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Beiträge von SWB Zecke

    Der MSV ist selber Schuld an seiner Misere. Wer sich so eine Managerkarikatur wie Preetz an Bord holt, der schon die Hertha trotz zig Millionen hingerichtet hat, braucht kein Happy End in der 3. Liga erwarten. Wer wie Preetz einen völlig unfähigen Trainer wie Schommers so lange weiterwurschteln lässt bis nichts mehr zu retten ist hat nichts anderes als den Abstieg verdient!

    Wobei sie den natürlich gewinnen. Nun macht Euch mal alle nicht ins Hemd, Halle steigt ab und nicht Arminia. Und wenn’s dann das Torverhältnis ist. Im Übrigen ist auch 60 noch nicht gerettet und kann durch uns noch zum neuen Favoriten in der RL Bayern gekürt werden.

    Genau, die Tordifferenz könnte uns auch zum Verhängnis werden wenn uns Halle und Mannheim überholen würden und wir am Ende mit 1860 punktgleich sind, aber die etwas schlechtere Tordifferenz ggü. 1860 aufweisen würden. Im Moment ist die Tordifferenz bei beiden Clubs genau Null.


    Ist zwar nicht sehr wahrscheinlich, aber auch nicht unmöglich: Kassieren wir bis zum Spiel im Grünwalder etwas mehr als 60 könnte plötzlich dort ein Alptraumszenario entstehen wo wir bis in die Nachspielzeit knapp führen, sicher sind und mit dem 60-Ausgleich in der 97. Minute aufgrund der Tordifferenz plötzlich in die Regionalliga verschwinden würden - das wäre Drama typisch Arminia...

    Koch? Was wollen wir mit dem? Der taucht nachher noch plötzlich vorm gegnerischen Keeper auf, zieht trocken aufs Tor ab und trifft es auch noch! Geht ja garnicht! Der soll erstmal 10.000 Sicherheitsquerpässe üben bis sein übler Torinstinkt ausgelöscht ist!

    B Junioren in der 2. Halbzeit bringen und die teuren Stammspieler versauern endgültig auf der Bank und der Tribüne.

    Dann auch noch vom Aufstieg träumen!

    Wird immer schlimmer hier. :nein:

    Die dürften mittlerweile A-Junioren sein... und andere Vereine setzen auch Spieler aus der eigenen Jugend ein. Aber für dich muss ja immer der teure fertige Star sein, unterhalb CL-Niveau ist für dich alles schrott. Alles andere zählt für dich nicht!

    Viergeteilte oder zweigeteilte drittklassige Regionalliga hatten wir schon. Da kam aus dem Süden so ne Grütze wie Hoffenheim locker hoch. Da finde ich die eingleisige 3. Liga eindeutig besser. Man sollte sie nur auf 22 Teams aufstocken um den Flaschenhals Aufstiegsspiele zu beseitigen, sodass jeder der 5 Regionalligameister direkt aufsteigt. Und mit 22 Teams kann man auch 5 Absteiger realisieren. Momentan mit 20 Teams ist Platz 17 ein Abstiegsplatz. Mit 22 Teams wäre das noch ein sicherer Platz. Ok mit 22 Teams teilt sich das bisschen Fernsehgeld halt durch 22 (minus Zweite) statt durch 20 (minus Zweite), im Gegenzug hast du aber auch 2x Heimspiele mehr, das dürfte zumindest für die großen Teams auf ähnliche Summen hinauslaufen.

    Sorry, das sehe ich komplett anders. Die letzten Jahre gab es doch gar kein MUSS. Zumindest nicht im wahren Leben, höchstens hier im Forum. In Wirklichkeit wurde der Mannschaft jegliches Alibi gestattet: 1. Liga ist ein Geschenk. Schlauchboot. Abstieg völlig normal. Glauben fest an den Klassenerhalt. Arminia muss immer mit der 3. Liga rechnen. Eine Ausrede nach der anderen. 3 Jahre lang. Kaum Leistungsgedanke. Und das kam nicht von „uns“, das kam von den Verantwortlichen. Von daher gab es überhaupt kein MUSS, aber das wird jetzt kommen, weil die Strukturen mehrere Jahre 3. Liga gar nicht aushalten. Und das Bündnis auch nicht.

    Das unsägliche Schlauchbootgesabbel seiner Exzellenz war sicher nicht förderlich, hat aber nicht viel mit den von mir aufgezeigten Handeln zu tun. Das war nur "Ball flach halten" nach außen hin. Intern wird das komplett anders gewesen sein bei den Investitionen. . Da wird schon ein MUSS gewesen sein.

    Wir brauchen nächste Saison einen Kader, der nicht rein zufällig auf einen Aufstiegsplatz schielen kann, wenn alles top läuft, es keine nachtriligen Fehlentscheidungen gibt und jede hochkarätige Torchance reingeht.

    Wir brauchen einen Kader, der sicher oben mitspielt, selbst wenn einiges schlecht, unglücklich und suboptimal läuft und einiges gegen uns entschieden wird.


    Diese Saison KONNTE man oben mitspielen, nächste Saison ist es ein dickes, fettes MUSS.

    Genau dieses fette "MUSS" hat uns dahin gebracht wo wir gerade sind. Erst mussten wir aufsteigen, dann MUSSTEN wir die Klasse halten, dann MUSSTEN wir nochmal die Klasse halten, dann MUSSTEN wir aufsteigen und sind jämmerlich abgestürzt. Weil man ja IMMER MUSSTE wurden immer wieder Gelder vorgezogen... Und die jeweiligen Ziele MUSSTEN auch immer SOFORT erreicht werden, kein wenn und aber, sondern sofort. Da entsteht nicht nur ein Haushaltsloch auf Dauer, sondern auch enormer Druck der irgendwann zum Versagen der Sportlichen Seite führte, auf ganzer Linie. Was dann unweigerlich zum Desaster führt: Finanzieller Kollaps + sportlicher Zusammenbruch = Totalschaden!


    Freiburg, Mainz, Union, Heidenheim, demächst Kiel. Das sind 4 (bald 5) Vereine, die ursprünglich deutlich schlechtere Vorraussetzungen hatten als wir. Trotzdem sind die uns meilenweit enteilt, sie sind nur noch mit dem Fernrohr für uns zu erkennen. Was haben die besser gemacht?


    Als erstes hatten die ihre jeweiligen Ligen ganz klar angenommen und nicht im HSV oder Dynamo Stil erklärt dass man für höheres berufen ist und man die Liga nur für eine kurze Zwischenstation hält.

    Zweitens daraus resultierend mussten sie auch nie etwas erreichen. Dafür hatten sie ihre Finanzen den Ligen angepasst als wenn sie auf Dauer dort bleiben wollten und entsprechend gehaushaltet. Damit haben sie auch für Druckentlastung gesorgt,denn jeder im Umfeld sah dann ein, dass da nix GEMUSST werden MUSS! Was der sportlichen Seite Zeit gab sich zu entwickeln.

    Und drittens wenn dann nach ein paar Saisons kontinuierlicher Entwicklung die Option nach oben entstand drehten diese Clubs nie durch. Sondern versuchten es zwar sportlich, blieben sich aber finanziell und administrativ treu. Ging es schief konnten sie es im nächsten Jahr wieder probieren und irgendwann klappt es meistens, wenn die sportliche Substanz über die Jahre soweit gereift ist, dass der Aufstieg quasi unausweichlich wurde. Siehe zuletzt Kiel.

    Viertens drehten diese Clubs auch nie durch wenn der Aufstieg dann gelang. Stattdessen behielten sie große Teile der Aufstiegsmannschaft (wenn möglich, Ausnahme Union) beisammen und gaben nur punktuell Geld für Verstärkungen aus. Stiegen sie dann doch ab, dann waren die Bankkonten immer noch gut genug gefüllt um eine Liga tiefer schnell neue Substanz aufzubauen. Womit ein Durchmarsch nach unten unwahrscheinlich wurde. Stattdessen konnte man auf Sicht wieder nach oben schielen.

    Aus meiner Sicht ist dieses "MUSS" mitverantwortlich für unsern Absturz (siehe Spoiler). Schon beim Abgang von Norbert Meier wäre es fast zu unserem Verhängnis geworden als attraktiver gespielt werden "MUSSTE" unter Rehm usw.. Und als dann nach dem überraschenden Erstligaaufstieg die Klasse gehalten werden "MUSSTE" war das auf Strecke auch schlecht weil man dadurch im Kader nach und nach verdiente Spieler gegen Söldner austauschte. Und als dann noch dieses "Nachwuchskonzept" sammt "Konzepttrainer" von oben herab übergestülpt werden MUSSTE wars um uns geschehen. Auch weil alles immer sofort wirken "MUSSTE" und man sich keine Zeit ließ, das ganze wachsen zu lassen wie es die 4 (5) von mir genannten Vereine immer taten.


    Deshalb halte ich es für falsch nun zu sagen: Wir MÜSSEN nächste Saison aufsteigen! Das wäre nur eine xte Wiederholung alter Fehler. Wir sollten diese Liga annehmen und so planen als wenn wir die nächsten 3 bis 5 Jahre darin verbringen werden. Erst dann hat die Mannschaft die Zeit analog zu Heidenheim, Kiel usw. zu wachsen. Und wenn der Druck des sofort aufsteigen "MÜSSEN" nicht da ist, hat sie auch die Möglichkeit aus ihren Fehlern zu lernen und stärker zu werden. Wenn dann noch etwas Spielglück dazu kommt wird es auch wieder aufwärts gehen, da bin ich mir sicher :arminia:

    Anscheinend hast du die Kackspiele gegen die Kackvögel in der Oberliga nicht mitgemacht, ansonsten würdest du so nicht schreiben. Da waren wir zwar sehr bemüht, aber sind immer wieder von denen gefickt worden. Und damit konntest du - je nach Spielplan - schon nach zwei Drittel der Saison jene komplett abhaken. Gab ja nur einen Platz für die Aufstiegsspiele und der war dann natürlich weg. Saison im Arsch. Und obendrauf kamen die Kackvögel auch immer wieder wie ein Bummerang zurück weil es in den Aufstiegsspielen auch nicht für sie lief, was im Umkehrschluss bedeutete dass wir ganz schön weit weg waren von der 2. Liga was das sportliche Niveau angeht. Das war auch sehr bitter.


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    Um mal zum Thema zurück zu kommen:

    Tja, wo würde S04 derzeit stehen ohne die beiden Siege gegen den FCN? Ganz tief inner Scheiße! Ich glaube wenn man ein paar fränkische Kinder fragen würde wofür der FCN steht sie würden sagen: "Punktelieferant für S04!".

    Für ein wichtiges Spiel ist diese Taktik sicher o.k.

    Ich bin mir aber nicht sicher, ob diese Art von Fußball wie gestern Abend dauerhaft für Begeisterung bei den Anhängern, egal welchen Vereins,sorgen würde.

    Ganz klar nein, die Mehrheit möchte mittlerweile Hochglanzfussball, auch hier bei uns und auch unsere Vereinsführung und Sponsoren wollen das.


    Schon witzig das das Elfmeter gibt. Der Ball wäre ohne die Hand neben das Tor gegangen ^^

    Ja, der Ball wäre 2 Meter neben dem Tor gelandet. Aber mittlerweile legt der DFB die Handregel nach Belieben aus... ich steig da schon lange nicht mehr durch :help:


    Ich glaube Hand ist wenn Schiri und VAR das so "empfinden" :unschuldig:

    Nun mal ganz ruhig bleiben. Man hat gestern doch gut gesehen, warum Lautern da steht, wo sie stehen...Selbst Funkel hat ja eingeräumt, dass das dünne war...Und so überragend herausgespielt war das 1:0 dann auch nicht. Eher eine unglückliche Sache für Saarbrügge, wo man halb den Hüter, halb den Platz für in Haftung nehmen kann. Bis dahin war das ausgeglichen, wenn nicht gar Saarbrücken ein mehr an Halbchancen hatte. Und mag darf arg bezweifeln, dass die Betzebuben bei einem 1:0 für Saarbrücken da groß im Stande gewesen wären, sich Chance um Chance für den Ausgleich herauszuspielen.

    Du hast den modernen Fussball schon gut verinnerlicht. Auch dessen Ausrichtung auf Offensive, auf Spektakel weil du dich in deinem Text auf die Offensivaktionen der Saarbrücker konzentrierst. Du schreibst ja selbst von Halbchancen, an denen wird sich immer wieder gerne hochgezogen. Aber sie sind halt nur Halbchancen. Wirklich gefährlich war der FCS nur in der 80. mit Brünker. Davor hat der FCK das alles oldschool kompakt, zweikampfstark wegverteidigt, oder zumindest soweit gestört, dass es eben nur noch diese Halbchancen wurden.


    Der FCK war wesentlich effektiver mit seinen Chancen. OK, der Ball springt wegen eines Platzfehlers blöd ab für den Torwart, zur Wahrheit gehört aber auch, dass der Flankengeber unbedrängt flanken konnte und der "Zwerg" Ritter einköpfen durfte - wo war da die Saarbrücker Abwehr? Die Lauterer haben an der Saar zu null gespielt, die vorherigen Pokalgegner nicht. Es mag nicht schön ausgesehen haben, aber sie haben damit den Saarländern nicht die Räume gegeben die sie in den vorherigen Partien hatten. Das könnte am Trainer liegen, der an so altmodischen Sachen wie Kampf, mannschaftliche Geschlossenheit, Standards usw. festhält und seine Spieler daran erinnert dass es genauso wichtig ist gegen den Ball zu ARBEITEN wie vorne das nächste Tor zu schießen.


    Möglicherweise sind so Trainer wie Friedhelm Funkel, Norbert Meier oder Stefan Krämer besser aufgestellt als diese Seoanes/Topmöllers/Tuchels/Eichners, die zwar modern und hübsch anzugucken spielen lassen, aber die Bigpoints fahren dann doch die Anderen ein.


    Da sollte man mal drüber nachdenken, ob der moderne "Hochglanz"-Fussball mit seiner Verspieltheit, mit seinem Hang zum Spektakel wirklich der bessere, der erfolgreichere Fussball ist? Oder ob die drei von mir genannten Trainerdinosaurier nicht vielleicht doch wichtige Punkte besser machen? Auch weil sie eher in den 70/80/90ern verwurzelt sind und nicht unbedingt jede Taktikmode mitmachen. Vielleicht gibt es auch noch eine Menge Dinge aus dieser Zeit was deutsche Vereins- und Nationalmannschaften gut bis sehr gut gemacht haben, die auch heute noch sinnvoll sind, würde man sie mit der heutigen Technik und Athletik kombinieren? Ist nur so ein Denkanstoß von mir.


    Und bei Arminia? Da lassen wir auch modern spielen. Im Rahmen unserer Möglichkeiten. Aber modern. Modern und erfolglos! Da fange ich auch mal an über Alternativen nachzudenken. Oldschool könnte eine Alternative sein, wenn man sie etwas an diese Zeit anpasst. Siehe Friedelm Funkel, der hat sein Gehalt schon mit Erreichen des Finales wieder eingespielt, auch wenn es nicht hübsch war, aber erfolgreich gegen Saarbrücken.

    Es sollte auch hier in diesem Forum einigen Anhängern des modernen Fussballs zu denken geben dass gestern Opa Friedhelm mit seinem 80er Jahre Arbeiterfussball das geschafft hat woran 3 Erstligisten mit moderner Spielanlage gescheitert sind: Hinten sicher stehen und vorne den Saarbrückern den entscheidenden Ball reindrücken, sogar zweifach.


    Für mich zeigt das dass die alte Platte "übern Kampf zum Spiel" noch lange nicht ausgenudelt ist! Und hätten wir nur etwas mehr Kampf a la Stevie Krämer in unserer derzeitigen Spielanlage dann würden wir nicht da unten inner Scheiße drinstecken. Aber bei uns muss es ja leider moderner Fussball sein X/ :pinch:

    Verdienter, erarbeiteter 2:0 Heimsieg. Lang hat es dafür gebraucht. Anfangs umkämpft fand ich uns dann insgesammt konstruktiver und sauberer im Spielaufbau. Schön wie Schneider zum 1:0 abgestaubt hat. Das 2:0 war ein toller Pass gefolgt von einem souveränen Abschluss vom Kapitän. Das zeigte Wirkung beim Gegner, auch schön passend zur Pause.


    Der Gegner war schwach und seltsam verhalten in der 2ten Halbzeit. Erklärung kam ja vom Gästetrainer auf der PK, selten so einen Unsinn wie von dem Schommers dazu gehört. Ob du nun das 3te Gegentor kassierst oder nicht ist doch wumpe bei dem Zwischenstand, wie kann ich da mauern und abwarten bei so einem 6-Punkte-Spiel??? Egal, wir haben das dann souverän runtergespielt.


    Das Foul an Lannnert war für mich 11m, aber ok, der Kampka hat uns noch nie gemocht und entsprechend das ganze Spiel gepfiffen. Am Ende 6 min Nachspielzeit, natürlich Herr Kampka, darfs noch ein bisschen mehr sein?? Aber wurst, der MSV hat wie schon im Hinspiel aus der Lethargie nicht mehr herausgefunden und wir haben es dann souverän nach Hause gefahren.


    Die kommenden Gegner werden aber nicht mehr so pflegeleicht wie der MSV. Aber das war ein guter Start in die Saisonendphase. Bitte mehr davon, gerne auch zuhause.

    Also Vorbildfunktion sehe ich bei Nationalspielern aber nicht bei Drittligakickern! Wofür auch? Wer will schon drittklassig sein.


    Und Fonzies Einstellung teile ich überhaupt nicht. Die ist völlig daneben. Auch Profi-Kicker haben das Recht sich in ihrer Freizeit zu besaufen! DAS IST PRIVATSACHE UND MUSS ES AUCH BLEIBEN! Ansonsten: Würde sich Fonzies Denke auf das ganze Wirtschaftsleben ausbreiten wäre alle Arbeitnehmer nur noch hörige Sklaven ihrer Arbeitgeber - nein danke :no: :no: :no:

    Samstagnachts ist die Polizei sowieso am Jahnplatz vor Ort, weils da immer kracht, die braucht nicht lange. Man sollte das nicht überbewerten, er ist noch jung, in dem Alter isses völlig normal am Wochenende auszugehen. Da kann auch schon mal was schiefgehen. Geldstrafe plus ein paar passende Worte und gut isses. Da sollte man kein Fass für aufmachen. Immerhin ist Leben inner Mannschaft. Die beiden Jahrgänge davor habens ja noch nicht einmal zu solchen Schlagzeilen geschafft so "tot" waren diese Mannschaften.

    Zeitlich dürfte das Trainingsleben doch immer recht ähnlich gestalten: 25% Kondition & Aufwärmen/Auslaufen, 10% Kraft, 20% grundlegende Ballfertikeit, 35% Spielzüge & Standards und Trainingsspiel, 10% Vor- & Nachanalyse sowie persönliche Gespräche. Auch wenns im Lauf der Saison etwas variiert so würde ich das Pi mal Daumen schätzen. Ich glaube so ein Trainingsplan ist auch kein Hexenwerk. Schwieriger ist da schon eher die einzelnen Spieler in ihren unterschiedlichen Situationen während der Saison individuell in Form zu kriegen / zu halten und dabei auch das große Ganze, also die Mannschaft, erfolgreich zu machen.

    Warum denen die Düse gehen soll? Weil den Zebras die Zeit davonrennt. 8 Spiele noch... Derzeit stehen sie unter dem Strich. Verlieren sie auf der Alm sind wir 7 Punkte weg bei nur noch 7 Spielen, sowas noch aufzuholen wird schwierig. Dann bliebe dem MSV noch der HFC realistischerweise wenn sie uns nicht mehr überholen könnten. Und man sollte auch nicht vergessen, dass so eine Aufholjagd immens Kraft kostet, denn "man fliegt dann von einem Endspiel ins nächste..." O-Ton Norbert Meier nach dem Relegationsabstieg. Der MSV wird schon versuchen hier zu gewinnen, aber ohne große Risiken einzugehen. Auch um sich die Kräfte einzuteilen. Deshalb erwarte ich ein zähes Mittelfeldgeplänkel gegen die. Da gilt es dann Zähne zu zeigen und sich nicht den Schneid abkaufen zu lassen.


    Aber mal was anderes, was auch bei dir mitschwingt. Wärst du MSV Fan würdest du zum Spiel schreiben dass man nun passend als Aufbaugegner für schwer angeschlagene Arminen auf die Alm fährt und der Heimsieg der Ostwestalen schon feststeht, weil man solche Spiele ja sowieso immer verkackt... Also derzeit ist hier eine übertrieben defätistische, nein fatalistische Grundhaltung eingezogen so nach dem Motto wir sind bereits abgestiegen man sieht es nur noch nicht in der Tabelle. Ja, das kann schon sein, aber solange die Spiele gegen Duisburg und Halle noch nicht abgepfiffen sind schließe ich mich dem (noch) nicht an. Fussball ist Ergebnissport. Und auch wenn ich selbst das Gefühl habe dass die Spielweise unter Kniat alles andere als zwingend ist um die nötigen Ergebnisse einzufahren und Siege eher dem Gegner geschuldet sind oder zufällig passieren, so lehrt einem die Vergangenheit dass in der Schlussphase immer noch die verrücktesten Dinge passieren können. Also erstmal abwarten.


    Ich hätte Kniat auch schon den Stuhl vor die Tür gestellt, aber das ist nicht passiert. Aber deswegen schon den Abstieg herbei fatalisieren? Nö!