Beiträge von Marcus

    Auf mein "Wir ham´ die Schnauze voll!" auf Block 2 in der 90. gab es keine 10 Mitsänger,

    im Gegenteil, verständnislose Blicke und von den Ultras ein "Lalalalalala".


    Was genau erwartet ihr, außer einem weiteren sang- und klanglosen Abstieg....??

    Was erwartest du?

    Passt allgemein dazu, dass Dt. bei den meisten Sportarten oder auch bei der Bildung nicht mehr vorne dabei ist. Man sonnt sich im Mittelmaß und ergeht sich in Gute- Laune- Stimmung.

    Ich finde, dass sich gerade Arminia Bielefeld zunehmend davon verabschiedet hat, das Bild eines ambitionierten Profivereins abzugeben. Die Stimmung auf den Rängen kaum von der leeren Alm während Corona zu unterscheiden.

    Alles unfassbar.

    Hier schreiben noch ein paar davon, dass Bielefeld mehr Torschüsse als Köln hatte

    Wenn von den 15 oder 18 aber nur 2 überhaupt auf das Tor kommen, sagt das alles aus.

    Dazu ein Heimspiel gegen einen Gegner, der 10 Auswärtsspiele zuvor nicht mehr gewonnen hatte.

    Einige quaken es immer noch schön...

    Naja, gegen Ulm waren 13.700 schon enttäuschend, wenn man bedenkt, dass wohl ca. 11.000 Dauerkarten verkauft worden sind und da ggf. noch verkaufte Rückrunden-DKs hinzukommen.

    Ich kapier`s nicht...warum holen sich 11.000 Leute für Liga 3 eine Dauerkarte...Die Fußballzeiten haben sich geändert, scheinbar.

    Arminia in Liga 3 und das Volk klatscht und rennt hin...

    Weil er es kann... Kommen ja immer noch genug.

    Genau den Spruch hatte ich gerade, bevor ich deinen Beitrag gelesen habe, im Kopf.


    Rennen doch genug Leute hin...ich finde es irgendwie erstaunlich, dass es selbst unter der Woche gegen Ulm mit grausamen Vorstellungen zuvor in Liga 3 noch über 13.000 hinzieht.

    Um die 2000 Jahre herum herum gab es manchmal in Liga 1 mit Mühe 20.000 Zuschauer...

    Zu besten Fußball- Zeiten unter Rapolder teilweise in Pokalspielen keine 10.000 oder nur knapp mehr Zuschauer da, wie beim tollen 4:0 gegen den KSC, wo feinster Fußball ala Spitzenteam gezeigt wurde...

    Man könnte die Mutzelsche Aussage auch so deuten, dass das kommende Heimspiel das vorläufige Endspiel für Kniat ist.

    Von hundertprozentiger Garantie in dieser Situation spricht man doch eigentlich nur, wenn man den Trainer erstmal aus der Kritik nehmen will in so einer Situation.

    Aber wäre es nicht brenzlig, würde Mutzel nicht dieses Statement bringen.

    Klingt für mich so, als wenn er gegen Köln liefern muss.

    Es geht einfach darum, dass neue Trainer in vielen Fällen auch nicht erfolgreicher sind, aber Geld kosten.

    Wenn einer eine Erfolgsgarantie abgeben kann, dann gerne her mit ihm oder ihr! :arminia:

    Für mich kein Argument, da wir im Moment keinen Trainer haben, aber jetzt sehen, dass es ohne Trainer nicht geht.

    Der sogenannte derzeitige Trainer liefert in allen Bereichen ungenügend ab, vertritt Arminia dürftigst nach außen und soweit

    ich das hier gelesen habe, hält er sich ja nichtmal für Taktik- kompetent. Taktik hat er ja an seinen Co. ausgelagert.

    Ma eine Gegenfrage: Wo liegen eigentlich die Kompetenzen dieses sog. Trainers, den wir gerade haben?

    Warum noch eins? Bei mir wäre bereits nach Münster Schluss gewesen. Das Kniat der falsche Mann ist sieht jeder Blinde mit Krückstock. Es geht ja nicht nur darum dass man verliert sondern auch darum wie man verliert. Schlimmster Fall wäre das der Gegner sich zwei Buden selbst reinhaut und wir mit dem Papst in der Tasche gewinnen. Dann würde sich das Elend nur verlängern.

    Ich verstehe es auch nicht, aber der Mitch hat einfach bei Richie einen Stein im Brett.

    Er zählt sogar noch jeden Pfostenschuss als Argument, siehe letztes Heimspiel, um pro Mitch zu sein.

    Bei anderen Trainern in höheren Spielklassen war er längst nicht so nachsichtig.

    Und jetzt sind wir in Liga 3 und nicht wie in Liga1 ein kleiner Fisch und laufen gerade gen Abstiegszone.

    Ich verstehe es einfach nicht, dass dieser Übungsleiter hier weiter ungestört seinen "Stiefel" abziehen darf.

    Scheint wohl unter Artenschutz zu stehen und oder einen besonderen Vertrag zu besitzen...


    Für mich der maueste Trainer im Gesamtpaket, an den ich mich so erinnern kann...

    Sportlich ist das nichts, aber auch mal gar nichts und alles drumherum wie Auftreten und Ausstrahlung ebenso ungenügend.


    Eigenlich hätte man ihn schon freistellen müssen, aber spätestens jetzt würde doch jeder fähige Verein die Reißleine ziehen.

    Bei Arminia passiert- mal wieder- genau nichts.

    Desolat unterwegs, wohlgemerkt in Liga 3.

    Naja... also in Liga 3 ist das ja auch so eine finanzielle Sache. Da ist ein Trainerwechsel idR auch keine Luxusnummer. Bei uns war das zuletzt 2011, als man durchaus Ansprüche nach oben hatte und dann MvA vom Hof gejagt hat. Damals ist Stefan Krämer aus der 2. Reihe dann zum Cheftrainer aufgestiegen. War also eine günstige Lösung. Hat zum Glück funktioniert...

    Aber das sollte schon möglich sein. In Relation gesetzt kostet ein Trainer in Liga 3 ja auch viel weniger Abfindung, was dann die deutlich geringeren Einnahmen gegenüber Liga 2 auch wieder halbwegs ausgleichen sollte.

    Die allgemeine Lage von Verein und Mannschaft ist gerade wirklich deprimierend...Wie oft wurde Arminia gerade in Liga 1 von außen als graue Maus bezeichnet, doch stets empfand ich das unpassend. Doch aktuell die Situation fühlt sich so sehr nach grauer Maus wie selten an. Man wurschtelt sich durch Liga 3 und auch abseits des Platzes Trostlosigkeit...Neben dem Trainer, der so gar nicht begeistert und mitreist und irgendwie wie ein Fremdkörper wirkt, kommt auch der teils hochgelobte Mutzel total farblos rüber. Kaum ein Wort von ihm zu hören. In der Halbzeitpause gegen Aue war er mal im TV- Interview und wirkte ziemlich blass, sowohl optisch als auch leider vom Auftritt her. Wirkte auf den ersten Blick fast wie ein Unbeteiligter, der sich zufällig nach Bielefeld verirrt hat, um ein Fußballspiel zu schauen. Da hat Arabi, egal was gen Ende gelaufen ist, doch viel mehr Arminia ausgestrahlt. Selbiges gilt für Schütte, der gefühlt auch wieder verschüttgegangen ist und sich so gar nicht mehr bemerkbar macht. Wie gerne denke ich da an Schwick zurück...

    Und von unseren Sponsoren- The Bündnis- auch genau nichts zu vernehmen. Zudem fehlt auch eine sonstige Identifikationsfigur im Vereinsumfeld...

    Ich glaube, wir sind uns (fast) alle einig, dass unkontrollierte Einwanderung gestoppt werden muss und eine Gefahr für die Gesellschaft darstellt. Auf der anderen Seite ist es in meinen Augen aber auch nicht verhandelbar, dass politisch oder religiös Verfolgten zwingend ein Asylrecht gewährt werden muss . Wir können uns nicht nur die Rosinen aus dem Grundgesetz und dem allgemeinen Völkerrecht herauspicken, sondern müssen dann auch die darin verankerten Werte auch wirklich leben.

    Man muss sich aber auch der Realität stellen. Fakt ist auch, dass einige Menschen hier Zuflucht suchen, aber dann doch lieber weiter vorrangig nach den Werten ihrer Heimatregion leben wollen und dann andere Lebensweise/ Religionen (siehe letzter Herbst) nicht anerkennen.


    Zudem muss man sich auch den Realitäten stellen...das Asylrecht in der derzeitigen Form ist nicht aufrechtzuerhalten. Schaut euch die Bevölkerungsentwicklung im arabischen- und afrikanischen Raum an...In Großbritannien haben sich Leute in Regierungskreisen schon damit beschäftigt, wie das Asylrecht zu ändern wäre...und in Dt. haben Leute auch von CDU/CSU bis hinauf zu Söder schon angestoßen, über das Asylrecht nebst Genfer Konvention in der derzeitigen Form nachzudenken.

    Es ist doch vollkommen klar, das weder Dt. und Europa die Entwicklungen in diesem Jh. auch nur anährend werden auffangen können.

    Ich kenne allerdings auch einige deutsche Staatsbürger, die sich nicht an die demokratischen Grundwerte halten.

    Konsequenterweise müssten die dann auch ausgewiesene werden.

    Das ist natürlich Unfug...Deutsche Staatsbürger sind im dt. Zuständigkeitsbereich...Deswegen müssen diese hier sanktioniert werden...Ebenso unsinnig wäre es ja, dass einfach so Leute bei Verfehlungen in ihren Heimatländern in andere Länder ausgewiesen werden könnten.

    solche mag es leider gottes geben, aber was kann man dagegen tun? die afbäh kann definitiv nicht die alternative sein.

    Es braucht einfach klare Vorgaben seitens der Parteien, so dass z.B. die moderaten Strömungen mehr gefördert werden. Es gilt die Religionsfreiheit, aber gerade in einer vielfältigen Gesellschaft ist es daher umso wichtiger, dass das Grundgesetz werteleitend ist, um ein gutes Zusammenleben zu sichern.

    Marcus


    Es gibt viele Einwanderer aus islamisch geprägten Ländern, die nicht integriert sind, aber es gibt auch viele, die sich in die Gesellschaft eingegliedert haben und deren Kinder das Gymnasium besuchen. Eine Familie aus dem Ort Merzifon in der türkischen Schwarzmeerprovinz Amasya, die ich lieb gewonnen habe, hat drei Söhne, die allesamt Abitur gemacht haben. Solche sind mir weitaus lieber als ein Toitscher [sic!], der nichts im Leben erreicht hat und stattdessen andere, vorzugsweise Migranten, die Schuld an seinem Versagen gibt.

    Darum geht es nicht zuallererst.

    Ahmad Mansour hat es im Zuge des Hamas- Überfalls so gut auf den Punkt gebracht: Integriert ist man nicht deshalb, weil man den dt. Pass besitzt, oder hier einer Beschäftigung nachgeht. Integriert ist man, wenn man sich mehr oder weniger deutlich am GG ausrichtet und anerkennt, dass oberstes Prinzip dieses Landes eben nicht die Religion, sondern eben die demokratische, weltliche Verfassung ist. Hat man jüngst an einer Berliner Uni gesehen, wo auf dem Papier gebildete Leute (sicherlich mit Abitur) ihren jüdischen Mitstudenten den Zutritt verweigern wollten.

    Auf der Basis kann man sich auf jeden Fall unterhalten und vielleicht einen parteiübergreifenden Minimalkonsens unter Demokraten finden. Müssten die Politiker im Bundestag vielleicht sih mal so probieren.

    Ja, es ist doch ohne Frage notwendig, dass Migration/ Zuwanderung/ Austausch stattfindet.

    Aber alles eben gesteuert und vernünftig ausgerichtet, wie es ja andere Länder auch vollführen und weitere Länder sich

    daran ausrichten in letzter Zeit.

    Die Parteien müssen sich wieder handlungsfähig zeigen und mal ehrlich, wenn Scholz im Herbst von einem großen Durchbruch bei der Migrationspolitik spricht und dann die Regierung selber zugibt, dass es um ca. 600 zusätzliche Abschiebungen im Jahr 2024 geht, dann wundern sich eben viele um den Aufriss.

    Nicht afd oder bald vielleicht BSW sind von sich aus so stark, sondern das Zaudern und Gehampel gerade der Ampel ermöglicht erst, dass andere Kräfte solchen Auftrieb bekommen. Ich denke aber, dass die Regierungsparteien den Schlüssel dazu haben, die Höhenflüge solcher Parteien schnell wieder zu beenden.

    72% der in 2023 gestellten Asylanträge wurden von Männern gestellt. Dazu ist es wohl richtig, dass rund 72% dieser Männer unter 30 Jahren sind. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass 38,7% dieser zugewanderten Männer, als mehr als die Hälfte, unter 16 Jahren alt sind! Ca. ein Drittel kommt aus Syrien.


    Ein Beispiel aus 2022 zeigt, was wir da für ein "Problem" haben: Es gab im Zeitraum Jan - Sep 2022 rund 164 000 Asylsuchende. Von denen waren 207 Tatverdächtige bei Verbrechen gegen das Leben (0,13%) und 4487 Tatverdächtige bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (2,74%). Bei den meisten Straftaten im Bereich Diebstahl (ca. 47000 = 28,5%) handelt es sich entweder um Ladendiebstahl (ca. 60%) oder um Beförderungserschleichung (ca. 50%). Wen es interessiert, der kann das hier mal nachlesen: https://www.bka.de/SharedDocs/…nderung2022.html?nn=62336


    Wie so oft ist die Pauschalaussage ein Problem. Das Problem ist nicht zwangsläufig der zugewanderte Mann U30, sondern es ist die mangelnde Integration und Integrationshiilfe in Deutschland. Die Menschen dürfen ewig nicht arbeiten, Ausbildungen werden vom Staat nicht anerkannt, junge Männer werden unabhängig von Nationalitäten zusammen in Zimmer gesteckt. Wenn siie in Deutschland leben, dann lassen wir "Enklaven" zu, in denen man nicht mal deutsch sprechen muss. Unser Problem ist sicherlich nicht die Zuwanderung, sondern die Migrationspolitik und die Integration an sich.

    Das sehe ich dann doch etwas anders. Sicher hat es jahrzehntelang gut geklappt mit Zuwanderung und sie wird auch weiter gebraucht. Aber in den letzten Jahren sind die Zahlen nochmals deutlich (seit 2014), und es kommen vorwiegend Leute aus dem arabischen Raum. Nicht einen Staat dort kann man als wirkliche Demokratie bezeichnen, viele sind sogar mehr oder weniger gescheitert und die islamische Welt insgesamt steckt in zahllosen Konflikten, die auch immer mehr auf Europa ausstrahlen. Überhaupt muss man sich fragen, warum die Integration dieser Communitys praktisch in allen Ländern Europas mehr oder weniger große Probleme bereitet. Und man muss auch ehrlich sein und die Demografie sehen: Die Frage ist doch bald eher die, wer sich hier nach wem integrieren wird...Ganz einfach aufgrund der Demografie...Da werden die nächsten zwei Jahrzehnte große Veränderungen bringen und meines Erachtens sieht man das gerade in Dt. noch recht romantisch verklärt im Bezug auf die eben von mir erörterten Dinge.