Kommentar zur Frontzeck-Entlassung
Familie Einstein
Von Michael Makus
Der Frontzeck-Rauswurf am 33. Spieltag – er offenbart die ganze Plan- und Hilflosigkeit von Arminia Bielefeld.
Man sei „zu der Auffassung gekommen“, erklärte Manager Dammeier GESTERN, „dass wir unter dem Strich zu wenig Punkte haben.“
Nach nur 4 Siegen und gerade einmal 27 Punkten gebührt der Arminia eine Woche vor Saisonende dafür schon mal der goldene Einstein. Interessant zu wissen wäre allerdings, welche Eingebung die Chef-Riege Schwick, Kentsch und Dammeier Ende Januar zur vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Frontzeck getrieben hat...
Arminia Amateurhaft.
Bielefelds Fans kann man nur wünschen, dass der Klub doch noch die Liga hält. Für die Alm-Bosse hingegen MUSS man hoffen, dass Arminia wieder absteigt. Nur so besteht die Hoffnung auf den überfälligen Prozess der Selbstreinigung...
Kein anderer Bundesligist kämpft so hingebungsvoll um die eigene Bedeutungslosigkeit wie Arminia.
Keine Typen, kein Image, keine Transfer-Ideen – kaum eine Sau interessiert sich für dich. Bielefeld igelt sich ein, und die Konkurrenz vermarktet sich davon. Inzwischen besitzt selbst die Totenkopf-Eckfahne von St. Pauli mehr Anziehungskraft als ganz Arminia.