Genauso sehe ich das auch.
@ hamus:
Wenn sich die Geschichte tatsächlich so zugetragen hätte, dann gehört sie ganz gewiss in die Öffentlichkeit und nicht unter den Teppich gekehrt!
Was soll ich für Interessen verfolgen? Ich möchte eine seriöse Vereinsführung, dann ist alles OK. Wenn ein Dementi käme und sich das Ganze als Ente herausstellt, wäre ich mehr als zufrieden. Wenn nicht, erwarte ich im Sinne des Vereins eine lückenlose Aufklärung und ein zur Rechenschaft ziehen der Verantwortlichen.
Da ich aber scheinbar mit dieser Ansicht so gut wie alleine dastehe, werde ich mich ab jetzt einfach bis auf weiteres aus diesem Thema zurückziehen und abwarten, was noch so kommt.
Wie zu befürchten hat das mit dem Zurückziehen aus dem Thema nicht so ganz geklappt, huh? Ich habe nach Euren Interessen gefragt, weil wir eine Geschäftsführung und einen Vorstand haben. Diese sind von der Mitgliederversammlung direkt bzw. indirekt gewählt und haben während des Geschäftsjahres mein Vertrauen als Mitglied. Sollte eine Deckungslücke auftreten (was angesichts unserer schulden immer mal sein kann, wenn ein Gläubiger doch einmal Geld zurück fordert) dann ist es Aufgabe der Geschäftsführung, diese zu schließen. Warum man dafür lückenlose Aufklärung und jemanden zur Rechenschaft ziehen müsste (man beachte den Konjunktiv), erschließt sich mir nicht.
Zu den Anschuldigungen an "die" Presse: Es mag sein, dass es ab und zu "Deals" zwischen Verein und Journalisten geben mag. Aber wenn ein Journalist wirklich gutes und belastbares Material hätte, würde er/sie losschreiben. Das kann ich Euch versichern. Journalisten sind oft eitel, wollen tolle Geschichten schreiben und en Ruhm ernten, indem sie vor den konkurrierenden Zeitungen veröffentlichen. Ihr könnt Euch meiner Meinung nach ziemlich sicher sein, dass WB, NW, Bild & Co hinter dieser Story hersind. Dass keiner etwas veröffentlicht, spricht für sich.