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Beiträge von tinneff

    So wie es aussieht sind wir diese Saison in allen Mannschaftsteilen ganz gut besetzt, mit Ausnahme der zentralen Sturmposition. Da ist die Situation aber auch nicht so schlecht, dass jetzt irgendwelche Panikkäufe übers Knie gebrochen werden müssten. Boakye hat sich nach meinem Eindruck gesteigert. Ich finds richtig, dass TvH weiter auf ihn setzt. Dalovic braucht m. E. einfach mehr Spielpraxis. Kann man den nicht bei den Amateuren einsetzen? Für die Winterpause sollte man überlegen, ob man nicht doch Artur von Herta zurück holt. Der sollte dann doch wohl finanzierbar sein. Ich denke, eine gewisse Reserve für Nachverpflichtungen werden Kentsch und Co. schon eingeplant haben.

    Ich kann vielen Äußerungen zum heutigen Spiel zustimmen. Irgendwie hatte ich heute den Eindruck, dass der unbedingte Siegeswille gefehlt hat. Da standen zwei Mannschaften auf dem Platz, die in erster Linie nicht verlieren wollten. Das ist für ne Heimmannschaft ein bisschen wenig. Anders ausgedrückt: Ohne etwas mehr Risikobereitschaft ist es sehr schwer, so ein Spiel zu gewinnen. Das ist vielleicht auch eine Frage des Selbstbewusstseins. Da fehlt vielleicht auch ein Typ, der in so ner Situation die anderen mitreißen kann. Schade, dass Vata verletzt ist. Kucera traue ich in der Hinsicht aber auch durchaus was zu, nach dem Eindruck, den er im Stuttgart - Spiel auf mich gemacht hat.


    Hoffentlich hat Zuma sich nicht schwer verletzt. Der hat wenigstens ab und an Alarm gemacht. Ich denke nur an die Situation vor dem Pfostenschuss von Isaac oder dieser merkwürdigen "Hereingabe" oder besser "Herausgabe" von Dalovic.


    Defensiv war das ja wieder ganz gut heute, Fink gefällt mir immer besser, macht Spaß zu sehen, dass er richtig selbstbewußt geworden ist.

    ------------------------Dalovic------------------------


    Pinto------------------Vata--------------------Zuma


    -------------Fink-------------------Kucera-------------


    Rau/Schuler----Borges---Westermann---Korze


    ---------------------------Matze------------------------

    Ein ganz wichtiger Punkt, unheimlich gut fürs Selbstvertrauen. Pinto und Dalovic haben als Einwechselspieler gut Zug reingebracht. Die Abwehr hat mir - bis auf das Tor - super gefallen, ruhig und sicher. Korze steigert sich von Spiel zu Spiel. Und ich glaube mit Kucera haben wir ne echte Kante verpflichtet. Macht auf mich einen sehr guten Eindruck, scheint auch Zug nach vorn zu haben.


    @ King Kneib: Volle Zustimmung!


    Noch 36 Punkte! Allez allez!

    Aus der NW von heute:


    "Kobylik bleibt der große Pechvogel
    ARMINIA: Tscheche verletzt sich im Training erneut


    Bielefeld (pep). Wie schnell doch aus einem hoffnungsfrohen ein niedergeschlagener Fußballer werden kann. „Das gibts doch gar nicht. Heute Mittag habe ich noch gesagt, dass alles rund läuft. Dann passiert wieder so etwas.“ David Kobylik ist deprimiert. Der zweite Rückschlag innerhalb von wenigen Wochen traf ihn gestern während des zweiten Trainings.



    Eine harmlose Seitwärtsbewegung mit dem rechten Bein, und plötzlich war der Schmerz im Knie wieder da. „Genau wie beim letzten Mal. Da hat es zwei Wochen gedauert“, erinnert sich der 24-Jährige. Eine exakte Prognose sollen aber die Ärzte stellen. Möglicherweise wird erst eine Kernspin-Untersuchung Aufschluss über die Schwere der Verletzung geben.



    „Wenn es um das Innenband im Knie geht, ist es immer eine unberechenbare und meist langwierige Sache“, sagt DSC-Physiotherapeut Michael Schweika: „Eigentlich war David auf dem richtigen Weg, wir hatten behutsam gesteigert.“



    Ende Juli hatte sich Kobylik die Zerrung des Innenbands im rechten Knie erstmals zugezogen. Seitdem war an Mannschaftstraining kaum zu denken. Schon einmal hatte sich der Außenangreifer herangearbeitet, ehe der erste Rückschlag kam. Mit einem zweiten hatte Kobylik nicht gerechnet: „Ich bin am Montag erstmal vorsichtig angefangen. Auch nach dem Vormittagstraining am Dienstag war ich zwar kaputt, habe aber keine Schmerzen gehabt“, sagte Kobylik, der sich den erhofften Kurzeinsatz in Stuttgart nun abschminken kann."


    Da läuft aber wirklich irgendwas total falsch.

    Die Diskussion ist sicher berechtigt. Über einen Systemwechsel ernsthaft nachzudenken halte ich schon deshalb für falsch, weil sowas die Mannschaft jetzt nur verunsichern würde. Außerdem sind wir mit dem jetzigen System ja letzte Saison nicht so schlecht gefahren. Allerdings kann doch Systemfußball nach meinem Verständnis nicht heißen, daß man daran stur festhält. Es wurde hier in verschiedenen Beiträgen ja auch schon angesprochen, daß TvH in Magdeburg im Laufe des Spiels umgestellt hat. Mich hat aber gewundert, daß man in Magdeburg mit einer eher defensiven Ausrichtung anfängt, mit der man auch gegen wersentlich stärkere Gegner angefangen hätte. Ich hätte mir da ein bisschen mehr Mut gewünscht. Außerdem denke ich, daß Vata die "Spitzenposition" nur teilweise ausfüllt. Ich sehe seine Stärken und finde, daß er sich vorbildlich einsetzt. Aber er ist einfach zu klein und von ihm geht keine Torgefahr aus. Auch wenn er nicht so wuselig ist, glaube ich, daß Boakye diese Position im System auch spielen könnte (Dalovic kann ich im Moment nicht so richtig einschätzen). Er ist technischg nicht schlecht und kann den Ball ganz gut behaupten und verteilen. Ich hätte mir gewünscht, dass TvH ihm gegen Magdeburg mal von anfang an gebracht hätte. Gegen so einen Gegener hätte man das doch mal ausprobieren können. Jedenfalls bring es nicht viel, ihn - wie gegen den HSV - in den letzten 20 Minuten zu bringen, wo sowieso schon nicht mehr so viel nach vorne läuft.

    Zum Thema Haiku ein Zitat aus Wikipedia:


    "Ein Haiku (wörtlich: lustiger Vers) ist eine japanische Versdichtung.


    Das Haiku lebt davon, dass sich der Dichter in einem einzigen Vers zu drei Wortgruppen à fünf, sieben und fünf japanischen Lautsilben darauf beschränkt, dem Leser einen einzigen sinnlich wahrnehmbaren Augenblick unmittelbar hinzustellen, ohne Titel, ohne Kommentar, ohne verschlüsselnde Sprache, ohne die Unmittelbarkeit störende Metaphern oder Vergleiche. Vorstufen waren das Tanka (5+7+5 und 7+7 Silben) und das Renga (eine Kette von Tanka). Dem Leser ist es dann überlassen, den dargestellten Augenblick nachzuvollziehen und zum inneren Anlass des Verses zu finden.
    „Die japanische Dichtung hat als Samen das menschliche Herz, und ihr entsprießen unzählige Blätter von Wörtern. Viele Dinge ergreifen die Menschen in diesem Leben: sie versuchen dann, ihre Gefühle durch Bilder auszudrücken, die sie dem entnehmen, was sie sehen und hören.“ (zitiert nach D. Keene, Japanische Literatur, 1962)


    Dieses Zitat stammt aus dem Vorwort des Kokinshu (Sammlung alter und neuer Gedichte) aus dem Jahre 905. Es kennzeichnet die japanische Lyrik für über 1.000 Jahre.


    Viele Haiku sind in kalligraphisch schöner Form dargestellt. Die Silbenzahl ergibt im Japanischen einen Sprechtakt, der ähnlichen Erinnerungswert bietet wie im Deutschen Reime. In der deutschen Gestalt ist das Silbenmuster 5-7-5 umstritten, da deutsche Silben viel freier gebildet werden können als im Japanischen und daher keinen Rhythmus ergeben. Nach einer Gewöhnung an die typische Kürze des Haiku mittels des strengen Musters greifen Fortgeschrittene seit einigen Jahren immer öfter zum Dreizeiler ohne Silbenzählung.


    Geprägt wurde der Begriff Haiku von dem Japaner Masaoka Shiki (c¡Pý)(1867-1902), doch entstanden ist das Haiku im Japan des 17. Jahrhunderts als Herauslösung des Startverses (Hokku) aus dem Kettengedicht Renga. Der Startvers musste einen Hinweis auf die Jahreszeit enthalten, um den Zeitpunkt der Entstehung eines Renga zu markieren. So ist es zu erklären, dass im Haiku meist Szenen aus der Natur gezeigt werden.


    Der erste große Haikudichter war Matsuo Basho (~> I) (1644-1694), dessen Frosch-Haiku wohl das meistzitierte Haiku der Welt ist:
    Der alte Teich
    Ein Frosch springt hinein
    Vom Wasser ein Geräusch
    [Bearbeiten]


    Haiku außerhalb Japans


    Erst Mitte des 20. Jahrhunderts begann das Haiku auch die westliche Welt zu erobern. Zunächst verbreitete es sich in Nordamerika und im gesamten englischen Sprachraum. Heutzutage werden Haiku in fast allen Sprachen der Welt geschrieben. Selbst in Deutschland hat das Haiku inzwischen Fuß gefasst. Lange Zeit auf eine kleine Gemeinde von Haikuschreibenden beschränkt, hat sich in den letzten Jahren eine lebendige Szene im Internet entwickelt.


    Beispiele von Haiku gegenwärtiger deutschsprachiger Dichter:


    der puppenspieler
    packt alle die da kämpften
    in seine kiste


    Eckhard Erxleben
    dieses Rauschen im Regen
    von dort
    komme ich her


    Hubertus Thum
    Kirschkerne spucken ...
    So weit
    wie früher!


    Angelika Wienert"


    Mein Vorschlag: Hier gehören einfach viel mehr Haikus rein. Freue mich schon auf das erste von Herford!!! :D :D :D


    Ein Haiku auf Herford!!! wär auch cool :P

    Zitat

    Original von Jaspa
    Aber wenn man das jetzt so sieht, da denkt man, kein tolles Spiel, aber locker nach Hause geschaukelt und so wirklich wars das ja nicht, wir mussten fast das gesammte Spiel auf ein Tor warten und am Ende hatte Magdeburg dann einfach aufgegeben, nachdem das 1:0 gefallen ist!
    Aber traurig von WDR2, dass nichtmal erwähnt wurde, dass wir noch 2 Dinger nachgelegt haben! :(


    Laut WDR wurden ja in WOB "Mann und Maus nach vorne geworfen", damit konnten wir einfach nicht konkurrieren. Und Kastrati :nein: hat für Gladbach dass 3:0 geschossen. Da kommste nich gegen an. :lol:

    Zitat

    Original von Horst Stapen


    Podolski, ist jenseits der dreißig, Reina diesseits, mein Lieber! Egal, wie jung wir uns fühlen!


    Ne ne mein Lieber, da bist Du aber auf dem Holzweg.


    Zitat aus Duden - Deutsches Universalwörterbuch:


    "... er ist schon j(enseits) der Vierzig (hat das vierzigste Lebensjahr überschritten); ..."


    Alles klar?


    Allerdings muß man Dir ja nun zugute halten, dass Du schon stark auf die fuffzich zugehst. Betrachtet man die Angelegenheit relativ, ist Billy natürlich auf Dener Seite der 30 - also diesseits. Entspricht nur leider nicht so ganz dem Sprachgebrauch.


    :hi: