Beiträge von Valdano

    So, Leverkusen liegt zur Halbzeit gegen die Cleverlies mit einem Tor hinten. Ein guter Trainer ergreift dann Maßnahmen, die das Spiel zu eigenen Gunsten kippt/ kippen kann. Bin gespannt. Vorstellbar natürlich, dass die Stuttgarter ebenfalls über einen guten Übungsleiter verfügen… .

    Ich sähe eine moralische Verpflichtung des Bündnis OWL, diesen krassen Betriebsunfall unmittelbar auszumerzen und keine einzige diesbezügliche Anstrengung zum direkten Wiederaufstieg auszulassen, da die Einmaligkeit im deutschen Fußball von drei aufeinander folgenden Abstiegen und dann natürlich auch innerhalb der bereits sehr bewegten Vereinshistorie, dem Bündnis unmittelbar anzulasten wären. Da gibt, nein da gäbe es für mich kein Vertun und auch keine zweite Meinung. Von daher wäre ich persönlich gespannt, was im Falle dieses Falles passierte und unternommen würde. Für Halbherzigkeiten hätte ich an dieser Stelle jedenfalls null Verständnis und könnte mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass diese Peinlichkeit intern eine andere Bewertung erfahren würde. Die hier bereits angedeuteten Szenarien wie u.a. Abriss und Grundstücksverkauf, sind für mich nur haltlose Verschwörungstheorien. Den darauf folgenden und ersten Fackelzug in Bielefeld seit dem Mittelalter, will sicher auch niemand verantworten ;)

    Sehe ich ähnlich, Crime. Gut und wichtig, dass du noch einmal explizit drauf hinweist. Hoffentlich mit öffentlicher Wahrnehmung und Wirksamkeit. An irgendeiner Stelle im und um das Machtgefüge des OWL Bündnisses herum, muss es doch genügend Heimatliebe und betriebswirtschaftlichen Sachverstand geben, um gewisse Zusammenhänge erkennen und einer befriedigenden Lösung zuführen zu können. M. E. hätte die von dir skizzierte Logik allerdings bereits in der laufenden Saison greifen müssen.


    Oder ist das Bündnis in dieser Hinsicht tatsächlich noch immuner und unbedarfter als es ohnehin bereits scheint? Und hält über die Art ihres Konstrukts möglicherweise auch noch jene Kräfte der Region, die sehr wohl etwas bewegen könnten, von selbigem ab?

    An anderer Stelle des Forums wurde die allerorts wahrnehmbare Positionierung gegen eine Weiterbeschäftigung unseres Trainers tendenziell als menschenverachtend moniert. Auch wenn ich eigentlich keine Zeit dafür habe, hier auf die Schnelle mal ein Versuch die Forderung sachlich zu untermauern. Was fällt da argumentativ so ad hoc alles in welches Schälchen der Waage?


    Positiv:


    Mich soll bei den Spielern einen Stein im Brett haben. Vielleicht sind einige von ihnen überhaupt nur wegen ihm (für relativ kleines Geld) zu uns gekommen. Ergo, wir stünden ohne ihn vom Potential der Spieler her möglicherweise schlechter da als es jetzt der Fall ist.


    Negativ:


    Der Trainer hat nach meiner Ansicht keinen dieser Spieler individuell weiterentwickeln können. Etliche von ihnen spielen heute schlechter als zu Beginn der Saison.


    Die Mannschaft ist nach 2/3 der Saison immer noch nicht auch nur halbwegs eingespielt. Eine (positive) Entwicklung ist nicht auszumachen.


    Meiner Beobachtung zufolge gab es während der Spiele in dieser Saison in keiner kritischen Situation eine taktische Einflussnahme von außen, die das Spiel spürbar für uns beeinflusst hätte (für mich ein ganz wichtiges Kriterium bei der Beurteilung eines Trainers).


    Sowohl Aufstellungen als auch Auswechslungen waren für den gemeinen Fan selten nachvollziehbar (was angesichts der trüben Punkteausbeute sehr wohl ins Gewicht fällt).


    Die taktischen Fehler sind nur zu häufig mit bloßen Händen zu greifen. Stellvertretend sei diesbezüglich auf die Analyse von ‘Pale Rider‘ während des heutigen Spiels hingewiesen. Auch Richie sowie andere hatten da unterwegs immer wieder mit ihrer Kritik angesetzt.


    Ob angesichts limitierter Rhetorik und Ausstrahlung die Kabine in schwieriger Situation tatsächlich stets adäquat erreicht wird, vermag ich nicht zu sagen, die Ergebnisse sprechen eher dagegen.


    Die Liste ist sicherlich erweiterbar und die einzelnen Punkte können natürlich auch weiter aufgedröselt werden. Tendenziell allerdings, sollten die Punkte bereits bis hierher für sich sprechen.



    Dabei halte ich Mitch durchaus für einen anständigen Kerl, eine ehrliche Haut. Und wünsche ihm für seine persönliche sowie berufliche Zukunft nur das Beste. Davon abgesehen, dass nicht jeder ein Kloppo sein kann, mag es für ihn beim nächsten Verein ja bereits wieder passen. Bei uns ist das leider nicht der Fall. Sein Kredit ist aufgebraucht.


    Die Verantwortlichen des Vereins müssen handeln. Die Lage ist zu ernst, als dass sie noch mit Kopfschütteln und Scheibenwischer abzutun wäre.


    Natürlich können wir als Außenstehende nicht die aktuelle finanzielle Situation des Vereins final beurteilen. Der gesunde Menschenverstand sagt uns jedoch, dass hier in der Vergangenheit durch das Einsparen von einer Einheit, derer zehn verschenkt wurden. Das Spiel scheint sich nun in Miniatur zu wiederholen. Man versteht es nicht so recht. An irgendeiner Stelle des Konstrukts muss da einfach der Lötkolben falsch angesetzt worden sein.


    Lenken wir den Verstand halt auf einen anderen Punkt. Die letzten Niederlagen/ Entwicklungen dürften uns alleine heute ein paar tausend Zuschauer gekostet haben. Bei weiterem Abwarten, wird nicht nur das Erreichen des sportlichen Ziels unwahrscheinlicher, sondern auch die Einnahmeseite wird empfindlich leiden. Nach meiner Einschätzung um eindeutig mehr, als was ein neuer Übungsleiter kostet.


    In der Konsequenz sollte demzufolge eigentlich nur noch die Frage nach der personellen Alternative bleiben.


    Eventuell immer noch nicht ausgeschlafenen Ignoranten sei abschließend noch einmal in Erinnerung gerufen: Hier geht es gerade um mehr als den Erfolg einer simplen Saison.

    Ich zitiere mal einen User aus dem Transfermarkt-Forum (Post #73 im Spieltagsthread zu Viktoria Köln): „Mutzel, Wortmann und Schütte saßen oben auf der Westtribüne und bei den „Kniat Raus“ rufen, hat unser Präsident nur mit dem Kopf geschüttelt und den Scheibenwischer gemacht.


    Wenn das stimmen sollte, kann ich Herrn Schütte noch weniger ernst nehmen.

    Vielleicht hat er das parallel stattgefundene Pfeifkonzert in seinen Ohren als Tinnitus wahrgenommen und intuitiv versucht, sich dessen durch heftiges Kopfschütteln zu entledigen… . Für den Scheibenwischer hingegen fällt auch mir ad hoc keine entschuldigende Erklärung ein ein.

    Viel besser finde ich den Beitrag von studti direkt darüber. Er spricht mir aus dem Herzen!

    Kurios. Da haben wir in kurzem Abstand nicht nur das gleiche gelesen und selbiges deckungsgleich interpretiert sondern uns obendrein kommentierend der exakt gleichen Worte bedient. Welche ich meinerseits, als zu spät Gekommener und um Duplizität zu vermeiden, so gerade noch rechtzeitig durch die aktuellen ersetzen konnte ;)

    @vandalisch/sprotte: wäre doch eine schöne Veröffentlichung in der lokalen oder auch nationalen Presse, oder ?

    Für eine weiter gefasste Leserschaft müsste zumindest mein Beitrag schon ein wenig umformuliert und geschliffen werden. Hätte es da jedoch tatsächlich seitens irgendwelcher 11 Freunde oder sonst wem Interesse gegeben, wäre ich längst über meine Mailaddi kontaktiert worden. Trotzdem, danke für den Vorschlag, Hansi B. .

    Danke für deine Antwort, Barto. Dann hatte ich dich falsch interpretiert und wir sind ja doch im gleichen ‘Boot‘ unterwegs. J.


    Zu deiner Befürchtung, mit solchen Vorhersagen würde der Eintritt der Katastrophe noch beflügelt, kann ich dir nur versichern, dass meine Motivation genau anders herum war. Wachrütteln, was/ wer noch wachzurütteln ist, um diesen ‘Fall‘ möglichst noch zu verhindern.

    @ Barto


    Würde mich mal interessieren, Barto, weshalb ich dich mit meinem Beitrag traurig gestimmt haben könnte. Ironie ist ein typisch ostwestfälisches Merkmal, dessen ich mich so gerne bediene wie ich mich zu ihm bekenne. Und wenn meinem Lieblingsverein, fünf vor zwölf das Wasser bis zum Halse steht, den Verantwortlichen jedoch nicht mehr dazu einfällt als für nicht nachvollziehbaren Mist immer wieder leierhaft Geduld einzufordern, muss ein Weckruf ja wohl gerechtfertigt sein. Wenn der dann nicht auch ein Stück weit beißend ausfällt, kann man sich ihn gleich ganz ersparen. Am Ende muss uns doch allen daran gelegen sein, hier etwas zum Positiven zu bewegen. Wohin all die Schönrednerei und Gesundbeterei der letzten Jahre geführt hat, dürfte auch dir bekannt sein. Insofern bin ich gespannt auf die Gründe deiner spezifische Reaktion.

    Ich mag solche Fabeln, Sprotte, bin als Exil Armine in diesem Fall jedoch nicht so nah an den historischen Begebenheiten als dass ich mir zutraute deinen Figuren lückenlos belastbar reale Namen zuzuordnen. Schade, lange genug dabei bin ich dafür eigentlich. Und dürfte unterwegs wohl auch gegen den einen oder anderen der von dir verklausoliert erwähnten Protagonisten die spitze Feder in Stellung gebracht haben. ;)

    Epilog (separat, wegen zu langem Text)


    Im Bemühen um ein wenig Hilfestellung, habe ich jetzt tatsächlich mal einen Blick in die Zukunft gewagt. Und, oh je, es ist so schlimm gekommen, wie es nur kommen konnte. Mögen die Unentschlossenen Notiz nehmen:


    Aus dem Jux der Bielefeld Verschwörung wurde über die Zeitschiene bitterer Ernst. Es gibt in der Zukunft kein ’Bielefeld‘ mehr. Das ganze Gebiet ist verwildert, Stadt und Umland zum Wolfsland verkommen. Die dort einst dominierenden Firmen hatten dem Vernehmen nach ihre Sitze bereits früh ins Ausland verlegt. Ein Teil der Belegschaften zog nach, andere suchten sich in der weiteren Umgebung ihrer angestammten Heimat attraktivere Wohn- und Arbeitsplätze. Im ehemaligen Großraum ‘Bielefeld‘ selbst zeugen lediglich noch ein paar vereinzelte Jagdhütten der Nachfahren lokaler Größen von unserer Zeit. Die begehrten Lizenzen für die attraktive Wolfsjagd in der ostwestfälischen Wildnis werden interessanterweise im einst mit dem ehemaligen ‘Bielefeld‘ um Macht und Wohlstand konkurrierenden Münster (nach einer Gebietsreform im Jahre 2134 in Münsterfeld umbenannt), vergeben. Von den überregional bekannten Objekten hat einzig unsere A2 als Verbindungsstraße zwischen West und Ost den Ritt in die Zukunft überstanden. In Erinnerung an den sich lange zuvor im Kampf gegen die Römer für die Gegend ‘verdient‘ gemachten Stammesfürsten, wurde sie inzwischen in ‘Arminius Trail‘ umbenannt.


    Begonnen haben soll der Niedergang von Stadt und Umland unseren Nachfahren zufolge mit der Insolvenz eines identitätsstiftenden lokalen Fußballvereins. Der hatte sich namentlich ebenfalls an dem erwähnten Cheruskerfürsten orientiert und trat, wie die wenigen verbliebenen Unterlagen belegen, als ‘Arminia‘ zeitweise auch landesweit in Erscheinung.

    Alles wird gut. So oder so!? (Vorsicht längerer Text, nur für geübte Leser)




    Ach, wie hoffnungsfroh haben wir doch allesamt der Rückrunde unseres Lieblingsvereins entgegengefiebert. Und dann sowas, eine Niederlage jagt die nächste. Besserung nicht in Sicht


    Wie geht man damit um? Aus Erfahrung wissen wir, dass gut gemeinte Rückmeldungen über die Stimmung der Basis des Vereins an entscheidender Stelle nicht gerne gelesen/ gehört werden. In der Ruhe gestört, begegnet man kritischen Einwänden gerne mal mit dem Vorwurf der Nestbeschmutzung. Was soll man von solch fehlprogrammierten Störenfrieden wie uns auch anderes erwarten. Nicht einmal von Fußball haben wir Ahnung. Geschweige denn irgendwelche Insiderkenntnisse. Aber rummeckern. Nur, weil's mal gerade nicht hat so läuft.


    Tja, wo Sie recht haben. Man ist versucht, sich in Demut zu ergehen.


    Lassen wird sie also in Ruhe, die Großkopferten? Mit all ihren Selbstgefälligkeiten und ihrem Herrschaftswissen? Mit all ihrer krisenerprobten Genügsamkeit? Lassen wir sie weiterhin ungeniert die Dinge schön reden und sich darauf beschränken vom Fußvolk Geduld einzufordern? Frei nach dem Motto, nur keine überflüssigen Anstrengungen. Erinnert irgendwie an eine tückische Variante des Minimalprinzips. Bei Nichterreichen des gesetzten Ziels werden nicht etwa die Bemühungen erhöht, sondern die Zielsetzung wird kurzerhand abwärts angepasst. Nicht, dass da unnötige Energien vergeudet werden.


    Wie also umgehen mit der Situation, werte Freunde? Alkohol? Wirkt nur kurzfristig und schafft neue Probleme. Ganz tief in die Kiste der tröstenden Banalitäten greifen? Wird von Mal zu Mal schwieriger, sich selbst etwas vorzumachen. Was bleibt?


    Als langjährig erfolgloser Kritiker vermeintlicher Missstände in diesem Verein, habe ich mich dafür entschieden, es einmal mit dem, von einschlägiger Seite ja immer wieder eingeforderten allumfänglichem Verständnis zu probieren. Einfach mal in allem sowie an allem und allen das Gute sehen, selbiges predigen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. Ob es hilft? Hm… . Gegenfrage, was haben wir noch zu verlieren?


    Sollte es in dieser Saison tatsächlich erneut schief gehen, hätte der ganze Spuk um unsere Arminia nach 118 Jahren womöglich sein trauriges Ende gefunden. Arminius und Gerry W. würden sich ein letztes Mal im Grabe umdrehen und fortan endlich wieder angemessen ruhen.


    Dabei bietet sich dem Fan dieses Vereins selbst in dieser horrenden Situation eine außergewöhnliche Gelegenheit. Die völlig unverhoffte Chance, mit einem nie für möglich gehaltenen Rekord von der Bühne des Fußballs abtreten zu können: Ohne Umwege von der ersten in die vierte Liga. Ja, ja, daran haben sich bereits etliche versucht, zuletzt unsere lieben Nachbarn im Süden. Geschafft hat es noch niemand. Zugegebenermaßen auch deshalb, weil sich unsere Anrainer dabei höherer Gewalt (Stichwort ‘Lizenzentzug 1860 München‘) ‘beugen‘ mussten. Egal, für uns bleibt festzuhalten, dass auch dem vermeintlichen ‘worst case' noch etwas Einzigartiges abzugewinnen wäre.


    Doch bis zu diesem Abend aller Tage, wird dem Verein ja gnädigerweise noch eine Frist zugestanden. Ob man sie nutzt? Auf keinen Fall sollten die Böller zum angesprochenen Rekord vor der Zeit gezündet werden. Mag es im Hintergrund auch bereits etwas sonderbar zu riechen beginnen... .


    Gemach, gemach. Bei genauerem Hinsehen relativiert sich die Einschätzung der Lage unserer Arminia doch gleich ein gutes Stück weit. Zudem hatten wir ja auch in den vergangenen Jahren den Dingen lange ihren Lauf gelassen? Okay, nicht gerade mit berauschendem Erfolg. Aber, hallo, es gibt uns noch. Warum sollten wir da jetzt plötzlich Panik schieben? Kommen wir doch erst einmal wieder runter. Ohhhmhhh… . Was also ist großartig passiert? Ja, wir haben in Regensburg ein Spiel verloren. Kann immer mal vorkommen. Wenn ich daran erinnern darf, es war ein Auswärtsspiel. Zudem bei keinem geringeren als dem aktuellen Tabellenführer. Und das alles noch bei gutem Wetter. An welches man sich zum einen grundsätzlich erst einmal wieder gewöhnen muss. Und was andererseits, als klimatischer Umstand, dem an besseres Wetter gewöhnten, südlicheren Verein, klar in die Hände spielt.


    Und dennoch, all diesen Widrigkeiten zum Trotze lagen wir am Samstag zur Halbzeit lediglich mit zwei Toren zurück. Dass wir dabei in der einen und anderen Situation etwas Glück hatten, geschenkt. Wesentlich, und letztendlich entscheidend war, beim Pausentee gehandelt zu haben. Mit geschickter Umstellung im Abwehrverbund konnte somit die zweite Halbzeit unentschieden gestaltet werden. Ja, ich weiß, wir sprechen lediglich von einer Halbzeit, aber immerhin. Darauf lässt sich aufbauen. Und hätte der Schiedsrichter, in einer Anwandlung offensichtlich unkontrollierbaren Mitleids mit uns, die Regensburger nicht um einen Spieler dezimiert…, wer weiß, vielleicht wäre sogar noch mehr drin gewesen.


    Indes, auf Geschenke zurückgreifen, das ist die Sache unserer Jungs nicht. Sah man ja schon beim zugestandenen Elfmeter (Wumms, drüber!). Da haben sie ihren Stolz, die Kerle. Was andererseits niemanden verwundern sollte, hatten unsere Verantwortlichen bei der Verpflichtung der Spieler doch nicht nur auf deren herausragende fußballerische Veranlagungen geachtet sondern zudem besonderen Wert auf deren charakterliche Eigenschaften gelegt. Kämpfen bis zum Umfallen? Ja, in jedem Spiel aufs Neue. Geschenke annehmen? Nee, nicht mit uns.


    Ach Leute, ist das nicht herrlich? Kann man sich da nicht wunderbar mit identifizieren?


    Ob die Mannschaft, eher effizienz- und siegorientiert, mit den, sich aus der numerischen Überzahl ergebenden freien Räumen tatsächlich hätte etwas anfangen können? Lassen wir mal offen. Ist, im Sinne meines Bemühens um Aktivierung und Unterstützung aller positiven Aspekte sowie für Verständnis und Ausgleich zwischen gemeinem Fan und Würdenträger, nicht so wichtig.


    Wichtig hingegen ist, dass wir weiter an die Jungs glauben. Wichtig ist, dass wir jetzt nicht etwa auf die Idee kommen, die Kompetenzen des Trainerteams zu hinterfragen. Ich bin überzeugt, auch die wollen nur das Beste.


    Außerdem stehen wir in der Tabelle ja nun immer noch über dem vielzitierten Strich. Und nicht nur mit einem, sondern gleich zwei Punkten Vorsprung. Dazu kommt ein, für ‘nen Abstiegskandidaten durchaus passables Torverhältnis. Und warum, zum Teufel, sollten die Jungs den Bock demnächst nicht doch noch umstoßen? Leude, kommt mal zur Besinnung. Was wir brauchen ist vor allem Geduld. Hat schon seinen Grund, weshalb da immer wieder drauf hingewiesen wird. Geduld müssen wir haben und zusammenstehen. All togässer now!


    Ebenfalls wichtig ist, sich bei der Unterstützung nicht auf die Rasenhüpfer zu beschränken. In prekärer Situation ist es unabdinglich auch all den anderen klugen Köpfen, die sich sonst wo und wie in diesen Verein einbringen, die Treue zu halten. Sie werden es uns schon zurückzahlen. Und sei es mit einem Gönnerlächeln. Sicherlich habt ihr das Bild mit dem amtierenden DFB Präsidenten nach dem Ulm Spiel auf der offiziellen DSC Seite gesehen (?) und nach Ausdruck auf Hochglanzpapier gebührend platziert (?).


    Schön, in dem Zusammenhang feststellen zu können, dass auch jener Präsident offensichtlich unbedingt noch einmal auf die Alm wollte. Und wir hoffen natürlich weiterhin, dass das bei der Gelegenheit sicherlich ausgiebig gepflegte, gute und wichtige Verhältnis, in Kürze nicht für die Abwicklung des Vereins herangezogen werden muss.


    In dem Sinne sei denn abschließend noch darum gebeten, in diesen schweren Zeiten bitte nicht etwa sogar am guten Willen des OWL Bündnisses zu zweifeln. Schließlich haben deren Herren unsere argen Finanzen - gegen Überlassung des Tafelsilbers - auf null gestellt. Dass die dabei vergaßen, dem Verein ein Minimum an ‘working capital‘ zum Überleben zu Verfügung zu stellen, muss ja nicht böse Absicht gewesen sein. Vielleicht wussten sie es nicht besser. Und haben nun Probleme es zuzugeben und zu korrigieren (wir sprechen über Ostwestfalen). Vielleicht wurden sie aber auch von anderen ‘Idealen' getrieben. Wir sind schließlich alle nur Menschen. Sollte es demnächst zum Filetieren unserer Überbleibsel kommen, werden wir da mehr wissen.


    Bis dahin aber gilt: Ruhe ist die erste Bürgerpflicht (!). Und Geduld (!). Nebst Vertrauen in unsere Vorderen, versteht sich. Die werden schon wissen, was sie wollen.




    Was meine Wenigkeit anbetrifft, so muss ich bei allem anfänglichen Eifer und guten Willen gestehen, während dieser Schreibübung doch auch ein wenig ins Grübeln gekommen zu sein.


    Will ich tatsächlich weitere 100 Jahre L(l)eiden? Hätte es nicht auch etwas, endlich aus dieser Negativspirale erlöst zu werden? Zumal da dieser Megarekord zum Greifen nahe ist. Eine Bestmarke, welche sogar unsere Erstliga Auf- und Abstiege in den Schatten stellen würde. Vergegenwärtigt es euch nur für einen Augenblick: Von der ersten in die vierte Liga, in nur drei Jahren (!). Das wäre tatsächlich mal was für die Ewigkeiten. Mit geschickt eingefädelter, anschließender Insolvenz, würde man diesen Rekord über den Effekt der Abschreckung bestimmt noch einmal zusätzlich absichern können. Schließlich geht es hier um ein Alleinstellungsmerkmal.


    Ja, ja, man hört es immer wieder, ‘hat noch keiner geschafft‘. So what? Kann ja wohl für uns kein Argument sein. Hey, wir sind Arminen.


    Haben wir also noch ein wenig Geduld. Vertrauen wir unseren Vorderen. Die können Niedergang, das ist bewiesen. Und steht mit dem Bündnis nicht genau der richtigen Partner an ihrer Seite? Wollen wir diese historische Chance wirklich ungenutzt lassen? Wollen wir, die gemeinen Fans, dem ungebremsten Fall dieses Vereins mit unserem ewigen Hoffen tatsächlich weiter unnötig im Wege stehen?


    Viele Fragen, die man schlussendlich in einer einzigen bündeln kann: Kämpfen wir uns mühsam zurück, oder lassen wir uns erlösen?


    Was meint ihr?

    Frohes Neues (mit ein wenig Verzug)!


    Habe seit etlichen Wochen leider keine Zeit gefunden, in dieses Forum rein zu schauen. Manchmal gibt es eben auch jenseits des Fußballs Baustellen, die ihre Aufmerksamkeit erfordern. Aber die Position des ‘Sechsers‘ der schreibenden Gilde ist hier ja in jedem Fall vielfach und bestens besetzt. Außerdem gab es in den letzten Wochen wohl kaum Anlass, unbedingt irgendwo rein grätschen zu müssen. Und zum Ringelreihen tauge ich eh nicht. Dafür haben wir hier unsere eigene Fraktion (und das ist auch gut so ;-)).


    Meine guten Wünsche zum neuen Jahr möchte ich dem Gesagten zum Trotze denn doch gerne noch schnell hinterlegt haben (ohne zu wissen, bis wann solche gemeinhin überhaupt angenommen werden ;-)). Egal.


    Über alle sich hier tummelnden Fraktionen (in sportlicher, sport- und sozialpolitischer sowie ethisch moralischer Hinsicht) hinweg, jedem Einzelnen von euch, samt euren Lieben, viel Gesundheit, Glück und Erfolg im neuen Jahr! Bleibt grundsätzlich wie ihr seid und lasst euch nicht verbiegen. Die guten Wünsche schließen jene Fans unseres Vereins, die sich darauf beschränken, unsere schriftlichen Ergüsse hier mehr oder weniger regelmäßig zu lesen (danke dafür) selbstverständlich ein.


    Nicht zuletzt, diesem Forum an sich und als Ganzes, weiterhin viel Erfolg in dem Bestreben, sowohl ein Spiegel der Emotionen in und um unseren Lieblingsverein herum zu sein als auch ein ernst zu nehmendes Medium für immer wieder mal notwendige Kritik an Umständen und handelnden Personen.


    Es gibt ja auch überhaupt keinen Grund, das Licht des Forums unter den Scheffel zu stellen. Schließlich wissen wir um eine gewisse Breitenwirkung dieser Plattform. Wir wissen, dass sowohl die regionale als auch überregionale Presse hier mehr oder weniger regelmäßig reinschaut und sich gelegentlich durchaus an unserer ‘Auslage' bedient. Das alles spricht für uns, ist zugleich Auftrag und Verpflichtung für seriöses Auftreten und respektvollem Umgang untereinander und Dritten gegenüber.


    Keinesfalls sollten wir etwa im neuen Jahr bei unserer kritischen Betrachtung des Geschehens in unseren Verein nachlassen. Auch wenn man erwarten kann, dass sich im (leider gegebenen) Misserfolg die Verantwortlichen ausnahmslos anstrengen, um das Boot wieder seetüchtig zu bekommen. Die individuelle Befähigung für die einzelnen Verantwortungsbereiche und die notwendige Teamfähigkeit sollte selbst in dieser Situation unter Beobachtung bleiben. Erhöhte Aufmerksamkeit wird in dem Augenblick gefordert sein, wenn, hoffentlich bald, wieder erste Erfolge zu verzeichnen sein werden. Wer neigt dann schnell zur Genügsamkeit, wer lässt sich möglicherweise frühzeitig abfeiern und/oder schmückt sich gar mit fremden Federn. Leider all das viel zu häufig erlebt.


    Halten wir also, zum Wohle des Vereins, unsere Argusaugen offen. Lasst uns Spreu von Weizen zu unterscheiden wissen und hier unseren kleinen Beitrag zur Trennung des einen vom anderen leisten. Blasen wir ersteren den Wind schreibend ins Gesicht und den anderen in den Rücken. Falls wir es mit der Kritik unterwegs tatsächlich mal übertreiben sollten, wird uns die Schönwetterfraktion dieses Forums schon zügig und lautstark zurückpfeifen. ;)


    Bevor mir jene jetzt jedoch womöglich wegen falsch gesetzter Prioritäten umgehend in die Flanke fährt, mache ich mich hiermit erst einmal wieder vom Acker.


    Haltet die Ohren steif, Compagneros. Hasta la vista.

    Der 20. 11. steht unmittelbar vor der Tür und mit ihm die jährliche Hauptversammlung des Vereins. In Kürze werden wir wissen, ob die Alm hinfort regelmäßig durch die Hymnen der Gästemannschaften entweiht wird oder am Teuto wieder einmal nachhaltig wichtige Grenzen gezogen werden (bis hierher und nicht weiter). Hach ist das spannend.


    Vielleicht eine gute Gelegenheit sich die Zeit derweil ein wenig mit Nebensächlichkeiten zu vertreiben. Was steht denn sonst noch so an, bei der HV? Ah, ein paar Pöstchen sind in den Gremien neu zu besetzen. Ein Teil davon sogar durch Votum der Vereinsmitglieder. Die Kandidaten konnten sich dem Vernehmen nach im Vorfeld der Versammlung ja bereits einem breiteren Publikum präsentieren und für sich werben. Und die entsprechende Resonanz soll tatsächlich durch die Bank weg positiv ausgefallen sein. Alle Bewerber scheinen fachlich kompetent und wahre Herzblut Arminen. Tolle Sache (!).


    Dass für den Vertreter der ‘Oetkers‘ bereits auf anderem Wege ein adäquater Platz in den Gremien gefunden werden wollte, geschenkt. So wird aus dem ‘nur' Aufsichtsrat Beckmann zusätzlich der honorige dritte Vorsitzender unseres Lieblingsvereins. Dort wird er weder viel Schaden anrichten, noch sich großartig für die zurückliegende, im Kollektiv mangelhaft ausgeübte Kontrollfunktion des Aufsichtsrates, rehabilitieren können. Such is life. Haken dran. Vielleicht mit der Anmerkung, dass ‘Oetker‘ sich auch beim, in seiner Auswirkung offenbar völlig unterschätzten Fußball, pekuniär gerne etwas spürbarer und durchschlagender für die ostwestfälische Heimatregion einbringen könnte.


    Den neuen Schatzmeister und künftigen zweiten Vorsitzenden würde es freuen. Der schlägt im Übrigen, zumindest für uns Außenstehende, wie aus dem Nichts völlig neu in der Kommandozentrale unseres Lieblingsvereins auf. Irgendwelche Steigbügelhalter sind aus der Ferne nicht auszumachen. Hoffen wir, dass er, der vom Fußballgott himself geschickte Erneuerer ist, den wir so dringend benötigen. Oberflächliche erste Recherchen sind jedenfalls vielversprechend. Und an Ansatzpunkten für Verbesserungen gibt es für einen Macher ja nun wirklich keinen Mangel.


    Als eine symbolische erste Maßnahme, würde ich mir (mit einem Augenzwinkern) wünschen, dass er diese unmögliche ‘Immer wieder, auf und nieder‘- Kacke vor der endgültigen Löschung im System noch einmal schnell ausdruckte und dem Vorsitzenden des örtlichen Karnevalsvereins per Kurier (um peinlicher Aufdeckung eventueller Personalunion vorzubeugen) zukommen ließe. Beim Karneval ist so etwas jedenfalls ohne jeglichen Zweifel besser aufgehoben.


    Bei unserer Arminia hingegen, sollte es sich so langsam ausgeschunkelt haben. Was wir, unter vielem anderen, brauchen, ist eine anspruchsvolle und ernstzunehmende sowie in jeder Hinsicht vorwärts gerichtete Losung. Die sich gerne an dem seinerzeit formulierten Anspruch, - nachhaltige Etablierung unter den Top 25 Fußballvereinen dieser Nation -, orientieren darf. Und welche ebenso gerne auch die nüchtern gebliebenen Mitglieder und Fans dieses Vereins mitnehmen darf (jene beispielsweise, die sich bei der Relegation in Wiesbaden für eigene, seitens des Vereins dem Vernehmen nach zuvor umworbene Fans, fremdgeschämt haben). Und natürlich darf und sollte eine derartige Losung auch gegebene und potentielle Sponsoren sowie die lokale Politik abholen und mitnehmen.


    So weit, so gut. Was aber bleibt nun für die Mitglieder dieses Vereins am Montagabend zu tun übrig?


    Zunächst einmal hoffe ich auf jede Menge konstruktiver kritischer Fragen. Meine Empfehlung wäre, sich dabei, der mir gelegentlich eigenen Ironie und Polemik weitgehend zu enthalten. Macht die Akzeptanz durch den/die Gegenüber leichter. Müssen ja auch nicht stets alle Mohikaner gleichzeitig als, irgendwelchen Leuten Spiegel vorhaltende, Clowns unterwegs sein.;-)


    Neben diesen Fragen und der bereits weiter oben thematisierten Abstimmung über die Zumutbarkeit externen Liedguts auf der Alm, dürfte die wichtigste Aufgabe der Mitglieder darin bestehen, über die Besetzung dreier Wirtschaftsratsposten zu befinden. Wichtig vor allem deshalb, weil diese automatisch auch dem Aufsichtsrat, als elementarem Organ des Vereins, angehören werden (hoffe, ich habe das Organigramm/ die Mechanismen des Vereins da richtig verstanden/ interpretiert).


    Eschweilersan hat sich im AR ja bereits über die Bündnisschiene für die Pole Position (sprich als Vorsitzender) in Stellung gebracht. Sicherlich ein Selbstläufer.


    De Facto wird, in meinen Augen, auf diese Weise allerdings die Macht der beiden, unseren Niedergang der letzten zwei Jahre (neben Ostrowski) hauptverantwortlich begleitenden Vereinsoberen, still und leise in anderer Konstellation weiter zementiert. Worauf ich hiermit, im Bemühen um weitestgehende Transparenz lediglich wertfrei hinweise.


    Denn dass der Amtsantritt dieser Herren, meiner lockeren Erinnerung nach, mit dem Beginn unserer Misere zeitlich eng zusammenfällt, muss selbstverständlich nicht gleich bedeuten, dass sie für die Kalamitäten ursächlich sind. Ausschließen wird man andererseits zumindest eine gewisse Mitverantwortlichkeit auch nicht so ganz.


    In diesem Zusammenhang möchte ich gerne noch einmal an die kürzlich unter ‘Gremien‘ geführte Diskussion über die zukünftige Zusammensetzung des AR erinnern. Da ging es u. a. darum, ob einem Herrn Klötzer, angesichts der, in den letzten zwei Jahren jeweils einstimmig getroffenen, sich rückblickend teils als zweifelhaft herausgestellten AR Beschlüsse (bzw. nicht getroffenen Beschlüsse), nun ebenfalls unbedingt der Stecker gezogen werden müsse (insbesondere angesichts überzeugender Auftritte der neuen Kandidaten). Unser geschätzter Forumskollege 'Fonzie' beispielsweise argumentierte in diesem Sinne. Während der hier nicht minder renommierte ’Ewig Armine' in dem Zusammenhang mehr auf den dann möglicherweise fehlenden Know-How Transfer fokussierte.


    Ich habe daraufhin in dieser Sache mit mir noch einmal ausführlicher um die vermeintlich richtige Positionierung gerungen. Am Ende sehe ich mich tendenziell in meiner bereits unter ‘Gremien‘ gegebenen ad hoc Einschätzung bestätigt.

    Nicht zuletzt angesichts der zuvor erwähnten neuen personellen Konstellation (zwischen Vereinsvorsitz und AR Vorsitz), würde es mich persönlich beruhigen, wenn seitens der Mitglieder des Vereins, neben zwei neuen Köpfen im neuen Wirtschaftsrat und vor allem im Aufsichtsgremium, auch EIN erfahrener Kämpe weiterhin dabei wäre. Ohne diesen damit hinsichtlich der zurückliegenden einstimmigen Entscheidungen, die uns schließlich in so schwere Fahrwasser gebracht haben, gleich völlig freizusprechen. Aber machen wir uns mal ehrlich, wer jemals bei der Findung einstimmiger Entscheidungen in einer größeren Organisation nur im Geringsten mitgewirkt hat, wird auch ein Bild von den da zum Einsatz kommenden Instrumenten und gegebenen Zwängen haben. Bei Schuldzuweisungen würde ich da jedenfalls lieber anderen den Vortritt lassen.

    Schließlich ist Klötzer, im Gegensatz zu den restlichen Mitgliedern des neuen AR (die ganz neuen Kollegen mal außen vor), der einzige, welcher nicht nur den gerade erlittenen Niedergang repräsentierte, sondern auch den vorausgegangenen Aufschwung (zwei sukzessiven Aufstiege) begleitete.


    Auf die Zukunft bezogen, traue ich einem Klötzer aus den beschriebenen Erfahrungen heraus jedenfalls noch am ehesten zu, sich zum Wohle des Vereins auch mal gegen eventuellen Klüngel zu stellen. Und sich bei Abstimmungen im Zweifel auf die ’richtige‘ Seite (natürlich die der Fans) zu schlagen. Und ich müsste mich schon reichlich täuschen, wenn die beiden, darüber hinaus ja eh auch noch neu zu wählenden Mitglieder, angesichts eines starken Bündnis Blockes im AR, nicht für ein wenig Erfahrung in den eigenen Reihen dankbar wären.


    Soweit meine aktualisierten zwei Cents zu diesen Themen.


    Am Ende des (Mon) Tages muss und wird jeder Stimmberechtigte in letzterer Angelegenheit natürlich ganz autonom für sich entscheiden. Und jedes Vereinsmitglied wird dabei ausschließlich das Wohl des Vereins im Auge haben. In der Summe, da bin ich sehr zuversichtlich, wird schließlich das bestmögliche Ergebnis für den Verein dabei herauskommen.


    Was sicherlich auch für die Beantwortung der, natürlich weiterhin alles in den Schatten stellenden Frage nach dem Abspielen der Gästehymnen zutrifft.

    Endlich mal ein Sport-GF mit Weitsicht! Für den Spieler natürlich auch ein tolles Zeichen. Das Vertrauen in ihn wird er mit Sicherheit eines Tages zurückzahlen!


    Mizuta, Oppie und Schreck würde ich auch direkt verlängern, ohne genau zu wissen, wie lange die Verträge laufen. Das sind für mich drei Spieler, die sich mit großer Sicherheit entwickeln werden und langfristig hilfreich sein könnten bzw. ordentlich Geld in die Kasse spülen könnten.

    Bei Mizuta und Schreck bin ich einer Meinung mit dir @ so.cal. Welche ich, meiner Erinnerung nach unterwegs auch schon mal kundgetan hatte. Bei Oppie bin ich eher zwiegespalten (was keineswegs bedeuten muss, dass du nicht recht haben könntest).

    Vielen Dank , @ Fonzie und ‘@ foreverDSC, für eure Einschätzung der Situation. Offensichtlich seid ihr recht nah am Geschehen dran, was die Rückmeldung für die Gemeinde dieses Forums umso wertvoller macht.


    Dir, Fonzi, auch von meiner Seite zunächst einmal gute Besserung (hoffe, es hat dich nicht so schwer erwischt, wie mich ganz zu Beginn der Pandemie)!


    Freue mich, dass dir (als unbestrittener Kapazität dieses Forums), die mir (als Exil Arminen) allesamt unbekannten Kandidaten, für die zu besetzenden Vakanzen geeignet erscheinen. Bezüglich der einzigen (partiellen) Einschränkung, wirst du deine Gründe haben. Vielleicht ist jene Person aber auch als Konstante und ausgleichendes Gegengewicht zu anderen (vermeintlichen oder tatsächlichen) Größen des Vereins nicht ganz unwichtig. Nur so eine Überlegung aus der Ferne (die inzwischen von @ Ewig tendenziell geteilt wurde).


    Was deine Einschätzung zu Rainer Kobusch anbetrifft, so deckt sich das mit einer mir von dritter Seite zugetragen Wertung. Wäre klasse, wenn wir da tatsächlich einen Kronprinzen bekämen, mit dem man sich problemlos identifizieren könnte und für den es lohnte, sich stark zu machen. Unser ständiges argumentatives Reingrätschen auf dieser Plattform anlässlich der weitgehend lamentablen Entwicklung des Vereins, ist schließlich kein Selbstzweck. Irgendwann möchte man dann auch mal nachhaltig verbesserte Zustände vorfinden. Und zwar bevor die ganze Choose entweder im- oder explodiert und als 'last resort' ein gewisser Phönix bemüht werden muss.


    Hinsichtlich Hornig, teile ich sowohl deine grundsätzliche Einschätzung der Situation, Fonzie, als auch die ‘Anregung‘ foreverDSCs, man möge dem guten Manuel doch bitte, unabhängig von möglicherweise Alibi getriebener Ernennung, erst einmal die Chance geben, den Job derart mit Leben und Autorität zu erfüllen, wie es uns wohl allen vorschwebt. Bei mir hat der aufgrund seiner Vita jedenfalls zunächst eine ordentliche Portion Kredit. Manuel wird wissen, dass er unter Beobachtung steht und alles geben. Ob das reicht, wird sich dann erweisen. Ich wünsche es ihm und uns.


    PS: Ups @ foreverDSC, da habe ich doch deine verifizierte Infektion (?) tatsächlich irgendwie überlesen (nicht ignoriert!). Natürlich auch dir auf diesem Wege gute Besserung! Komm bald wieder auf die Beine!

    Bezüglich des kürzlichen Mitgliederforums fällt mir auf, dass offensichtlich sowohl Inszenierung des Events als auch öffentliche Berichterstattung (jedenfalls bis zur von mir nachvollziehbaren Bezahlschranke) und die hier darüber geführte Diskussion arg auf die Neubesetzung des Wirtschaftsrats fokussiert sind. Als wäre die künftige Besetzung des Vorstandes lediglich von nachrangiger Bedeutung.


    Der einzige Kommentar, den ich zu letzterem (dankbar) vernommen habe, kam von ‘Ewig‘: „Die beiden Kandidaten fürs Präsidium sind auch hoch dekoriert für ihre Aufgaben und haben sich nahtlos in den Kuschelkurs eingereiht.“


    Denke, dass solch ein Verhalten seitens der Kandidaten in der gegebenen Situation völlig normal und absolut nachvollziehbar ist. Fände es jedoch klasse, wenn sich an dieser Stelle vielleicht noch jemand etwas detaillierter zu diesen Personalien bzw. deren Auftritt bei der Veranstaltung äußern könnte.

    Klasse Aktion, die Vertragsverlängerung zu diesem Zeitpunkt und unter diesen Umständen!


    Genau das verstehe ich unter dem von mir hier gelegentlich angemahntem antizyklischen Handeln.


    Daumen hoch, werte Verantwortliche, und fettes Sternchen dazu!

    Scheinbar gibt es aber keinen, der eine oppositionelle Position einnimmt.

    Just in case, Ewig: War nicht wirklich ernst gemeint von mir. Wollte mit Umformulierung der von Varus zitierten (und bereits richtig eingeordneten) Aussage lediglich deren Schwammigkeit unterstreichen. Wer immer die Aussage getätigt hat, er hätte es auch völlig gegenteilig aufziehen können (was ich dann tat), um zum gleichen Ergebnis zu kommen.