mittelfeld schnell zu überbrücken und spielte viel vertikaler als zuletzt: Die steilen Anspiele durch Vasiliadis führten zwar oft zum Ballverlust, häufig aber auch für enorme Gefahr. Die Abstimmung zwischen Oczipka und Lasme war schon sehr ordentlich. Auch der vielgeschmähte Serra versuchte in der Anfangsphase das Spiel schnell zu machen und spielte den Ball direkt weiter oder versuchte durch sein Ausweichen auf die Flügel Räume für die nachrückenden Mittelfeldspieler zu schaffen (bevor er dann später fast völlig abtauchte). Lepinjica war gehalten, hohe Bälle schnell weiterzuleiten. Dazu noch eine inzwischen sehr gute Passquote von Hack führten ebenfalls zu ansehnlichen Vorwärtsbewegungen. Man kann auch sehen, dass sich auch Hack und Lasme mehr in die Abwehrarbeit einschalten. Ob das nun alles erste Verdienste von Scherning sind...? Jedenfalls hat mir seine Art, ständig von der Seitenlinie aus mitzuspielen, gut gefallen. Er gab immer wieder Anweisungen zum Pressing oder Verschieben. Auch hat er die richtigen Standardschützen benannt und den Kampf- und Teamgeist geweckt. Sicherlich die Erfolgsgaranten gegen schwache Osnabrücker. Ich würde außer dem Tausch Jäkel für Andrade erst mal nichts ändern. Auch Fabi war nach seiner Hereinnahme nicht besser als Serra und Krüger bot sich auch nicht gerade für einen Startplatz an.

    "Lieber mutig auf die Schnauze fallen, als den Schwanz einziehen und so auf den Sack kriegen." Tego

  • Tja, daß ist dann wohl eher ein Nachteil für Senioren von der Süd. :rolleyes: Vorstellen das könnte ich mir auch das gerade Oczipka mit seiner Erfahrung da sehr wichtig bei den taktischen Umstellungen ist. Meine sogar irgendwo gelesen zu haben, daher schon den linken IV in einer 3er-Kette gespielt hätte.


    Insgesamt haben wir mit Ozcipka, Hüsing, Klünter und jetzt auch Fraisl in der Verteidigung schon einiges an Erfahrung dazu gewonnen. Möglicherweise ist das ja der Schlüssel für mehr Sicherheit im Team, gerade auch für die vielen jungen Spieler?

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  • Für mich war Andrade der klar bessere IV im Vergleich zu Hüsing, der wieder eine erschreckend schwache Zweikampfquote hatte. Insofern müssten eigentlich Jäkel/Andrade spielen, das passt auch bestens mit rechts/links Fuß, wird aber wahrscheinlich wegen Hüsings Führungsanspruch nicht passieren.
    Zum Sturm: brauchen wir wirklich in einem Auswärtsspiel gegen einen der Spitzenreiter einen großen Zielspieler vorn? Dann wäre ich in der Tat für Klos, denn Serra hat mich in Sachen „Festmachen“ nicht überzeugt.
    Ich persönlich würde aber lieber in Spielen, in denen wir anfangs wahrscheinlich wenig ballbesitz haben werden, lieber mit Spielern vorn agieren, die stark im Anlaufen sind und schnell nach Ballklau umschalten können. Deshalb würde ich es im 4-4-2
    vorn mit Okugawa und Lasme beginnen, dahinter Hack, Ratsche, Vasi und Lepinja…Nach Rückstand könnte man dann Klos und Serra zusammen bringen und hätte dann mit einem ehemaligen Trainer zu sprechen eine gewaltige Wucht auf dem Platz

  • Für mich war Andrade der klar bessere IV im Vergleich zu Hüsing, der wieder eine erschreckend schwache Zweikampfquote hatte. Insofern müssten eigentlich Jäkel/Andrade spielen, das passt auch bestens mit rechts/links Fuß, wird aber wahrscheinlich wegen Hüsings Führungsanspruch nicht passieren.
    Zum Sturm: brauchen wir wirklich in einem Auswärtsspiel gegen einen der Spitzenreiter einen großen Zielspieler vorn? Dann wäre ich in der Tat für Klos, denn Serra hat mich in Sachen „Festmachen“ nicht überzeugt.
    Ich persönlich würde aber lieber in Spielen, in denen wir anfangs wahrscheinlich wenig ballbesitz haben werden, lieber mit Spielern vorn agieren, die stark im Anlaufen sind und schnell nach Ballklau umschalten können. Deshalb würde ich es im 4-4-2
    vorn mit Okugawa und Lasme beginnen, dahinter Hack, Ratsche, Vasi und Lepinja…Nach Rückstand könnte man dann Klos und Serra zusammen bringen und hätte dann mit einem ehemaligen Trainer zu sprechen eine gewaltige Wucht auf dem Platz

    Den Zusammenhang zwischen Ballbesitz und Stürmertyp sehe ich definitiv auch. Aber trotz Fehlstart muss Arminia in fast allen Spielen in Liga 2 - ausser gegen HSV - versuchen, selbst aktiv zu sein, also viel Ballbesitz zu haben. Darum würde ich weitgehend so weiterspielen wie gegen BS. Meinetwegen irgendwie zwischen 422 und 4231 variierend. Und personell max. Jäkel wieder rein.



    Gegen Darmstadt kommt es stark auf die Körperlichkeit an. Da muss man dagegen halten. Wenn man dann nicht wie in Heidenheim eine Rote Karte bekommt, geht nach hinten raus vielleicht was.

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  • Bei unserer Situation habe ich mich an einen Vortrag von Thomas Tuchel erinnert, den ich hier teilen möchte, aber nicht verlinken darf. Leicht zu finden bei y...tube unter "Tuchel Der Ausbruch aus Routinen". Er stellt sein internes, sehr erfolgreiches Vorgehen vor, nachdem er eine nicht funktionierende Mannschaft übernommen hatte. Alles Dinge, die normalerweise nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Großartig innovativ. Es gibt in der Ausgangssituation so viele Parallelen zu uns. Geiler Vortrag! Unbedingt schauen, wenn euch grundsätzliche Ansatzpunkte, wie man ein gutes Team aufbaut, interessieren! Stichpunkte: Trainer ohne Erfahrung in der Liga, Entlassung des Aufstiegstrainers, Mannschaft in desolatem Zustand übernommen, Bedeutung des gemeinsames Essens, Spielsysteme und Automatismen, Aufbrechen alter Denkmuster, Trainingsmethoden in Übereinstimmung mit Erkenntnissen der Gehirnforschung, Regeln im Umgang Miteinander (z.B. Verbot abwertender Handbewegungen), Brötchen für die anderen schmieren, Kraft aus Niederlagen ziehen.


    Ein Spiel wird zu über 50% im Kopf entschieden. Tuchel beweist es. Was sagt ihr zu seinen Ansätzen und die Parallelen zu Arminia?

    "Lieber mutig auf die Schnauze fallen, als den Schwanz einziehen und so auf den Sack kriegen." Tego

  • Bei unserer Situation habe ich mich an einen Vortrag von Thomas Tuchel erinnert, den ich hier teilen möchte, aber nicht verlinken darf. Leicht zu finden bei y...tube unter "Tuchel Der Ausbruch aus Routinen". Er stellt sein internes, sehr erfolgreiches Vorgehen vor, nachdem er eine nicht funktionierende Mannschaft übernommen hatte. Alles Dinge, die normalerweise nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Großartig innovativ. Es gibt in der Ausgangssituation so viele Parallelen zu uns. Geiler Vortrag! Unbedingt schauen, wenn euch grundsätzliche Ansatzpunkte, wie man ein gutes Team aufbaut, interessieren! Stichpunkte: Trainer ohne Erfahrung in der Liga, Entlassung des Aufstiegstrainers, Mannschaft in desolatem Zustand übernommen, Bedeutung des gemeinsames Essens, Spielsysteme und Automatismen, Aufbrechen alter Denkmuster, Trainingsmethoden in Übereinstimmung mit Erkenntnissen der Gehirnforschung, Regeln im Umgang Miteinander (z.B. Verbot abwertender Handbewegungen), Brötchen für die anderen schmieren, Kraft aus Niederlagen ziehen.


    Ein Spiel wird zu über 50% im Kopf entschieden. Tuchel beweist es. Was sagt ihr zu seinen Ansätzen und die Parallelen zu Arminia?


    Danke für den tollen Tipp! Da spürt man, warum Tuchel so erfolgreich ist.

    - Die Gelehrten sind meist gehässig, wenn sie Widerlegen; einen Irrenden sehen sie gleich als ihren Todfeind an.

    - Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß;mit dem Wissen wächst der Zweifel.

    Goethe: (Maximen und Reflexionen)

  • Laut Kicker haben wir mit einem 4-1-3-2 begonnen. Danach eine Umstellung zur Halbzeit in ein 3-?-?-?-? Und zum Schluss mit zehn Leuten was? Wer hat Bock drauf mir das mal näher zu erklären? Denn es hat ja anscheinend gut funktioniert.

    Mein Heimatverein seit 1966.

  • Zitat

    Laut Kicker haben wir mit einem 4-1-3-2 begonnen. Danach eine Umstellung zur Halbzeit in ein 3-?-?-?-? Und zum Schluss mit zehn Leuten was? Wer hat Bock drauf mir das mal näher zu erklären? Denn es hat ja anscheinend gut funktioniert.

    Gestartet sind wir ungefähr so:


    [Blockierte Grafik: https://api.meineaufstellung.de/show/9c78916074/m]


    Wobei Lepinjica und Vasiliadis meiner Meinung nach beide die 6 und 8 abwechselnd bedient haben.


    Zur Halbzeit kam Jäkel für Serra und die Umstellung auf 3er-Kette mit Schienenspielen und teilweise Halbpositionen im Mittelfeld:


    [Blockierte Grafik: https://api.meineaufstellung.de/show/d3d403d82f/m]


    Damit gab es mehr Druck über die Außen und ein Einlaufen des jeweils gegenseitigen OM Okugawa/Hack in den freien Rückraum, während Lasme die Bälle zu einer Seite abgelegt und die Verteidiger gebunden hat. Teilweise haben die OM sich auch als zweite Spitze präsentiert und Vasiliadis oder Lepinjica sind als 10er dahinter aufgetaucht. Das Offensivspiel war also sehr ambivalent und intuitiv ausgelegt, da waren schöne Ballstafetten bei, meist gestoppt von ungenauen Abspielen oder den 5m Abklatschern von Lasme.
    Wenn das besser wird, wird auch die Offensive insgesamt gefährlicher.


    Aber ich denke Richie wird meine Taktikansicht wieder zerlegen und anders präsentieren ;)

  • Vielen Dank, Tensihn. So mit Bildern und Deinen Erklärungen kann ich mir das schon viel besser vorstellen. Am erstaunlichsten finde ich immer noch, daß diese Umstellungen auch erfolgreich funktioniert haben.

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  • Mich würde ja mal interessieren, ob der taktikgebende Scherning das auch alles so episch seziert und seinen Jungs vorgibt. :lol:
    Hat er nicht in der PK nich was von raumfernen 8ern oder so ähnlich erzählt? Solltet ihr nicht vergessen. ;) :D

  • Zitat

    Mich würde ja mal interessieren, ob der taktikgebende Scherning das auch alles so episch seziert und seinen Jungs vorgibt. :lol:
    Hat er nicht in der PK nich was von raumfernen 8ern oder so ähnlich erzählt? Solltet ihr nicht vergessen. ;) :D


    Naja, die ballfernen 8er-Räume waren dann die Räume im Mittelfeld, die entweder Vasiliadis oder Lepinjica nicht zugestellt haben, wenn der jeweils andere auf den Ball gepresst hat. Das ist aber seit Saisonbeginn eines unserer Probleme.
    Interessant finde ich die Aussage von Scherning, dass die Mannschaft nach der Halbzeit taktisch im 3-4-1-2 gespielt hat:


    [Blockierte Grafik: https://api.meineaufstellung.de/show/c441a07235/m]


    In etwa so.


    Ich muss zugeben, dass ich habe ich nur in Rahmen von asymmetrischen Verschiebungen gesehen und nicht als Grundaufstellung. Vielmehr hatte man nur eine echte Spitze und je nachdem 1 oder 2 hängende Spitzen im Halbfeld.
    Alles in allem aber taktisch sehr flexibel mittlerweile.

  • Weg mit der Viererkette, ich glaube die ist einfach nicht mehr zeitgemäß in Liga 2. man hat in Darmstadt in der zweiten Hälfte gesehen wenn man mit einer Dreier respektive Fünferkette spielt ist man variabler. Dahin muss man kommen ich glaube dann hat man wieder mehr Zug im Spiel und mehr Zugriff
    Wir brauchen mehr Flanken über die Außen und ich glaube das könnte der Schlüssel dazu sein dann werden noch unsere Stürmer wieder treffen.

    Samstag, 14. Oktober 1978, 15:30 Uhr, Bielefelder Alm, Bielefeld, Deutschland



  • Ketzerei... Wie kannst du nur?


    3er Kette ist hier nicht gerne gelesen. ;)

    Mathias Hain: "Wir standen zwei Mal im Pokal-Halbfinale und waren fünf Jahre in der ersten Liga. Da darf man doch jetzt nicht so schlecht dastehen"

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