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Beiträge von Funkturm

    Zitat

    Original von SupporterDSC
    DieAxtImWalde


    muß ich dir vollkommen zustimmen, dammi hat mit den fianzen nix zu tun, man muß die verursacher in die pflicht nehmen (kentsch, saftig)
    auch anders hat eine neue chance verdient.


    Er hat aber von dem Spitzenetat provitiert, indem er ligaweit die besten Möglichkeiten hatte, eine Mannschaft zusammenzustellen, die sportlichen Erfolg gewährleistet. Und wenn ein Trainer Gerstner das nicht hinbekommt, dann hat ein guter Manager rechtzeitig zu reagieren (spätestens nach dem Aalen-Spiel).


    Er ist vielleicht ein guter Trainer, aber mit Sicherheit kein guter GF-Sport. Und das kann sich Arminia nicht mehr leisten, ausser man gibt sich zukünftig dauerhaft mit Liga 2 zufrieden.

    Zitat

    Original von Arnold
    Ich hatte eher erwartet das sich die offenkundige Kritik gegen den Vorstand, Schwick und Aufsichtsrat richtet.


    Warum Dammi an den Pranger stellen? Bei aller berechtigter Kritik, die Mannschaft wurde von ihm sehr gut eingestellt und ich denke die Mannschaft ist froh das Gerstner weg ist.


    Sportdirektor ist für Dammi ne Spur zu hoch, deswegen muss ich ihn jetzt nicht in jedem Spiel an den Pranger stellen.
    Das reguliert sich im Sommer von allein. Dammi ins zweite Glied für Nachwuchs und Scouting.


    Es muss jetzt mit der Planung der neuen Saison begonnen werden, indem u.a. ein neuer Trainer verpflichtet wird, nicht erst im Sommer.


    Und mich beschleicht das ungute Gefühl, dass aufgrund des wirren Machtgefüges im Verein, alternativlos DD weiter mit den sportlichen Ausrichtung beauftragt wird.


    Das gilt es zu verhindern. Notfalls durch Dauerprotest.


    Was den Vorstand bzw. Aufsichtrat angeht; das kann und wird auf der JHV entschieden. Das kann bis zum Sommer warten.

    Also die Abzeichnung des Etats sehe ich auch nicht als entscheidend, ist als GF dafür zwar mitverantwortlich, aber da sind ganz andere in der Pflicht.


    Aber von einem GF-Sport erwarte ich, das er in seinem direkten Verantwortungsgebiet die richtigen Weichen stellt. Das geht von der richtigen Kaderzusammenstellung, der Auswahl des Trainers, bis hin zur Fähigkeit, Fehlentwicklungen frühzeitig zu erkennen und Korrekturen umzusetzen.


    Leider muss ich sagen, dass DD in allen Punkten zu viele falsche Entscheidungen getroffen hat.


    Das Ergebnis ist der Absturz aus der 1. Liga in die Fastinsolvenz.


    Und wenn ich mir nun vorstelle, dass DD die nächste Saison unter den Vorzeichen eines erheblich abgespeckten Etats plant, wird mir Angst und Bange. Das kann nicht gut gehen. 10 Jahre Vereinstreue hin oder her.

    Seid ihr vielleicht schon mal auf den Gedanken gekommen, dass Arminia und Kentsch sich im Vorfeld geeinigt haben? Gegen eine Abfindung die sofortige Vertragsauflösung - scheint mir in der Branche nicht unüblich.


    So oder so für Arminis eine gute Nachricht. Scheint so, das die Probleme nun angegangen und GELÖST werden (Wirtschaft???).

    Gerstern habe ich an einer Marketing-Umfrage bzgl. Arminia teilgenommen. Dabei wurde u.a. meine Meinung zu aktuellen Sponsoren abgefragt. Mit dabei: Dr. Oetker. Auf meinen Einwand hin,dass meines Wissens doch Dr. Oekter noch garnicht zu Arminias Sponsoren gehöre, bekam ich als Antwort, dass ich mir das doch evtl. denken könne.


    Weiss da vielleicht einer was genaueres?

    Düsseldorf_Armine


    Deine krampfhaft versuchte Objektivität in allen Ehren; aber genau diese Gedankengänge sind das Gift, was unseren Verein befallen hat.


    Wenn die Qualität nicht reicht, die man eigentlich VOR der Einstellung prüfen sollte, muss gehandelt werden. Und zwar rechtzeitig und nicht erst wenn alles den Bach runtergeht.


    Das trifft in unserem Fall auf Gerstner UND Dammeier zu. Mit diesen und vielen anderen ist ein Neuanfang nicht erfolgreich zu starten.

    Richie


    Volle Zustimmung in der Beschreibung des Istzustandes.


    Nur die Schlußfolgerung ist nicht stimmig!
    Wenn man diese Saison aufsteigen will, muss JETZT gehandelt werden, nicht erst am Saisonende. Diese Denkweise erinnert mich an unsere Offiziellen, die immer kritisiert werden ob ihres Nichthandelns, obwohl die Probleme für alle offensichtlich sind.


    Ich erinnere nochmals an Mainz, wo Heidel den Aufstiegstrainer während der Saisonvorbereitung entlassen hat, weil er gemerkt hat, das es nicht passt. Und er hatte RECHT und ERFOLG mit seiner mutigen Entscheidung. RESPEKT!!!

    Nach einigem zeitlichen Abstand kann man aber auch behaupten, dass der Verein den Trainer ziemlich verärgert hat. Und zwar, das der Verein es nicht schaffte, die Mannschaft zusammen zu halten. Die halbe Elf befand sich auf der Flucht. Tolle Perspektiven.


    Worum geht es hier eigentlich: um persönliche Amositäten, verletzte Eitelkeiten, Sparen bis zum bitteren Ende....?


    Die Leistungen der Mannschaft werden von Spiel zu Spiel schlechter, da passt etwas grundlegendes nicht.


    Wie sagte Bollmann nach dem Spiel: Der Platzverweis hat uns den Kick gegeben, um eine bessere Leistung abzurufen.


    Noch Fragen?

    Hier geht es meiner Meinung nach nicht um Ein- oder Auswechselungen. wer spielen soll oder auch nicht. Nein, hier geht es um ein Spielsystem, um Taktik, Stabilität, Laufwege, Spielverständnis. Nichts von dem ist vorhanden. Selbst die in der Hinserie relativ sichere Abwehr verhält sich nach diversen "Umstellungen" mittlerweile orientierungslos. Da ist keine Mannschaft auf dem Platz, sondern elf Solisten. Wenn Spiele gewonnen werden, dann nicht durch mannschaftliche Geschlossenheit, sondern durch die individuelle Aktion eines Einzelspielers.


    Ich war gestern live in Aalen dabei und bin zum wiederholten Mal bitter enttäuscht worden. Selbst über das Tor bzw. Sieg konnte man sich nicht richtig freuen. Das war kein Fussballspiel. Trotz der Platzverhältnisse kann man ein bisschen mehr erwarten, als 90 Minuten planloses "kick and rush", wenn vorne weit und breit kein Abnehmer wartet. Keine vernünftige Raumaufteilung, kein Sturm, Spieler, die nach 10 Minuten schon ein Sauerstoffzelt benötigten, keine positive Körpersprache, einfach nur Grottenschlecht.


    Ich will hier nicht polemisieren, aber in der jetzigen sportlichen Konstellation wird ein durchaus möglicher Aufstieg nicht gelingen. Hier fehlt einer, der aus vielen guten Einzelspielern eine Mannschaft formt.


    Noch ist es nicht zu spät. Hätte man letzte Saison nicht am 33. Spietag reagiert, sondern nach der Cottbus-Niederlage, wäre ein Ligaverbleib wesentlich realistischer geworden. Wenn man erkennt, dass es nicht passt, muss man sich trennen. Das hat dann auch nichts mit Kontinuität zu tun. Als Beispiel führe ich mal Mainz an, wo Heidel während der Vorbereitungsphase!!!! den Andersen (Aufstiegstrainer) entlassen hat.


    Und nun zu meinen Vorschlag: Wenn ich das einem zutraue, dass kurzfristig zu bewerkstelligen, dann Uwe Rapolder. Auch ich habe ihn 2005 aus die Seidenstickerhalle gepfiffen, ob seines Verhaltens. Aber was er in 1,5 Jahren zusammen mit TvH auf die Beine gestellte, zeugte von absolutem Fachwissen, gepaart mit Konzeption. Er hat abgesehen von Köln überall sehr gute Arbeit abgeliefert (Mannheim, DSC, Koblenz). Und zu dem finanziellen Aspekt kann ich nur vermuten,dass ein Rapolder wahrscheinlich bis zum Saisonende für Peanutes arbeiten würde, wenn ihm im Erfolgsfall ein Erstligavertrag geboten würde. In dem Fall wäre die ganze Aktion ziemlich kostenneutral.


    Ein Aufstieg würde viele aktute Probleme auf einen Schlag beheben, den Verein stärken und der Wirtschaft einen idealen Einstieg ermöglichen.

    Da muss ich dir widersprechen, Exterener. Um einen Mittelfeldplatz zu behaupten, braucht man ca. 10 Mio. zusätzlich pro Jahr (Bundesligamittelfeld ca. 25-27 Mio, Arminia zuletzt ca. 16 Mio. für den Lizenzspieler-Etat - Umsatz spielt da erst mal keine Rolle). Hat man keine Altlasten (Schuldentilgung/Zinsen fürs Stadion) und vor allen Dingen eine Führung, die ihr Geschäft versteht, werden sogar geringere Mehreinnahmen benötigt.

    Wer meint, gestern verpfiffen worden zu sein, kann unmöglich in Düsseldorf vor Ort gewesen sein. Das gerstern nicht gewonnen wurde, lag einzig und allein an der Mannschaft.

    Was da in Düsseldorf vom Schiri abgezogen wurde, war eine schwer zu ertragende Unverschämtheit. Und ich meine nicht den Elfer, das hab ich im Stadion nicht genau sehen können. Sondern die über die gesamte Spielzeit einseitig ausgelegten Regeln. Diese vielen kleinen und größeren Fehlentscheidungen. Dieses latente Gefühl, verschaukelt zu werden. Und wer hier den Schiedsrichter verteidigt, wird heute abend sonstwo gewesen sein, aber mit Sicherheit nicht im Stadion . Obwohl ich schon sehr viele Arminen-Spiele live gesehen habe, ist mir nicht bewusst, jemals solch eine einseitige Beeinflussung des Schiri´s miterlebt zu haben.


    Und nein, dass soll keine Entschuldigung für die 1. HZ sein, weil das eine mit dem anderen rein gar nichts zu tun hat.

    War grad in Paderborn und habe mir 4 Stehplatzkarten für Block D, direkt neben dem Gästestehplatzblock, geholt. Da nur ein paar Leute da waren, gab es keine Wartezeit. Anstatt 2, wie kommuniziert, habe ich auf Nachfrage gleich 4 gefordert, hätte wahrscheinlich auch noch mehr Karten bekommen.
    Als Info für Interessierte!

    Der zweite Redebeitrag von Dr. Obermann galt einzig und allein dem Daudel, mit dem Ziel, ihn entgültig abzuschiessen. Das er selber damit verbrannt war, war ihm sicherlich bewusst. Er hat es nur gemacht, um unserer Arminia vor solch einem Geschwür zu bewahren, welches dem Verein ein vielfaches gekostet hätte; kein Geld, sondern Selbstachtung, Eigenständigkeit und Glaubwürdigkeit.


    Nochmals vielen Dank dafür!


    Das die Wirtschaft es aufgrund der Personalie Daudel eigentlich selbst verbockt hat, sieht sie wahrscheinlich selbst ein, aufgrund der heutigen Statements.

    Da hier alle berechtigte Änderungen im Vorstand fordern, aber anscheinend keine Alternativen in Sicht sind, werfe ich mal einen Hut in den Ring:


    GERHARD WEBER


    Welche Gründe sprechen für Ihn:
    1. Langjähriger Freund und Sponsor von Arminia
    2. Hohe Entscheidungskompetenz
    3. Kann Visionen entwickeln und UMSETZEN (GERRY WEBER OPEN)
    4. Kontakte zu allen Größen der OWL-Wirtschaft
    5. Hat etwas Zeit, da Rückzug aus dem operativen Geschäft (Aufsichtsrat)


    Solch ein Präsident wäre in der Lage, die verkrusteten Strukturen aufzubrechen und den in seinem Bereich kompetenten Roland Kentsch Einhalt zu gebieten.


    Also Herr Schwick: Springen Sie über Ihren Schatten und leiten Sie zum Wohle Ihres Vereines den notwendigen und somit sofortigen Wechsel bzw. Wandel ein. Sonst tun es andere für Sie!!!