... wenn er dauerhaft so gut wie im Oktober spielen sollte, dürften selbst 4-5 Millo. kein Thema sein. Das war bisher schon Traumfußball vom Feinsten. Er dürfte mittlerweile mindestens bundesweit ständig und überall unter besonderer Beobachtung stehen. Falls er doch gehen sollte, was ich nicht unbedingt glaube, habe wir hier zumindest einen Fußballgott erleben dürfen, wie wir ihn schon lange nicht mehr oder noch nie hatten. Think positive ...
Beiträge von AlmLouis
-
-
.... also, es geht doch gar nicht anders. Wir werden dieses Spiel gewinnen! So oder so!
-
Gerade in Radio Bielefeld: TvH sinngemäß: Das Dach vom Frankfurter Stadion bleibt auf, sonst könne man ja gleich Hallenfußball spielen!
-
Zitat
Original von oblomow
Noch eine kleine Ergänzung zu Schiri Weiner:Er hat Arthur Wichniarek, Ansgar Brinkmann und Dirk van der Ven vom Platz gestellt. Wenn das keine Ausbeute ist, ich glaube das sind alle Platzverweise der letzten Jahre für Arminen.
Frankfurt hat er bislang drei Mal zu Hause gepfiffen, Frankfurt hat dreimal gewonnen.
Bin mal gespannt was morgen passiert...
... er stellt eine Frankfurter vom Platz und wir gewinnen!
-
Zitat
Original von Masupilami
Das ist scheiße!!
aber kannst du mal den Artikel kopieren? ist ja nur für angemeldete nutzer...bla! <- edit: danke Spud
seine frau soll mal schnell werfen - am besten heute nachmittag! dann kann er morgen doch locker um 8te nachkommen! ich würd ihn auch hinfahren
wenn zuma nicht dabei ist, dann würd ich kruppi ins team nehmen und vata für zuma spielen lassen!!!Der Rest:
... Sollte sich Zuma für einen Einsatz entscheiden, müsste er die Reise in die hessische Metropole am Spieltag bereits um 8.00 Uhr antreten. ...
-
... so etwas habe ich befürchtet! Na ja, dann sehen wir mal wie es ohne Zuma geht ...
Von Heesen stellt Zuma die Fahrt nach Frankfurt frei
... Sollte sich Zuma für einen Einsatz entscheiden, müsste er die Reise in die hessische Metropole am Spieltag bereits um 8.00 Uhr antreten.
-
Zitat
Original von Studtwuckel
[quote]Original von Spud
Nach meinem Kenntnisstand (ja, ja, die berühmten sicheren Quellen...) wollte Kentsch Wischnewski auf jeden Fall verpflichten. Er sollte sogar 2,4 Mio bekommen.2,4 Mio für einen Politikrentner? Ob der Fußball spielen kann,
ohne umzuklappen...... ist der nicht dieses Jahr gestorben? Das wäre ja glatte Verschwendung!
-
Zitat
Original von Horst Stapen
Ja ist denn das Blag immer noch nicht da? Zumi sollte sich mal Gedanken machen, ob der kleine Faulpelz wirklich von ihm stammen kann...So langsam werde ich nervös. Sollte Klein-Zuma bis morgen nicht das Licht der Welt erblicken, wird Zuma wohl nicht mit nach Frankfurt fahren. In dem Falle tippe ich auf ein glückliches Unentschieden. Im anderen Falle, gibt es ein extrageiles Tor von Zumi und wir fahren erneut einen souveränen Dreier ein!
-
Zitat
Original von 12freunde
Aber andererseits: warum nicht? Noch ein Spieler, der bei uns seine beste Zeit erlebt hat...
Oh Gnade, wen wollen wir denn sonst noch so aus der Mottenkisten holen?
-
Zitat
Original von siese
... Besonders krass ist eine Szene, in der Zuma alle Abwehrspieler umspielt und dann, den Torwart so schwindelig gespielt hat, dass er zu Boden geht, aufsteht und nur noch resigniert zuschaut, wie Zuma das Tor macht. ...So etwas möchte ich auf der Alm auch einmal erleben! Am besten gegen Olli Kahn! *träum*
-
-
... und in China ist gestern ein Sack Reis umgefallen!
-
Wir werden morgen auf Platz 9 stehen. Wie das geht, ganz einfach 2:0 !
-
Zitat
Original von Sandford
Ohje....das wird ne ganz harte Nuss. Erst putzt Frankfurt Köln, jetzt gleich noch Schalke hinterher. Die haben einen Lauf...Unter 6 Toren läuft da schainbar gar nix...
... Keine Panik, die werden am Samstag in Bremen sicher wieder auf den Boden der Tatsachen geholt. Dort könnte es durchaus mal wieder umgekehrt laufen ...
-
siese, Dank für deine Arbeit. Da werde ich mir die FAZ wohl auch mal kaufen und den Artikel einrahmen. Endlich mal kompetente und fundierte Aussagen!
-
Heute in der TAZ
Arminia Bielefeld startet verspätet in die Saison. Durch ein 3:0 über Hertha BSC Berlin verlassen die Ostwestfalen die Abstiegsplätze. Die wieder entdeckte Leidenschaft nivelliert den Standortnachteil
AUS BIELEFELD ANDREAS BEUNEWenn alle Bundesligavereine in einer Schulklasse säßen, wäre Hertha BSC Berlin der Pädagogenschreck. Ein Schüler, der sich immer meldet, aber kaum eine Antwort weiß und in der Pause mit seinem nigelnagelneuen mp3-Handy protzt. Arminia Bielefeld hingegen würde verloren in der letzten Reihe herumlümmeln. Trotz Versetzung kennt kein Klassenkamerad ihren Nachnamen. Keine Frage, Bielefeld und Berlin trennen Welten. Im Oktober hat dies ein Fachmagazin bestätigt, das eine so genannte Marketing-Analyse der Bundesliga durchführte. Hertha siegte in der Rubrik "Standort" - die einzige Sparte, in der Bayern München nicht ganz oben stand. Gesamtletzter war Arminia Bielefeld. Auch eine Auszeichnung.
Am Samstag prallten die unterschiedlichen Galaxien nun aufeinander. Und die Bielefelder nutzten dabei etwas, das sie fast verloren glaubten: den Heimvorteil. Mit der besten Saisonleistung schickte Arminia die Hertha mit 3:0 auf den Rückweg. Trainer Thomas von Heesen konnte man anschließend die Felsen ansehen, die ihm während der 90 Minuten vom Herzen geplumpst waren: "Trotz unserer vielen Verletzten haben wir wirklich hervorragend gespielt."
Die vergangenen Wochen waren für die Ostwestfalen suboptimal verlaufen. Nachdem sie gegen die personifizierte Harmlosigkeit (Kaiserslautern), Formschwäche (Dortmund), Auswärtsparanoia (Gladbach) und Verunsicherung (Leverkusen) nur zwei Zähler gesammelt hatte, fand sich Arminia auf einem Abstiegsplatz wieder. Zu allem Überfluss verlängerte sich dabei auch noch die lange Verletztenliste um die Namen Krupnikovic, Porcello und Rau. Keine guten Voraussetzungen, gegen das selbst ernannte Spitzenteam aus Berlin bestehen zu können.
Doch was sich mit dem kompakten Auftreten in Leverkusen andeutete, wurde am Samstag in der SchücoArena zur Gewissheit: Arminias Rumpftruppe ist besser als ihr Ruf. Nachdem in den vier vorausgegangenen Heimspielen lediglich zwei mickrige Elfmetertreffer herausgesprungen waren, glückten nun gleich drei Tore - ganz ohne Strafstoß. Das gewohnt starke Innenverteidiger-Duo Heiko Westermann und Marcio Borges hatte nach zwei Standardsituationen für die Halbzeit-Führung gesorgt. Ein wundervoller Sololauf von Sibusiso Zuma in der 52. Minute bedeutete die Entscheidung und warf seinen Trainer anschließend vor Begeisterung völlig aus der Bahn: "Ein Juwel, bei dem es einfach Spaß macht, ihn Fußball spielen zu sehen".
Der Angepriesene gab sich bescheiden und lobte die Leistung des gesamten Teams: "Wir haben das frühe Tor erzielt, das wir wollten, und wurden danach sicherer. Dieser Sieg gibt uns neues Selbstvertrauen." Am Donnerstag erst war der Südafrikaner von seiner Länderspielreise zurückgekehrt. Sehr müde sei er da gewesen, berichtete er, und habe sich eine anständige Portion Schlaf gegönnt. Wahrscheinlich war das der Unterschied zu den pomadig aufspielenden Nationalspielern der Hertha, die ihr Nickerchen auf dem Spielfeld nachholten.
Ein Sonderlob von Trainer von Hessen verdiente sich auch Mathias Hain, der auftrat, als ob sich die Torhüterdiskussion der Nationalmannschaft bislang um die falschen Namen drehte. Doch auch die beiden Tschechen Kucera und Kobylik sorgten dafür, dass der Tank mit dem Selbstvertrauen in Bielefeld für die kommenden wichtigen Spiele gut gefüllt ist. Denn mit Nürnberg, Hannover und Frankfurt warten Nachbarn aus dem Tabellenkeller.
Herthas Trainer Falko Götz haderte vor allem mit dem drucklosen Spiel seiner Elf in der ersten Halbzeit. Was die Leidenschaft anging, trennten Bielefeld und Berlin an diesem Tag Welten. Der verdiente Hohn schallte von den Rängen: "Und ihr wollt unsere Hauptstadt sein?"
-
Gefunden in FAZ-Online
Zuma, the Puma (Von Peter Penders)
16. Oktober 2005 Es ist ein paar Monate her, da kündigte Thomas von Heesen große Dinge an. Er habe da einen "echten Kracher" an der Hand. Ein Südafrikaner, 30 Jahre alt, schnell, technisch stark, torgefährlich. "Der kann hier auf Anhieb Publikumsliebling werden", sagte Arminias damaliger Sportdirektor. Und wer von Heesen so zuhörte, der hatte nur einen Gedanken: " Natürlich, und die Erde ist eine Scheibe. So einer kommt bestimmt nach Bielefeld."
Die Erde ist immer noch rund, der Rest ist tatsächlich so gekommen. Sibusiso Zuma ist auf Anhieb Publikumsliebling in Bielefeld geworden, und gegen die Berliner Hertha schoß er nun ein Tor wie sie es in Ostwestfalen selten gesehen hatten. Zuma hatte sich den Ball in der eigenen Hälfte genommen, war mit seinen langen Schritten losgelaufen, mit einer Geschmeidigkeit, die ihm in Dänemark den Beinamen "Zuma, the Puma" eingebracht hatte. Kein Berliner konnte ihm folgen, die Herthaner waren auch ohne Ball zu langsam, und als Letzter verlor Simunic gegen den hakenschlagenden Zuma erst die Orientierung und dann den Halt.
„Ich liebe es, Tore zu schießen”
"Ich liebe es, Tore zu schießen", sagte Zuma, der nach seinem Sturmlauf über siebzig Meter auch noch Fiedler versetzt hatte. In Dänemark hat er einst das Tor des Jahrzehnts per Fallrückzieher erzielt, und auf solche Momente wie diesen gegen die Hertha dürfen sie in Bielefeld noch öfter hoffen. Treffer dieser Art seien ihm schon ein paarmal gelungen, erzählte Zuma. "Er ist ein Juwel", sagt von Heesen, der ihn als Sportdirektor holte und ihm nun als Trainer alle Freiheiten auf dem Platz läßt. "Zuma muß man loslassen, der muß überall auf dem Platz hinlaufen dürfen, wo er hinlaufen will."
Das klingt, als habe die Arminia ein kleines Genie in ihren Reihen, das sich unter Taktik nichts besonders vorstellen kann. Das Gegenteil aber ist der Fall - Zuma läuft auch dorthin, wo der Trainer ihn gerne sieht. In den letzten zehn Minuten beorderte von Heesen den neuen Publikumsliebling ins Mittelfeld zurück, und Zuma lief auf der rechten Seite alle Löcher zu, die sich auftaten.
Angst vor dem Rückrundenstart
"Das ist eine ganz besondere Qualität, sich so in den Dienst einer Mannschaft zu stellen", sagt von Heesen. Beim FC Kopenhagen hatte sich Zuma genauso in die Herzen des Fans gespielt. "Er war bei weitem der populärste Spieler, der je bei uns gespielt hat", sagt der Kopenhagener Sportdirektor Holmstrom.
"Ein toller Spieler, aber den kriegt ihr nicht hierher", hatte deshalb Delron Buckley, Zumas Landsmann und Vorgänger als Bielefelder Publikumsliebling, prophezeit. Sie bekamen ihn für rund 800.000 Euro Ablösesumme und gaben ihm gleich einen Dreijahresvertrag. Und nun denken sie in Bielefeld mit Schrecken an den Rückrundenstart: Dann fehlt "Zuma the Puma" ebenso wie sein Stürmerkollege Boakye für drei Wochen wegen des Afrika Cups.