Beiträge von FlashyFCN

    Zitat

    Original von Kai


    Solche Spieler wie einen Mintal findest Du aber nur ganz ganz selten im Profifußball. Damit muss man wohl leben...


    Weil Ihr hier gerade von unserem Marek sprecht - für die, die es
    interessiert ein paar Auszüge aus einem Interview vom April.
    So einer wie Marek läuft auch uns in Nürnberg NIE, NIE mehr zu
    und wir sind für jeden Tag dankbar, an dem er in Nürnberg
    Fussball spielt ....


    Marek Mintal : Nürnbergs Club als Herzenssache
    Der Publikumsliebling im Interview: «Geld ist nicht das Wichtigste im Leben»

    Marek Mintal, 31, kam als zweimaliger slowakischer Torschützenkönig im Sommer 2003 zum 1. FC Nürnberg. Er stieg mit dem Club auf, wurde Torschützenkönig der Bundesliga, Pokalsieger - und der größte Publikumsliebling der Neuzeit. Den öffentlichen Auftritt scheut der Teamspieler eher. Für unsere Redaktion machte er eine Ausnahme. Und äußerte sich im Interview über die spezielle Zuneigung zwischen Marek Mintal und Nürnberg.


    ......


    Aber Sie schießen Tore wie ein Stürmer. Auch schon immer?


    Mintal: Man kann das, man muss es trainieren. Aber den Instinkt musst du auch haben. Ich habe zwei Brüder und eine Schwester, zu Hause haben wir immer Fußball gespielt. Papa war eher Stürmer, meine Brüder waren schneller als ich. Ich bin ja nicht so schnell. Nur habe ich offenbar diese Qualität für Tore. Für dieses Talent bin ich sehr dankbar. Aber wenn ich jetzt gar kein Tor mehr schieße und wir aufsteigen, bin ich in der Mannschaft superglücklich. Ich höre oft: Marek, du schießt wieder Tore ... Schön, ich freue mich. Aber wichtiger ist immer die Mannschaft.


    Ihnen glaubt man das sofort. Sie haben sich nie nach vorne gedrängt. Sie geben auch kaum Interviews. Dieses ist eine Ausnahme...


    Mintal: ... und für mich ist es besser, meine Ruhe zu haben. Tore sind schön, alle warten darauf, ich auch. Aber es gibt Zeiten ohne Tore. Ich muss nicht jeden Tag mein Foto in der Zeitung sehen. Schauen Sie einen Monat zurück: Da war hier alles nicht so toll. Jetzt freut es mich, was die ganze Mannschaft leistet. Es ist schön, die Jungs jetzt so glücklich zu sehen.


    Ein Glücksfall für Nürnberg waren Sie immer, inzwischen sind Sie einer der ganz großen Spieler der Vereinsgeschichte. War Nürnberg immer auch ein Glück für Sie?


    Mintal: Ich bin seit fast sechs Jahren hier. Glauben Sie mir: Es war echt schwer, richtig schwer. Ich konnte die Sprache nicht, kam in ein anderes Land, lernte eine andere Kultur kennen. Zuvor war ich ja mein ganzes Leben lang fast nur in Zilina - das lag dann 800 Kilometer entfernt. Aber ich hatte hier vom ersten Moment an ein gutes Gefühl. Ich hatte nette Leute um mich, fantastische Menschen, die uns geholfen haben. Mein Berater Peter Hammer, seine slowakische Frau, Trainer Wolfgang Wolf - der Verein war wie eine Familie.


    War es das: So etwas wie Liebe auf den ersten Blick?


    Mintal: Ich habe sofort ja gesagt, als das Angebot aus Nürnberg kam. Ich habe immer davon geträumt, im Ausland zu spielen. Ich habe den Verein kennengelernt, die Leute, die Stadt, die Atmosphäre im Stadion. Das war dann wirklich wie ein Traum. Unser erster Eindruck war fantastisch.


    Im ersten Jahr sind Sie mit dem Club aufgestiegen und waren Torschützenkönig der zweiten Liga. Im zweiten Jahr waren Sie, als erster Nürnberger, Torschützenkönig der Bundesliga. Glaubt man da manchmal, wirklich nur zu träumen?


    Mintal: Es war wunderschön. Aber ich bin kein Mensch, der deswegen anfängt zu fliegen. Ich habe mich nicht verändert, ich bin ein normaler Mensch wie jeder andere. Man erlebt so viel im Fußball - ich glaube, deswegen ist das Spiel so beliebt...


    ... weil es wie das richtige Leben ist?


    Mintal: Ja, das denke ich auch.


    War es richtig, 2005 den nächsten Schritt nicht getan zu haben? Sie waren einer der begehrtesten Spieler der Liga. Vielleicht könnten Sie heute in Mailand spielen oder in Manchester ...


    Mintal: ... nein, nein, so sehe ich es nicht. Es klappt nicht immer alles so, wenn man den Verein wechselt. Du bist wieder ein Niemand und fängst bei null an. In Nürnberg wusste und weiß ich, was ich habe. Es war eine Sache des Herzens.


    Ein paar Wochen später haben Sie sich den Mittelfuß gebrochen. Sie waren auf dem Gipfel Ihrer Karriere - und mussten insgesamt über ein Jahr lang pausieren. Sie hätten es bereuen können, geblieben zu sein.


    Mintal: Ich glaube: Was passiert, das passiert. Wenn alles fantastisch läuft, hast du viele Träume. Aber man muss es annehmen, wenn es anders kommt. Im Leben, im Fußball. Vielleicht, das habe ich mich gefragt, war es richtig und wichtig so. Vielleicht habe ich diese Pause sogar gebraucht. Und alle, meine Familie, der Verein, die Fans haben zu mir gehalten. Es war sogar eine schöne Zeit. Das Gefühl, dass einem so viele Menschen den Rücken stärken, hat mir geholfen, positiv nach vorne zu schauen.


    Als Sie, nach einer dritten Operation am Fuß, zurückkamen, erlebte Nürnberg einen der emotionalsten Fußball-Momente der jüngeren Vergangenheit: Es war das Pokal-Halbfinale, und das ganze Stadion stand auf, als Sie kurz vor Schluss ins Spiel kamen. Wie war das für Sie?


    Mintal: Diese drei Minuten, die mir unser Trainer Hans Meyer damals geschenkt hat, waren unglaublich schön - ein Abend, den ich mein ganzes Leben lang nicht vergessen werde.


    Ihr schönster Tag?


    Mintal: Das Halbfinale, das Endspiel ... Jeder Erfolg ist anders, man kann es nicht einordnen oder vergleichen. Ich habe hier so viel erlebt. Es geht alles so schnell, man hat ja fast keine Zeit, darüber nachzudenken.


    Ex-Kapitän Tomas Galasek, Ihr Freund, hat nach dem Pokalsieg 2007 gesagt, es sei schön, etwas geleistet zu haben, das bleibt. Torschützenkönig, Pokalsieger: Ist Ihnen bewusst, dass Sie ein starkes Stück Vereinsgeschichte geschrieben haben?


    Mintal: Wenn ich sehe, wie viele Leute wir glücklich machen, dann ist es das beste und schönste Gefühl. Wenn sie gerne kommen und sich mit uns freuen: Dafür spielt man. Natürlich gibt es bei diesen Emotionen auch eine andere, negative Seite. Im Fußball geht es schnell. Nach oben. Und nach unten. Wir müssen mit höchster Konzentration alles tun, um jetzt wieder aufzusteigen. Die Fans haben nach dem Abstieg zu uns gehalten, das Stadion ist voll, wir müssen die Euphorie aufrecht halten. Die zweite Liga ist hart, unangenehm – ich will auch wieder in die Bundesliga.


    Aber nur mit Nürnberg?


    Mintal: Jetzt habe ich wieder gelesen, dass ich angeblich nach Frankfurt gehe. Dann ist immer vom Geld die Rede, von Millionen. Aber ist es falsch, wenn ich sage, dass Geld nicht das Wichtigste ist?


    Da ist Fußball vielleicht auch wie das Leben: Es gibt Wichtigeres.


    Mintal: So sehe ich es auch. Wenn du gesund bist, eine glückliche Familie hast, Freunde - dann bist du zufrieden.


    Alle Ihre Trainer, Herr Mintal, haben immer von Ihrer positiven Einstellung, von Ihrem Charakter geschwärmt. Gibt es gar keinen bösen Marek Mintal? Einen, der aus Wut mal gegen die Kabinentür tritt?


    Mintal: Das ist nichts für mich, das bringt doch auch gar nichts. Jeder von uns will immer das Beste geben. Warum soll ich auf andere wütend sein? Ich bin ein Mensch mit Fehlern, ich mache als Spieler Fehler. So etwas kommt immer auf einen zurück.


    .....


    Und es wäre der Traum vieler Fans: Dass es irgendwann einen Jugend-Trainer namens Marek Mintal beim 1. FC Nürnberg gibt. Können Sie sich vorstellen, beim Club zu bleiben, auch nach der Karriere?


    Mintal: Ich will beim Fußball bleiben, sicher. Fußball ist das Einzige, was ich kann. Und wir fühlen uns hier alle sehr wohl, meine Frau Katarina und die Kinder, wir sind hier zu Hause. Ich denke darüber nach, hier zu bleiben. Aber jetzt will ich erst einmal so lange wie möglich für den Club spielen. So lange ich gesund bleibe und sie zufrieden mit mir sind.


    Interview: Hans Böller
    18.4.2009

    © NÜRNBERGER NACHRICHTEN

    Was ist denn hier überhaupt erlaubt ?


    Keine vielen Smileys,
    keine fünffach Zitat-in-Zitate


    Und überhaupt wenn Richie mit einem Augenzwickern
    schreibt und mir noch viel Spaß wünscht, dann habe
    ich Anmerkung durchaus registriert, aber es mehr
    als unverbindlichen Hinweis empfangen.


    Nun habe ich keinen Spaß mehr und lasse Eure
    Smileys auch in Ruhe - bei uns werde ich nicht
    geschimpft, wenn ich viele, viele Smileys benutze !


    Schade, denn eigentlich war die Atmosphäre hier
    bisweilen sehr nett, aber auf das Gepiesacke
    rund um völlig zweitrangige Förmlichkeiten habe
    jetzt keine Lust mehr !

    Zitat

    Original von King Kneib


    Ich glaube, zu viele Bratwwürste/Lebkuchen führen zu noch ernster zu nehmenden Erkrankungen des zerebralen Nervensystems. Vielleich machen sie aber auch einfach nur Flitzkacke...


    Was denn das ? ?(


    Uns Franken geht es nach ausgibigstem Würstchen und
    Lebkuchengenuß immer ganz hervorragend :baeh:
    und die dadurch proportional steigende Leistungsfähigkeit
    werden Euch dann meine Jungs unter Beweis stellen :ball:

    Zitat

    Original von King Kneib


    Ich wuste gar nicht, dass Bratwürste und Lebkuchen eine bewußtseinserweiternde Wirkung haben. Da verschwimmt die Realität schon mal. ;)


    Ich glaube das unrealistischste an meiner durch
    bewusstseinserweiternte Lebkuchen :baeh: und Bratwürsten :ball:
    erzielten Prognose sind leider die die beiden Tore von
    Bernd ;)

    Zitat

    Original von Arminen-Dome
    Wenn ich da richtig informiert bin is der Bernd doch ein gebürtiger Würzburger oder? Ein Tor von ihm wär mir sehr recht ;) :baeh:


    Jepp ist in Würzburg geboren !


    Ich würde sagen wir einigen uns auf 2:4


    2xKorzynietz :klatschen:


    2x Vittek :Hail:


    1x Saenko :ball:


    1x Kießling :baeh:


    Na, wie findet Ihr das :P

    Zitat

    Original von hotte
    Sieh einer an, da ist ja wieder der Smilymann. Sollen wir Euch mal ein Paar rüberschicken ? :D :hi: ?( :nein: :rolleyes: :lol: :baeh: :pillepalle: :wall: 8) ;( :saufen:


    Danke, mir persönlich reicht es doch schon,
    wenn Ihr am Sonntag die Punkte rüberschickt ;) :ball:
    und solange benutze ich einfach Eure Smilys
    hier mit :baeh:


    @ Arminen-Dome:
    Wir Nürnberger sind immer nette Gästefans :bier:


    Hola,


    hier ist ja richtig was los, seitdem sich die Glubberer hier gestern
    eigeloggt haben :bier:


    Wenn der Bernd am Samstag ein gutes Spiel macht, freue
    ich mich mindestens genauso wie ihr :ball: ebenso wenn
    er nächstes Jahr mit Euch in der Bundesliga kickt.
    Wenn allerdings Vittek wieder einen guten Tag hat,
    wird wohl auch der Bernd am Sonntag
    nicht zu retten sein :sorry:


    Der Meyer war echt der Glücksgriff der Saison :klatschen:
    der Mann ist einfach einzigartig :rollin:


    Und auf Lautern habe ich seit dem 29. Mai 1999 noch
    sowas von einen Hals, das kann sich kein Mensch
    vorstellen - die müssen unbedingt runter :baeh:


    Nur nachdem Köln und Duisburg eigentlich schon weg
    sind wird es wohl mit Lautern, Frankfurt und Wolfsburg
    im Dreierpack nicht mehr klappen :(


    Schöne Grüße nach Bielefeld :hi:

    Schönen guten Tag aus dem Frankenland nach Bielefeld,
    und zuerst mal schöne Grüße an Bernd Korzynietz aus
    seiner Mainfränkischen Heimat :hi:


    Hoffe, dass meine Jungs am Sonntag in Bielefeld
    gewinnen :ball:
    schon alleine deswegen, weil mein Ex-Chef
    Bielefeld Anhänger war und so ziemlich der
    dämlichste Mensch, der mir jemals begegnet ist :wall:
    sind die bei Euch alle so ;)


    Ansonsten würde ich es aber durchaus vorziehen,
    wenn Wolfsbuerg, Lautern :kotzen: oder der
    Adler absteigen :/: würden, denn schließlich
    soll ja der Bernd auch weiterhin Bundesliga
    kicken :klatschen: