Congstar Freundschaftswerbung

Beiträge von Valdano

    Herzlich Willkommen beim DSC. Ich bin relativ optimistisch, dass er und weiterhelfen wird.

    Ich gehe mal ganz schwer davon aus, dass man sich von Vereinsseite auch im Vorfeld mit Michael Schweika kurzgeschlossen hat.

    Richtig. Im Zuge der Runderneuerung des Vereins hatten wir das alte Personal ja strategisch geschickt undercover platziert. Vielleicht gibt es ihn tatsächlich, DEN vorausschauenden und allumfassenden Megaplan zur ’Reconquista‘ schwarz-weiß-blauen Terrains. Vielleicht wollen unsere Granden in all ihrer Genialität lediglich nicht als solche erkannt werden (?). Und schon lebt er wieder, der Traum… (’einmal Italien‘). ;)


    Was solch eine Transfermeldung doch gleich wieder alles in einem freisetzen kann. Möge sich Herr Sarenren Bazee schnellstens und bestens bei uns einleben und fortan weitgehend verletzungsresistent agieren können. Auch von mir ein herzliches Willkommen, Noah Joel!.

    Was würde sich denn ändern, wenn du die Laufzeit wüsstest?


    Wozu muss der gemeine Fan zwingend die Laufzeit des Vertrages wissen? Der Fan ist ja nicht operativ tätig.


    Wer einem Verein anhängt, möchte eben häufig auch jenseits des letzten Spielergebnisses wissen, wie es um jenen bestellt ist und wie seine Zukunftsaussichten sind. Da sich nun mal ein wesentlicher Teil des Vereinsvermögens gemeinhin aus den Werten der Spieler ableitet, ist es für mich ein durchaus verständliches Anliegen, wenn Fans (insbesondere Vereinsmitglieder), gerne über die Laufzeit der Verträge der Angestellten informiert sein wollen. Ob sich mit dem Wissen etwas änderte? Weiß man‘s?


    Transparenz ist für mich grundsätzlich (auch jenseits des Fußball) ein hohes Gut. Nur wenn du einigermaßen informiert bist, hast du die Chance auf valide Rückschlüsse und kannst dich entsprechend positionieren. Kritische Auseinandersetzung sowie das Einfordern von Informationen, mag da häufig als lästig empfunden werden (was ich an dieser Stelle bewusst in Kauf nehme), ist jedoch unverzichtbar. Wer die anderen immerzu einfach machen lässt, mag das zugestandenerweise in bestem Glauben und hehrer Absicht tun, läuft dergestalt jedoch erhöhte Gefahr, Küngeleien Vorschub zu leisten und/ oder sich unterwegs auch mal vor den Karren fremder Interessen spannen zu lassen.


    Meine zwei Cents dazu (mit allem Respekt und in aller Bescheidenheit).

    Welch eine Menge äußerst qualifizierter Beiträge zum angesagten Thema an einem einzigen Tag. Die Essenz hieraus, in übersichtlicher Form zusammengefasst, dürfte ziemlich genau dem entsprechen, was ‘Nicht-Insidern‘ von den tatsächlichen Insidern an Wissen zu diesem Thema zugestanden wurde.


    Die ‘Alles-nicht-so-schlimm‘-Fraktion, hat sich derweil mit Kommentaren erstaunlich zurückgehalten. Ob nun später Einsicht oder irgendeinem Fingerspitzengefühl geschuldet, es war meines Erachtens ein prima Zeitpunkt dafür. Durch Hichies seehr neutrale Moderation der Diskussion, dürften sie ohnehin nicht wirklich unruhig geworden sein.


    Ein paar Kollegen wiederum konnten sich einfach mal genüsslich zurücklehnen, wurde ihnen doch durch etliche Beiträge ein gutes Stück weit späte Genugtuung für ihre früheren Ausführungen zuteil.


    Die Hardliner unter uns wiederum, beschränkten sich auf wohlfeile Argumentation. Ganz so, als säßen sie dabei einem Entscheidungsträger des Bündnisses direkt gegenüber.


    In ähnlich kultivierter Form wurde von anderer Seite versucht, die lauernden Gefahren für den Verein an den (ignoranten) Mann zu bringen.


    Bei der einen oder anderen historisch eher kritischen Stimme, lies mich deren plötzliches Verständnis fürs Bündnis ansatzweise schon ans Stockholm Syndrom denken. Milde, allenthalben. Ob's an der Konstellation der Sterne lag?


    Die Mehrheit der Kollegen hielt es, wie ich selber, mit der gut begründeten Positionierung Gönners. Der die entsprechenden Argumente (mehrfach weiter oben nachzulesen) als rechtzeitig hinterlegt und zukunftsbezogen verstanden wissen will.


    Vergleichbar hatten sich vor und neben mir in der Vergangenheit ja bereits etliche Mitstreiter mit Bezug auf die jetzige Gegenwart versucht. Leider ohne gehört zu werden. Wie recht sie/ wir hatten, wird spätestens rückblickend offensichtlich.


    In der Konsequenz sollte nun auch keinesfalls die Flinte vorzeitig ins Korn geworfen werden. Auch wenn Gönner höchst selbst unsere Anstrengungen hier, schließlich ein wenig resignierend, jedoch mit vernehmbaren Augenzwinkern, als nutzlose Gassenplauderei entlarvt. Nur weil wir gelegentlich ein wenig zur Laberei neigen… , tz, tz.


    Solange uns unsere, aus schwarz-weiß-blauer Zuneigung alimentierende Sorge um den Verein, weiterhin Schweißperlen auf die Stirn treibt, sollten wir einfach weiter unverdrossen an den sprichwörtlichen steten Tropfen glauben. Notfalls nehmen wir zum Tropfen den selbigen Schweiß. Parallel lasst uns den neuen Jungs in ihren Verantwortungsbereichen, sowie allen ehrlich bemühten Grashüpfern, die gebotene Zeit und Unterstützung zugestehen. In Verl, Rödinghausen oder Tengern werden wir notfalls auch noch zu einem späteren Zeitpunkt Asyl finden.

    Ohne näheren Einblick in das Konstrukt ‘Bündnis‘ zu haben, überwog bei mir nach der Rettung des Vereins zunächst auch einmal ein Gefühl des Dankes, verbunden mit dem Stolz, dass wir da als Ostwestfalen ein ganz neues Modell auf die Beine gestellt hatten. Und doch empfand ich es bereits von Beginn an auch als zu kurz gesprungen. Eine (löbliche) Sache ist, alles auf null zu stellen. Wie, bitte schön, sollte das Ganze dann jedoch ohne jegliche weitere Anschubfinanzierung zum Laufen gebracht werden? Inzwischen wissen wir von erneuter kreativer Buchführung, die eigentlich fortan Tabu sein sollte. Leider hat es auch unterwegs keine entsprechenden Erkenntnisgewinne gegeben. Die Chance durch Nachjustieren der Pulverisierung erheblichen Kapitals vorzubeugen, ließ man ungenutzt verstreichen. Da hatte ich an entscheidender Stelle sowohl mehr s-w-b Herzblut als auch weitergehende betriebswirtschaftliche Einsicht und Kenntnis bezüglich der Verflechtung der diverser Firmeninteressen mit dem professionellem Fußballalltag erwartet… .


    Nach eigenem Verständnis, sieht sich das Bündnis ja wohl ausschließlich als eine Art (weitgehend selbst abgesicherte) Rückversicherung. Die sich am Ende des Tages vornehmlich mit Ihrem guten Nahmen einbringt und refinanziert. Rückversicherungen sind am Aktienmarkt so ziemlich die langweiligste Story überhaupt. Ähnlich sehe ich in unserer aktuellen Situation unsere Rückversicherung durch das Bündnis.


    Meiner Meinung nach ist es hohe Zeit, selbiges einer Reform zu unterziehen. Ziel muss es sein, Freiräume und Anreize für ambitionierte frische Kapitalgeber jenseits der Altvordern zu schaffen. Wir brauchen frisches Blut, in Form von Geld, Ideen und Energien. Jenseits der mit einer auf Familientradition abstellenden Reserviertheit (wo man nicht weiß, ob da einige dem frühen englischen Königshaus nacheifern oder preußischem Beamtentum Tribut zollen). Und auch jenseits von vermeintlichen Managementakrobaten, die sich stets ‘rechtzeitig‘ unter Einstreichen auskömmlicher Abfindungen in neue ‘Herausforderungen‘ retten.


    Ganz ehrlich, wenn man an verantwortlicher Stelle des Vereins/ des Bündnisses kein Problem damit hat, Arminia einmal mehr längerfristig in der dritten Liga zu sehen, hat man auch den letzten, der abgefeierten Schüsse nicht gehört. Sich die erste Liga strukturell nicht mehr zuzutrauen, ist für Verein, ündnis und Stadt, als vermeintliche Leuchttürme der Region, ein Armutszeugnis ohnegleichen. Dann geht doch gleich zu Netto, freut euch auf echte Derbies mit Fichte auf der Bezirkssportanlage Rußheide. Und lasst Münster eine schöne Momentaufnahme für die Chronik gewesen sein.


    Als ursprünglich aus dem weiteren Speckgürtel Bielefelds kommend, wird das nicht mehr meine Welt sein. Und ich befürchte, dass ich da exemplarisch bin. Wenn ich Fichte sehen wollte, ginge ich zum TUS Tengern. Für die Regionalliga nähme ich Rödinghausen. Wenn wir uns mit Dritter Liga begnügen, wandere ich emotional vielleicht nach Verl aus. Die haben mit der dritten Liga immerhin das erreicht, was für uns die erste Liga sein sollte. In der zweiten Liga sind wir regional mit Schloss Neuhaus auch ganz gut vertreten. Wenngleich für mich zu katholisch, deren Aufbauleistung verdient Respekt. Wenn da nichts Entscheidendes passiert, liebes Bündnis, werden zehntausende Arminen eine neue Heimat suchen und finden. Unabhängig davon, dass wir dem neuen operativen Stab samt Spielern sicherlich noch eine Weile unsere Unterstützung zukommen lassen werde. DIE sind schließlich an dem gegebenen Dilemma nicht Schuld.


    Ansonsten, schade um die vergeudete Zeit, schade um all die Zuneigung und Hoffnung. Was haben wir unterwegs nicht alles ertragen und überwunden. Dann kommt ihr, rettet den Verein…, um ihn sehenden Auges innerhalb kürzester Zeit bis in die dritte Liga abstürzen zu lassen und ließet ihn sicherlich auch noch in tiefere Gefilde rauschen. Kann doch wohl nicht wahr sein, oder?


    Jeder von euch hätte als Einzelperson unterwegs Handlungsbedarf ausgemacht. In euren gemütlichen Runden jedoch, scheint die Verantwortung nicht sonderlich zu drücken, man trägt sie ja gemeinsam… . Notfalls möge Hannemann vorangehen (gäbe es nur einen).


    Und überhaupt, Fuuußball, höre ich da einen flüstern. Weshalb interessieren sich Leute für sowas. Sollte lieber öfter ins Theater gehen… . Da fehlt‘s dann wieder am Sacko und an der Fliege, hihi. Prosecco ist auch nicht so ihr Ding. Trinken halt lieber ihr Bierchen und essen leckere Bratwurst. Will man es ihnen verübeln. Ham's ja auch nicht wirklich leicht. Jetzt, wo auch noch die Gierflation dazukommt. Will ja am Ende auch alles bezahlt werden, hihi. Aber uns dafür verantwortlich zu machen, dass die Spieler nicht schnell genug laufen, da hört's dann aber auf. Wir lassen ja viel mit uns machen, irgendwann ist dann auch Schluss. Je eher ‘die‘ das kapieren, umso besser.


    Tja, so lebt wohl ein jeder mehr oder weniger in einer eigenen Welt. Ob es am Ende vielleicht besser gewesen wäre, die Römer hätten damals gesiegt? Würden dann jetzt womöglich alle ins Theater UND zum Fußball gehen. Weshalb muss ich jetzt gerade wieder an Mainz denken?


    Apropos ‘denken‘. Ein Freund von mir, mit philosophischem Hintergrund, behauptet steif und fest, denken hülfe. Ich lasse das einfach mal so stehen.

    Bello und Ince waren natürlich auch der Peak an Zockerei. Bei Hack, Wimmer, Krüger, Serra ist man ja noch halbwegs aus der Nummer rausgekommen. Warum es dann so exotisch werden musste und nichts vergleichbares in Skandinavien, Österreich, Schweiz, Tschechien oder Polen zu finden war, ist auch so eine Frage.

    Wobei bei der Verpflichtung Inces und Bellos die vereinsseitig vorformulierten Statements von der Presse offensichtlich ohne Gegencheck übernommen wurden. Um dergestalt dann auch etliche von uns Rutengängern auf ihre Reise nach Phantasia mitzunehmen… .


    Im ersteren Fall hatten wir demzufolge (meiner Erinnerung nach), den Leverkusenern DAS Jahrhunderttalent dieses Erdenrunds weggeschnappt. Die Frage war nur noch, wie weit (wie lange) man den jungen Mann auf dem Weg hin zur dreistelligen Millionenablöse bei uns würde halten können.


    Grundsätzlich eine Nummer kleiner, auf der Zeitschiene wegen seines Nationalspielerstatus hingegen schon etwas weiter fortgeschritten, der ‘Kasus Bello‘. Nur dem überragenden psychologischen Einfühlungsvermögen unseres, ebenfalls als Jahrhunderttalent ausgemachten Trainers, in Verbindung mit dessen exzellenten Englischkenntnissen, war es zu verdanken, dass der neue Alphonso Davis nicht bei einem belgischen Spitzenklub, sondern in unserer Provinz landen würde.


    Hach, was waren das für tolle Aussichten. Vermeintlich. Wäre die Talentsichtung nur halb so gut gewesen, wie das Marketing. Die kurzfristige Freude kann den Naiven unter uns allerdings keiner mehr nehmen. Dass wir sie schließlich mit reichlich Enttäuschung begleichen mussten, Schwamm drüber..


    Wie wußte schon Milton Friedmann: There ain’t no such thing as a free lunch.

    In alle Punkten d‘accord, LK.


    Den flüchtigen Spielern einfach mal pauschal das Doppelte anzubieten, riecht doch sehr nach Unfähigkeit und Panik.


    Um die Vorsprünge der mächtigeren Konkurrenz wettzumachen, musst du als kleiner Verein in diesem Konzert einfach (fast) überall einen Ticken besser und schneller sein als jene. Punktuell mag Arabi dem eine Weile gerecht geworden sein. Ansonsten war da, zumindest von außen betrachtet, in diesem Sinne nicht viel auszumachen. Wenn dann auch noch die Kontrollfunktion versagt (wie seinerzeit bereits bei Kentsch), dann brennt halt die Hütte.


    Das Entwicklungspotential von eigenen Spielern musst du jedenfalls generell früher erkennen können, als jemand von außen. Für deren jeweilige Befindlichkeiten gilt ähnliches. Genau das, ist die Voraussetzung für das gebotene antizyklische Verhalten (z.B. Angebot einer Vertragsverlängerung nach gerade erlittener Verletzung). So etwas habe ich bei unserer Arminia nie wirklich beobachten können. Immer haben wir abgewartet und sind dann (meist ohne Chance) hinterhergelaufen.


    Zwei Kandidaten für möglichst geschickte und vorzeitige Vertragsverlängerungen wären für mich momentan im Übrigen Mizuta und Schreck (ja, gehört in einen anderen Thread).

    Da muss ich jetzt auch unbedingt noch mal kurz hier reingrätschen: Klasse Job, @ The Fajeht! Besten Dank dafür.


    Was die Veranstaltung selbst anbetrifft, so scheint es ja, als seien die Rösser der Herren auf erträgliche Masse geschrumpft. Mögen die verbleibenden Akteure in die Hände spucken und über die Fähigkeiten verfügen, derer die Umsetzung guter Vorsätze (es künftig besser zu machen) bedarf. Sehr gespannt bin ich auf die neuen Gesichter, welche sich für die frei werdenden Posten anbieten bzw. gewonnen werden können. Auch, wenn ich (wie bereits an anderer Stelle geschrieben), Zeichen ausmache, dem schon wieder mit gekräuselter Stirn entgegensehen zu müssen

    Die Beweggründe werden nicht benannt. Immerhin wird offen von Streitkultur gesprochen. Da wurden die Dinge also innerhalb des Präsidiums und des Aufsichtsrates des öfteren unterschiedlich betrachtet.


    Wie ich Olaf Köster kenne, wird er intern immer offen seinen Standpunkt dargelegt haben, wenn er bei Vereinsthemen eine eigene Meinung hatte. Interna kennen wir nicht, aber es liegt für mich auch nahe, dass sein Rücktritt nicht von ungefähr kommt.


    Auf jeden Fall geht da einer, der für Fan- und Fußballkultur steht und auch vor seinem Amt unglaublich viel Zeit und Kilometer in Arminia investiert hat. Ich finde es sehr schade!

    Habe Olaf Köster ebenfalls kurz kennengelernt und teile deine Einschätzung, Hitschie. Wobei ich gerne hinzufüge, dass er nach meiner Einschätzung neben aller vermuteten Standhaftigkeit, mit den Argumenten anderer stets respektvoll umgegangen ist. Auch die offizielle Linie des Vereins hat er meiner Beobachtung nach, stets in voller Loyalität mitgetragen. Wenn so jemand dem ‘Inner cercle‘ des Vereins bereits unerträglich gewordenen sein sollte, dann kräuselt sich hinsichtlich der anfallenden Neubesetzung(en) aber unweigerlich meine Stirn. Kann man nur hoffen, dass es da noch ein paar kritische Aufpasser im Umfeld des Machtzirkels gibt.

    Mainz und Freiburg waren für kurze Zeit mal wieder eine Benchmark, aber man glaubte ja fälschlich, dass man in zwei Transferfenstern und mit sturem Festhalten an einem angeblichen Nachwuchsexperten als Trainer die Lücke zufahren kann. Nur weil du ihm Nibelungentreue schwörst, machst du einen Kramer nicht zum Streich. Ende bekannt. Wenn sich die beiden genannten Vereine nicht überraschend selbst zerlegen, wovon überhaupt nicht auszugehen ist, sind die uns sportlich, finanziell, strukturell, organisatorisch und in eigentlich allen Belangen für Jahrzehnte enteilt. Ich glaube nicht, dass ich zu Lebzeiten noch eine Arminia sehe, die sich über mehrere Jahren mit diesen Clubs auf Augenhöhe bewegt.


    Die Gefahr ist, dass uns auch Vereine wie Braunschweig, Rostock, Paderborn, Magdeburg, Darmstadt mit jedem Jahr Ligenunterschied ein Stück enteilen. Wobei die Frage ist, ob wir diese Vereine noch als Ziel und natürliche Konkurrenten wahrnehmen, oder sich der Verein mit Saarbrücken, Mannheim, Essen und 1860 München einzurichten gedenkt. ("Ich freue mich auf die 3. Liga..."). Das sind ja auch Vereine aus vergleichbaren Städten oder größer und mit Tradition. Leider kann ich heute Abend nicht bei der Versammlung sein, aber das wäre für mich eine Randfrage. Mit welchen Vereinen sieht sich Arminia auf Augenhöhe und mit welchen Vereinen möchte man in welcher Liga langfristig konkurrieren? Vielleicht ist es den Verantwortlichen ja wirklich zu anstrengend, sich den Herausforderungen in der 2. Liga dauerhaft zu stellen und man fühlt sich selbst dort auf Grund der Konkurrenz, nicht zuletzt durch Schwergewichte wie Hamburg oder Schalke, nicht mehr wohl. Da kann man den Mitgliedern ruhig reinen Wein einschenken, um ggf. auch Erwartungen frühzeitig einzufangen. Sich in der 3. Liga zu festigen, nicht noch tiefer zu fallen und gelegentlich mal einstellig werden oder oben mitspielen, ist auch eine Aussage, nach der jeder Fan entscheiden kann, ob er mitgeht oder nicht. Das wäre zumindest mal etwas Greifbares.




    Hi @ Lothar, du hattest ja in deinem gestrigen Beitrag # 50 bereits die Frage nach der grundsätzlichen Positionierung unserer Vereinsführung zur 3. Liga gestellt. Eine weitgehend vorformulierte Antwort darauf konnte ich wegen einer externen Unterbrechung leider nicht mehr zeitnah hier einstellen. In Ergänzung zu deinem (wiederum exzellenten) aktuellen Beitrag, reiche ich sie hiermit einfach mal nach (als Versuch, mit ein wenig Humor an den richtigen Stellen ein paar Nadelstiche zu setzen):



    Insgesamt ein überzeugender Fragenkatalog, geschätzter Lothar! Mit der Frage jedoch, ob der Verein sich auch eine Etablierung in der dritten Liga vorstellen kann, artikulierst du, was eigentlich nicht einmal zu denken erlaubt sein sollte. Einmal ausgesprochen, ist das Tabu dann gebrochen.


    Bei all dem, was in diesem Verein in den vergangenen zwei Jahren sehenden Auges zugelassen wurde, würde es mich keinesfalls mehr wundern, wenn sich der ein oder andere unserer Vorturner, von deiner Frage inspiriert, tatsächlich sagte: Hey, gute Idee, warum eigentlich den Verein nicht grundsätzlich in der dritten Liga etablieren? Sollen sich doch die Paddelbirnen damit rumärgern, ständig den Ansprüchen an eine regionale Nummer Eins gerecht werden zu müssen. Am geistigen Überbau des Klubs ('Auf und nieder‘) müsste dann auch nicht wieder unnötigerweise gerüttelt werden. Lediglich die Schablone wäre ein wenig tiefer anzusetzen. Wobei, aufgemerkt, eventuelle Abstiege aus der dritten Liga heraus (gibt's dort ebenfalls), dann auf der Kostenseite so richtig zu unseren Gunsten durchschlügen. Während du in der Dritten zu Auswärtsspielen (Unterhaching lässt grüßen), genauso weit fährst, wie in der Ersten, geht's in der Regionalliga - man halte sich fest - , ständig zu irgendwelchen Rödinghausens (!). Kurze Wege, idyllische Landschaften. Und…, richtig, lauter Westfalenduelle! Erinnern wir uns an letzten Samstag, war das nicht schön, gegen Telgte?


    Noch während ich da eventuelle Gedankengänge unserer Granden aus kritischer Sicht nachzuempfinden versuche, gewinnt der von mir eingangs gerügte Tabubruch (einer gewollten Etablierung des Vereins in der dritten Liga) zunehmend an Sexappeal. Stehe ich etwa kurz davor, meine Meinung zu ändern? Hm…(?). Lothar Kopfschütteln würde ich nach der Einleitung in Kauf nehmen müssen. Das Schenkelklopfen der Offiziellen, ebenfalls. Die hatten es im Zweifelsfalle eh schon immer (besser) gewusst. Und auch, dass es lediglich eine Frage der Zeit sein würde, bis die Gemeinde wieder in die Spur zurückfindet. Notfalls ist man da natürlich gerne mal mit einer volkstümlichen Fragestunde behilflich (allen Engpässen der Terminkalender zum Trotze).


    Tja…, und jetzt mal ganz ehrlich, sprechen Umstände und Argumente nicht für sich? Nur weil jemand in Amt und Würden ist, muss er ja nicht immer gleich Unrecht haben, oder? Nicht, dass ich da jemanden beeinflussen wollte, aber... .


    Stelle mir gerade vor, wie sich beim Stelldichein alle an die Hand nehmen und gemeinsam über die diversen Schatten springen. Endlich Schluss mit der ewigen Nörgelei. Schon ertönen die ersten Rufe: Es lebe die dritten Liga! Und: Ein Hoch dem neuen Basislager!


    Müsste mich sehr täuschen, wenn da bei halbwegs ansprechender Choreographie, nicht für jeden Teilnehmer mindestens eine Gratis-Bratwurst herausspränge.

    Bin ja grundsätzlich auch eher skeptisch bezüglich der Lernfähigkeit unserer Spezies, Terrier. Die Hoffnung, dass es bei der Arminia irgendwann dann doch mal eine Konstellation gibt, die es ermöglicht, das bisherige Gestümper ein für alle Mal hinter sich lassen, möchte ich dennoch nicht vorzeitig auf dem Altar der Resignation opfern.


    Wenn diese erhoffte Wende auf der evolutionären Schiene nicht klappen sollte, wird es früher oder später zu einer Art ‘Big Bang' kommen. Wegen des damit verbundenen offenen Ausgangs, wäre mir die erste Variante deutlich lieber.


    Solange unsere Vorturner jedoch mit einem plumpen ‘Auf und nieder, immer wieder‘ die Zeichen (den Überbau, das Leitmotiv) für den Verein vorgeben, wird das mit Sicherheit nichts. Damit setzen wir uns vielleicht Alemannia Aachen, den Wuppertaler SV oder irgendwelche Gummiadler als Benchmark, nicht jedoch die Mainzer oder Freiburger (so schwierig es auch werden dürfte, da dilettantisch weggeschenktes Terrain zurückzuerobern).


    (Sorry für die partielle Duplizität dieses Themas mit einem anderen Thread, hier passt es vielleicht besser)

    :yes: für deine ironische Signature, Terrier: "Immer wieder, dritte Liga"


    Ich kann mit dem "Auf und nieder, immer wieder" ebenfalls nix anfangen. In umgekehrter Reihenfolge würde es ja noch ein wenig Sinn machen (kriegt man jedoch schlecht ins 'Kinderreim Förmchen' gepresst).


    Der aktuelle Spruch insinuiert jedenfalls, dass das 'nieder' nach jedem Höhenflug vorprogrammiert ist. Selbst wenn es in der Vergangenheit so war, sollte man sich hüten daraus ein 'Perpetuum Mobile' zu konstruieren. Ist nämlich genaus das, was 'sich selbst erfüllende Prophezeiungen' brauchen.


    Ziel kann doch wohl nur sein, sich langfristig positiv zu entwickeln. Entsprechend sind auch die Leitsprüche zu formulieren.


    "Auf und nieder, immer wieder" gehört nach meinem Empfinden ins Bierzelt. ;)

    Nur mal so als Denkanstoss für eventuell mitlesende Verantwortliche des Vereins.


    Natürlich liest man jetzt von den notorischen DSC Nörglern keinen Kommentar...


    Verstehe deine Häme, Physio, möchte sie jedoch nicht unkommentiert so stehen lassen.


    Unabhängig davon, ob du mich überhaupt zu den erwähnten Nörglern zählst. Tatsache ist, dass ich mich hier als Fan vor allem dann gefordert sehe und einbringe, wenn aus meiner Sicht im Verein etwas schief läuft. Und das stets in dem Bestreben, über öffentlichen Druck mein Körnchen zur Besserung eines vermeintlich ausgemachten Übels beizutragen. Denke, dass sich die meisten ‘Nörgler‘ dieses Forums von ähnlichen Motiven leiten lassen. Jeder auf seine Weise.


    Wenn alles in Butter ist und Erfolge zu feiern sind, super. Deshalb muss man doch als vornehmlicher Kritiker/ Nörgler nicht zwangsläufig in die hier angesagten Jubelarien einstimmen. Weder sehe ich dazu eine, wie auch immer geartete Verpflichtung noch einen zwingenden Mehrwert. Warum sollte man sich nicht darauf beschränken dürfen, sich im kleinen Kreise mit Freunden abzuklatschen oder auch nur vergnügt in sich hineinzugrinsen?



    Und da ich schon mal (mit seit gestern ungebrochenem Grinsen) zu Wort gemeldet habe: Wo ist das Papier mit der Forderung nach möglichst zügiger Langfristbindung Mizutasans an den Verein? Unterschreibe ich blind.


    :arminia:

    Mit so einer Truppe (suche meine Chance und will mich weiterentwickeln) und unter den jetzt bekannten Voraussetzungen (mal wieder keine Kohle) kann man doch von dauerhaft 2. Liga nur träumen.
    Als wenn da jetzt jeder Spieler einschlägt und in einer Saison 2. Liga tauglich wird.
    Bis wir einen 2. Liga tauglichen Kader zusammen gekauft, getauscht und ausgewechselt haben, kann es 10 Jahre dauern.
    Man kann na klar auch Glück haben und auf einen 2. Fabian Klos und Stefan Ortega treffen. (Bruno, Arthur usw.)


    Das KANN sogar bis in die vierte Liga hinunter gehen, werter Terrier. Und wie schwierig es wäre, dort mit unserem Überbau zu überleben oder wieder rauszukommen, dürfte jedem hier klar sein. Ob das unseren Gremien und in deren Schlepptau, den von jenen leider nicht rechtzeitig wachgeküssten Sponsoren ebenso bewusst ist? Zwei sukzessive Abstiege hat man zumindest schon mal ziemlich blauäugig hingenommen (nicht verhindern können).


    Dessen ungeachtet sollte den neuen operativ Verantwortlichen, sowie dem inzwischen weitgehend verpflichteten spielenden Personal, unsererseits erst einmal jegliche Unterstützung zuteil werden (!). Falls hier wirklich alle Rädchen ineinandergreifen und ein wenig Glück hinzukommt, KÖNNTE es andererseits nämlich auch ganz schnell wieder eine Etage höher gehen (realistischerweise setzt man dafür allerdings besser zwei bis drei Jahre an).


    Warum hingegen sollte im optimistischen Fall, bei cleverer ‘Begleitung‘ solch eines Szenariums (unter Einsatz von mit SWB-Herzblut getränktem Können und Ehrgeiz) zudem nicht auch wieder eine positive Spirale in Richtung meines im vorherigen Beitrag ausgeführten Anspruchs (dauerhaft 1. Liga) in Gang gesetzt werden?


    Das für solche Gedanken in der gegebenen Situation ein fast schon grenzwertig anmutender Optimismus vonnöten ist, gebe ich gerne zu. Ich will auch niemandem das von ihm ausgemachte halbleere Glas für ein halbvolles verkaufen, positioniere mich jetzt jedoch mal ganz bewusst ein Stück weit antizyklisch. Am Ende wird das Geschehen natürlich vornehmlich von der Effizienz der handelnden/verantwortlichen Personen (inkl. des spielenden Personals) abhängen.


    Deinem (sicherlich nicht ohne Grund gewähltem) Schreckensszenario ’10 Jahre dritte Liga’, Terrier, verweigere ich mich an dieser Stelle jedenfalls ganz entschieden. Bei weiterhin negativer Entwicklung, mögen unsere verantwortlichen Gurus den Verein doch bitte einfach dem SV Rödinhausen zur Übernahme andienen. Die wissen, wie es geht. Verfügen lediglich nicht über die erforderliche Infrastruktur für Höheres. ;)


    Allerseits einen guten Start in die neue Woche!

    Dauergast in Liga 2 muss das Ziel sein , nicht mehr,nicht weniger.


    Das ist mir zu kurz gesprungen, Rotti. Auch mit dem vereinsseitigen Gerede, jedes Jahr erste Liga sei als Geschenk zu betrachten, war ich nie einverstanden. Sinngemäß habe ich nach dem letzten Aufstieg mal dazu geschrieben: Wer sich mit der zweiten Liga zufrieden gibt, wird sich irgendwann in der dritten wiederfinden.


    Dass das, völlig unnötigerweise, so schnell und brutal passieren würde… . Umso wichtiger, nun über die kürzerfristige Trümmer- und Aufbauarbeit hinaus auch für eine angemessene längerfristige Perspektive die richtigen Pflöcke einzuschlagen.


    Dabei sollte der seinerzeit von unserem ehemaligen Präsidenten Laufer proklamierte Anspruch, sich unter den 25 besten Fußballvereinen dieses Landes zu etablieren, - zuletzt gegenteiliger Entwicklung zum Trotze -, unbedingt seine Gültigkeit behalten (!).


    Innerhalb dieser Bandbreite muss es m. E. längerfristig unbedingt das Ziel bleiben, sich in der ersten Bundesliga zu etablieren. Wobei es allein schon wegen der gegebenen Fernsehgeldallokation sicherlich kein leichtes Unterfangen wird, verlorenes Terrain zurückzugewinnen. Die Zeit arbeitet da nun dummer- und überflüssigerweise gegen uns. Nichtsdestotrotz wird es bei entsprechendem Engagement und Ehrgeiz aller Verantwortlichen/ Interessierten möglich sein, unsere Arminia wieder als (erstklassigen) Leuchtturm zu platzieren (!). Ein paar Herren haben da noch einiges wieder gutzumachen.

    Wie viele andere hier, habe ich die Eingeständnisse und Anschuldigungen Ostrowskies mit hochgezogen Augenbrauen zur Kenntnis genommen. Und auch ich frage mich, ob es ohne Phillip Kösters öffentlichen Appell (ein Hoch dem qualifizierten Journalismus) überhaupt zu diesem Eingeständnis gekommen wäre.


    Zudem waren die Versäumnisse seitens Vereinsführung und Aufsichtsrat viel zu offensichtlich und schwerwiegend um diesen völlig unnötigen Niedergang nun mit ein paar beschwichtigenden Worten und Besserungsabsichten als abgearbeitet betrachten zu können.


    Die Führung eines Vereins bedeutet in Krisensituationen halt etwas mehr als Hände zu schütteln und kritische Stimmen auf irgendwelchen
    Versammlungen möglichst im Keime zu ersticken (von solchem wurde hier unterwegs jedenfalls unwidersprochen berichtet).


    Und wenn die Aufsicht des Vereins all jene Dinge, die hier rechtzeitig und vernehmbar angeprangert wurden, nun in so deutlicher Weise Dritten ankreidet, taucht vor dem geistigen Auge des Beobachters ein Meer voller Fragezeichen auf. Wie können all die unterwegs beobachteten Fehlentwicklungen erst jetzt zu Erkenntnissen und Verbesserung gelobenden Absichtserklärungen durch Vereinsführung und AR führen? Mit Verlaub, da muss das Skalpell denn wohl doch ein wenig tiefer angesetzt werden (!).


    Stellvertretend nur ein Beispiel: Nachdem es niemandem im Verein eingefallen ist, rechtzeitig wegen des Ausbildungskonzepts wirksam zu intervenieren, jenes Konzept nun einfach mal pauschal zu verteufeln und anderen anzulasten, riecht leider schon wieder ein gutes Stück weit nach billigem Populismus und dem Versuch, sich bei allen Eingeständnissen, persönlich freizuschwimmen. Dass die Implementierung solch eines Konzepts ein tragendes Gerüst benötigt hätte, war in diesem Forum zigfach nachzulesen. Nun muss man als verantwortlicher Insider des Vereins solch ein (externes) Fan Forum ja nicht unbedingt für sich als Benchmark nehmen, zumindest die von Neuhaus diesbezüglich rechtzeitig geäußerten Zweifel dürften ja wohl bis zum Vorstand/AR hörbar gewesen und diskutiert worden sein.


    Wie auch immer. Dem aufbauorganisatorischen Anspruch des Vereins zum Trotze ist passiert, was nicht hätte passieren dürfen (unabhängig von der nun herbeigeflehten expliziten sportlichen Kompetenz im AR). Das Kind ist in den Brunnen gefallen. Man frage bei den entlassenen Mitarbeitern nach. Bei sechs Punkten Vorsprung auf einen Nichtabstiegsplatz in der ersten Liga, bis hinunter in die dritte Liga in wenig mehr als einem Jahr, das muss man auch erst einmal hinbekommen (Kösters spricht von 'filmreif').


    War zu Kentsch Zeiten der AR ganz einfach dem Ego des Geschäftsführers nicht gewachsen, so stellt sich das heute wohl etwas anders dar. Zumindest aus der Ferne und ohne weitere spezifische Informationen scheint es, als habe hier ein potentiell starker AR Vorsitzender,
    sein Potential nicht wirklich (im Sinne und zum Wohle des Vereins) abgerufen/ ausgeschöpft.


    Dabei ist Ostrowski sicherlich jener aus der Führungsriege des Vereins, dem die Türen des Bündnisses und vieler weiterer OWL Führungsetagen am ehesten und weitesten offenstehen. Das kann man aus Sicht des Vereins nicht einfach so ignorieren. Dieses Privileg muss der
    gute Mann nun jedoch konsequent und effektiv zum Wohle des Vereins nutzen. Neben all den von ihm selber (nochmals, warum erst jetzt?) und in diesem Thread angesprochenen Maßnahmen, ist auf Sicht einfach auch etwas mehr ’Munition‘ notwendig, u. a. eine Art ‘Back-up Line' für brenzlige Situationen. Die jetzt nachgeschossenen Gelder hätten, rechtzeitig lockergemacht, mit großer Wahrscheinlichkeit den Abstieg und damit den verheerenden Absturz bei den Fernsehgeldeinnahmen verhindern können (kann sein, dass ich mich mit dieser Feststellung wiederhole).


    Abseits aller moralischen Wertung, würde ich in dieser Situation zunächst tatsächlich trotzdem weiter auf Ostrowski setzen. Die Möglichkeiten etwas zu bewegen sind bei ihm gegeben und die aktuelle Situation muss jemanden seines Kalibers einfach fuchsen. Wenn neben Ehrgeiz nur noch ein Funken Ehre in ihm glüht, wird er es uns allen noch einmal zeigen wollen. Nicht zuletzt auch den von ihm ausgemachten Schuldigen sowie dem entlassenen Personal.


    Fazit: Wir hören die Worte des Herrn und harren seinerTaten. Wahrheit gibt es nur zu zweien.



    Die überfällige Besetzung der sportlichen Kompetenz wird ein erster und entscheidender Gradmesser für die Glaubwürdigkeit der verlautbarten Absichten sein. Mit ‘Lienen‘ wurde hier zumindest schon mal eine Indikation bezüglich der Regalhöhe erwarteter Kompetenz genannt. Mit dem (abschreckenden) Beispiel 'Helmer' gleichzeitig auf die Gefahr der Verblendung hingewiesen. Von den hier in diesem Zusammenhang bislang erwähnten Namen, würde ich lediglich Yabo zum näheren Abklopfen in Erwägung ziehen.

    Uii..., realisiere gerade, dass ich mit meinem 'small talk' im 'Kader-Thread' unterwegs bin. Das geht natürlich überhaupt nicht! Man, Rittersmann oder Knapp, rufe mich zur Ordnung!

    112 Zweitligaspiele und 15 Tore. Aber besonders beeindruckend ist seine Statistik in der Jugend. 40 Tore in der A-Jugend-Bundesliga sowie 23 Tore in der 18 B-Jugend-Bundesliga.

    Jögi (?), nee, ne? Von den Toten auferstanden? Egal. Schön, dass es dich noch gibt. Gleiches gilt in diesem Zusammenhang für 'Hitchkock'.


    Ob ich euch (uns) mit einem saloppen 'Unkraut vergeht nicht' gerecht werde? Oder stehen die Ampeln nach den leidigen 'Kentsch-Zeiten' inzwischen tatsächlich schon wieder auf gelb? Dieser Verein holt sich anscheinend immer wieder selbst ein. Es ist ein Kreuz... .

    Könnte nochmal jemand zusammenfassen, was er so anstellt? Ich folge keinen Influencern und bekomme daher nichts mit.

    Noch jemand, der sich neben mir weiterhin vornehmlich über die 'Tagesschau' ernährt (?). Irgendwie beruhigend. Aber, ganz unter uns, ist auch nicht mehr, dass, was es mal war.

    Entweder Ihr lasst mich ablösefrei zu meinen Trainer Kniat gehen, oder mein 2. Name wird Eigentor! ;)

    Weiß gar nicht mehr, wie lange ich hier nicht mehr reingeschaut habe (von wegen 'Wunden lecken'). Jetzt weiß ich, was mir (unter anderm) gefehlt hat... .