hab nichts dagegen, wenn Ausländer in der Bundesliga spielen. Aber bitte nicht in der Nationalmannschaft. Man sollte lieber mehr Geld in die Jugendarbeit stecken, dafür sorgen, dass den Kindern Fußball spielen mehr Spaß macht als vorm Computer mit 6 Jahren schon Quake zu spielen. Sonst haben wir irgendwann gar keinen Nachschub mehr. Wie viele Spieler kommen denn pro Jahr aus der Jugend? Kaum welche. Und wenn, verschwinden die meisten sofort irgendwo in den Amateurklassen.
Mehr Geld in die Jugendarbeit, als weniger in die Einbürgerung von Dede, dem unter umständen das Gleiche passieren kann wie Dundee.
In der deutschen Nationalmannschaft zu spielen heißt für mich, meine Heimat zu repräsentieren, mit der ich mich auch identifizieren kann. Wie schon gesagt wurde fährt Dede doch in jeder freien Minute nach Brasilien. Außerdem ist es nicht seine Heimat wo er aufgewachsen ist.
Nachher kommts noch so weit, das die Vereine alle ihre EU-Ausländer einbürgern lassen, damit sie mindestens 12 deutsche im Kader haben aber 11 Brasilianer auflaufen lassen können! Das ist vielleicht positiv für die ärmste brasilianische Bevölkerung, aber negativ für den deutschen Fußball. Nicht dur dem deutschen. Auch der Fußball anderer Länder wird drunter leiden.
Ist es in Italien nicht schon so, das die Vereine keine Italiener mehr in der Mannschaft haben müssen, oder hab ich mich da verhört?