Lasst uns das Ganze mal zusammenfassen:
Daudel - mit ihm wohl Geld der Bosse, aber ein Dilettant vorm Herrn, der sich in drei Interviews und einer JHV selbst verbrannt hat als Kandidat und eine vernünftige frühzeitige Lösung verhindert hat.
Obermann - weil Daudel und Co. nicht mit sich sprechen lassen wollten als Kandidat gekürt, dann doch Verhandlungen erreicht mit kurz währender Lösung. Hat dem Treiben von Daudel beendet und zugleich dessen wohl sichere Wahl-Niederlage verhindert, sich aber dabei endgültig selbst als Kandidat aus dem Rennen geschossen.
HHS - keine Worte. Aber am Ende besser als ohne Vorstand
Willmann: Der Hoffnungsträger, da offenbar ein Oetker-Intimus. Vielleicht kann er die Sache noch einigermaßen retten.
Lauritzen - Der Rückzug des Schüco-Mannes lässt Schlimmes erahnen
Die OWL-Wirtschaftsbosse: Im Vorfeld für ordentlich Bewegung gesorgt, aber einen Kandidaten "unterstützt", der nicht in der Lage war, ein Mann des Volkes zu sein. Wenn sie auf Demokratie stehen und OWL nicht vollends zur Lachnummer werden soll, müssten sie jetzt doch einsteigen. Sie haben ihren Teil zum Dilemma beigetragen, das wir jetzt haben. Ein Machtwort im Vorfeld hätte vielleicht auch noch was bewegen können, das aber blieb aus.
DSC Arminia: Fußball wird auch morgen noch gespielt, glaube ich zumindest.