Beiträge von siese

    Geht Zuma zurück nach Kopenhagen?


    Hier findet man u.a. folgendes (Datum 11.5.06):


    "In an interview with Danish weekly paper Fokus, the former FC Copenhagen player explained: "I think I could also play again for Copenhagen, that would be good for me, my old club and my family as well. My daughter has already asked me why we couldn't move back home to Denmark. I'm not really able to speak and understand German properly and that is really making it hard to find friends over here.""
    This interview will certainly be making a few more people of Bielefeld angry about Zuma, lately the club hadn't denied claims that the Bafana Bafana star might have already played his last match in Bielefeld's colours. If this new club could really be Zuma's old, FC Copenhagen, has to be doubted. Their Chairman, Flemming Östergaard, told the same weekly paper: "That's really not something I would rule out, but we will not make any move until he hasn't told us that he is really willing to come back. The ball is definetely up to Zuma. He has to come up, if he wants to come back."
    Lösung: noch einen Südafrikaner nach Bielefeld!
    Zuma ist wirklich der zweite Buckley: der Ex-Verein träumt von einem Comeback.


    Hier ein Dementi, aber die Aussagen von Zuma sind gleichwohl bemerkenswert.


    ""Det er en and. Zuma er fuldstændig uaktuel pt.," fastslår FCK's sportschef, Carsten V. Jensen, over for TV 2 Sporten."


    bedeutet wohl "vollständig unaktuell"

    ak - analyse & kritik - Zeitung für linke Debatte und Praxis / Nr. 506 / 19.5.2006
    Gibt es "linken" Fußball?
    Ein Auszug:
    Interview mit Dietrich Schulze-Marmeling


    ak: In dem von dir herausgegebenen Buch "Der gezähmte Fußball", erschienen 1992 im Göttinger Werkstatt-Verlag, machen sich diverse Autoren Sorgen um die Zukunft dieses potenziell "subversiven" Sports. Die fiktive Expertenrunde im Epilog endet allerdings mit einem hoffnungsvollen Ausblick: "Auf irgendeine seltsame Art schafft es der Fußball immer wieder, sich selbst aus dem Sumpf zu ziehen", lässt Matti Lieske den französischen Superstar Michel Platini sagen. Hat "Platini" Recht behalten?


    Dietrich Schulze-Marmeling: Ja, er hat Recht behalten. Dieses Spiel erweist sich als erstaunlich resistent. Auch seine hemmungslose Kommerzialisierung hat es nicht kaputtgekriegt. Wir haben damals sehr unhistorisch argumentiert, hätten es besser wissen müssen. Auch Anfang der 1960er befand sich der Fußball in einer schweren Krise: die "Treter-WM" in Chile mit einem Minusrekord an erzielten Toren, Helenio Herrera und sein Catenaccio, die hässlichen Szenen bei den europäisch-südamerikanischen Duellen um den Weltpokal der Vereinsmannschaften etc. Acht Jahre später wurde in Mexiko eine von Offensivgeist und Fairness geprägte WM gespielt, die noch heute als beste in der Geschichte des Turniers gilt. Offensichtlich verfügt das Spiel über erstaunliche regenerative Fähigkeiten. Heute wird ein technisch und athletisch anspruchsvollerer Fußball gespielt als jemals zuvor - siehe die EM 2004, siehe einige Spiele und Teams in der Champions League. Dass das Finale hier Barcelona gegen Arsenal lautet, ist doch großartig.


    Die Bundesliga muss ich von dieser eher positiven Beurteilung allerdings ausschließen, denn diese hinkt der Entwicklung in einigen anderen europäischen Ländern eindeutig hinterher. Und dies bereits seit Jahren. Die so genannten deutschen Tugenden und das "Wunder von Bern" sind längst zum Fluch verkommen.


    Und doch gibt es ein Problem, das Socrates im Spiegel (1.5.06) korrekt anspricht. Aufgrund der Entwicklung zum "Hochgeschwindigkeitsfußball" werden die kreative Gestaltung und die "individuelle Einlage" immer schwieriger. An den potenziellen Kreativ-Spieler werden physisch, technisch und mental höhere Anforderungen gestellt als noch zu den Zeiten von Socrates. Da stoßen viele Fußballer an "natürliche" Grenzen. Aus dieser Situation können sich nur die ganz Großen der Branche - wie etwa Ronaldinho - befreien.


    Vordenker eines "linken" Fußballs war seinerzeit Cesar Luis Menotti, der Trainer der argentinischen Weltmeistermannschaft von 1978. In einem neueren Buch des Werkstatt-Verlages über die "Strategen des Spiels", die großen Trainer, wird der "Menottismus" ziemlich nüchtern gesehen. Teilst du diese kritische Sicht auf dein einstiges Idol?


    Die Person Menotti ist immer stark verklärt worden - auch von mir. Ein wohl typisch linkes Phänomen, das ja auch im Glaubensstreit um "linken" und "rechten", "offensiv-kreativen" und "defensiv-destruktiven" Fußball seinen Ausdruck findet. Wenn sich jemand im Sinne unserer Gedankenwelt äußert, sind wir angesichts dieser "schrecklichen Welt" und unserer relativen Isoliertheit so überglücklich, dass wir diese Person sofort für uns vereinnahmen, ihr alles Mögliche andichten, jegliche wissenschaftliche Betrachtung und Distanz über Bord schmeißen. Nichtsdestotrotz attestiere ich der Person Menotti und ihren Aussagen einen gewissen propagandistischen Wert.


    Gibt es überhaupt noch linken Fußball? Wodurch zeichnet er sich aus?


    Eine Frage, die schon damals schwierig zu beantworten war. Liverpools Trainer Bill Shankly war ein militanter Sozialist, stellte deshalb das Kollektiv in den Vordergrund. Manchesters Matt Busby hegte ebenfalls Sympathien für den Sozialismus, betonte aber die Bedeutung des Individuums, hatte stets Spieler "mit Flair" in seinen Reihen und wollte die Siege auch "mit Flair" erringen.


    Franz Beckenbauer hat vom FC Bayern jahrelang einen kreativeren und unterhaltsameren Fußball gefordert. Ist Franz Beckenbauer also ein Propagandist des "linken Fußballs"? Der FC St. Pauli spielt nicht gerade brasilianisch oder niederländisch auf. Ist der FC St. Pauli deshalb eine eher rechte Angelegenheit? Wenn der FC St. Pauli eine technisch und spielerisch überlegene Bayern-Mannschaft niederkämpft, den Künstlern im Bayern-Team den Schneid abkauft und dadurch ins Pokalfinale einzieht: Ist das dann ein Sieg des "linken" oder des "rechten" Fußballs? Oder hat ein "linker" Verein dank einer "rechten" Strategie gesiegt?


    Gleichzeitig kann man nicht leugnen, dass der Fußball der Brasilianer oder Niederländer eher dazu geeignet ist, ein linkes Lebensgefühl zu befriedigen, als der biedere Kick einiger anderer Länder. Er ist relativ offensiv, räumt (einigen!) Individuen relativ viel Raum ein, bietet an guten Tagen einen ästhetischen Genuss. Und doch steckt auch im Fußball dieser Länder mehr System, als uns lieb ist.


    Vermutlich ist es viel einfacher, "rechten" Fußball zu definieren: Die Spieler werden in ein enges taktisches Korsett eingebunden, das dem Individuum keine Freiheiten einräumt. Es dominieren Kampf und Disziplin, der Gegner wird durch übertriebene Härte eingeschüchtert, und es wird an soldatische Tugenden appelliert. Als Vertreter "rechten Fußballs par excellence" lässt sich vielleicht der Weltmeister von 1934 charakterisieren, zumal in seinem Falle auch noch die politischen Rahmenbedingungen "stimmten" (der Mussolini-Faschismus). Italiens Trainer Vittorio Pozzo ("il metodo") verpasste dem Land erstmals das Image eines Horts des Defensivfußballs. Italien 1934 galt als "hässlicher Sieger".


    Um unseren LeserInnen ein bisschen Orientierung zu geben: Von welchen Mannschaften ist bei der bevorstehenden WM am ehesten linker Fußball zu erwarten? Für wen lohnt es sich Partei zu ergreifen?


    Meine persönliche Vorliebe gilt den Niederländern. Es ist unglaublich, was dieses Land seit Mitte der 1960er an großartigen Fußballern hervorgebracht hat. Und trotzdem existieren auch hier eine Reihe von Klischees. Es wird ja immer gerne behauptet, die Niederländer erfreuten sich mehr am schönen Spiel denn am Sieg. Weshalb Cruyff und Co. die Niederlage von 1974 nicht weiter tragisch nehmen und sich als eigentliche Sieger des WM-Finales fühlen würden. In Wahrheit war dies ein zutiefst tragischer Moment für den ("linken") Fußball. Ein Weltmeister Niederlande wäre - zumal in Anbetracht der bevölkerungsmäßigen Underdog-Position - zu dem Symbol und Hoffnungsträger eines "linken" Fußballs schlechthin avanciert. Ein Sieg von Cruyff und Co. und ihres "totaal voetbal" hätte stilbildende Konsequenzen gehabt und nebenbei noch ein niederländisches Trauma beseitigt. Cruyff und Co. haben seinerzeit im politischen wie fußballerischen Sinne eine riesige Chance vertan, was mich noch heute stinksauer macht. Ganz abgesehen davon: Dass sich auch Niederländer über Siege freuen, zumal wenn der Gegner Deutschland heißt, hat man bei den ausgelassenen Feiern nach dem EM-Triumph von 1988 gesehen. Das war der größte Massenauflauf seit der Befreiung von der nationalsozialistischen Besatzung.


    Heute wird in den Niederlanden viel härter gespielt, als hierzulande vielfach angenommen. Richtig ist, dass die Ausbildung in den Niederlanden deutlich technikbetonter ausfällt als bei uns, und dass sich der größere Stellenwert des Individuums in der niederländischen Gesellschaft auch im Fußball manifestiert. Die Ära Cruyff hat gewisse ästhetische Vorgaben geliefert und Standards gesetzt. Dass dieser Fußball, anders als der der bundesdeutschen Nationalelf von 1972, Dauerhaftigkeit erlangte, wurde dadurch erleichtert, dass die Erfolgsstory des niederländischen Fußballs erst mit der Ära Cruyff begann. Wir hatten zuvor bereits unsere tapferen "Helden von Bern", deren Schatten sich selbst die Elf von 1972 nicht so richtig entziehen konnte.


    Ansonsten wird das Ideal eines linken Fußballs natürlich noch am ehesten von Brasilien erfüllt.


    (...)


    Im Verlag Die Werkstatt (Göttingen) erschien kürzlich "Die Geschichte der Fußball-Weltmeisterschaft", herausgegeben von Dietrich Schulze-Marmeling und Hubert Dahlkamp, 592 Seiten, 24,90 EUR; außerdem das "WM-Lexikon", herausgegeben von Dietrich Schulze-Marmeling und Hardy Grüne, 192 Seiten, 9,95 EUR.


    "Wir sind hierher gefahren und haben gesagt: Okay, wenn wir verlieren, fahren wir wieder nach Hause." (Marco Rehmer)


    "Ich habe nie an unserer Chancenlosigkeit gezweifelt." (Richard Golz)

    Liebe Leute,


    es scheint eine typisch ostwestfälische Eigenart zu geben - aus Angst enttäuscht zu werden, freut man sich gar nicht erst. Droht ein Spieler zu gehen, redet man sich vorher ein, dass der doch eigentlich gar nicht so gut ist, dass man auf ihn ganz gut verzichten könnte, dass man bei 2 Mio EUR Ablöse ein feines Geschäft macht etc etc. Für den Fall, dass er dann wirklich geht, hat man sich vorher schon so schön in eine Depression reingeredet, dass einem das dann auch nicht mehr viel ausmacht. Für den Fall, dass er bleibt, darf man sich natürlich auch nicht freuen, weil man ja nie genau weiß, ob es dabei bleibt. Ergebnis ist dann ein Gemütszustand, den man wohl als "gemütsgrau" bezeichnen könnte.


    Weil ich nun das Licht der Welt in der Nähe von Hannover (wegen der Lebensfreude seiner Bewohner als das Neapel Deutschlands bekannt) erblickte und nur Kindheit und Jugend in Bielefeld verbrachte, wage ich mal folgend zu sagen:


    ich fänds superklasse, wenn Zuma nächste Saison weiter in Bielefeld spielen würde und ich meine, dass der Verein alles in seinen bescheidenen Kräfte stehende tun sollte, damit es dazu kommt!

    Die Nominierung Odonkors ist m.E. ne reine Mediensache: Jetzt redet jeder über diese irre Nominierung, damit sind andere Entscheidungen von Klinsmann aus der Diskussion raus und weil ja jemand dafür seinen Platz abgeben mußte hat es Owo erwischt. Da haben sich die Medienspielchen des Bundestrainers inzwischen wohl völlig verselbständigt und mit der Qualität des Teams nichts mehr zu tun. Ab heute drücke ich Togo die Daumen.

    Spiegel: Absteigerkenner Nr. 1
    In der stellenweise ganz witzigen Vorschau bei [URL=http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,416104,00.html]Spiegel-Online[/URL] auf die Saison 2006/07 ist Arminia, wie könnte es anders sein, Absteiger Nr. 1 (neben Cottbus)

    Saisonrückblick der ftd:


    Die Mannschaft des Jahres ftd 12.5.2006


    Mit so einer Elf nicht abzusteigen ist als weit größere Leistung zu rühmen als der Gewinn der Meisterschaft mit einer Truppe wie dem FC Bayern. Alle Stars hatten Arminia Bielefeld verlassen: Patrick Owomoyela, Delron Buckley, Ervin Skela, selbst Erfolgstrainer Uwe Rapolder ging weg. Die Arminia war zu Saisonbeginn ein sicherer Abstiegskandidat. Aber dann geschah das Wunder: Schon am 29. Spieltag war die Klasse gehalten. Wunder II: Dafür brauchte sie nur 30 Tore.


    Saisonrückblick der FAZ, 15.5.2006 Seite 29
    "Und in den hinteren Regionen der Tabelle arbeiten Mainz,Frankfurt und Bielefeld ganz unaufgeregt mit einem gesunden Blick auf das Verhältnis von Aufwand zu Ertrag. Sie, die unscheinbar Erfolgreichen, sind die wahren Sieger einer unscheinbaren Saison,..."

    Die Kritik am eigenen Präsidenten war natürlich in dieser Form verblüffend, ich hab ihn jedoch gerade im Bezug auf Schwick so verstanden, dass er - anders als Schwick meint- die Forderungen nach finanziellen Mitteln zur Verbesserung des Kaders nicht zu eigenen Selbstschutz aufstellt, sondern zum Schutz der Mannschaft. Aufwachen heißt dann: ohne diesese Verbesserungen kanns gefährlich werden:sein Saison-Ziel war eine ebenso erfolgreiche Saison wie die letzte. Ich fands vom Ton her undiplomatisch, in der Sache aber richtig.

    dass er gut spielen kann. hat er in der letzten Saison ja in dem Spiel gegen Arminia in Berlin gezeigt. Die berliner Presse titelte damals: Marxelinino

    Zitat

    Original von Joni1905
    So ganz unnötig ist diese Diskussion doch nicht: Ich mache mir jetz ernsthaft sorgen denn heute stand im WF das Schalke und Stuttgart großes interesse hätten ;(


    und wenn die den bekommen haben wollen dann kriegen die den auch


    Genau: Stuttgart, weil man nach Trappatoni endlich einen Trainer verpflichten will, der für erfrischenden Offensivfussball steht, wie ihn Arminia in der Rückrunde demonstriert hat
    und Gladbach, weil TvH ja der Garant für die Teilnahme am internationalen Wettbewerb ist und einen so großen Namen hat, dass er zu dem großen Verein Gladbach paßt.
    ...also ich halte das alles für Quark! Und ich fresse einen Besen, wenn TvH demnächstsein Bleiben voin einer Liste von Spielern abhängig macht, die unbedingt geholt, bzw. gehalten werden müssen und dass ganz oben auf der Liste Zuma steht......

    Ich gehe davon aus, dass die ganze Diskussion um einen Weggang von TvH totaler Quatsch ist und er sich im Moment den Arsch aufreißt, um Spieler im persönlichen Gespräch davon zu überzeugen, dass es für sie sportlich die bessre Wahl ist, nach Bielefeld zu kommen, als den finanziell besseren Angeboten anderer Vereine zu folgen. Das hat nix mit einer Konkurrenz zu Saftig zu tun. Als Trainer dürfte TvH ohnehin nur von Vereinen vom Niveau des MSV Angebote bekommen und ich glaube kaum, dass er, nachdem er diese Saison als Trainer so erfolgreich war, irgendwo als Sportdirektor anheuern würde. Das wäre wohl ein Schritt zurück für ihn.
    Also cool bleiben und hoffen, dass er nette Leute nach Bielefeld mitbringt.

    Zitat

    Original von Bender


    Naja, der gute Herr Hellmich hat schon beim letzten Aufstieg des MSV alles gekauft was nicht bei drei auf den Bäumen war. Finanziert wird das alles über seine Baufirma und befreundete Unternehmen, die wegen ihm als Sponsor dort aktiv sind. Das ist für einen Trainer natürlich durchaus verlockend wenn man richtig einkaufen kann. Ob das natürlich unbedingt für eine seriöse Perspektive des Vereins spricht sei mal dahingestellt. Für die MSV Fans kann man eigentlich nur hoffen das nicht eines schönen Tages Herr Hellmich sich aus dem Geschäft zurück zieht oder seine Baufirma wirtschaftliche Probleme bekomt...


    Alles was hier über Gespräche mit TvH geäußert wurde sind Aussagen von Hellmich - und da ist Vorsicht angebracht. Ich glaube kaum, dass TvH überhaupt nur erwogen hat abzusteigen - warum sollte er?

    Wenn man von 1 Mio EUR ausgeht, die für neue Transfers zur Verfügung stehen, dann dürfte das so ungefähr die Größenordnung sein, die man vor einem Jahr für Tobias Rau aufgewendet hat....

    Sicher haben alle recht, die die Niederlage scheiße finden. Aber das Spiel war unterhaltsamer als letzte Saison das Spiel gegen Wolfsburg. Außerdem stimmt Tim Danneberg doch hoffnungsvoll. Und ehrlich gesagt: ich finds schade, dass es so lange bis zum nächsten Heimspiel dauert. Tja, das ist jetzt sicher Schönrednerei. Aber so ist das nun mal mit Arminia: Wenn sie die Chance hätten es richtig gut zu machen, dann wirds meistens nix. Ein Heimsieg gegen die auswätsschwächste Mannschaft der Liga war allseits erwartet und wäre ein schöner Schußpunkt gewesen. Es hat nicht sollen sein - und irgendwie ist genau das Bielefeld.

    Offenbar schließt die Verletzung nicht aus, dass er erst einmal nominiert wird. Für verletzte Spieler können andere nachnomininiert werden:


    Hope for Boakye and Owusu


    ... Teams can include injured players
    FIFA have revealed that Ghana will have until two days before their World Cup campaign begins to replace injured players, like Isaac Boakye and Lloyd Owusu, should they need to.


    It had previously been thought that teams would not be able to bring in a new player, if they named an already injured one on their 23-man squad - which needs to be named by May 15 (not 23rd as earlier reported).


    "Coaches will have players who are crucial to their team and who they hope will be fit in time for the tournament and this gives them a chance to recover fully right up to the beginning of their team's World Cup," Fifa's Andreas Herren confirmed.


    "That provision is there for any player, provided a medical certificate confirms the injury.


    Leading striker Boakye is in danger of missing Ghanaýs maiden tournament after re-injuring his right knee. He will sit out Arminia Bielefeldýs final three games of the German season. He underwent successful operation on his injured right knee on Saturday. The Arminia Bielefeld striker had a nuclear spin tomography performed by team doctors, which revealed that Boakye had problem with the meniscus outline. A part of the meniscus was removed and the cartilage was smoothed.


    Lloyd Owusuýs World Cup hopes also seem to be over. The Brentford striker picked up an injury as Ghana drew 1-1 with German club VfB Stuttgart. He limped off after tearing a groin muscle and has been ruled out for six to eight weeks.


    Coach Djukovic will now have to decide if the two players are critical to his plans. He can then include them in the initial squad and will then have until June 9 - two days before the opening game with Italy - to decide whether to keep both players in Germany.

    Ich fand Arminia hat in der zweiten Halbzeit richtig gut gespielt.
    War das erste mal in der Arena. Witzigster Unterschied zu Bielefeld: In Gelsenkirchen gibts jede Menge Parkplätze und dann stundenlange Staus beim Wegfahren, in Bielefeld gibts fast keine Parkplätze und dafür auch keine Staus.


    Bielefeld sollte nie so ein Stadion bauen, weil das gar kein Stadion ist, sondern eine ziemlich große Handball-Halle mit Rasen. Von frischer Luft kann da nicht die Rede sein.


    Für alle, die gern das Negative betonen, hier mal ein Artikel aus einer wohl mit den Schalkenr sympathisierenden Zeitung:



    "Als Spaßbremse erwies sich im ersten Durchgang vor allem Arminia-Keeper Mathias Hain. Innerhalb von drei Minuten vereitelte der Torwart die Schalker Führung, als er zunächst einen Lincoln-Schuss reflexartig zur Ecke lenkte (32.) und wenig später (35.) auch gegen Kevin Kuranyi glänzend parierte. In der 40. Minute gelang Hain sogar seine dritte Weltklasse-Parade, als er auch einen Kopfball von Marcelo Bordon abwehrte. Doch gegen den Schuss von Gerald Asamoah, der zum verdienten 1:0 abstaubte, war der Bielefelder Keeper letztlich machtlos.


    Durch diesen Gegentreffer fühlten sich wiederum die Arminen bei der Ehre gepackt. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff köpfte Marco Küntzel gegen eine schlafmützige Schalker Abwehr nach einem Freistoß den Ball zum 1:1 in die Maschen. Der Ausgleich hätte nur wenige Sekunden gewährt, wenn Varela kurz darauf (51.) nicht nur den Pfosten getroffen hätte. Bis zur 79. Minute verflachte die Partie zusehends. Dann hatte sich zunächst Bielefelds Masmanidis die Chance zur Führung geboten, doch der Armine drosch den Ball über das Tor. Nur wenige Augenblicke später lupfte Sören Larsen den Ball zum 2:1 über Hain in die Maschen. Hamit Altintop sorgte mit dem 3:1 (88.) dann immerhin für ein Schalker Happy-End an diesem unspektakulären Fußball-Abend. "

    Neue Großzügigkeit in Münster:


    In einem Bericht über eine Jubiläumsfeierkann man auf der Homepage folgendes lesen:


    "Neben Metzelder wurden auch Felix "Fiffi" Geritzen und Rudi Schulz aus der Vize-Meister-Mannschaft von 1951 sowie das 92-jährige Ehrenmitglied Ronny Schnitker begrüßt. Schnitker bekam eine VIP-Dauerkarte auf Lebenszeit geschenkt."


    Anmerkung: Schulz und Geritzen waren noch zu jung.