Beiträge von The_Chaoz

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    Original von .mahonSE


    Das sollte doch aber wohl die Wahl der Mitglieder resp. Vereinsrat sein, oder?


    Nope unter Erpressung der Satzungsänderung zugestimmt wurde, habe ich darauf gesetzt, dass die Stadt die Aufgaben wahrnimmt, die ich als Mitglied nicht mehr warnehmen kann. Die Dame von den Grünen hat direkt nach Brinkmanns Kandidatur gesagt, dass das was er da bis her an "Aufklärung" betrieben hat ein Witz sei. Das haben auch andere so gesehen - wie ich finde zu recht. Und (auch) dafür hat er heute die Quittung bekommen - wie ich finde ebenfalls zu recht.


    Genau und zum Beispiel die Aussage von den Grünen zu Brinkmann vor nen paar Wochen haben die Kritischen Arminen heimlich über nen Piratensender eingespielt. Das hat die so garnicht gesagt :rolleyes: :rolleyes:

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    Original von Richie


    Mich wurmt vor allen Dingen, dass die Parteien sich bis zum letzten Tag Zeit gelassen haben udn so ein Plan B gar nicht mehr möglich ist. Zudem ärgert es mich maßlos, dass augenscheinlich alle PRO - Argumente bei Seite geschoben werden und man hier parteipolitisches Gezänk ausreiten will.
    Wenn der Initiator der Arminenhilfe nicht zufällig Brinkmann mit Vergangenheit in der SPD gewesen wäre, hätte es dann auch das kathegorische "nein" der CDU gegeben? Hier hat sich ein Herr Lux nach der Klatsche bei den Landtagswahlen meiner Ansicht nach auf Kosten der vielen Fussballanhänger in den Vordergrund gerückt. Lasst den ohnehin verschrienen Proletensport sterben - wen juckt's?


    Ich drehe die Frage mal um. Wäre es nicht Herr Brinkmann gewesen, hätte dann die SPD zugestimmt. Ich ist ja jetzt nicht so, dass es die typischen Grabenkämpfe wären mit den typischen politischen Lagern.

    Wer hier jetzt auf der Politik rumhackt dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Die offenen Fragen standen doch nun wirklich lange genug überall nachzulesen und offensichtlich hat es der Verein nicht geschafft ein vernünftiges Konzept zu erstellen - ich erinnere nur mal daran, dass vor ca. einer Woche kein Konzept im Falle eines Abstiegs vorlag - das is dann schon sehr peinlich.


    Was ich mich als Bürger dieser Stadt eher Frage ist, wer denn der SPD den großen Geldsack zugesteckt hat. Wenn ALLE anderen Parteien mindestens noch viele Fragen haben, hat die SPD schon lange zugestimmt. Und dann muss ich tatsächlich lesen, dass sich ein FDP Politiker hinstellen muss und mehr Geld von der Wirtschaft verlangt - ja Hallo? Wo leben wir denn?


    Hach ich freu mich schon sie am 05.06. mal wieder dort sehen zu dürfen :hi:



    @Vorstand
    Nofx - The idiots are taking over


    @all
    Hatebreed - Never let it die

    Ich muss ganz ehrlich mal sagen, dass ich die Entscheidung von CDU, Grünen und wie sie alle heißen bisher deutlich besser nachvollziehen kann.


    Was da schon wieder für ein Bild abgeliefert wird rund um die Sanierung - Stichwort Geld von der Wirtschaft - ist doch traurig bis peinlich. Da würde ich auch nich nochmal knapp 5 Millionen auf die anderen 4 in Grab werfen, wenn ich schon den Bagger mit der Erde anrollen sehe, der das Grab zumacht.

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    Original von ALMVETERAN1967
    Ich versuch mit immer noch einzureden...das kann so ALLES nicht bis heute passiert sein....ich wach gleich auf und ALLES war nur ein böser Traum.... ;(


    Nightmare on Melanchthon Str. ;)


    Wie du schon richtig sagst, wenns bloß nich so traurig wäre ;(
    Also ich hätte ja noch drauf getippt, dass es scheitert weil der Verein nicht in der Lage is nen ordentliches Konzept aufzustellen. Aber dass die Wirtschaft es nicht mal schafft die drei Millionen bis heute zuzusagen ist wirklich traurig.

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    Original von Speedy
    Das die Wirtschaft die 3 Mio noch nicht überwiesen haben ist doch wohl klar! Die zahlen erst nach Zusage der Stadt! Bei einer Ablehnung durch die Stadt würde sich doch nur der Insolvenzverwalter über soviel Blödheit schütteln,weil die 3 Mios natürlich in die Insolvenzmasse fallen!


    Also ganz ruhig, einen derartigen Gesichtsverlust wird sich Hindrichs nicht leisten wollen!


    Naja wenn es nur darum ginge, dass das Geld nicht überwiesen ist, würde Brinkmann auf ner Pressekonferenz wohl kein Fass dazu aufmachen. So blöd kann der (hoffentlich) nicht sein ;)

    Was sollen die Zeitungen denn bitteschön auch positives berichten zur Zeit?


    Wenn das stimmt was man von den Politikern so hört, dann gibt es da nicht so viel. Außerdem steht es Arminia ja frei öffentlich zu den Anschuldigungen Stellung zu beziehen bzw. selbst mal über den Verlauf zu berichten. Stichworte Transparenz und Öffentlichkeitsarbeit.


    Zur Stadiongesellschaft: Sollte die nicht ohnehin gegründet werden um eine Streckung der Kredite zu erreichen? Warum ist man denn da planungstechnisch noch nicht weiter?


    Zur Beteiligung der Stadt: Die werden sich sicherlich super toll freuen, dass sie jetzt Anteile am Stadion kaufen können, die sie ja so dringend brauchen. *Achtung Ironie*
    Bisher hieß es immer es würde gar kein Geld fließen, weil Arminia das eh nicht wirklich braucht. Jetzt würden dann aber plötzlich knapp 5 Millionen für weitere Ausgaben im kommenden Jahr definitiv fehlen. Da muss aber ein 1000%-iges Konzept dahinterstehen, damit man darüber überhaupt nachdenken kann (wenn man das mal so neutral betrachtet) - leider.



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    Original von Wertago
    Der Vorstand - vor allem aber unser allseits geliebter R.K. - hat das Schiff aufs Land gesteuert. Aber jetzt geht es darum, den Kahn wieder flott zu machen, ihn wieder ins Wasser zu ziehen. Und wenn der, der das Megaphone hat, die Leute, die helfen sollen, nach Hause schickt anstatt an die Flaschenzüge, dann ist er meiner Meinung nach mitverantwortlich.


    Das meinst du doch nicht wirklich Ernst oder?
    Die Zeitungen sind nicht die PR Abteilung des Vereins.
    Die sind für eine neutrale Berichterstattung verantwortlich. Die haben auch eine Verantwortung gegenüber den Bürgern die mit Arminia nix anfangen können.

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    Original von jögi
    In der NW steht, dass nach den ersten Reaktionen aus dem Rat Entscheidung für die Hilfe fraglicher denn je ist. Da frage ich mich warum. Spätestens nach den vorgelegten Zahlen müsste an sich klar sein, dass die Stadt (mal die Sparkasse eingeschlossen) bei einer Insolvenz von Arminia mindestens so viel verliert, wie das Darlehen kostet. Mit allen nicht berechenbaren Folgekosten wären es wohl um einiges mehr werden. Und da snd noch nicht mal die Folgekosten für das Land drin enthalten, was man als Kommune auch nicht ganz außer Acht lassen sollte.


    Es gibt eben noch die Möglichkeit bei der die Stadt nach der kommenden Saison mehr als das doppelte verloren hätte als bei einer Insolvenz jetzt (wenn wir eben mal die Kosten fürs Land außen vor lassen).


    Ich kann natürlich schlecht einschätzen, ob die Politiker mit dem von Arminia vorgelegten Konzept wirklich (noch) nicht zufrieden sind oder einfach nur blöd in der Gegend rumlabern. Aber es ist zumindest für mich vorstellbar, dass es gut zu begründen ist, auch dem rechtlich machbaren Vorhaben nicht zuzustimmen.



    Edit sieht in den Aussagen oben zwei wichtige Argumente:

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    Original von FDP
    "Wir haben geglaubt, dass kein Geld fließen soll", wundert sich Harald Buschmann (FDP). Von "Scheinargumenten" in der Vorlage spricht er und fragt: "Was ist mit einem Gläubigerverzicht? Wo ist das Szenario 3. Liga für einen späteren Abstieg, der nicht auszuschließen ist?"


    Für mich absolut nachvollziehbar, dass man damit Probleme hat. Nur für die höhere von zwei realistisch erreichbaren Ligen zu planen hat uns doch gerade in die aktuelle Situation gebracht. Da is es schon auf eine gewisse Art komisch, dass man das anscheinend jetzt gerade wieder tut.


    Die Verantwortlichen sind bei den Fans mit der "Pistole-auf-die-Brust"-Aktion durchgekommen. Damit muss jetzt aber Schluss sein. Es war wirklich genug Zeit da um ein ordentlich ausgearbeitetes, vollständiges Konzept vorzulegen und die Aussage der Politiker dazu war von Anfang an mehr als deutlich.

    Außerdem liegt der Hund noch nen Stück tiefer begraben.
    Ich hatte bisher auch nicht den Eindruck, dass der Verein dem Wunsch nach Aufklärung, der von einzelnen Vertretern in dem Radio-Bielefeld Parteiengespräch zur Bürgschaft geäußert wurde nachgekommen ist. Insbesondere bei der Person Brinkmann gab es da wohl auch noch persönlichen Nachholbedarf.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Stadt bei einem guten Konzept eine Hilfe verweigert. Das werden sich die Vertreter nämlich wiederum auch nicht leisten können.

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    Original von jögi


    Das ist doch schon lange klar, dass man einen Teammanager verpflichtet.


    Also das Statement man wolle einen Teammanager ist zwar alt, aber es gab zwischendurch auch immer mal wieder Statements in denen dann plötzlich doch wieder zwei getrennte Personen im Spiel waren.


    Ich würde zwar allen genannten eine Chanze geben. Aber hab mich bei der Auswahl dann doch mal für Möhlmann entschieden.

    Ich habe mal noch ne Frage zu der Stadiongesellschaft. Ich meine mich zu entsinnen, dass eben selbige schon dazu beitragen sollte die Einsparungen auf der Seite der Arminia zu generieren. Täusche ich mich da? Und falls ich mich nicht täusche in wie weit lässt sich das denn jetzt dann mit der städtischen "Bürgschaftsalternative" kombinieren?


    Außerdem wäre dann noch die Frage, ob die möglichen Einsparungen durch die Stadiongesellschaft für die Planung der kommenden Saison nicht durch das beschränkt sind, was man in dern nächsten Saison an Zahlungen dafür leisten müsste. Das würde doch denke ich mal deutlich unter dem von der Stadt benötigten Betrag liegen?!

    Du würdest dich echt gut bei der Organisation der nächsten JHV machen. Suggestivfragen und blöde Propagandasprüche haste jedenfalls schonmal bestens drauf.


    Übrigens könnte das schlechte Angebot an Antworten auch den großen Ansturm auf diese Umfrage erklären. Möglich oder? Die Alternative "keine der Möglichkeiten" hat der komische Typ der die Umfrage gemacht hat ja auch noch weggelassen, damit das Ergebnis am Ende auch ja keinen Sinn und keine Aussagekraft hat.

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    Original von blauerjunge76
    Unter diesem Gesichtspunkt hatte ich Ihre Umfrage noch gar nicht betrachtet. Wobei ich noch einschränkend einfügen möchte, dass die rein virtuelle Antwort "D" oder Punkt 4 dieser Umfrage wohl in diesem Forum eine erdrückende Mehrheit gefunden hätte. Möchte es mal so formulieren, "100% Aufklärung der Vergangenheit (Ära Kentsch) und eine angemessene, nicht detailierte, Transparenz für die Zukunft".


    Allerdings kam ich mir beim Beantworten der Frage auch deutlich verarscht vor.


    Richtig wäre "Natürlich nicht 100%, aber deutlich mehr als aktuell und isnbesondere in der Vergangenheit." oder halt auch die oben angegebene Antwort D ;)