Congstar Freundschaftswerbung

Beiträge von MoTu

    /fakerr: im Sande verläuft nix wenn er wieder hochgeholt wird :) passt hier besser hin.


    ein Beitrag zur Pressekonferenz
    von Christian Streich vorm Heimspiel
    gegen Bielefeld,


    kein alter Trainer,
    irgendwie eher 'old school',
    der erfahrene wie junge Spieler
    sehr gut erreicht ...


    - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -


    vom SC Freiburg gibt es Pressekonferenzen
    vorm Spiel auf XouYube NUR in KURZ-er Form,
    genannt 'kompakt',
    Freiburgs Web-Auftritt dagegen bietet
    jeweils eine 'XXL'-Version, vorm Heimspiel
    gegen die Arminia bedeutet dies:
    -- kompakt, 4:38 min
    -- XXL, 44:30 min


    XXL zum DSC hat wirklich
    durchgängig Substanz,
    zu finden unter 'Aktuell/SC Freiburg TV/
    Alle Videos'


    während 'kompakt' in nur einem
    abgehobenen Gedankengang
    keinen Bezug auf den Gegner nimmt,
    bedenkt Christian Streich im 'XXL'
    die Arminia immerhin in zwei Passagen,
    die interessanten - Hut ab - INHALT
    bieten:
    -- Torwart Ortega, ab 15:14 für 2 min
    -- Endspurt Hinserie, ab 19:08 für 3 min


    in der ersten Viertelstunde bekommt man
    Einblick, wie differenziert auf die
    Omikron-Variante reagiert wird,
    bezüglich der drei neuen Fälle werden
    explizit die Namen der Spieler NICHT
    genannt / weiter wird die auf 11 Tage
    angesetzte, als wohltuend erlebte Winterpause
    rückblickend beleuchtet


    Omikron wird die Rückrunde bis in den
    Frühling stark beeinflussen, weil man
    weitere Ansteckungen nicht mehr
    weg-administrieren kann / man darf davon
    ausgehen, dass in Freiburg alle Spieler
    (& Club-Umfeld) nunmehr ge-booster-t sind,
    zu Beginn der Saison hatte man noch
    Impf-Lücken, ein Stammspieler der letzten
    zwei Jahre ist für die aktuelle Hinserie
    komplett ausgefallen:
    "Ende August 2021 erkrankte Jonathan Schmid
    schwer an COVID-19 und kann deshalb bis
    Ende 2021 nicht am Spielbetrieb teilnehmen"
    (wikipedia)


    zurück zum 'XXL':
    im letzten langen Teil ohne was zum DSC
    bekommt man spezielle Einblicke, wie Streich
    mit seinen Spielern interagiert, ad personam
    u.a.:
    -- der Wechsel von Dominique Heintz zur Union
    -- zum Neuzugang von Hugo Siquet / junge Spieler
    -- ('kompakt'-Monolog zur Hinrunde)
    -- zu Kommentaren von Lucas Höler


    wenn man sich die ganze, eine Halbzeit lange
    Konferenz zu Gemüte führt, überrascht es nicht,
    wie viele Male von der Journalisten-Runde


    'danke' - habe nicht mitgezählt - gesagt wird

    ... und somit würde zusätzlicher "Rückenwind" entstehen für das Team jetzt am Freitag !!!
    ---
    kann vielleicht jemand von Euch mit entsprechenden Verbindungen dem
    Markus Rejek (oder Mitarbeiter) stecken, dass man auf der Arminia-Homepage
    ab heute taglich vermeldet, w-i-e-v-i-e-l DSC-Fans bereits ihr Ticket-Geld
    für Freitag spenden wollen / gespendet haben ? !!

    der Tagesanzeiger http://www.tagesanzeiger.ch, die grosse tägliche Zeitung für Zürich und seinen Kanton, hat gestern (= 28.6.) - wohl nur auf Papier gedruckt - diese kurze "kleingeldliche" Notiz in Sachen "FC Zürich" rausgelassen:


    "Bielefeld und Strassburg wollen Konè"


    "Seine 16 Tore in 27 Spielen der Challenge League [= 2. Liga der Schweiz ] sind bemerkt worden. Mindestens zwei Clubs sind an Moussa Konè interessiert, dem 20-jährigen Stürmer des FC Zürich. Einerseits Arminia Bielefeld, was Sinn macht, da der Verein aus der 2. Bundesliga von Jeff Saibene trainiert wird. Als ehemaliger Coach des FC Thun kennt er sich auf dem Schweizer Markt aus. Zuletzt hat er Stürmer Sporar von Basel leihweise nach Bielefeld geholt.
    Der zweite Verein, der sich für Koné interessiert, ist ein französischer Traditionsclub mit schwieriger Vergangenheit. Der RC Strassburg musste nach einem Konkurs 2011 in der fünften Liga neu beginnen und ist kommende Saison züruck in Ligue 1.
    Es ist fraglich, ob einer der zwei Bewerber genug Kleingeld hat, um Koné aus seinem bis 2019 laufenden Vertrag beim FCZ auslösen zu können. (TA)"


    - - - - - - -


    der Pendler hierzulande greift für die "Rein"-Richtung http://www.20minuten.ch als Gratis-Paperware (für "Raus" bietet sich ab nachmittags http://www.blickamabend.ch an) - ebenfalls vom 28.6. wird man von 20minuten mit "Die Grasshoppers werden ihre Saisonkarten nicht los" zum Weiterlesen annimiert - ich las noch das Intro: "Trotz Rabattaktion hat GC erst 1300 Saisonabos verkauft. Beim FCZ sind es mehr als doppelt so viele."


    [ die Bielefelder 6500 Dauerkarten wurden - natürlichst - nicht erwähnt ]



    ps
    "GC versus FCZ" ist von der Fan-Gefühls-Temperatur aus betrachtet wie "Bayern versus 1860" - in Sachen "followers" hat allerdings GC (= Grasshoppers Club) gegenüber dem Zürcher FC (immer schon) klar das Nachsehen ...



    ps-2
    denke, mit Fabian's Outing von vor wenigen Stunden (sicherlich vorher intern kommuniziert) hat sich die Koné-Drohung erledigt ...



    ps-3
    wenn nicht, "what do I know ... ?"

    //// verbotene Gedanken zu Arminia-Osnabrück


    ohne die zugehörigen blöden Details zu diskutieren, kann es so kommen, dass sich der DSC demnächts nochmals freuen darf, letztens gegen Lippstadt gewonnen zu haben, weil man nämlich nicht anders konnte, als die Saison auf Platz 5 abzuschliessen


    wird der direkte Aufstieg am Samstag verfehlt, geht der Kampf in Burghausen so oder so weiter:
    -1- mit Osna-Punkt geht es darum, in Burghausen zu gewinnen, und das Lieblingsziel wäre dann doch noch erreicht ... ,
    -2- ohne Osna-Punkt geht es auch darum, in Burghausen zu gewinnen, um wenigstens - zweifelhaft-vergnüglich - die Verlängerung aka Relegation spielen zu dürfen


    die zugehörige Lagebeurteilung in Sachen 'Sieg gegen Wacker' bei 'kein Sieg gegen Osnabrück' kann man sich einstweilen aber schenken, weil Krämer es so will, dass immer nur auf das nächste Spiel fokussiert wird - wo er recht hat, hat der Mann recht ...



    [[ trotzdem: da ich eine Wucht von Spiel gegen Stuttgart-II von hochsitzender Warte und nachwirkend mit Lust auf mehr erlebt habe und da die Arminia in Burghausen allfälligen Support seitens eines jeden weiteren schwarz-weiss-blauen Ticketholder gebrauchen kann, habe ich mich für Burghausen die Tage schon mal pro-aktiv in den dortigen Block D weiter oben und mehr zur Mittellinie reingebucht ( die Stehplätze gegenüber der Haupttribüne bieten in der Wacker-Anlage nur flache Aussichten und, mich freiwillig ins Abseits hinterm Tor zu begeben, ist nicht mein Ding ... ) ]]



    //// gebotene Gedanken zu Arminia-Osnabrück


    *1* shit can happen ...
    vollkommen klar, dass Arminia dieses Fast-Endspiel verlieren kann ...


    dass Krämer am Freitag nach dem Sieg und also ohne Wissen um die Verlustpunkte von Münster und Heidenheim meinte, dass der aufstiegs-relevante Einlauf erst am letzten Spieltag entschieden wird, hat sein Gewicht ein wenig verloren ...


    wenn er am Montag dann einen 2:0 Tip gegen Osnabrück nachschiebt, enthält dies dreierlei:
    -- hinten steht die Null,
    -- keine Führung des Gegners, dafür das eigene 1:0,
    -- und das zusätzliche Absicherungstor für den Dreier


    hier alle 1:0/2:0 Kombinationen wie neun-mal gespielt in 12/13:
    -a- Offenbach 2./4. >> 1:3
    -a- Erfurt 26./72. = 0:2
    -h- Babelsberg 44./47. >> 3:0
    -a- Darmstadt 35./53. >> 1:3
    -h- Burghausen 9./60. >> 3:0
    -h- Erfurt 23./71. = 2:0
    -h- Unterhaching 13./25. >> 3:0
    -a- Babelsberg 28./84. = 0:2
    -a- Rostock 47./60. = 0:2


    darüber hinaus hat man sechs-mal mit 1:0 gewonnen:
    -h- Karlsruhe 33.
    -h- S-Kickers 52.
    -a- Wiesbaden 8.
    -h- Heidenheim 32.
    -a- Chemnitz 70.
    -a- Stuttgart-II 41.


    vier-mal spielte man 0:0:
    -h- Chemnitz
    -a- Osnabrück
    -a- Karlsruhe
    -h- Darmstadt


    fünf-mal 1:1 (nur drei-mal, wenn man die ersten beiden Spieltage des In-die-Spur-Findens weglässt):
    -h- Aachen
    -a- Dortmund
    -h- Stuttgart-II
    -h- Münster
    -a- S-Kickers


    viele, reichlich viele reale Ergebnisse, die gegen Osnabrück optimal oder zumindest genügend gut aussehen würden ... , und was lernen wir daraus ?: nichts !!!:
    am Samstag steht es nach 17 Minuten 2:0 oder Arminia liegt 0:2 hinten oder beide Teams haben in der Aufstartphase des Spiels noch keinen Schaden erlitten aka 'anything incl. shit can happen ... '; Sieg mit leichtem Plus oder Niederlage mit entsprechend etwas Minus halten sich im Vorausgefühl in etwa die Waage, wobei noch viel für einen unentschiedenen Ausgang spricht ...


    wenn die Stimmung auf den Rängen nicht doof - siehe insbesondere zu 'doof' weiteres unter *3* - umkippt, weil der DSC seine (Nicht-)Spiel-Weise für den üblichen Geschmack allzusehr auf die Pflicht 'hinten die Null und damit mindestens einen Teilerfolg' ausrichtet, sollten die Aktien für den direkten Aufstieg am Samstag zumindest nicht einbrechen ...


    den Punkt, dass es in der Sportart Fussball auf Pflicht - und damit (im Zweifel) immer vollends geschissen auf Kür - ankommt, berührt Krämer en passant in diesem glücks-pfennig-freien Video vor Suttgart-II im Zeitfenster 1:49 bis 2:21; was er danach ab 3:13 - die Audio-Qualität ist nun leider abgesoffen - noch äussert, steht für die besondere Qualität von Arminia 12/13, einschliesslich hoffentlich des 11. Mai ...



    *2* diesmaliges Personal


    am frühen Montagabend bediente Krämer die Frage, welche Spieler im Saisonverlauf die grösste Entwicklung genommen haben, sinngemäss damit, dass er zunächst Riese nannte und dann Appiah erwähnte, um dann mit "um nur zwei zu nennen" einen Punkt zu machen


    also ist für Samstag in mittlerer Linie: "Riese - Schütz" zu erwarten, davor vermutlich wie in Stuttgart "Rahn - Testroet - Schönfeld - Hille"; wenn aus diesem 2-zu-4 durch Jerat-für-Hille ein 3-zu-3 wird, dynamisiert sich - voila - der mit der hintigen Null betraute Zaunpfahl von Nur-Gewinke geradezu zum Funken-Versprühen, was ich don't mind-en würde ...


    die Viererkette kann - aus meiner vorortigen Sicht von letztem Freitagabend - gerne wieder mit "Lorenz - Hübener - Burmeister - Strifler" bestückt werden, weil es gegen Osnabrück eigentlich leichtsinnig wäre (was man in Stuttgart mit Hornig riskiert hat), Kettenglieder vorzeitig ersetzen zu müssen; nun liest man, dass es im Training bei Arminia wenig feinsinnig zugeht und Hübener definitiv ausfällt ...


    auch folgende Überlegung geht wohl fehl:
    'da es mit beiden Händen zu greifen ist, dass die überlange 20-Teams-Saison plus Extras lang und breit Abnutzung erzeugt hat, sollte man die Unsicherheit der Faktoren Hornig, Appiah und Müller nicht so einfach wegfiltern, sondern diesen vermeintlichen Nachteil ins Positive wenden und Erholung sowie weitere Genesung anordnen ... , schliesslich kann es ja noch so kommen, dass die Relegation gespielt werden muss ...' - sie geht an dem Punkt wohl fehl, dass allein die nächste Aufgabe gegen Osnabrück zählt: also sieht es nach "Lorenz - Burmeister - Hornig - Appiah" aus, mit Strifler und Müller auf der Bank ...



    *3* grotesker Amoklauf


    vorweg:
    -- die Saison 11/12 wurde durch Preussen und Arminia mittelprächtig mit 50 Punkten abgeschlossen, der VfL erreichte mit 55 Punkten etwas mehr; Krämer bekam hierfür das Sagen ab Spieltag 11, Dotchev und Wollitz hatten erst mit und ab der Winterpause das Wort ... ,
    -- vor dem vorletzten Spieltag 12/13 ähnliche, nun allerdings zur Spitze getriebene Verhältnisse: Bielefeld mit 73, vor Osnabrück mit 70 und Münster mit 69 Punkten erzeugen eine extrem brisante Situation: Gold ist schon weg, zu vergeben sind noch Silber und Bronze, so dass eines benannter drei Teams garantiert in Liga-3 sitzen bleiben wird
    -- also: drei sich exzellent entwickelt habende Teams in Regie von drei kompetenten Trainern - einer der Drei noch nicht so lange im Profigeschäft ... ,


    und aktuell vorweg:
    Drei-Seiten-Interview mit Wollitz bei 11-Freunde ...


    die Würfel der Spieltage-Planung wollten es, dass Osnabrück zum Saisonende (nur unterbrochen am vorletzten Spieltag von der Begegnung auf der auf kurzem Weg erreichbaren Alm) drei Heimspiele am Stück austragen darf bzw. - wie Wollitz es derzeit sieht - muss ...


    Pele Wollitz liegt natürlich - trotz des grotesken Amoklaufens diverser Schisshasen hier - vollkommen richtig, wenn er aus Sicht seiner letzten beiden Heimspiele, wo er mit der Performance seines Teams klar unzufrieden war, das Spiel gegen Arminia als vergleichsweise leichtes Gewinnspiel darstellt: zuhause wackelt sich Osnabrück mühevoll bis glückhaft von vorletztem Heimsieg gegen Stuttgart-II zu letztem Heimsieg gegen Burghausen - Bielefeld hat entsprechend sein Heimspiel gegen Halle ja auch mit Pudding-Behinderung beinahe vergeigt - und es spricht die Logik finaler Spiele dafür, dass bei einer engen super-kritischen Auseinandersetzung wie jetzt auf der Alm das Auswärtsteam leichter ins Spiel finden und sich so besser auf Siegkurs begeben kann - krass formuliert (sinngemäss): "[auswärts] gegen Arminia gewinnen wir und [zuhause] gegen Aachen vergeigen wir es dann wieder ... (= dieses seine wohl-meinende Attacke auf seine Art gegen seine Mannschaft, damit er mit seinem Team zum Ende von 12/13 nicht mit leeren Händen dasteht !!) ... " - und das dies alles sich kurz nach Spielende und zugehörigem Auflösen der Anspannung entgegen dem Krach der Umgebung, der es erschwerte, dass Wollitz die Fragen überhaupt richtig mitbekommt, Bahn brach, gibt diesen Statements noch einen speziellen Wollitz-Drive ...


    also: bitte den zugehörigen Schaum vorm Mund einfrieren lassen, damit zertifizierte Sicherheits-Tiefflieger Euch beim etwa-igen Versuch des Betretens der Alm ohne Not raus-sortieren können ...



    *4* alles wird wohl-möglich vorzeitig gut ...


    wenn am Samstag ab 13:30 die von Krämer so angesprochene Zuschauerwand tatsächlich ohne Unterlass Rückenwind erzeugt und mithilft, den dritten Sieg am Stück und damit den vorzeitigen direkten Aufstieg durchzusetzen, wäre dies ein recht spezielles Comeback nach der fremd-verschuldeten Bruchlandung in die Heidenheimer Voith-Arena:
    es ist noch nicht lange her, dass man dort von 11 auf 9 runtergezählt wurde - mit der Konsequenz, dass für die drei nächsten Spieltage Klos-lose Zeiten angeordnet werden konnten ...


    wer hätte das - wenn es denn so kommen sollte - gedacht, dass Arminia in dieser richterlich-verfügten Auszeit von Fabian Klos - passend zum gerade überstandenen, rechtgläubigen aka katholischen Feiertag - bereits den Aufstieg schaffen würde ... ; es wäre noch ein besonderes Sahnehäubchen, wenn Freund Schönfeld gegen Osnabrück dazu Entscheidendes beitragen könnte ...



    [[ und naturalmente nichts lieber, als dann besinnliche Langeweile in Burghausen aushalten, weil die Begegnung gegen Wacker ohne jede Entscheidungsgewalt nur noch aus Gründen buchhalterischer Vollständigkeit gespielt werden wird ... ]]

    <<< 11.000 Limit *********************



    //e// dosiertes Gewinnspiel der Ziehharmonika


    dosiertes Gewinnspiel erst in HZ-2:
    eine Balleroberung oder ein direkter Pass zum eigenen Mann jeweils in Gegners Hälfte und noch gepaart mit gehörigem Vorwärts-Momentum - übrigens eine Konstellation, die fast immer nur wenige bis einige Male in HZ-2 hergestellt werden kann - gilt es, nach Lage der Dinge kombinatorisch oder als Einzelleistung mit aller Energie mit Tor abzuschliessen aka 'Konter erfolgreich zu Ende spielen' ...


    Ziehharmonika in HZ-2:
    damit hinten die Null unsterblich bleibt, muss jedes ungewöhnliche Ausreissen nach (ganz) vorne durch ungebundene Spieler dahinter mit gutem Gespür für etwaige Anfälligkeit bei Konterspiel des Gegners stellungsmässig kompensiert werden


    Fall S-II:
    in HZ-2 wurde Phase 'dosiertes Gewinnspiel der Ziehharmonika' konservativ interpretiert und ins Gegenspiel zum spielaufbauenden Gegner hoch in der eigenen Hälfte alles investiert, was möglich war:
    -- nun spielte Jonas Strifler an der Aussenlinie der Sitztribüne und ich war bald begeistert speziell von seinem Wirkungsgrad beim Unterbinden gegnerischer Kombinatorik; weil er dauernd vor den Augen von Jürgen Kramny effizient aufräumte und fallweise auch vorwärts spielte, entspringt die Kramny-PK-Aussage: "Wenn sie [= Spieler der Arminia] sich noch zweimal so reinhauen, werden sie es schaffen." also guter Beobachtung eines rassigen Kampfspiels, in dem der Gegner sein Team systematisch aka 'nach Strich und Faden' besiegt hat; Strifler drang mehrmals ballführend in den S-II-Strafraum ein und wurde parallel nach hinten gesichert ... für mich war Strifler der beste Armine auf dem Platz - wenn er in HZ-1 auch schon so gut drauf war: ein klarer Kandidat für die Elf des Spieltages ...
    -- ähnlich kampf-agil und bestes Bindemittel in der Ziehharmonika: Patrick Schönfeld, der für den Verbleib von Freund Klos alles gibt, was bei ihm (noch) geht ...
    -- Pascal Testroet: absolut integriert ins Krämer-Kampf-System vorgeschoben auf der Klos-Position; Minute-80: Glasner für Hille, Testroet spielte sinnvollerweise durch ...
    -- die erste - übrigens asymmetrische (= wie sich das gehört) - Verteidigungs-Linie der Ziehharmonika - Rahn, Testroet, Schönfeld, Hille - spielte insgesamt eine absolute erste Sahne ...


    zum Rhythmus von HZ-2:
    -- Arminia stand solide auf Sieg, als es in Minute-57 zu einer frühen Doppelauswechslung bei S-II kam: die ausgewechselten Spieler gehörten am Samstag zum Kader gegen Fürth, was ihnen aber - so war zu lesen - erst nach der Auswechslung mitgeteilt worden ist ... ; S-II spielte daraufhin mit Kraftauffrischung bruchlos Welle auf Welle weiter in Richtung Platins, aber eben weiterhin ohne die Realisierung von letztem Biss ... ;
    -- das pädagogische Rot gegen den Klos von Stuttgart in Minute-79 löste für die Restzeit unangenehme wut-getriebene Attacken pro Ausgleich der 10 gegen die 11 aus; Glasner ( und alle weiteren Reserve-Spieler machten/hielten sich während der ganzen HZ-2 auf der kurzen Seite hinter dem S-II-Tor warm ) wurde in Reaktion auf das Rot auf die Klos-Position eingewechselt, Testroet wechselte damit aussen auf die Hille-Position ...



    //f// Jubel pur


    der Schlusspfiff wurde auf dem Platz mit laut raus-geschrienem Jubel ge-echo-t, ein Fan-Video zeigt ab 4:45 Szenen am Arminia-Eck ... : dies sind glückliche Spieler und Trainer einer tollen Mannschaft, die das Spiel gegen S-II kampf-kräftig nachhaltig auf Sieg gestellt haben und auf ihr Spiel und ihren Ertrag stolz sein können; der Teamgeist ist mit Händen zu greifen ...

    //a// diesmal Dauerregen ...


    war so auch nicht zu erwarten, dass das Auftaktspiel zum dritt-letzten Spieltag sich derart regengewässert ent- und abwickeln würde: beim Schnee-Chaos vor gerade mal sechs Wochen wie jetzt beim Dauerregnen waren bis zwei Stunden vor Spielbeginn die Strassen trocken geblieben - diesmal setzte gegen 16 Uhr leichtes Nieseln ein, das sich ziemlich bald zu ergiebigem Regen auswuchs, der dann ohne Unterlass bis mindestens 23 Uhr noch anhielt, als sich mein Zug Richtung Singen warmgerollt hatte


    im Hüftengold nahe dem Olgaeck nahm ich noch einen nieseligen Cappuccino ein und hatte dann Lust, zu Fuss - was etwa eine Stunde Fussmarsch bedeutete - zum Waldau-Areal rauf und dem Regen entgegen zu laufen


    ich erreichte das Stadion an der Ecke, wo es nur Tickets für das Gäste-Gefängnis hatte ... ; als ich dann an der nächsten Ecke des Stadions realisierte, dass stehtplatzmässig - anders als gegen die Kickers - keine freie Wahl des Standorts gewährt wird und ich keinen Bock hatte, mich in den besser postierten Heim-Block reinzumogeln, blieb nur die verkürzte Sitzplatztribüne: der Ticketmensch realisierte, dass ich wohl kein Schwabe bin und bediente meinen Wunsch "nahe der Mittellinie, ganz oben" mit einem Sitz direkt unter dem Arbeitsplatz von Ulrich Zwetz; die Plätze rechts und links waren bereits in schwarz-weiss-blauer Hand: zwei ältere Herren mit junger Damenbegleitung und einen Fünfkäsehoch, der die Symmetrie dieses Arrangements brechen lies; Fünfkäsehoch samt Dame von der Baureihe dunkel-kaffeebraun boten mit ihrem Teint einen speziell schönen Kontrast für die eher teuren schwarz-weiss-blauen Accessoires, die man angelegt hatte


    tropfnass hatte ich keine Lust auf dazwischen und verblieb in Reihe zwölf mit solitärem Freiheitsgrad; vor mir sassen dann zwei gereifte Schwaben, die untereinander während des ganzen Spiels aufmerksam die Angriffsvarianten von S-II mit reichlich Arm- und Handbewegungen diskutierten - Angriffsvarianten seitens S-II, welche übrigens aufs ganze Spiel gesehen never die Stufe tot-gefährlich erreichen sollten



    //b// mit Unfall auf Betriebstemperatur


    das flutende Licht, welches erst wenige Minuten vor Spielbeginn auf volle Kraft gestellt wurde, machte den Regen während der anfänglichen Spielzüge nahezu undurchsichtig, so dass man für eine Übergangszeit das Arminen-Eck mit seiner Bevölkerung kaum noch sehen konnte - hören aber schon: für die ganze Spielzeit erfüllte das schwarz-weiss-blaue Sprücheklopfen mit satter, durch den Dauerregen noch begünstigter Lautstärke die gesamte Sportanlage ... audio-mässig ein klar zu fühlendes Heimspiel in der auswärtigen Waldau ... Respekt !!!


    bei einem ersten Ausflug in des Gegners Hälfte knickt Hornig ein, wird draussen länger behandelt, probiert es noch für eine Zeit und dann das Aus in Minute-13; dass kurzfristig Müller ebenfalls die Segel schon gestrichen hatte, wurde mir erst später klar - die Sicht nach drüben war halt reichlich verwässert ...


    also spielt nach der schadlos überstandenen Startphase eine auf drei Positionen neu besetzte Viererkette das Spiel zuende ... ; dass dies mit Sieg gelang, spricht Bände für den Kader der zweiten Halbserie, der für alle Positionen eine Reihe von Optionen vorhält, die durchwegs funktioniert haben und funktionieren ...


    also: hinten steht eine noch recht vorläufige Null ... , allerdings geht es nun darum, des Gegners Zahnfleisch zu verweichen ...



    //c// das Weichklopfen der S-II Reservearmee


    [[ dies der Schlüssel zum Sieg - diesmal - gegen S-II = weithin und weiterhin unverstanden auch von allzu vielen schwarz-weiss-blauen Anhängern ... ]]


    das geht so: nach der Startphase werden nun systematisch Bälle, die man für konventionellen Spielaufbau verwenden könnte (= worauf S-II beispielsweise in hochgestochener Variante geeicht ist ...), hoch und weit in Gegners Hälfte verfrachtet, womit man _gewollt_Ballbesitz_aufgibt_, weil diese Bälle fast immer von S-II-lern mit aus deren Sicht vorwärts orientiertem Momentum zurückgeköpft werden müssen, weil vordere bedrängende Arminen eine bodennahe Ballannahme seitens S-II zumeist nicht ratsam erscheinen lassen ... ; man halte fest: das hoch-weite Trommelfeuer auf die S-II-Birnen ist DSC-induziert ...


    der gewünschte Haupteffekt dieser Behandlung ist Ermüdung und Nerverei der gegnerischen Spieler, welche sich zu Höherem berufen fühlen (und auch - jedenfalls bei S-II - so trainiert werden, auf dass sie eine tendenziell erstligareife Replikation von barca-mässigem Klein-Klein, Flach-Flach und Schnell-Schnell hinkriegen); weiter wird der gegnerische Torwart kalt gestellt, weil Arminia in HZ-1 keinen gesteigerten Wert darauf legt, eigene Chancen zu kreieren; und zudem macht sich interessanter Psycho-Nebel in den mit hoch-weiten Bällen geschlagenen Birnen breit: der Gegner (= der DSC) kann ja 'gar nicht richtig Fussball spielen' aka 'nur Bälle hoch und weit nach vorne kloppen' ...


    umgekehrt spielen die das Spielgeschehen dominierenden Eigeninitiativen seitens S-II die arminige Ziehharmonika für deren hauptsächliche Mission der hintigen Null vor allem dann für HZ-2 wunderbar warm bis heiss, und insbesondere Platins wird so auf beste Weise für die eine oder andere Aktion aka Glanztat - wenn sie denn sein muss - scharf gemacht ( gegen S-II komme ich höchtens auf eine platinige Tat, die in etwa in dieser Hinsicht Glanz versprühen musste ) ...


    ps:
    ditto dieser kurz-schlüssige Kommentar des einen älteren Herrn hinter mir (= seit '72 als Bielefelder in Stuttgart verwurzelt und nun einmal frohen Mutes, den Auftritt des Aufstiegskandidaten Arminia wohlmöglich zu geniessen): "die Blauen können ja gar nicht richtig Fussball spielen ... "



    //d// system-optimale Führung


    ** die kurze Version
    Minute-41 = erste tödliche Chance, erstes Tor: erste hoch-karätige Chance des Spiels hüben wie drüben, erstes und - nicht von ungefähr dann - letztes Tor in diesem Match


    ** die längere Version
    der zum Kopfstoss einladende Lorenz-Ball nimmt sich - weil bananen-gebogen - alle Zeit der Welt, um ein Stück ausserhalb der Fünfmeter-Begrenzung mittig vors Tor zu segeln:
    -- man sollte meinen, eine Option für den behandschuhten elften Mann ... , Pustekuchen: erkaltet zum Spielgeschehen gibt er nur die solide nass-geregnete, auf der Torlinie klebende Spargelstange, die sich also auf seine Vorderleute verlassen muss;
    -- interessanterweise haben die Spieler im Strafraum eine hohe Abseitslinie nahe an der Strafraumgrenze gebildet - sollten dies tatsächlich die Blauen lanciert haben: super-kluger Stellungsaufbau;
    -- der Flugball wird tot-gefährlich, weil die durchwegs kräftig gebaute S-II-Bestückung der Abseitslinie - sicherlich vorgespurt durch das Weichklopfen-Spiel der Arminen - null Einstellung hat, der abrupt-konzertierten Vorwärtsbewegung der Arminen zum fliegenden Ball etwas entgegenzusetzen;
    -- Rahn hat ungestörte Zeit, den Ball mit dem Kopf per Aufsetzer nunmehr unhaltbar im Tor zu deponieren;
    -- zur mutterseeligen Alleinigkeit von Rahn zum Wohle des 1:0 entblödet sich der Begleitkommentar in diesem Kurz-Clip ( WDR-Version mit diskutierenden Schuler & Kauf im Gegenlicht sowie SWR-Version mit Von-Bobic-Lippen-Gelesenem ) mitnichten, sein Gefühl von "völlig unverdient" zum Urteil "nicht berechtigt" zu entwickeln und ausgesprochen in die Phrase "aus abseits-verdächtiger Position" zu kleiden


    system-optimal:
    -- das Tor hat man sich nach früher Auswechslungs-Irritation und intelligentem Gegenspiel systematisch erarbeitet und also _völlig_verdient_ ...
    -- in einem fast-finalen Spiel _vereinfacht_ eine system-gerechte Führung kurz vor der Pause das Schippe-Drauflegen, welches einer (= jeder) HZ-2 die gewinn-xxx Würze geben muss: _vereinfacht_, weil 'xxx' sich - wegen der fulminaten Wichtigkeit dieses Spiels - nunmehr nicht in gewinn-'trächtige', sondern in gewinn-'sichernde' Würze auflöst ...


    ps:
    war das glückhafte, allzu frühe Tor daheim gegen Halle solide eigen-giftig für das wackelige Restspiel, produzierte dagegen das späte Tor gegen S-II zur HZP goldenen Rückenwind, in der Waldau den Restkampf gegen S-II und damit alle drei Punkte zu gewinnen ...



    ********************* 11.000 Limit >>>

    //Teil-2// Ausblick auf das nächste Klos-lose Spiel in Stuttgart


    PK nach dem Halle-Spiel mit Originalton Krämer - in diesem Clip erfährt man ab 4:50 auf Nachfragen zum Ende hin etwas zu den Umständen während der Woche, warum er Kullmann gebracht hat und auch warum Testroet startspielte ( und was im ziemlich orientierungslosen NW-Nachbericht am Montag natürlich nicht gebracht wird ) ... ;
    -- "... wir sind nicht die beste Mannschaft in der Liga, auch nicht die Zweit-beste, aber wir sind 'ne Mannschaft ..." --


    also: Karlsruhe ist spielerisch besser, Münster ist auch besser und es gibt mindestens zwei weitere Teams, die spielerisch mehr drauf haben als die Arminia, interessanterweise sind dies die nächsten beiden Gegner; hierzu ist der NDR-Ruckelclip zu Osnabrück gegen Stuttgart-II zu empfehlen, dem man ganz gut entnehmen kann, dass Osnabrück spielerisch der Arminia überlegen ist ( und man spürt auch, dass das Team jetzt zum Schluss - nachdem es seit der Winterpause ziemlich viel vergeigt hat - wieder fokussierter agiert ); dass dies auch für Stuttgart-II gilt, wozu der Clip - bis auf einen starken Pass von S-II, dessen Weiterverarbeitung sehr torgefährlich war, gleich zu Beginn des Clips - zuwenig zeigt, glaube ich sofort, wenn ich die Aussagen höre, die beide Trainer zum Spiel formuliert haben:


    Pele Wollitz:
    -w1- "... ich fand, dass wir gegen den Ball nicht gut gearbeitet haben, deswegen konnte Stuttgart sich immer hinten heraus lösen, immer spielerisch auch lösen ..." --


    -w2- "... in HZ-2 wurd's dann phasenweise etwas besser mit der Einwechselung mit Jula, aber das verpuffte dann auch relativ schnell ..." --


    -w3- "... Stuttgart war die letzten 20 Meter vorm Tor sehr harmlos, aber bis dahin die klar bessere Mannschaft ..." --


    -w4- "... einige Spieler müssen ihren Rucksack zuhause lassen, weil irgendwann müssen sie sich auch mal von ihrem Druck befreien, weil es geht hier nicht ums Fussballspielen, sondern ums Gewinnen ..." --


    -w5- "... wir nehmen uns immer vor 'aktiv, aktiv gegen den Ball' und dann werden wir immer 'passiv, passiv ...'" --


    noch interessant, wie Aussagen -w4- und -w5- belegen, dass jetzt zum Endspurt jedes Team - weil ein Unentschieden schon zuwenig (= weil schwerlich bis garnicht mehr kompensierbar) ist - vom Pudding-Syndrom bedroht und auch eingeholt wird und wie Aussage -w2- das spielerische Individual-Potential eines Spielers relativiert ...


    aber für jetzt Freitag im Spiel der Arminia müsste (= ich kann leider nicht 'muss' schreiben - siehe unten) entgegen -w1- und -w3- System-Fussball greifen und da Arminia nur ein System gut spielen kann, ist es eigentlich nicht so schlecht, dass gerade der nächste Gegner spielerisch mehr drauf hat;
    wer's immer noch nicht glaubt:


    Jürgen Kramny:
    -k1- "... ich denke schon, dass wir fussballerisch die bessere Mannschaft waren, aber Fussball wird eben durch Tore entschieden und da war Osnabrück heute mit zwei Toren überlegen ..." --


    -k2- "... viel Ballbesitz g'habt, aber wenig Durchschlagkraft ..." --


    -k3- "... das ist sowieso nicht unser Anspruch, dass wir oben [= Spitze von Liga-3] anklopfen; wichtig ist, dass die Spieler oben [= Bundesliga-1] anklopfen ..." --


    -k4- "... das ist unser Auftrag in Liga-3, die Spieler weiterzuentwickeln, und wir spielen trotzdem(!) eine gute Rolle [= Tabellenplazierung] ..." --


    -k5- "... dass wir uns einfach gut aus der Runde jetzt verabschieden wollen, dass wir jetzt gegen Bielefeld zuhause natürlich auch wieder ein Erfolgserlebnis [= eine Wucht gegen den direkten Aufstieg der Arminia] haben wollen ..." --


    ja wenn sich der DSC in der Waldau so wie die Kickers, welche diese Saison S-II mit 4:1 (vor über 6000) und dann 3:0 (vor über 4000) vermöbelt haben, auf das vielleicht schwierigste Spiel der (Rest-)Saison - und dann noch ohne Klos, der beim letzten Auswärtsspiel von BBB ins Regal gestellt worden ist - einstellen könnte ... , ja dann ... ; aber das kann der DSC nicht und gegen das Pudding-produzierende Gewinnenmüssen hilft nur das konzentrierte routinierte Runterspielen des eigenen Systems mit Schippe-Drauf-Legen und Gewinntor in HZ-2 ... ; und da solch ein System-Ritt der Arminia auch nicht sehr wahrscheinlich ist, zumal man aus dem nicht gewonnenem Hinspiel auf der Alm auch keine Energie ziehen kann, wird man auf der Waldau vermutlich eine WUNDERTÜTE sich entfalten sehen ...


    denn die junge S-II-Truppe - siehe -k3- und -k4- - übt vermutlich ziemlich in- und extensiv Automatismen, die auf Liga-1 abzielen, und die dazu kommende jugendliche Unbeschwertheit macht es für so eine Kampfmaschinerie wie das DSC-Kollektiv scheisse schwer, zu diesen jungen Fliegenfängern, die es drauf haben, alles was Arminia hinten aufzubieten hat, zu überspielen, die dagegen drückende und S-II-Möglichkeiten entschärfende Einstellung zu finden ...


    Fazit:
    da nur einige hundert heimische Anhänger den Weg in die Waldau finden werden, sollte stimm-gewaltige DSC-Anhängerschaft diesen Freitag (schwarz-weiss-)BLAU MACHEN: nicht nur um im Gefängnis für Auswärtsfans an der einen Eckfahne den Hering oder die Ölsardine zu geben, sondern um eine zweite Gruppe (und vielleicht mit weniger Kriegsbemalung, damit Security nicht aufgeweckt wird ...) zu bilden, die von der langseitig anderen Eckfahne aus (= frei zugängliche Stehplätze übrigens ...) lautstarken Dampf macht, auf dass beide Spielplatz-Hälften 90 Minuten lang vom DSC-Support dominiert werden ...


    der DSC kann in Stuttgart _aussergewöhnlichen_ Support gut gebrauchen: ziemlich sicher das Spiel in 12/13 mit dem grössten Vorentscheidungs-Potential und ein Sau-Schweres dazu, dem man - glaube ich - genau so in die Augen schauen muss, auf dass es dann doch gewonnen wird ...

    Zitat

    Original von Schalhochhalter
    Urlaub eingereicht, Hotel gebucht, auf nach Stuttgart!


    werde auch vor Ort sein ... ,



    ** die kurze Version **
    auf dass das scheiss-schwere Spiel gegen Stuttgart-II gewonnen wird ...



    ** die lange Version kommt in zwei Abteilungen **


    //Teil-1// Rückblick auf Halle
    Wetternachhersage ist ja nicht so schwer ...


    interessant - vor allem, wenn man das Spiel nicht vor Ort erlebt hat - diese unkommentierte Zusammenfassung ( gut 11 min ab 2:50 ) aus Hallenser Sicht ... , anscheinend war Krämer in der PK so kurz nach dem Siegtor ziemlich gnädig zum eigenen Team, welches Halle sehr viele Freiheiten gelassen hat ... ; nach dem verklemmten Spiel gegen Darmstadt mit minus zwei Punkten hat es nun also ein Pudding-Spiel gegeben, das allerdings noch mal gut gegangen ist ...


    Kommentare zum Spiel:
    -1- "Dieses Gefühl der Sicherheit hatte ich in HZ 1 die ganze Zeit. Die zweite HZ war dann ja das komplette Gegenteil. Ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel, wie das passieren konnte. "--


    -2- "Ein Tor erzielt, beim Elfer im Nachsetzen an den Pfosten und der Pass auf Hilles Großchance - alles Testroet! Ich verstehe diese permanente, unterschwellige Kritik an ihm nicht. Das ist einer der wenigen Spieler mit genialen Momenten." --


    -3- "Zum Spiel. Geiler Start, noch geileres Ende, aber dazwischen viel, viel Ärgernis." --


    -4- "Was mir gestern nicht gefallen hat war die zeitweilige Verspieltheit zwischen Schönfeld, Hille und Testroet. Da flutschte der Ball ja fast brasilianisch hin und her, aber produktiv war das selten. Halle dagegen schnörkellos und zielstrebig, die Kopfballvorlage von denen zum 1:1 war erste Sahne." --


    Klopp hat vorm Real-Spiel in Dortmund gesagt, dass Real jedes System spielen kann ... ; der DSC ist davon noch sehr weit entfernt, aber immerhin hat er mit nur EINEM System sich nachhaltig einen Spitzenplatz in Liga-3 weniger erspielt, sondern mehr erkämpft ... ( dass mit vor allem Riese und nun durchaus auch Lorenz für die Rückrunde sowas wie Blutauffrischung stattgefunden hat und nicht zu vergessen die Integration mit Unterbrüchen des Allrounders Müller, war dafür markant hilfreich ... )


    dieses System ist gegen Halle dank des frühen Führungstreffers unter die Räder gekommen, oder genauer: der frühe Treffer hat die Entfaltung des einfach gestrickten DSC-Systems sabotiert ... , womit uns das Rätsel (siehe -1-) oder - anders gefasst - das Ärgernis (siehe -3-) eingeholt hat:


    das EINE Krämer-Kampf-System 12/13:
    -1- hinten steht die Null,
    -2- Gegners Spiel die Schärfe nehmen,
    -3- HZP,
    -4- mit langem Atem die daraus resultierende Gewinn-Chance versuchen zu realisieren ... , was diese Saison - nicht immer, aber oft genug - ganz gut funktioniert hat
    = zusammengefasst: alles ausgerichtet auf 2-von-3 (nach Möglichkeit plus x),
    ging gegen Halle unter ...


    so war also wegen der 12/13-igen System-Prägung des DSC-Kollektivs das frühe 1:0 in Minute-6 - natürlich verstärkt durch den Umstand, dass man sich spielzeitmässig auf der Zielgeraden bewegt - Gift für ein solides Gewinnspiel:
    dem durch Testroet exzellent erzielten Treffer, der frühreif war und sich glücklich anfühlte, folgte der gefährlich lange Durchhänger - mit der zugehörigen Schrittfolge des zuwenig intelligenten oder zuwenig hammer-harten Elfmeters sowie eine Reihe ausgelassener Chancen - bis zum recht späten 1:1-Weckruf in Minute-73 ... ; nach dem verschossenen Elfmeter war bei Arminia der Hinten-Null-Fokus kaum ausgebildet, welcher sich eben wegen des frühen Testroet-Tores (siehe -2-) nicht system-gerecht (siehe -4-) entwickelte


    das Führungstor war von der Sorte Aufbauhilfe-Ost, weil Testroet - der Verteidiger schläft noch ... - für den somit dann leicht zu spielenden Pass von Appiah sich freilaufen kann und weil der Torwart die Haltbarkeit des Schusses nicht realisiert, weil er noch zu wenig alert auf der Fünfmeter-Linie steht; keine Frage, dass testroet-ige Umspielen des Verteidigers und war sehr gut



    also: der DSC 12/13 hat es kaum drauf, eine frühe (= geschenkte) Führung durch einen Folgetreffer auf Kurs zu einem klaren Sieg zu setzen - dies fällt auch anderen Teams nicht leicht:


    -- Köln - 1860 1:1 [= Minute-78]
    Auch Köln-Trainer Holger Stanislawski war der Meinung, dass "der TSV 1860 heute verdient einen Punkt mitnimmt". Und warum? "Wir haben nach dem 1:0 [= Minute-7, solch frühe Geschenke des noch-kalten Gegners sind fast immer Scheisse] das Ergebnis einfach zu lange verwaltet und wurden mit zunehmender Spieldauer zu passiv und fahrig. Wir haben heute einfach keine drei Punkte verdient gehabt", meinte Stanislawski.


    -- der Ausnahmefall: BVB - Real 4:1 [1:1]
    kurz vor der Pause hatte der BVB das Glück, dass Hummels nach der frühen Führung [= Minute-8] den Gegentreffer [= Minute-43] eingeleitet hat ... , so dass die HZP pro-aktiv wirken konnte und man dann noch eine ganze HZ-2 Zeit zur satten Gewinnstellung hatte


    -- Mainz - Frankfurt 0:0
    Mainz hatte wegen der Europa-Verlosung ziemlichen Gewinn-Druck - Tuchel: "Wir wollten gewinnen. Deshalb sind wir nicht zufrieden. Auch heute war wieder der Grund: Mangelnde Effizienz, Konzentration und Durchschlagskraft in und vor dem Strafraum."


    Krämer's Arminia ist also auch für den Rest von 12/13 weiter gut beraten, die eigenen Chancen für _durchschlagenden_ Erfolg auf HZ-2 zu konzentrieren und sich in HZ-1 diese Option zu erkämpfen - in diesem Licht besehen muss ein Startspieler Testroet seinen Gewinnbeitrag vor allem für HZ-2 leisten können ... ; wenn Testroet in Stuttgart wieder startspielt, alle guten Wünsche dazu vor dem Hintergrund der Beurteilungsbandbreite von -2- und -4-, auf dass er dem Team dort nachhaltig gewinnen helfen möge ...

    //// Rückblick auf Halle-1- "Dieses Gefühl der Sicherheit hatte ich in HZ 1 die ganze Zeit. Die zweite HZ war dann ja das komplette Gegenteil. Ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel, wie das passieren konnte. "---2- "Ein Tor erzielt, beim Elfer im Nachsetzen an den Pfosten und der Pass auf Hilles Großchance - alles Testroet! Ich verstehe diese permanente, unterschwellige Kritik an ihm nicht. Das ist einer der wenigen Spieler mit genialen Momenten." ---3- "Zum Spiel. Geiler Start, noch geileres Ende, aber dazwischen viel, viel Ärgernis." ---4- "Was mir gestern nicht gefallen hat war die zeitweilige Verspieltheit zwischen Schönfeld, Hille und Testroet. Da flutschte der Ball ja fast brasilianisch hin und her, aber produktiv war das selten. Halle dagegen schnörkellos und zielstrebig, die Kopfballvorlage von denen zum 1:1 war erste Sahne." -- Klopp hat vorm Real-Spiel in Dortmund gesagt, dass Real jedes System spielen kann ... ; der DSC ist davon noch sehr weit entfernt, aber immerhin hat er mit nur EINEM System sich nachhaltig einen Spitzenplatz in Liga-3 weniger erspielt, sondern mehr erkämpft ... ( dass mit vor allem Riese und nun durchaus auch Lorenz für die Rückrunde sowas wie Blutauffrischung stattgefunden hat und nicht zu vergessen die Integration mit Unterbrüchen des Allrounders Müller, war dafür markant hilfreich ... )dieses System ist gegen Halle dank des frühen Führungstreffers unter die Räder gekommen, oder genauer: der frühe Treffer hat die Entfaltung des einfach gestrickten DSC-Systems sabotiert ... , womit uns das Rätsel (siehe -1-) oder - anders gefasst - das Ärgernis (siehe -3-) eingeholt hat:das EINE Krämer-Kampf-System 12/13:-1- hinten steht die Null,-2- Gegner's Spiel die Schärfe nehmen,-3- HZP,-4- mit langem Atem die daraus resultierende Gewinn-Chance versuchen zu realisieren ... , was diese Saison - nicht immer, aber oft genug - ganz gut funktioniert hat = zusammengefasst: alles ausgerichtet auf 2-von-3 (nach Möglichkeit plus x),ging gegen Halle unter ...so war also gegen Halle wegen der 12/13-igen System-Prägung des DSC-Kollektivs das frühe 1:0 in Minute-6 - natürlich verstärkt durch den Umstand, dass man sich spielzeitmässig auf der Zielgeraden bewegt - Gift für ein solides Gewinnspiel:dem durch Testroet exzellent erzielten Treffer, der frühreif war und sich glücklich anfühlte, folgte der gefährlich lange Durchhänger - mit der zugehörigen Schrittfolge des zuwenig intelligenten oder zuwenig hammer-harten Elfmeters sowie ausgelassener Gross-Chancen - bis zum späten 1:1-Weckruf in Minute-73 ... ; nach dem verschossenen Elfmeter war bei Arminia der Hinten-Null-Fokus kaum ausgebildet, welcher sich eben wegen des frühen Testroet-Tores (siehe -2-) nicht system-gerecht (siehe -4-) entwickeltealso: der DSC 12/13 hat es kaum drauf, eine frühe (= geschenkte) Führung durch einen Folgetreffer auf Kurs zu einem klaren Sieg zu setzen - dies fällt auch anderen Teams nicht leicht:-- Köln - 1860 1:1 [= Minute-78]Auch Köln-Trainer Holger Stanislawski war der Meinung, dass "der TSV 1860 heute verdient einen Punkt mitnimmt". Und warum? "Wir haben nach dem 1:0 [= Minute-7, solch frühe Geschenke des noch-kalten Gegners sind fast immer Scheisse] das Ergebnis einfach zu lange verwaltet und wurden mit zunehmender Spieldauer zu passiv und fahrig. Wir haben heute einfach keine drei Punkte verdient gehabt", meinte Stanislawski.( Stanislawski ist in der Situation von Krämer: wenn Lautern in Cottbus gewinnt, wäre das fast genauso katastrophal wie eine Pleite des DSC bei Stuttgart-II ... )-- der Ausnahmefall: BVB - Real 4:1 [1:1]kurz vor der Pause hatte der BVB das Glück, dass Hummels nach der frühen Führung [= Minute-8] den Gegentreffer [= Minute-43] eingeleitet hat ... , so dass die HZP pro-aktiv wirken konnte und man dann noch eine ganze HZ-2 Zeit zur satten Gewinnstellung hatte-- Mainz - Frankfurt 0:0Mainz hatte wegen der Europa-Verlosung ziemlichen Gewinn-Druck - Tuchel: "Wir wollten gewinnen. Deshalb sind wir nicht zufrieden. Auch heute war wieder der Grund: Mangelnde Effizienz, Konzentration und Durchschlagskraft in und vor dem Strafraum."Krämer's Arminia ist also auch für den Rest von 12/13 weiter gut beraten, die eigenen Chancen für _durchschlagenden_ Erfolg auf HZ-2 zu konzentrieren und sich in HZ-1 diese Option zu erkämpfen - in diesem Licht besehen muss ein Startspieler Testroet seinen Gewinnbeitrag vor allem für HZ-2 leisten können ... ; wenn Testroet in Stuttgart wieder startspielt, alle guten Wünsche dazu vor dem Hintergrund der Beurteilungsbandbreite von -2- und -4-, auf dass er dem Team dort nachhaltig gewinnen helfen möge ...//// Ausblick auf das nächste Klos-lose Spiel Originalton Krämer (= in diesem Clip erfährt man zum Ende, warum er Kullmann gebracht hat und warum Testroet startspielte, ((was im ziemlich orientierungslosen NW-Nachbericht von heute natürlich nicht gebracht wird))) -PK_nach_dem_Spiel- "... wir sind nicht die beste Mannschaft in der Liga, auch nicht die Zweit-beste, aber wir sind 'ne Mannschaft ..." --also: Karlsruhe ist spielerisch besser, Münster ist auch besser und es gibt mindestens zwei weitere Teams, die spielerisch mehr drauf haben als die Arminia, interessanterweise sind dies die nächsten beiden Gegner; hierzu ist der NDR-Ruckelclip zu Osnabrück gegen Stuttgart-II zu empfehlen, dem man ganz gut entnehmen kann, dass Osnabrück spielerisch der Arminia überlegen ist ( und man spürt auch, dass das Team jetzt zum Schluss - nachdem es nach der Winterpause ziemlich viel vergeigt hat - wieder fokussierter agiert ); dass dies auch für Stuttgart-II gilt, wozu der Clip zuwenig zeigt, glaube ich sofort, wenn ich die Aussagen höre, die beide Trainer zum Spiel formuliert haben:Pele Wollitz:-w1- "... ich fand, dass wir gegen den Ball nicht gut gearbeitet haben, deswegen konnte Stuttgart sich immer hinten heraus lösen, immer spielerisch auch lösen ..." ---w2- "... in HZ-2 wurd's dann phasenweise etwas besser mit der Einwechselung mit Jula, aber das verpuffte dann auch relativ schnell ..." ---w3- "... Stuttgart war die letzten 20 Meter vorm Tor sehr harmlos, aber bis dahin die klar bessere Mannschaft ..." ---w4- "... einige Spieler müssen ihren Rucksack zuhause lassen, weil irgendwann müssen sie sich auch mal von ihrem Druck befreien, weil es geht hier nicht ums Fussballspielen, sondern ums Gewinnen ..." ---w5- "... wir nehmen uns immer vor 'aktiv, aktiv gegen den Ball' und dann werden wir immer 'passiv, passiv ...'" --noch interessant, wie Aussagen -w4- und -w5- belegen, dass jetzt zum Endspurt jedes Team - weil ein Unentschieden schon zuwenig (= weil schwerlich bis garnicht mehr kompensierbar) ist - vom Pudding-Syndrom bedroht und auch eingeholt wird und wie Aussage -w2- das spielerische Individual-Potential eines Spielers relativiert ...aber für jetzt Freitag im Spiel der Arminia müsste (= ich kann leider nicht schreiben - siehe unten - 'muss') entgegen -w1- und -w3- System-Fussball greifen und da Arminia nur ein System gut spielen kann, ist es eigentlich nicht so schlecht, dass der Gegner spielerisch mehr drauf ist; wer's immer noch nicht glaubt:Jürgen Kramny:-k1- "... ich denke schon, dass wir fussballerisch die bessere Mannschaft waren, aber Fussball wird eben durch Tore entschieden und da war Osnabrück heute mit zwei Toren überlegen ..." ---k2- "... viel Ballbesitz g'habt, aber wenig Durchschlagkraft ..." ---k3- "... das ist sowieso nicht unser Anspruch, dass wir oben [= Spitze von Liga-3] anklopfen; wichtig ist, dass die Spieler oben [= Bundesliga-1] anklopfen ..." ---k4- "... das ist unser Auftrag in Liga-3, die Spieler weiterzuentwickeln, und wir spielen trotzdem(!) eine gute Rolle [= Tabellenplazierung] ..." ---k5- "... dass wir uns einfach gut aus der Runde jetzt verabschieden wollen, dass wir jetzt gegen Bielefeld zuhause natürlich auch wieder ein Erfolgserlebnis [= eine Wucht gegen den direkten Aufstieg der Arminia] haben wollen ..." --ja wenn sich der DSC in der Waldau so wie die Kickers, welche diese Saison S-II mit 4:1 (vor über 6000) und dann 3:0 (vor über 4000) vermöbelt haben, auf das vielleicht schwierigste Spiel der (Rest-)Saison - und dann noch ohne Klos, den ein BBB vor neun Tagen ins Regal gestellt hat - einstellen könnte ... , ja dann ... , aber das kann der DSC nicht und gegen das Pudding-produzierende Gewinnenmüssen hilft nur das konzentrierte routinierte Runterspielen des eigenen Systems mit Schippe-Drauf-Legen und Gewinntor in HZ-2 ... ; und da solch ein System-Ritt der Arminia auch nicht sehr wahrscheinlich ist, zumal man aus dem nicht gewonnenem Hinspiel auf der Alm auch keine Energie ziehen kann, wird man auf der Waldau vermutlich eine WUNDERTÜTE sich entfalten sehen ...die junge S-II-Truppe - siehe -k3- und -k4- - übt vermutlich ziemlich in- und extensiv Automatismen, die auf Liga-1 abzielen, und die dazu kommende jugendliche Unbeschwertheit macht es für so eine Kampfmaschinerie wie das DSC-Kollektiv scheisse schwer, zu diesen jungen Fliegenfängern, die es drauf haben, alles was Arminia hinten aufzubieten hat, zu überspielen, die dagegen drückende und S-II entschärfende Einstellung zu finden ...Fazit:da nur einige hundert heimische Anhänger den Weg in die Waldau finden werden, sollte stimm-gewaltige DSC-Anhängerschaft diesen Freitag (schwarz-weiss-)BLAU MACHEN: nicht nur um im Gefängnis für Auswärtsfans an der einen Eckfahne den Hering oder die Ölsardine zu geben, sondern um eine zweite Gruppe (und vielleicht mit weniger Kriegsbemalung, damit Security nicht aufgeweckt wird ...) zu bilden, die von der langseitig anderen Eckfahne aus (= frei zugängliche Stehplätze übrigens ...) lautstarken Dampf macht, auf dass beide Spielplatz-Hälften 90 Minuten lang vom DSC-Support dominiert werden ...es braucht in Stuttgart _aussergewöhnlichen_ Pro-DSC Support: ziemlich sicher das entscheidende Spiel 12/13 und ein Sau-Schweres dazu, dem man - glaube ich - genau so in die Augen schauen muss, auf dass es dann doch gewonnen wird ...

    <<< 11.000 Limit *********************



    als im nicht mehr ganz so frühen 19. Jahrhundert der Philosoph wegen des Krachs und Gestanks aus den Tagesstätten, in die immer mehr Zeitgenossen freiwillig(!) einrücken mussten, immer häufiger die Fenster geschlossen hielt, wurde er im Grunde überflüssig; seine rationelle Funktion ist sowas wie Science-Fiction gewesen: wenn man Alles - zumindest Gott und die Welt mit ihren Geschichten sowie die menschliche Natur und deren Bestimmung - rein spekulativ auf dem Punkt, eine Formel oder ein System bringen will, können sicherlich eine Reihe interessanter und überraschender Ideen enstehen, deren Substanz bei der Wissenschaft allerdings selten, aber manchmal eben doch Anklang gefunden hat ... ; als wissenschaftliche Veranstaltungen dann aber eigenständig via Technologie massiv "Benzin" für Etwas produzieren, was man so schön unspezifisch(!) Industrialisierung nennt, degeneriert die philosophische Zunft, weil zugehörige Hänsel und neuerdings (es bleibt einem wirklich nichts erspart) Gretel in sich keinen Schimmer von hard-core Modellierung des Alles seitens state-of-the-art Biologie, Chemie und Physik erzeugen können und demzufolge dummes - wie die Nacht eben - Zeug absondern ... - notable exceptions hat es gegeben:
    -- Ludwig Wittgenstein, Cambridge, 1889-1951
    substanzielle Philosophie wird in solchen Fällen - indem man ab einem gerne frühem Irgendwann seine ganze rest-lebenslängliche Energie ausschliesslich (s)einer Mission widmet - kompatibel zu grosser Kunst:
    -- Wassily Kandinsky, 1866-1944
    -- Henri Matisse, 1869-1954
    und wohl auch noch:
    -- Paul Klee, 1879-1940
    medialer Wechsel von 'visual' zu 'audio':
    -- Richard Wagner 1813-1883


    besonders gefiel mir die durchwegs philosophie-freie Exekution des Elfers gegen Real ... ; überhaupt: der Ausgleich kurz vor der Pause, dann die philosophische Reflexion, dass für das Rückspiel ein 2:1 nichts und ein 3:1 nicht vielmehr bedeutet ... ; und nun steht es 3:1 und Klopp - weil er die zugehörige Erwägung nicht aus seiner Birne kriegt - wendet sich ab und Lewandowski macht dagegen ein hammer-hartes viertes Tor ( BVB macht somit echte vier Tore gegen Spanien, während den Bayern nur zwei von dieser Güteklasse gelingen ... und trotzdem verspricht eigentlich nur das Madrid-Rückspiel noch Spannung ... )


    dass Müller diese Hammer-Härte - weil er wohl auch irgendwas nicht aus seinem System gekriegt hat - gegen Münster nicht erzeugen konnte, hat zwei wertvolle Arminia-Punkte verdampft ...



    **** Karl, 1818-1883 - vormals links des Rheins, später London und bald nur noch am Schreibtisch


    -- "Physis, Psyche und Taktik verhalten sich weitgehend(?) dialektisch(???) zueinander, nicht unähnlich(?) der Basis-Überbau(???)-Problematik(= hübsch: wer hat hier welches Problem, bitteschön ?) bei Marx. "--


    dass die pythonischen Spass-Funktionäre Karl als Philosophen eintüten, kommt bei Reserve-Philosophen gut an, wenn diese Geistesgrösse nur interessiert, um den eigenen Wortschatz etwas aufzudonnern
    [[ apropos pythonisch:
    die deutsche Fassung der Fussball-Pantomimie hängt bis zum Heureka-K/Furzschluss ewig durch ... ; diese englische Edition, die das Marx-Intermezzo rausgeschnitten hat, kommt auch kaum besser ... ; dieser Clip aus derselben Produktion kommt zwar ohne Langeweile auf den Witzpunkt ... , aber auch nichts Dolles ]]


    Karl studierte auf einer technik-freien Schiene produktiv Schriftwerk, insbesondere das spekulative System-Gedankengut von Georg Wilhelm Friedrich Hegel, 1770-1831, engagierte sich jung-männlich in den politischen Auseinandersetzungen der Zeit und musste demzufolge die Lande seiner Muttersprache verlassen


    noch genauer zu verstehen und vor allem zu erklären, was Kapitalismus ist, wurde älter-männlich der Fokus seines Rest-Lebens mit dem Resultat einer langen Abhandlung, betitelt mit: "Das Kapital" ... ; dies die kompakte Auflösung dieser Anstrengung: "Kapital = sich selbst verwertender Wert" aka Kapitalbegriff, wofür es übrigens gerade mal 150 Seiten gebraucht hat


    "Das Kapital" kann online studiert werden, es beginnt mit diesem Satz: "Der Reichtum der Gesellschaften, in welchen kapitalistische Produktionsweise herrscht, erscheint als eine ungeheure Warensammlung, die einzelne Ware als seine Elementarform."


    der Kapitalbegriff, welcher eine für eine übergrosse Mehrheit ungemütliche gesellschaftliche Disposition unterstellt, lässt sich aus der gesellschaftlichen Realität der Ware ableiten ... , also ist es für eine solide Erarbeitung des Kapitalbegriffs geboten, den Begriff der Ware auf die Reihe zu kriegen - hier das Resultat: "Ware = Gebrauchswert + (Tausch)Wert"
    ( im angelsächsischem Sprachraum gibt es übrigens kein Wort für "Begriff", welches es volle Kanne bringt ... )


    und damit sind wir an einem - mir vorgelegten und dann gejuckt habenden - interessanten Punkt angelangt: das Plus in obiger Fassung des Warenbegriffs ist weniger als die halbe Wahrheit wert


    eine abgepflückte Banane hat für einen Chimpansen in seiner Community nur Gebrauchswert, welches eine natürliche Qualität ist; dieselbe Banane im Supermarkt - also sozusagen vorm Chimpansen-Verzehr gerettet - hat zudem Wert, was eine gesellschaftliche Qualität ist, die an der Kasse eine Bezahlung verlangt


    der Witz ist nun, dass Gebrauchswert und Wert was Verschiedenes, aber im selben Gegenstand ununterscheidbar verwirklicht sind; paradox formuliert - es gilt beides zugleich: A ist gleich B (!)und(!) A ist ungleich B - diese bi-polare Paradoxie ist Realität und alte Theorie deutscher Zunge kennzeichnet die Struktur solch eines Verhältnisses als _dialektisch_


    dass dialektische Konstellationen genuin real sind, legt auch mathematisch fundierte hard-core Physik der neuesten Neuzeit nahe, deren produktive Agenten zum Stichwort Dialektik: "what the fuck is this bullshit about ... , makes no sense at all ... " ausspucken würden, deren Theoriebildung hinsichtlich realer Dynamik jedoch - Stichwort: CERN 'the world's largest particle physics laboratory' bei Genf ( hatte 2006 das Vergnügen, die zugehörige unterirdische Ringanlage inner-rings in Augenschein nehmen zu dürfen ) - zunehmend die Kennzeichnung 'symmetry breaking' verwenden muss ...


    um hier nun einen Punkt zu machen: die intellektuellen Konstrukte _Dialektik_ und _Symmetriebruch_ sind zumindest kongruent, wenn nicht sogar äquivalent ...


    ** kurz noch nachgetragen:
    in der ganzen Schrift "Das Kapital" kommt der Ausdruck Dialektik - in welcher Beugungsform auch immer - nicht vor



    **** Taktik
    -- dialaktatisches Steckenpferd


    nichts gegen taktische Überlegungen vorgetragen im Modus Bandwurm ... , schon gar nichts gegen den zugehörigen Eindruck der Narretei, der bei einfach gestrickten Mustermännern entstehen mag ... (, dass mir Hofnarretei allerdings weniger schmeckt, sei hiermit nur angemerkt ... )


    , was das eine ist ...


    -- Umsetzung für gewinnträchtiges Kampfspielen Pro-Arminia per Saisonvorbereitung und dann Trainingswoche für Trainingswoche


    Zitat

    Original von MoTu
    wie auf der Basis gedanken-voller Taktikschulung die wort-reiche Einstellung auf den nächsten Gegner in entsprechend _immediate_-modales Umsetzen mündet und insbesondere wie man im Kader durch Training diese Umsetz-Fähigkeit aufbaut und erhält, dünkt mich ein weites Feld ...


    , was was anderes ist ...


    dazu passender Lesestoff ab Frage
    "Stimmt es, dass das Training in Spanien nicht viel zu tun hat mit dem Training in Deutschland? Kurz: Mehr Taktik, weniger Kondition?"
    mehr unten auf Seite 1 von 2 plaziert ...

    //// Goldene Ananas
    ein Ergebnis von gestern bezeugt, dass die Ananas nun wohl über einen ordentlichen Reifegrad verfügt: auswärtiges Chemnitz liess Karlsruhe klar gewinnen; letzte Woche kassierte Darmstadt gegen Saarbrücken noch eine Heim-Niederlage - okay, für die Ananas war es wohl wegen des diesmal langen Winters noch zu ungemütlich ...



    //// Letzte Chance
    ... wie Heidenheim letzte Woche gegen uns hat dafür Darmstadt gestern in Offenbach gewonnen; sieht so aus, dass 'letzte Chance' doch noch gewinnförderlicher ist als gegen eine 'goldene Ananas' zu treten



    //// Glasner
    ich drücke dem Neu-Arminen Glasner alle Daumen, das er gegen Halle gut aufgelegt - nach seinen Möglichkeiten - gut funktioniert; dass es sich für Fans auf der Alm gehört, dafür Rückenwind zu erzeugen, sollte selbstverständlich sein ...


    ein Blick auf die Causa Florian Niederlechner mag in diesem Zusammenhang zu denken geben:


    Heidenheim hat zur Winterpause diese torgefährliche Stürmerhoffnung, die in Unterhaching 1.5 Spielzeiten lang jung erblühte, von Süd-München in die Ost-Alb-Region - für ein bayrisches Gewächs geht damit erhebliche Kulturschock-Gefahr einher - umgepflanzt, weil dieses Team nachhaltig auf Kurs in Richtung 2. Liga gestellt worden ist


    hier etwas tabellarische Info
    -- Niederlechner / 22-jährig / 188 cm / 85 kg / in 11 Spielen 3 Tore
    -- Schnatterer / 27-jährig / 180 cm / 73 kg / in 33 Spielen 15 Tore


    demgegenüber
    -- Glasner / 27-jährig / 187 cm / 87 kg / in 10 Spielen 2 Tore
    -- Klos / 25-jährig / 194 cm / ?? kg / in 32 Spielen 20 Tore


    bei gedanklichem Bewegen dieser Info bitte dazu denken, dass dem Florian Niederlechner sein 2. Tor für Heidenheim kürzlich erst und erst gegen 10 Arminen gelang - und beim seinem 3. waren es nur noch 9 (mein heidiger Nebenmann in der Voith-Arena hatte dazu Freude und stupste mit einem fröhlichen "wirklich ein schönes Tor ... " in meine Seite) ...


    ergo: Spieler benötigen Langzeit um als Quereinsteiger ein neues Spielsystem spielen zu lernen und im zugehörigen menschlichen Umfeld anzukommen ...


    also: "Jetzt erst recht" inklusive besonders wohlmeinender Rückenwind für Arminias Glasner ...


    // hier noch nachgetragen:
    -- der 1. FC Heidenheim wurde 2007 neu gegründet, seit 2008 heisst der Trainer Schmidt und er wird auch in 5 Jahren dort Trainer sein (Schnatterer ist übrigens auch seit 2008 dabei), Heidenheim spielt jetzt die vierte Spielzeit in Liga 3 und erreichte bisher folgende Plazierungen: 6. , 9. und letzte Saison 4. ;
    -- der Voith-Konzern macht p.a. ca. 5.700 Mio. Euro Umsatz und so wirkt es irgendwie passend, wenn der Heidenheim-Geschäftsführer der Presse zum Vorab-Spiel-Veröffentlichen sinngemäss diktiert: "da wir gegen Arminia gewinnen müssen, sollen die Besucher, die keinen Pro-Heidenheim-Fokus haben, lieber zuhause bleiben ..."
    -- die Vergleichszahlen für Gerry Weber und der kleinlaut-gewordenen Schüco sind in etwa 600 Mio. Euro sowie 1.800 Mio. Euro;
    -- in Heidenheim macht der vormalige Hauptsponsor Hartmann (nun ins 2. Glied getreten) - wie Voith in Heidenheim stammsitzend - einen Umsatz in der Grössenordnung von Schüco



    //// Benjamin Ben Brand
    das NW-Interview-Urteil von Krämer: "entweder hatte er einen rabenschwarzen Tag" hat mir wenig geschmeckt und der Nachklapperer: "oder er sollte sich einen anderen Beruf suchen" auch nicht besonders


    Brand mit Unterstützung von links und rechts - Marc Lorenz wurde sehr verzögert mit Rot bedient und wurde dafür vom Linienrichter, der bis zum Strafraumrand seine Aussen-Linie verliess, von vorne und dem Brandherd, der gemächlich seine Schritte setzte, von hinten sozusagen in die Zange genommen (als ob der Linienmann per Fernkommunikation das rote Urteil gefordert hat, also im Vorfeld wusste, was dem Lorenz blüht, und (s)einen Missbrauchsopfer nun noch nahe sein wollte) - , Herr Brand also war sehr gut drauf und verfolgte eine ungemein konsequente Linie gegen den DSC, die vor dem Spiel auf entsprechenden Mist ausgeprägt herangewachsen war ( diese Linie in Teile zu zerlegen und so in der Klos-Aktion ein verdientes Rot zu erkennen, ist sowas von Gaga ... )


    dem weiter nachzugehen, ist nicht mein Punkt, aber eine Risiko-Einschätzung im Vorfeld sollte zur Check-Liste der Arminia fix dazugehören, um das Team rundum noch vollständiger auf den jeweils anstehenden Kampf vorzubereiten



    //// Regensburg, Sandhausen und mit Verspätung kommt der DSC dazu ...
    die verzögerte Version eines diesmaligen Nicht-Aufstiegs wird erst nach dem zweiten Relegationsspiel Fakt; wir erleben diese Spielzeit also noch drei Klos-Spiele und die Alm könnte ein weiteres Mal ausverkauft sein


    wenn ich sehe, wie gut Heidenheim - ich unterstelle für diesen Gedankengang, sie verbleiben mit dem DSC für einen weiteren Anlauf in Liga-3 - im Sturm bestückt sein wird, ist es riskant, Klos ziehen zu lassen: er spielt seine erste grosse Saison in seiner Karriere und kann seine Performance nächste Saison (nur) bei der Arminia sehr-gut-möglich toppen; und es ist ein Leichtes, bei Platins eine parallele Entwicklung zu erkennen - auch Scheisse, wenn der geht ...


    alles herangereifte Krämer-Kämpen, alle im besten Alter:
    -- Klos / 25-jährig / 194 cm / ?? kg / in 32 Spielen 20 Tore
    -- Platins / 30-jährig / 190 cm / 86 kg
    -- Schütz / 25-jährig / 181 cm / 75 kg / in 32 Spielen 1 Tor
    -- Appiah / 25-jährig / 189 cm / 74 kg / in 29 Spielen 3 Tore


    warum nicht die Liga-2 bei diesen Spielern um ein Jahr vorziehen: unterstellt sie kommunizieren rechtzeitig, dass sie Liga-2-mässig woanders Geld verdienen und also ohne den DSC aufsteigen können, sollte(?)/könnte(??) Arabi diesem Quartett die Bezüge offerieren, die im Plan für Liga-2 vorgesehen sind


    keine Ahnung, wie die Aktien dafür in Stellung gebracht werden können ... , sollten die sportliche Leitung und die für diese Sonderbehandlung vorgesehenen/sich anbietenden Spieler diese Ausrichtung für ein nochmaliges Aushalten von Liga-3 gutheissen


    sicherlich müsste die sportliche Leitung bei dem guten Betriebsklima, das letztens so oft - fast schon zu oft - gelobt worden ist, sehr sensitiv die Wirkung in Richtung Team insgesamt von angedachter selektiver Anhebung der Bezüge ausloten; dies war im Falle von Christian Müller ja eine vergleichsweise kleine Übung, die aber wohl stattgefunden hat: ich erinnere, dass Hübener von Krämer sinngemäss zitiert worden ist: "wenn der auf dem Markt ist, muss man zuschlagen ..."



    PS
    schon am Verfallsdatum dran ... , allora:


    Zitat

    Original von Rasengrün
    Physis, Psyche und Taktik verhalten sich weitgehend dialektisch zueinander, nicht unähnlich der Basis-Überbau-Problematik bei Marx. Zum Glück müssen Spieler sich damit nicht auseinandersetzen, sonst wären wir wohl eher hier. Nichtsdestotrotz kann man es auf eine relativ einfache Formal für den Hausgebrauch runterbrechen: Auf Basis einer starken Physis entwickelt die richtige Taktik den Glauben an ihre Umsetzung. Oder noch anders: Es reicht nicht nur zu laufen und laufen zu wollen, man muss auch wissen wohin. Weiß man das, dann kann und will man auch länger. Fußball ist eben wie Philosophie und Sex. In einem im besten Fall allseitig orgiastischem Paket.


    so sieht es also aus: etwas dialaktatisches Gedöns mit Sex(=(?) Physis) und Philosophie (=(?) Psyche), gewürzt mit Taktik - voila: der Gegner spielt gegen die Arminia mit den schlechteren Karten und bleibt gemäss 2-von-3 plus x mit entsprechen hoher Frequenz im Hintertreffen



    **** Sex (?)
    eine reine Zwangsveranstaltung: ein Mitglied einer (= jeder) Lebensform wird für diese Übung - man nennt es Heranwachsen - scharf gestellt, zur geschlechtlichen Paarbildung und für die Durchführung der art-erhaltenden Mission unter natürliche Drogen gesetzt und so wird der Schuss - der Kontext hier ist nicht der Frauen-Fussball - lanciert; wer als Mannsbild nicht in diese Verlosung kommt, ist aus natürlicher Sicht grosso modo defizitär bestückt und hat es nicht besser verdient


    mit dem Schuss wird - wenn denn tatsächlich ein rechter Spritzer hingekriegt worden ist - ein tierisches Hochgefühl erlebt, welches sich dann ziemlich rapide verflüchtigt und Kraftlosigkeit hinterlässt ... - mit einer Bandbreite von Verlaufsformen: es gibt Lebensformen, wo der zugehörige Pistolenträger vom Muttertier gleich komplett aufgefressen wird; bei unsereins ereignet sich sowas wie Ermattung grundiert von eher schalem Beigeschmack, welcher empfindet, dass man natürlicherseits als Gebrauchsmuster ohne nachhaltigen Wert funktioniert hat ... , womit wir bei der müden Dialaktatik von Sex und Schlaftablette angelangt wären ...


    hundert Prozent Aufmerksamkeit - bei Krämer heisst es besser "immer aktiv" - ist kein leichtes Unterfangen, auch wenn es hilft, dass man für Weckrufe auf dem Feld 10 Mitstreiter hat - siehe hierzu die hummelig schlafmützige Einleitung für den Ausgleich von Real zum Ende von HZ-1 ...


    sehr unschön auch die Auszeit, die sich Rahn in Heidenheim geleistet hat - er hatte vermutlich Augenbrauen-Sex und suchte wegen der zugehörigen Sauce die Putzkolonne ausserhalb des Spielfelds auf ... , diese hätte ihn im Modus 'hellwach' stattdessen zum Weiterkämpfen auffordern sollen, denn Heidenheim stand in dieser Phase des Spiels klar auf Führungstor ... ( warum fällt mir jetzt schon wieder dieses richterliche Gift namens BBB ein ... )



    **** Philosophie (?)
    aka spekulatives Rumspinnen bis törichtes Klugscheissen wird sogar im 21. Jahrhundert weiterhin als akademische Randerscheinung (und vom ZDF) gesponsert - vielleicht weil man andernfalls Erdbeben befürchtet, weil sich altertümliche und neuzeitliche Philosophie, die Monty Python so schön blöd in Kostüme gesteckt hat, im Protest zusammentuen und auf Kommando im Grabe umdrehn ...



    ********************* 11.000 Limit >>>

    ich gebe hier eine Email wieder, die heute-nachmittag rausging:



    ******* *-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-* *******
    * >>>
    gehört im Zug nach Singen: "er ist berüchtigt dafür ..."



    Hi T...



    war gegen 1 Uhr zuhause und habe meinen wenig-schlaf Stress (von Fr/Sa war meine Nacht nur 3 Stunden lang) vorhin bis 14 Uhr ausgeschlafen ...


    trotzdem - wenn ich jetzt dem Weiterleben ins Gesicht schaue - ging es mir auch schon besser: Du weisst, da war doch was in Heidenheim (womit nicht der früh-abendliche Fünfer-Tisch in der Ecke eines Wilhelms gemeint ist) ...


    in der Bummelbahn von Ulm Richtung Singen gesellte sich ein Herr zu dem Vierer-Gegenüber, das ich mir erobert hatte ... - es wurde noch sehr interessant; er kommt von München, ich von Heidenheim ... , er ist Wochenende für Wochenende als Schiedsrichter unterwegs - vormals Fussball, nun zum Handball gewechselt: denn beim Handball wird weniger gefoult; er habe keine Lust mehr, das Drum und Dran mit dem Foul-Spielen beim Fussball und zugehöriges spieler- und betreuerseitiges Gezeter und Gekeife zu bedienen ...



    hier das Highlight:
    -- ich erzählte ihm von den sehr vielen Freiheiten, mit der ein Schiedsrichter in der Voith-Arena ein wichtiges Match zerstört hat ... ,


    -- da wollte er wissen, wer das gewesen ist ... ,


    -- ein Vordermann mit diesem Handwärmer, der Internet kann, war behilflich: 'kicker.de' löste den Schiedsmann in 'Benjamin Brand, Gerolzhausen' auf


    -- was dann von meinem Gegenüber kam, habe ich mitgeschrieben:
    "der ist berüchtigt für solche Entscheidungen, er ist jung und möchte aufsteigen ..."



    ciao, M.......



    PS-1
    gefunden hier:


    FCH-Cheftrainer Frank Schmidt: „ In der Tat mögen und schätzen wir uns sehr. Wir kennen uns vom Fußballlehrer-Lehrgang und es tut mir einerseits wirklich leid, dass sich Steve jetzt so ärgern muss, anderseits ist es ein knallhartes Business. Es geht um Punkte. Die haben wir heute geholt. Nach fünfzehn Minuten Abtastphase, in der der Gegner sehr gut in der Abwehr organisiert war, uns kaum Luft gelassen hat, aber auch wir es geschafft haben den Gegner von unserem Tor fern zu halten, haben wir es das erste Mal geschafft den Ball flach nach vorne zu spielen. Dann kam es zu dieser Elfmetersituation und auch zur roten Karte. Den Elfmeter konnten wir leider noch nicht nutzen, aber wir konnten dann doch noch zum 1:0 nachlegen – in einem Spiel in dem es um alles oder nichts ging. Das habe ich der Mannschaft auch so deutlich gesagt. Deshalb war es wichtig in Führung zu gehen. Klar, waren wir zwei Mann in Überzahl, aber das heißt noch lange nicht, dass das Spiel entschieden ist. Das hat man erst vor kurzem in Aue gesehen. Wenn man das zweite Tor nicht macht, kann es kurz vor Ende auch noch mal knapp werden. Heute haben wir es geschafft. Kurz nach der Halbzeit war es natürlich ein günstiger Zeitpunkt, um das 2:0 zu erzielen. Das Spiel war dann entschieden. Meine Mannschaft hat es souverän zu Ende gespielt und dem Gegner keine Chancen mehr zugelassen. Es war für Bielefeld auch sehr, sehr schwer. Unter dem Strich zählt das Ergebnis. Wir haben das Spiel gewonnen, deshalb Glückwunsch an meine Mannschaft. Wir müssen uns dafür auch nicht schämen, denn wir haben in der jeweiligen Situation das richtige gemacht. Hinter das Spiel können wir einen Haken setzten und uns damit beschäftigen was kommt. Es sind noch vier Spiele, zwölf Punkte zu vergeben und da wünsche ich dem Gegner Arminia Bielefeld und Stefan natürlich alles Gute. Wir schauen auch, dass wir so viele Punkte wie möglich holen und dann werden wir sehen, was am Schluss dabei rauskommt.“


    Arminia-Coach Stefan Krämer: „Herzlichen Glückwunsch an den 1. FC Heidenheim. Ich messe mich gerne mit den besten Mannschaften der Liga und da gehört der FCH dazu. Ich kann dann auch verlieren. Also verlieren ist nicht meine Lieblingsbeschäftigung, aber wenn es dann eben so ist, gratuliere ich auch und hab kein Problem damit. Womit ich ein Problem habe, ist, dass der Schiedsrichter mir etwas zu viel Einfluss auf das Spiel genommen hat. Ich habe mich wirklich gefreut hier zu sein, weil ich Frank sehr mag und den FCH als Verein sehr sympathisch finde. Ich glaube, dass zwei der besten Mannschaften es verdient gehabt hätten ein besseres Spiel zu zeigen. Das hat aus verschiedenen Gründen heute nicht funktioniert.“


    also:
    -- die Niederlage wäre auch ohne den Schiedsrichter drin gewesen: bis zum ersten Elfmeter schon war Heidenheim in gefährlicher Weise am Drücker und stand nach immerhin schon 20 min beim Spielstand 0:0 klar auf Sieg (, was bekanntlich bei der Arminia nicht viel bedeuten muss, weil sie auf ein Übergewicht pro Sieg in HZ-2 abzielt ...) ...
    [ in diesem Zusammenhang ist ein WB-Artikel "Kampfansage an Arminia" vom Samstag - man sollte es kaum glauben - lesenswert ]


    -- zum Herausnehmen von Klos zumindest, nachdem Lorenz schon direkt be-rot-et war, hat es allerdings diesen dummen schwarzen Stengel - ich glaube 23-jährig, wohl immer noch in einer verzögerten Wachstumsphase, was die Innereien seiner Birne betrifft - gebraucht ...



    PS-2
    auf der einzigen Tür zum Spielausgang gegen Halle lese ich gerade: "!!! Und die drei Punkte bleiben hier !!!"
    ( jetzt könnte ein gedeihliches Frühstück nicht schaden )
    * <<<
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    /// etwas zum Kontext obiger Mail:
    da ich vorm Spiel noch viel Zeit für den Industriestandort Heidenheim hatte - Heidenheim ist so etwas wie Voith-City und dieser Konzern wird den 1. FC Heidenheim langsam hochdrehend über kurz oder lang in die 2. Liga hieven, wie ich nun vor Ort gewesen verstanden habe - und da ich von vornherein damit im Reinen war, dass der DSC nach dem Spiel auf '2-von-3 minus 1' stehen könnte, bemühte ich lokales KnowHow, um zum Abend hin eine solide Gaststätte, die sowas wie regionale Kost anbietet, ausfindig zu machen ...


    so kam ich gegen 17:30 in Wilhelm's Eck an und bald darauf enterte eine Viererbande - drei davon schwarz-weiss-blau dekoriert - die Lokalität: "darf ich " - inkognito bekleidet - "mich Euch anschliessen ? ...", ich durfte ... ; der ange-mail-te T. (einer der Blauen) hatte mit dem Vierten (nicht Blau, dafür Heidenheimer) irgendwo für länger ein Zimmer geteilt, weil bei beiden was am Kreuzband kaputt gegangen war ... , von daher freundschaftliche Bande, der Heidenheimer K. sichert für die 3 Blauen Sitzplatztickets mit Blick auf den Strafraum des zweiten Tores und zweiten Elfmeters und das blaue Trio ist dann schon am Freitag nach Heidenheim gefahren; zum Abschluss dieses Besuchs lotzte K. seine Gäste in die Ecke, in der ich sozusagen im Wartestand war ...


    nach dem Spiel kam Platins zum Danksagen extra zu diesem kleinen Grüppchen - cross-spielfeld vis-a-vis zum Arminia-Block - und sagte: "der Schiedsrichter hat uns verpfiffen ...", und hat trotz allem gut drauf gewirkt ...



    /// etwas noch zum Spiel:
    ich stand von der Tribüne schön angehoben ziemlich versetzt links vom Tor, den Bereich vor mir hatte Lorenz zu verteidigen ... , ich erinnere für die ersten 20 Minuten nur Überzahlspiel gegen Lorenz, für die Anfangsphase hat Trainer Schmidt klar auf diese Seite zum Attackieren gesetzt; ansonsten war auffällig, dass Heidenheim mehrmals mit Wucht - zwei, drei Spieler waren sozusagen vernetzt - durch die Mitte in den Strafraum eindringen konnte ... , Fehler beim Verteidigen so nah vorm Tor wären also tödlich gewesen ...


    die Elfmeter-Situation spiegelt dann diesen immensen Druck, den Heidenheim 11-gegen-11 bis zum Elfmeter entfalten konnte, d.h. das vorletzte Verteidigen der Arminen ab Mittelinie bis um den Strafraum herum war in dieser Phase krass unterentwickelt ... ( keine Frage: Heidenheim hat einen guten Trainer und eine gute Mannschaft ... ) ...


    keiner - ich stand unter Heiden und hatte einen guten Gesprächsdraht zu meinem Nachbarn geknüpft - , keiner konnte sich einen Reim auf das Rot gegen Lorenz machen ... , und so wurde "Beleidigung" vermutet ...



    /// nochwas zu einzelnen Kommentaren der Daheimgebliebenen, die mir "geschmeckt" haben:


    -- "Jetzt [Arminia = 9] ist der Aufstieg erledigt!"--


    bullshit, aber wohl aus der ersten Enttäuschung herausgeplatzt ...



    -- "Das heutige Spiel wird dazu führen, dass wir die nächsten Partien alle gewinnen - diese Unverschämtheit kitzelt die letzten paar Prozent heraus und wir werden am Ende Erster. Fertig!" --


    ein knackiger Ausblick auf den zweiten Teil der Zielgeraden, Platz 2 darf es aber auch werden ...



    -- "Die rote Karte für Klos muss man geben. Wer so reinspringt, riskiert eine schwere Verletzung des Gegenspielers." --
    oder auch
    -- "Klos Platzverweis war berechtigt. Es spielt überhaupt keine Rolle, ob er ihn trifft oder nicht, der Versuch ist strafbar. " --


    kurz mit einem weiteren Zitat: -- "jögi du nervst!" -- ...


    etwas länger:
    (1) wenn ein Schiedsrichter ein Spiel auf 10-gegen-11 gestellt hat und kurz danach 11-gegen-10 in Führung geht, und wenn dann im Sog dieser Match-Entwicklung - also kurz danach, und wir zählen die Minute 37 ein Spieler im Niemandsland ohne Kontakt zu Torgefährlichkeit und ohne besondere Wirkung auf die Körperlichkeit des Gegenspielers etwas durchbrennt, dann kann der Schiedsrichter alles entscheiden, nur ein direktes Rot und damit 9-gegen-11 ab Minute 37 geht im Sinne seiner anzustrebenden übergeordneten Funktion der Unparteilichkeit überhaupt nicht ... ;


    (2) demgegenüber hat eine seriöse Schiedsrichter-Performance den Charakter von Klugheit und wächst mit der Erfahrung im Leben und - von mir aus auch - im Job ... ;


    (3) in Anwendung von vorgängigem Text-Material aka Regelwerk und nachgängigem Bild-Material aka Videobeweis die Richtigkeit oder Falschheit einer Entscheidung ableiten zu wollen, ist ab ovo dumm und dämlich ... ;


    (4) hier und immer sonst darf die Verkettung von Ereignissen, in welche der Vorfall eingebettet ist, nicht ausgeblendet werden und es ist im Entscheider sowas wie Besonnenheit ein- und damit Affekt auszuschalten, damit er im Sinne seiner übergeordneten Funktion von weder Pro-Heidenheim noch Pro-Arminia eine spiel-förderliche Entscheidung trifft ...



    -- "...hier steht für einige schon wieder der Nichtaufstieg so fest, wie letzte Woche nach dem 0:1 in der20 Minute die sichere Niederlage!
    Schon lustig, wie manche hier die anderen Teams immer wieder groß reden und unseren Jungs nichts zutrauen!
    Aufgrund der unerträglichen Schirileistungen ist hier jeder Spieltag eine Lotterie und die Leistungen der Mannschaften zu unkonstant, dass man jetzt schon von irgendwelchen Entscheidungen reden kann...! " --


    sei bedankt für diese kurze Bündigkeit ...



    --" Die Oper ist erst vorbei wenn die dicke Frau gesungen hat, und das hat sie noch nicht. "--


    bravo ... und es geht also noch kürzer ...

    -- "allerdings zeichnet sich was ab: das mehr als 48-stündige Nasswetter - hier bei mir vor Ort -, welches grad mal wieder 10-15 Grad aus der Luft von Dienstag/Mittwoch rausgenommen hat und mit einer Südwestströmung - begünstig durch die grossräumige Landschaftbildung der noch jungen Donau - in ein paar Stunden den Grossraum Ulm erreicht, sollte in Heidenheim erst von Samstag auf Sonntag zum Erliegen kommen ..." --


    kein Witz, eben mal Luft schnuppern gegangen (noch bei Dunkelheit):
    aus Regen wurde Schneefall, der sogar liegen geblieben ist ...



    PS
    keine Südwestströmung mehr ... ; ein kompaktes Tiefdruckgebiet über dem Tessin und Norditalien dreht sich kalt ...


    für Heidenheim kommt das Wetter aus dem SüdOsten ...

    Heidenheim ist eine offene Angelegenheit ... (dies ist kein Zitat)


    --a--
    wenn der DSC verliert, ist das nur dann verdammte Scheisse,
    -- wenn man es an Einsatz hat fehlen lassen,
    -- wenn das Phänomen des Spielens mit gehörig-gefülltem Rucksack wiederaufersteht oder
    -- wenn ein, zwei Arminen vorzeitig raus müssen und in dieser Spielzeit nicht wiederkommen werden ...;


    alle drei Optionen gehen gegen Null:
    -- der DSC wird um den Punktertrag kämpfen ... ,
    -- die Weicheierei gegen Darmstadt sollte selbst-immunisierten Effekt gehabt haben ... ,
    -- der Trainer des Gegners ist mit Krämer befreundet, so dass dieser Mensch, obwohl seine Mannschaft im krassen Gegensatz zur DSC-Situation den Sieg unbedingt braucht, nicht über Grenzen gehen und verletzende Rustikalität lancieren wird ...


    wenn der DSC am Samstag allerdings entgegen gerade behandelter negativer Optionen _positiv_ verlieren sollte, geht es ab nächsten Dienstag _bruchlos_ weiter zum dann notwendigen Sieg gegen Halle ... und mit weiterhin genügend Tassen im Schrank pro Aufstieg im Mai ...



    Übergang zu --b--
    im Vorgriff zum zweiten Halbfinale im DFB-Pokal hätte man aus Sicht von Freiburg auch schreiben können: Stuttgart ist eine offene Angelegenheit ...


    und dann kassiert (ich habe das Spiel übrigens nicht gesehen) das Team in der Rolle von Arminia ein kaltes frühes Gegentor; dass dann zu einer immer noch frühen Zeit der Ausgleich fällt, gibt der mitten in der Warmphase von HZ-1 erzielten stuttgarter Führung besonderes Gewicht ... ; das aus Sicht von Freiburg tödliche 1:2 wurde dann mit vereinten Kräften beider Teams HZ-2 hindurch zuende gekämpft ...


    alle Kraft gegen solch eine Herausbildung einer _positiven_ Niederlage in Heidenheim ... ; wie gesagt - wenn man in Heidenheim hart auf hart verliert, wird sich sehr bald danach nur der Mund abgeputzt ...



    --b1--
    punkten in Heidenheim: im Prinzip wie in Rostock unbeschadet durch die erste Viertelstunde und dann alle kollektive Energie auf das Entschärfen der Waffen des Gegners und in HZ-2, ohne den Verlust der hintigen Null zu riskieren, gerne den finalen (es reicht einer) Punch zum Sieg setzen ... ; die Bodenverhältnisse würden an sich recht ordentlich sein, was für den DSC gegen eine spielstarke Heimmannschaft kaum von Vorteil ist - allerdings zeichnet sich was ab: das mehr als 48-stündige Nasswetter - hier bei mir vor Ort -, welches grad mal wieder 10-15 Grad aus der Luft von Dienstag/Mittwoch rausgenommen hat und mit einer Südwestströmung - begünstig durch die grossräumige Landschaftbildung der noch jungen Donau - in ein paar Stunden den Grossraum Ulm erreicht, sollte in Heidenheim erst von Samstag auf Sonntag zum Erliegen kommen ... , d.h. sicherlich kein Acker von vornherein, aber rutschiges Geläuf und damit verschnelltes ballerisches Hin und Her ... es wird nur was gehen, wenn nach der anfänglichen HansGlück-PechMarie-Phase die Trikots der Arminen mit gehörigem Dampf Heissgelaufenes bis zur Minute 95+x abführen ...



    --b2--
    punkten in Heidenheim: im Prinzip wie gegen Wehen ...


    -- "Wenn Arminia so weiterspielt, bin ich mir um den Aufstieg nicht bange." --


    wenn da nicht die Gegner wären, die krass und nachhaltig kontra geben, mitsamt dritt-ligig unorthodoxer Platzbedingungen ... ; die Waldau gibt dem DSC in Kürze wieder Gelegenheit, schwarz-weiss-blaue (oder wieder mit weisser Tarnfarbe betucht) Rastellis drauf laufen zu lassen, auf dass sie dann auflaufen ... , auf ein nicht so dolles Ergebnis nämlich ...


    es zeugt noch von proaktivem Realismus bei Dsc4ever, dass man mit feierlicher Stimmung ausgelöst durch das Wehen-Spiel schon am Montag schnell fertig gehabt hat



    --c--
    wir sind immer noch vor Heidenheim ... ; der klee-grüne Rasen hat wieder die realen Möglich- und also Gefährlichkeiten des Gegners wie ein/unser Trainer ausgelesen und konstatiert und diesmal insbesondere den Brennpunkt Schnatterer diskutiert ... , ausgefüllt mit Gut-Verständlichem, welches in Form einer Rezeptur auf das "Herausnehmen" benamter Lästigkeit abzielt = molto bene;


    dass solch intellektuelles Material - von den Spielern (wie man so schön unklar sagen kann) aufgenommen - natürlich nützlich ist, sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass für die allfällige Durchführung fast die ganze Miete aus anderem Holz geschnitzt sein muss: es braucht elf Kampfmaschienen, die im Modus _immediate_ brutal gewinn-orientiert performen, auf dass - so wie es eben geht - drei Punkte geholt werden ...


    ******* *-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-* *******
    * >>>
    um diesen Punkt _sonnenklar_ zu machen, jetzt eine Geschichte zu 'immediate rainbow':


    -- eine mediterrane Insel ist ökonomisch geprägt durch den Umstand, dass sie Flughafenträger ist (wieso kommt mir jetzt der zweite Teil der 2008-Pixar-Produktion WALL-E in den Sinn); reingeflogen und dann per Autobahn in Form eines Kolosses von Fähre ans Festland; später aus einem Vorsorgungsschiff nach drei, vier Stunden Seegang ausgestiegen und zwar auf eine weiträumig bewaldete Kleininsel mit einem hauptsächlichen Ort und zwei, drei Nebendörfern: die ganze Insel ist übersät mit althergebrachter Struktur zum Produzieren von Olivenöl ...


    -- die Wetterseite der Insel wird von massiver Meereswasser-Dynamik penetriert und erzeugte so eine einige Stockwerke hohe Abbruchkante zum Wasser hin, welches damit landseitig nur dann angesteuert werden kann, wenn man durch ablaufendes Wasser geformtes Gelände - die Wintermonate sind regenreich - findet und es mit schweren Jeans und Bergstiefel schafft, sich gegen die mit hartem Stachelwerk hochgerüstete wilde Botanik durchzusetzten ...


    -- die Belohnung: wenn man nun nahe am Wasser, weil man die richtige abfallende Landformung gewählt hat, explorativ das steile Gelände seitwärts traversiert, findet man um eine entfernte Ecke herum eine flache, angenehm glatt-felsige Szenerie in der Grösse etwa eines Fussball-Strafraums, etwas grösser vielleicht; zur hinteren Längsseite durch die hohe Abruchkante geschützt und in Richtung der anderen Längsseite gemächlich zum Salzwasser abfallend; zehn Stunden Sonne, die erste Halbzeit davon beschattet von hoher Rückwand ...


    -- die Dynamik des unaufhörlich anrollenden Wassers unterhalb der oberflächigen Wellenbildung hat die strafgeräumige schiefe Ebene weitgehend unterhöhlt und so eine felsige Überdachung erzeugt, was man zunächst nicht vermutet hätte ...


    -- es gibt nämlich einen grösseren Bereich - etwa so gross wie ein auf die Hälfte reduzierter Fünfmeter-Raum -, wo dieses Dach eingebrochen ist; im zugehörigen Loch etwa zwei Meter tiefer schwappt das Meerwasser wuchtig hin und her ...


    -- dieses Wasser erzeugt immer wieder schmale Spritzfontänen, die hochkantig aufschiessen und dann abregnen ...


    -- wenn die Sonne nachmittags einen guten Winkel bildet und man selbst gut zur sonnenbeschienenen Fontäne steht, erzeugt jeder Aufschuss subito einen voll-farbkräftigen Regenbogen ...


    -- wie ein Halo, welches man an- und ausknipsen kann ...
    * <<<
    ******* *-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-* *******


    Kampfspiel und Nachdenklichkeit sind Gift zueinander: ausgehend von jeder spezifischen Auseinandersetzung um den Ball ist von der eigenen Umgebung mit gefährlichen Wirkungen zu rechnen, die nicht in irgendwelchen Abfolgen zum Kassieren eines Treffers eskalieren dürfen; in Richtung HZ-2 verschoben - wenn angewachsene Müdigkeit/Erschöpfung interessant verteilt auf die Zweiundzwanzig zunehmend gegen Wasserdichtheit arbeitet - gilt es, eine der eher seltenen Chancen (wenn nicht die erste, dann wenigstens die zweite) entscheidend zu nutzen - gerne unterstützt durch einen geradezu tierischen Energieausbruch ...


    auf dem Platz steuern sich auf Gewinn stehende Spieler _nicht_ durch Nachdenken einschliesslich Blättern in einem gedanklich unterhaltenen Zettelkasten bestückt mit Rezepturen, sondern schliessen alles sensorisch Aufgespürte weitgehend im Modus der _Unmittelbarkeit_ mit grosso-modo-richtigen (Re)Aktionen kurz


    dazu muss man für den nachhaltigen Erfolgsfall tierisch gut drauf sein, was weniger eine Frage der richtigen Einstellung, sondern auf einer erfolgreich scharf gestellten Emotionalität beruht, die einen Grad von Zuversicht ermöglicht, dessen Kennzeichnung mit


    -- "Wird schon werden." --


    krass verfehlt wird ... ; siehe auch das Echo darauf


    -- "Wird schon!" --


    zwei Post-s weiter unten


    kurzes PS zu --c--:
    wie auf der Basis gedanken-voller Taktikschulung die wort-reiche Einstellung auf den nächsten Gegner in entsprechend _immediate_-modales Umsetzen mündet und insbesondere wie man im Kader durch Training diese Umsetz-Fähigkeit aufbaut und erhält, dünkt mich ein weites Feld ...



    --d--
    noch etwas Wochenschau:


    *** Aachen:
    erbärmlich bis auf wenige Ausnahmen die fan-seitige Diskussion zu Aachen - ein dauer-gebräuntes Gesicht mit zugehörigem, für rechtliches Gedöns zertifiziertem Klug-Tun-Apparat spielt die gewichtige Karte Alemannia Aachen (= die zugehörige massive Realität kann nicht mit ein paar Federstrichen aufgelöst werden) und also (er)presst ertragreich für das Erreichen gewisser Ziele, deren Inhalt mir sowas von am Arsch vorbeigeht ...


    *** Münster:
    - die Aachen-Chose hat dieser Kooperative vermutlich geholfen, die letzten beiden schwierigen Partien schmutzig mit 1:0 zu gewinnen (dieser Parallelkurs zur Arminia macht mir Münster fast sympathisch) ... , von daher
    - gutes Momentum, um Karlsruhe am Samstag blank nach Hause zu schicken ... ,
    - da auch Münster über guten Teamgeist zu kommen scheint, könnten es die beiden westfälischen Teams werden, die den direkten Aufstieg schaffen ...



    --e--
    die einfache Realität:
    - mit Sieg stehen wir auf '2-von-3 plus 2',
    - das Unentschieden ergibt 'restloses 2-von-3',
    - eine Niederlage und damit '2-von-3 minus 1' wäre die klare Vorgabe, gegen Halle und dann auf dem stuttgarter Acker pflicht-zu-gewinnen ...



    PS
    habe gelesen, dass ca. 1000 Arminia-Anhänger Heidenheim ansteuern werden ... - wenn ich es recht sehe, werden es morgen ca. 1001 werden ...


    alles, was geht - wherever you are - für den Sieg in Heidenheim ...

    -- "spitzenbeitrag" --


    ich habe die 'goldene Ananas' noch mit etwas Feinstruktur versehen müssen ...
    ( siehe oben im Beitrag, auf den Du Dich bezogen hast )



    PS
    kann man hier neuerdings YouTube-iges ungestraft verlinken ... ?

    -- "Wo bist Du bloß ausgebüchst??" --


    verrate ich nicht ... ; nur soviel: es war nicht einfach - um sowas hinzukriegen, braucht es HÖCHSTE MOTIVATION und TERMINALEN FOKUS ...
    [ hier http://www.youtube.com/watch?v=axkjkD0PcOU kann man studieren, wie ein gewisser Philip SOWAS in sich aufgebaut hat ]


    [[ wem Philip nichts sagt ... , hier eine Dankesrede
    http://www.youtube.com/watch?NR=1&v=-VcWRJHBUDM
    in Bezug auf einen anderen Einsatz mit zugehörigem Vorlauf ]]


    und in Rostock sah man, wie SOWAS Manuel geholfen hat, das Spiel vorzeitig zu entscheiden ... ; den 'gelb-kartonierten Orden', den er dafür bekommen hat, sollte er sich einrahmen lassen, um später seinem Sohnemann - sollte es so kommen - dann in der Geschichte zu diesem 'Gelb' zu erläutern, dass Fussball-Spielen-Können alleine nicht reicht ...



    -- "Für mich ist ganz klar Lorenz der Schlüssel zum Erfolg" --


    nur das Krämer-System insgesamt könnte man so bewerten, welches sich über die Saison vor allem nach der Winterpause gut weiterentwickelt hat; Krämer spricht öfters davon, dass er seine finalen Aufstellungs-Ideen zum Spieltag nochmals überschläft, bevor dann die Elf festgelegt wird: dabei baut er von hinten (damit die Null stehen bleibt) nach vorne (auf dass der Sieg erpresst wird) und es ist normal, dass auf einigen Slots rotiert wird (so hätte Appiah aller Voraussicht nach gespielt, wenn seine körperliche Verfassung dies erlaubt hätte) ...


    nur wenige Kräfte scheinen gesetzt: Platins, Hübener, Hornig, Klos; wenn man diese Liste erweitern möchte, ist man sehr schnell am Anschlag, weil man elf Spieler leicht zusammen bekommt:
    - Rahn scheint für Krämer so speziell wichtig zu sein, dass er eigentlich auch als gesetzt zu sehen ist,
    - Müller soll sich wohl als nächster den Gesetzt-Status verdienen,
    - und es gibt Schütz, Appiah sowie Hille,
    - und die beiden 'shooting stars': Riese und neuerlich Lorenz,
    - und es gibt ein reichlich bestücktes Depot mit Jerat als Ältestem (Agyemand ist aus der Verlosung etwas rausgefallen) und Testroet als Jüngstem, die das System gespielt haben, die es spielen können ... ,
    - und die besondere Situation von Glasner: jemandem, der in Sachen Krämer-Denke seit Ende Januar bei Null anfangen muss, wurden viele Einsätze am Stück gegeben, damit dieser system-quer-stehende Spieler sich krämerisch entwickeln möge (vermutlich, weil die Option, Klos zu verlieren, sehr real (?? gewesen ??) ist) ...


    wenn es also ein Überangebot für die Startaufstellung gibt, wartet Krämer - so lange es geht - mit den jeweils noch wenigen offenen Slots und die Rede, dass die aktuellen Trainingseindrücke von Gewicht sind, ist kein Gerede ...


    immer schon angestrebt und jetzt für die entscheidende Phase - dies wäre bestes Timing - scheint das Ziel erreicht: es ist egal, welches Kollektiv den Krämer-Tango aufführt ...



    -- "Es war ein intensives Spiel, aber ich habe ein sehr starke Leistung meiner Mannschaft gesehen - über 90 Minuten. Das war mit die beste Saisonleistung. In dem Spiel waren Rückschläge dabei, wie das nicht gegebene Tor, aber die Mannschaft hat immer weitergemacht. Wir waren aggressiver und haben [den Gegner] klein gemacht. Die Mannschaft zerreißt sich für unser Ziel." --


    dieses Zitat bezieht sich nicht auf den letzten Tango auf der Alm, sondern auf ein ungleich schwerer zu gewinnendes Spiel vom Wochenende, weil es in der zugehörigen Auseinandersetzung für beide Teams noch um etwas gegangen ist (das Reden von "klein machen" und "sich zerreissen" macht eigentlich schon klar, dass es nicht Stefan Krämer ist, der hier das Wort hat)


    der Tango hatte es demgegenüber leichter - denn rückblickend darf wohl festgestellt werden, dass Wehen dem DSC nicht alles abverlangt hat; ich denke, dem dafür zuständigen Grund kommt man mit der 'goldenen Ananas' auf die Spur: für
    --- Chemnitz,
    --- Unterhaching,
    --- Stuttgart II,
    --- Wehen,
    --- Burghausen,
    --- Saarbrücken
    geht es um nichts mehr und
    ------ Halle,
    ------ Rostock,
    ------ Offenbach,
    ------ Erfurt
    stehen kurz vorm Aufstieg in die 'Ananas-Liga' ...


    die 'goldene Ananas' könnte Wehen in der 71. min: "was sollen wir uns hier noch gross quälen" ins Ohr geflüstert haben und mag - abgesehen von der Führung, die sich in der noch kalten Start-Phase des Spiels ereignet hat, und zugehörigem, nicht gross ins Gewicht fallendem Nachhall - das insgesamte Spiel von Wehen grundiert haben (jedenfalls wurden die Aufgaben für Karlsruhe und Münster nur mit Mühe gelöst)


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    (nochmal über 'Offenbach - Münster' nachgedacht) - die 'Ananas' gedeiht ungleich besser, wenn ein 'goldenes' Team auswärts antritt ... ; für die Heimspiele hält noch eine Zeitlang länger vor, dass man mit ordentlichem Einsatz kämpft, schliesslich braucht es die eigenen Zuschauer weiter als Kundschaft für die nächste Saison (was aber wiederum kaum als Aufputschmittel wirkt, wenn man die gesetzten Saison-Ziele übererfüllt hat):
    - Wehen hat zuhause gegen Osnabrück ungleich mehr Schweiss ( I love the playfulness of language, die dieses markante Wort unter Auslassung eines recht weichen Konsonaten in Scheiss auflöst ... ) produziert im Vergleich zum früh-frühling-lichen Auftritt auf der Alm ...
    - Offenbach hat bis zum Schluss gekratzt und gebissen und in Reaktion auf die aktuellen Turbulenzen in der Buchhaltung vor Ort mit viel Musik kontra gegeben ...


    kurz und knapp: die 'Ananas-Liga' ist vornehmlich eine Auswärts-Angelegenheit ...
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    es könnte ALSO so gekommen sein, dass die Wehen-Partie keine echte Belastungsprobe für den aufstiegswilligen DSC gewesen ist; insofern ist man dann gut beraten, sich auf die dargebotene spielerische Qualität nicht gross was einzubilden


    in Sachen festlich gestimmter News und Diskussionen von Mo bis Fr bis zum nächsten Kampfspiel in Heidenheim fällt mir jetzt ein: Augen und Ohren zu und durch ... ; oder wie Krämer es schon mal so oder ähnlich gesagt hat: "die Fans dürfen sich freuen, wir müssen aber weiterarbeiten ... "


    mit aller Kraft zum nächsten Punktertrag am kommenden Samstag ...

    -- "Beim Googeln finde ich nur Konzertant, ..." --


    bin auf den Konzertanden gekommen, weil ich mit nur einem Wort auf jemanden zeigen wollte, der (mit anderen naturalmente) ein Konzert macht ... ; gesucht >> gefunden (= eine 'Serviceleistung' einer in mir lebendigen biologischen Instanz aka 'a bisserl nachdenkt')


    sollte ein endiges 't' noch unentschieden einem endigen 'd' gegenüberstehen, hilft für den Break eines solches Ties oftmals die Operation der Pluralbildung: ein 't' ist hier keine gute Idee, weil ich beim Leser nicht die Vorstellung von 'Konzert-Tanten' erzeugen wollte; also wähle ich 'd'


    im übrigen liegt dem Lösungswort mit endigem 'd' ein generischer Wortbildungs-Mekkono zugrunde: ein 'Doktor + AND' - flüssig geschrieben: 'Doktorand' - ist jemand, der einen Doktor macht, - solche Mekkonos laden zum Rumspielen ein und so könnte ein Tellerand jemand sein, der einen Teller macht, oder man könnte - damit die Sache nicht zu kopflastig wird - auf die Idee kommen, auszuloten, ob mit dieser Kellnerandin was gehen könnte ...



    -- "... was nur grob in die Richtung deiner Definition geht." --


    Sprache ist genuin lebendig und transformiert sich beständig; wo gelebt wird, bekommt die biologische Dimension Gefühl (unterfüttert mit Emotionalität) fundamentale Bedeutung - ergo: Sprachgefühl; im Gebrauch dieses Mediums kann in Wort und (vornehmlich) Schrift zudem ein Level erreicht werden, dass von Sprachkunst gesprochen wird, die sich gerne von musikalischen Prinzipien leiten lässt


    Sprechen und (nochmehr) Schreiben ist ein kombinatorisches Spiel mit Wörtern, welches auf Erzeugen von Sinn beim Hörer/Leser ausgerichtet ist, OHNE über irgendeine kontrollierende Handhabe - wie z.B. Definieren - verfügen zu können, welcher Sinn beim Empfänger ankommt ...


    mit diesem OHNE muss man leben ... ; und wenn der vom Sender angedachte Sinn gut rüberkommt, ist dabei oft auch 'goodwill', also sowas wie Wohlwollen, im Spiel ...



    --??-- "Beim Googeln finde ich nur Konzertant, was nur grob in die Richtung deiner Definition geht." --??--


    wenn ich ALSO mit der Phrase "jemand, der ein Konzert macht" die von mir angedachte Bedeutung von "Konzertand" auf Deine Nachfrage erläutert habe, sollte dies eigentlich gereicht haben ... hat es in Deinem Fall aber nicht ...



    -- "Wie man von einem Gefälle sprechen kann, wenn die Aussichten auf ein siegreiches Ende signifikant steigen, will sich mir nicht erschließen." --


    'Gefälle' geht nicht ohne 'Steigung' - dasselbe, welches in einer Richtung 'fällt', 'steigt' in der entgegengesetzten Richtung; und wenn es ein gradliniges 'Gefälle' aka gradlinige 'Steigung' hat, liegt zweifelsfrei eine 'Schieflage' vor


    Zwischenstand:
    >> "Pro-Gewinn-Steigung",
    >> "Pro-Gewinn-Schieflage",
    >> "Pro-Gewinn-Gefälle"
    drücken - soweit nur die Schrägstellung betrachtet wird - jeweils dasselbe aus


    warum habe ich aus dieser Dreifaltigkeit nun die Version "Pro-Gewinn-Gefälle" gewählt ? (weil Du dies "nicht erschliessen" konntest, geht es weiter)


    vorm Anstoss zur 1. HZ liegt der Ball zentriert im Anstosskreis; die Spielfläche denke ich waagerecht: der Ball zeigt also keine Tendenz sich ins DSC-Tor zu bewegen, genausowenig tendiert der Ball zum Tor des Gegners; insofern steht das Spiel mit diesem Bild gesprochen auf Unentschieden


    jetzt wird die 1. HZ lang das Krämer-System gespielt und zwar mit Erfolg, dann ist HZP, es steht weiterhin 0:0, aber der DSC steht nun mehr oder weniger auf Sieg


    vorm Anstoss zur 2. HZ nun liegt der Ball wieder zentriert im Anstosskreis; wegen des Befunds zur HZP und als Ausdruck desselben denke ich die Spielfläche nunmehr schräg gestellt, nicht zur Seite gekippt, sondern in der Weise schräg gestellt, dass das DSC-Tor angehoben wurde, während das gegnerische Tor tiefer liegt


    damit ist es für HZ 2 einfacher geworden, den Ball im Tor des Gegners unterzubringen - nur das GEFÄLLE hat's gerichtet ...



    PS
    schaun wir mal, ob und wie es heute in HZ 1 laufen wird ... wieder ein krämer-system-typisches Spiel ... ??