Beiträge von WayneSchlegel

    Es ist doch herrlich zu lesen wie klein die Spalte zwischen „Zu Tode betrübt“ und „Himmelhochjauchzend“ wirklich ist.
    Ob der Däne hier einschlägt wird man sehen, aber diese Art der Transferabwickung läßt doch (zumindest für den Moment) wieder hoffen. So soll es sein. Kein großes Pressebrimborium und schwupp ist einer da. Und dann auch noch jemand, über den im entsprechenden Spielerthread, über 3 Seiten, nicht mal jemand großartig meckert. Hat es das jemals gegeben?


    Auf jeden Fall Respekt für diese Art und Weise der Transferabwicklung. Weiter so!


    Dann kann man ja vielleicht doch noch Hoffnung haben dass hier noch ein brauchbarer Coach anheuert.

    Zitat

    Original von Spud
    Hatte heute ernsthaft überlegt, ob ich mal ne Bewerbung fertigmache. Ob Dammi mich eingeladen hätte???


    Das könnte in diesen Zeiten durchaus Erfolg haben. Aber dann beim Vorstellungsgespräch bitte im feinen Zwirn und Krawatte erscheinen. Als Jeansträger kommt man hier ja nicht durch den Aufsichtsrat.


    Ok... Ist zwar nur die Bild, aber es sollte mich nicht wundern wenn hier nicht doch mehr als nur ein Fünkchen Wahrheit drinsteckt.


    http://www.bild.de/BILD/sport/…e-mir-besser-gepasst.html

    Oh Mann… Dieser ganze Thread ist ja seid heute zur Realsatire allererster Couleur verkommen.


    Eigentlich kann es ja nur so sein dass Dammi die Schnauze von seinem Posten voll hat und mit seinem ehemaligen Wolfsburger Mannschaftskumpel ne gepflegte Presseente lanciert hat um den Mob noch mal gegen den AR aufzubringen, für seinen Kumpel Wollitz das Gehalt in Cottbus in die Höhe zu treiben, um dann am Montag kundzutun dass er sich wieder in die Jugendarbeit zurück zieht.


    Dammi Du bist mein Held ;(

    Zitat

    Original von Arminen-Stefan
    Kurze Zwischenfrage: Was war eigentlich blöder? MF im Winter 2007 zu holen und drin zu bleiben... oder seinen Vertrag im Winter 2008 zu verlängern und abzusteigen???


    So gefragt wäre es am besten gewesen, man wäre nach dem Rausschmiss von Ernst, mit wem auch immer als Interimscoach mit fliegenden Fahnen abgestiegen. Dann wäre der Mob schon letztes Jahr auf die Barrikaden gegangen, das ausmisten des Filzes hätte schon längst stattgefunden und wir wären mit nem tollen Fußball grade wieder aufgestiegen.


    Ich weiß... Ich soll aufhören rosa Wölkchen zu malen :D

    Zitat

    Original von Plüschprumm
    ja dann schau die mal die saftig transfers an und dann die von dammeier. dann vergeht dir das lachen!


    Frontzeck war einer dieser Supertransfers…


    Jetzt wird hier mal wieder rumgemotzt um des Motzens Willen. Ich hätte gerne das Theater hier hören wollen, wenn heute Wollitz hier als Coach präsentiert worden wäre.


    Nichtsdestotrotz wird mir immer banger um Arminia.
    Teile des AR hatten wohl was gegen Wollitz
    Die anderen Teile was gegen Rapolder.


    Mittlerweile bleibt mir nur doch die Hoffnung auf eine Revolution mit richtiger Ausmistung…


    Dann wäre vielleicht der Weg frei einen Rapolder oder auch einen TvH.


    Sonst bleibt zu befürchten dass Dammi hier dem Mini Magath macht.

    Mal ein wenig zum schmunzeln...


    Es ist nicht meiner eigenen Kreativität entsprungen, sondern im Osnasen Forum gefunden. Paßt aber aber ganz gut :lol:


    Artikel 268769 Freitag, 5. Juni 2009 19:49
    Gegen Abstiegsfrust hilft laut singen:


    So ein Abstieg der ist lustig,
    so ein Abstieg der ist schön,
    denn da kann der ganze Treffpunkt
    auf die Trainersuche gehn.
    Hollahi, hollaho...


    möglicherweise nicht jedermanns Sache, hier etwas mit Hoffnung:


    Eine neue Liga ist wie ein neues Leben,
    schalalalalalaaa...


    ach nee, vielleicht lieber was sentimentales:



    Abstieg ist ein scharfes Schwert,
    das oft so tief ins Herz Dir fährt.
    Du bist getroffen und kannst Dich nicht wehren,
    Worte sind sinnlos, Du willst sie nicht hören,
    einmal geht auch die schönste Zeit vorbei, ooh.
    Stunden der Siege, Du hast sie besessen, Jubeln für Tore, Du musst es vergessen,
    denn der Ball rollt nicht weiter.


    *heul* das ist zu traurig...aber einen hab ich noch:


    Wir war'n in der Zweiten Liga,
    doch hatten die Pest an Bord,
    der Käptn' bekam das Tropenfieber,
    und der Stürmer, traf nicht das leere Tor...ole, 3.Liga, ole, ole...


    kennt auch jeder:


    Feierabend, das Wort macht jeden munter,
    Feierabend, das geht wie Honig runter,
    Feierabend, und alle haben jetzt frei, frei, frei...Feierabend, ja endlich Feierabend...und all die kleinen Sorgen, die vergisst man,
    denn nichts ist schlimmer,
    als Liga drei, drei, drei, drei, Feierabend...


    Eins muss man Dir ja lassen Bulldozer...


    Du bleibst wenigstens konsequent :D :D

    Delbrücker
    Nach den jüngsten Erkenntnissen habe ich auch schon gedacht dass der Schubert vom SCP, von seinem Auftreten her, einen richtig guten Eindruck macht. Da hätte man vielleicht vorher mal hinschauen sollen. Aber hätte, könnte, wollte…


    Die Osnasen haben mich nie besonders interessiert und daher weiß ich eigentlich nicht viel über seine Arbeitsweise. Ich habe den das erste mal im Fernsehen gesehen beim ersten Relegationsspiel. Da kam der auf mich ein wenig rüber wie ein „positiv verrückter“ und habe gedacht dass so ein Typ an der Linie doch mal was anderes wäre als die Schlafmütze. Allerdings stimmt mich das Interview von der ARD Seite schon sehr skeptisch. Bis eben hätte ich allerdings gedacht dass RK schon bei so einem potenziell schrägen Vogel interveniert hätte, weil das jemand zu sein scheint der auf keinen Fall die Klappe hält. Aber nu ist RK ja zumindest seinen Vorstandsposten los (UND DAS IST AUCH SEHR GUT SO!!) So gesehen kann ich Wollitz derzeit weder verteufeln, noch als meinen Kandidaten hier sehen. Sollte er allerdings einschlagen, dann kann der hier ne Kultfigur werden.


    Allerdings hoffe ich auch dass das kein, von langer Hand geplanter, Osnabrücker Racheakt ist, weil wir denen damals unsere alte Anzeigetafel angedreht haben, die dann doch nicht ins Stadion paßte :lol:


    Bei alledem was die Gerüchteküche derzeit hergibt, würde ich hier am liebsten den Funkel sehen. Der ist zwar nicht der billigste und steht auch nicht für herzerfrischenden Offensivfußball, aber der weiß was er tut und bringt die Erfahrung mit, die Arminia schnell wieder in die erste Liga bringen kann. Und das ist bei unserem Sportdirektor Azubi dringend notwendig. Davon könnte auch Dammeier profitieren und ne Menge lernen.

    Man kann ihm alles mögliche vorwerfen, aber sicherlich nicht dass er dumm ist. Insofern sehe ich seine sture und unverbesserlich wirkende Haltung derzeit so, dass er konsequent auf seinen Rausschmiss setzt, um eine gepflegte Abfindung mitnehmen zu können getreu dem Motto: "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt`s sich gänzlich ungeniert". Anders ist eine solche Haltung nicht zu erklären.
    Es sei denn es handelt hier um einen schweren Fall von ernst zu nehmenden Wahrnehmungsstörungen. Dann könnte vielleicht ein Psychodoc noch helfen.


    Damit dürfte über den Charakter alles gesagt sein.

    Da mir einfach nur noch die Worte fehlen, stelle ich das Interview vom Westfalenblatt mit RK unkommentiert hier rein.



    Bielefeld (WB). Nach dem Abstieg des DSC Arminia Bielefeld aus der 1. Fußball-Bundesliga fokussiert sich die Kritik auf Finanzgeschäftsführer Roland Kentsch. Im Interview mit dem WESTFALEN-BLATT bezieht der 52-Jährige Stellung zu seiner Außenwirkung, seiner Einflussnahme auf sportliche Belange und zu seiner Zukunft im Verein. Die Fragen stellten Friedrich-Wilhelm Kröger, Dirk Schuster und Jens Brinkmeier.


    Herr Kentsch, wie erklären Sie sich Ihr Feindbild-Dasein in der Öffentlichkeit?



    Roland Kentsch: Das ist für mich relativ schwer nachvollziehbar, weil ich weder die Mannschaft zusammengestellt, noch auf dem Platz Fußball gespielt habe. Ich bin seit zehn Jahren mitverantwortlich, davon haben wir sieben Jahre in der 1. Liga gespielt. Als ich in den Vorstand gewählt wurde, war auf der Südtribüne unseres Stadions ein Erdwall. Die Entwicklung der letzten Jahre war für Arminia nicht so schlecht. Ich glaube, dass die hohe Emotionalität nach dem Abstieg auch dadurch begründet ist, dass wir mit fünf Jahren Dauer eine relativ lange Erstligazugehörigkeit hatten und sich das Umfeld hierauf wie selbstverständlich eingestellt hatte. Die Grundbedingungen, die nicht ganz einfach sind, waren ein bisschen in Vergessenheit geraten.


    Haben Sie in den vergangenen Tagen in Erwägung gezogen, die Brocken hinzuwerfen?


    Kentsch: Ich bin grundsätzlich keiner, der bei Schwierigkeiten davonläuft. Und wenn das Herz an Arminia hängt, dann erst recht nicht. Dass Fußball auch mal schwierigere Phasen beinhaltet, ist Teil einer gesamtgesellschaftlichen Entwicklung. Fans sind heute anspruchsvoller geworden, teils emotionaler, vielleicht weil die wirtschaftliche Situation insgesamt schwieriger geworden ist. Fußball ist Katalysator für Vieles.


    Haben Sie Fehler gemacht?


    Kentsch: In der Ursachenforschung für den Abstieg zu behaupten, dass man fehlerlos sei, wäre vermessen. Am Ende zählt ohnehin das Ergebnis, und wir sind abgestiegen. Ich glaube, dass mein Einfluss auf bestimmte Dinge bei Arminia von außen maßlos überschätzt wird. Ich habe mich zum Beispiel nicht ein einziges Mal in irgendeine Spielerauswahl eingemischt.


    Nach den Spielen setzen Sie sich allerdings sehr deutlich und kritisch mit der sportlichen Situation auseinander, obwohl es nicht in Ihren Verantwortungsbereich fällt.


    Kentsch: Das stimmt nicht. Sie werden von mir nur in Ausnahmefällen und dann sehr gezielt Meinungsäußerungen zu sportlichen Ereignissen finden.


    Könnten Sie sich vorstellen, darauf in Zukunft gänzlich zu verzichten?


    Kentsch: Nein, das geht gar nicht. Wenn man in der Geschäftsführung ist, hat man eine gewisse Gesamtverantwortung auch nach Recht und Gesetz. Am Ende muss ich dafür auch den Kopf hinhalten.


    Ist das Bild des starken Mannes Roland Kentsch so nicht richtig?


    Kentsch: Nein, natürlich nicht. Es gibt eine sportliche Zuständigkeit, die ganz klar definiert ist. Detlev Dammeier, dessen primäre Aufgabe zurzeit das Finden eines Trainers ist, hat diesbezüglich das primäre Vorschlagsrecht. Ich würde, wenn nicht ganz besonders gravierende Dinge dagegen sprechen, überhaupt keinen Einfluss nehmen an der Stelle. Und was die Auswahlprozesse der Geschäftsführung angeht, gibt es ebenfalls eine klare Spielregel. Dafür ist der Vorstand von Arminia Bielefeld verantwortlich. Die Entlassung des ehemaligen Sportgeschäftsführers Reinhard Saftig ist von den Vorstandskollegen Hans-Hermann Schwick und Andreas Mamerow umgesetzt worden.


    Wäre es Ihnen umgekehrt recht, wenn Detlev Dammeier das finanzielle Vorgehen bei Arminia kommentieren würde?


    Kentsch: Wenn er Recht hätte, kein Problem.


    Der Klassenerhalt 2008 war schon ein Glücksfall und es deutete sich an, dass es in diesem Jahr noch schwerer werden würde. Jetzt existiert ein Widerspruch: Die sportliche Seite sagt, auf dem Verstärkungssektor sei nichts möglich gewesen. Die finanzielle Seite behauptet, es wurde gar nichts gefordert. Was stimmt denn nun?


    Kentsch: Das ist eine Diskussion, die in erster Linie der Präsident geführt hat. Aus dieser Diskussion habe ich mich weitgehend rausgehalten, zumindest öffentlich. Die Wahrheit wird wahrscheinlich irgendwo in der Mitte liegen. Seit ich im finanziellen Bereich die Verantwortung trage, ist es trotz eines engen Korsetts nie so gewesen, dass eine Verpflichtung mit realistischem Hintergrund an den Finanzen gescheitert wäre, egal ob vor zehn Jahren der Wichniarek-Transfer für drei Millionen Mark oder jetzt der Katongo-Transfer für eineinhalb Millionen Euro. Auch im vergangenen Winter wäre es möglich gewesen, die Mannschaft zu ergänzen. Die sportliche Leitung hat im Winter unabhängig von den Finanzen entschieden, dass die Mannschaft soweit komplett ist, um die Klasse halten zu können.


    Hat es einen Zeitpunkt in der Saison gegeben, zu dem Sie Herrn Dammeier gesagt haben: Dieser Betrag steht zur Verfügung, sehen Sie zu, dass Sie dafür einen Spieler finden, der uns hilft, die Klasse zu erhalten?


    Kentsch: Das wäre eine Einmischung in den sportlichen Bereich gewesen. Wenn, dann muss das umgekehrt laufen. Wir sind aus Gesprächen aber immer so herausgegangen, dass es nicht notwendig ist, den Kader zu ergänzen. Und es unterstreicht an dieser Stelle das Verantwortungsbewusstsein der sportlichen Seite, dass sie die Grundbedingungen bei Arminia akzeptiert hat. Es wäre als sportlich Verantwortlicher ja leicht, sich zu entschuldigen, indem man Forderungen aufstellt, von denen man weiß, dass sie sowieso nicht erfüllbar sind, einem am anderen Ende aber das Leben erleichtern.


    Sie kritisierten in dieser Woche die Stadt Bielefeld und Oberbürgermeister Eberhard David, den Verein beim Stadionbau finanziell nicht unterstützt zu haben. War das ein Fehler?


    Kentsch: Ich habe niemanden kritisiert, ich habe nur auf eine Tatsache hingewiesen und darauf, dass Arminia der weitaus größte Imageträger der Stadt und der Region ist. Die Stadt Bielefeld hat nun mal ein Imageproblem, das ist unstrittig. Mir steht doch nicht an, die Entscheidung der örtlichen Kommune zu kritisieren, keinen Euro Zuschuss in den Stadionbau des Imageträgers Nummer eins zu geben. Ich habe lediglich auf die Tatsache hingewiesen, dass es in anderen Kommunen anders ist.


    Ist es eigentlich für alle Tage abgehakt, die großen Firmen wie Dr. Oetker, Miele, Bertelsmann als Sponsoren zu gewinnen?


    Kentsch: Nein, und ich bin der Meinung, dass wir auf dem Weg der Rückgewinnung dieser Sponsoren ein Stückchen vorangekommen sind. Durch den Abstieg ist das womöglich wieder erschwert worden.


    Mannschaftskapitän Rüdiger Kauf hat nach dem Rauswurf von Trainer Michael Frontzeck die Führungskräfte des Klubs kritisiert. Ihnen wird jetzt vorgeworfen, Kauf daraufhin gedroht zu haben, er werde nicht mehr für Arminia spielen, wenn er diese Vorwürfe in der Öffentlichkeit wiederholt. Was sagen Sie dazu?


    Kentsch: Ich habe Herrn Kauf klargemacht, dass er, wenn er seine Vorgesetzten öffentlich wiederholt angeht, mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen rechnen muss. Das ist in jedem anderen Unternehmen auch so.


    Wie bereiten Sie sich auf die Jahreshauptversammlung am 22. Juni vor?


    Kentsch: Wir haben eine Satzungsänderung vorgenommen, die davon geprägt ist, das Demokratieprinzip weiter zu stärken. Zwei Mitglieder des Aufsichtsrates sollen direkt aus dem Kreis der Mitgliederversammlung zu wählen sein, zwei weitere Mitglieder sollen aus dem Verwaltungsrat in den Aufsichtsrat entsandt werden. Es geht um eine weitere Verzahnung der Gremien. Ich bin zuversichtlich, dass wir die Dreiviertelmehrheit bekommen werden.


    Ihre Doppelfunktion als Geschäftsführer und Vorstandsmitglied wird sehr kritisch gesehen. Wie stehen Sie dazu?


    Kentsch: Ich bin sicher, dass es bei der Jahreshauptversammlung viele kritische Menschen geben wird, die eine Generaldebatte führen wollen. Und das ist auch in Ordnung so. Es war jedoch schon im Ausgliederungsprozess der KGaA nach reiflichen Überlegungen Konsens, dass Personen in zwei Gremien vertreten sind. Das muss man nicht so beibehalten, aber es spricht vieles dafür, das zu tun. Das trifft ja nicht ausschließlich auf meine Person zu. Es gibt einen Antrag aus dem Kreis der kritischen Arminen, die Ämtertrennung in der Satzung zu verankern. Darüber wird zu diskutieren sein, dann wird es eine Abstimmung geben, und dem Ergebnis, so ist nunmal Demokratie, wird gefolgt. Jeder kann mit seinen Argumenten werben.


    Wenn Sie das Gefühl haben, dass es dem Wohl des Vereins dienen könnte, würden Sie sich dann von einem Ihrer beiden Ämter trennen?


    Kentsch: Es wundert mich schon, dass dieses Thema ausschließlich in Bezug auf mich diskutiert wird.


    Durchleben Sie derzeit die schwierigste Phase während Ihrer Amtszeit?


    Kentsch: Nein. Wir hatten existenzbedrohendere Phasen als diese. Im letzten Abstiegsjahr 2003 mussten wir darum kämpfen, die Insolvenz zu vermeiden.


    Spüren Sie momentan Rückendeckung?


    Kentsch: Ich habe in vielfältiger Weise Rückendeckung erfahren und darüber habe ich mich gefreut.


    Aus dem Aufsichtsrat?


    Kentsch: Mehr ist dazu im Moment nicht zu sagen.


    Ihr Vertrag als Finanzgeschäftsführer läuft bis 2012. Sehen Sie Ihren Posten in Gefahr?


    Kentsch: Nein.


    Quelle: Westfalenblatt

    Zitat

    Original von IPacheco


    Du brauchst dich nicht zu entschuldigen! Ich konnte deinen Unmut ja verstehen und auch das was du geschrieben hast.



    @IPachero


    Entschuldigen MÜSSEN hätte ich sicherlich nicht gemusst. Ich denke aber dass sowas zum normalen Anstand gehört, wenn man erkennt dass man sich (auch aus der Unwissenheit heraus) ganz massiv im Ton vergriffen hat. Insofern MUSSTE es doch sein.



    Wenn ich sehe was hier grade für eine Lawine losgetreten wird, dann kann einem nur noch Angst und Bange um Arminia werden. Eines ist klar… Kentsch muss weg. Und das am besten schon gestern. Wenn ich jetzt die neuerlichen Geschichten rund um diesen zwielichtigen Anwalt lese, der jetzt das Sprachrohr von RK ist, dann kann einem nur noch speiübel werden. Ich möchte derzeit noch nicht wissen was da in den nächsten Tagen und Wochen noch alles an Dreck aufgewirbelt wird. Da kann man nur beten dass der Schuss nicht mächtig nach hinten los geht und Arminia mal wieder da steht wo sie nach der Ära Rüdiger Lamm stand.


    Mensch Herr Schwick… Wachen Sie endlich auf und ziehen Sie die Reißleine. Es sei denn Sie können es nicht weil Sie selber viel zu tief drin stecken in diesem Sumpf. Und wenn es so ist, dann wird es bestimmt nicht mehr lange dauern bis das auch ans Tageslicht kommt.


    @Detlev Dammeier
    Treten Sie von Ihrem jetzigen Posten zurück und tun Sie das mit Anstand. Aufgrund Ihrer tadellosen Vergangenheit bei Arminia genießen Sie NOCH!! einen gewissen Kredit bei den Fans. Dieser wird aber sehr schnell aufgebraucht sein, wenn Sie sich auch nur noch einen Tag länger vor diesen Schlitten spannen lassen.

    Zitat

    Original von WayneSchlegel


    Don´t feed the trolls....
    Das ist womöglich der Lippe-Korty aus dem offiziellen Forum :lol: :lol:


    IPacheco
    Ich beziehe mich auf diesen Beitrag den ich gestern gepostet habe und entschuldige mich bei Dir. Aufgrund Deiner ersten Postings habe ich Dich für einen dieser Forentrolle gehalten, die überall gerne Ihr Unwesen treiben. Ich bewundere Deinen Mut hier zu schreiben :respekt: :respekt: :respekt:



    Wäre es inhaltlich nicht so bitter, dann könnte das hier ja allerbesten Unterhaltungswert haben und schreit eigentlich nach Bier und Chips :(


    Bis einschließlich gestern war ich ja der Meinung dass man ihm einfach seinen Vorstandposten entziehen sollte und er einfach "nur" noch den GF Finanzen machen soll. Aber jetzt ist das Faß endgültig übergelaufen, der Mann ist nicht mehr zu halten und muss weg. Wenn er noch einen kleinen Funken Anstand hat (was ich allerdings anzweifle), dann nimmt er noch heute seinen Hut. Auch als reiner Selbstschutz, bevor er vom aufgebrachten Mob geteert und gefedert von der Alm gejagt wird.


    Da darf man ja echt gespannt sein, wer noch alles auf den Zug aufspringt und über die Presse die günstige Gelegenheit zum nachtreten gegen Kentsch nutzt. Für TvH dürfte das doch ein gefundenes Fressen sein.

    Zitat

    Original von Arminen-Stefan


    Ja, deswegen sind wir auch nicht mehr in der Bundesliga.


    Don´t feed the trolls....
    Das ist womöglich der Lippe-Korty aus dem offiziellen Forum :lol: :lol:



    Zitat

    Original von TINNEFF


    Die ostwestfälischen Wurstbarone haben schon Schlacke 05 fest im Griff, die geben sich mit Kleinzeug wie Arminia nicht ab.


    Um hier mal anzuschließen…
    Ich kenne da (natürlich rein zufällig) einen nicht grade unbedeutenden Dienstleister in der Region, der mit allen dieser genannten Wurstbarone ziemlich gut im Geschäft ist.
    Mit dem vergnügen die sich dann beim BVB.


    Und Miele dürfte nach dem grandiosen Niedergang des ursprünglichen FC Gütersloh wohl ziemlich die Schnauze voll haben vom Fußballsponsoring.

    Man könnte an dieser stelle dann ja publikumswirksam kolportieren dass wir als Zweitligist eben nicht die Augenhöhe eines Uwe Rapolder haben. Das dürfte einigen Leuten sicherlich sehr recht sein, da man es auf diese bequeme Art und Weise verhindern kann einen unliebsamen Querdenker zu verpflichten, der trotz seines unrühmlichen Abgangs damals, mittlerweile von reichlich Fans wieder gefordert wird.

    Meine Konsequenz....


    Ich werde in den Verein eintreten. Für eine aktive rote Karte in Richtung Vorstand wird es in diesem Jahr aufgrund der 3 Monats Klausel nicht mehr reichen, aber immerhin für die JHV nächstes Jahr. Hoffentlich irren wir da nicht unteren Regionen der 2.ten Liga rum wie unser aller Vorbild Rostock.

    Man konnte eben zwischen den Zeilen hören dass Dammeier wohl keine uneingeschränkte Macht hat was die Trainersuche angeht.


    Wenn ich den heute höre, dann bete ich dass man ihm zwangsweise einen erfahrenen Coach an die Seite gibt.