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Beiträge von Gate4

    Wenn 10000 in Stuttgart demonstrieren dürfen, verstehe ich nicht warum man nicht die gleiche Anzahl in ein Stadion lassen kann. Würde gerade den Zweit- und Drittligisten einiges erleichtern. Die Zahl müsste natürlich entsprechend der Stadionkapazität angepasst werden.
    Da ja momentan scheinbar eine gezielte Durchseuchung der Bevölkerung gewollt und angestrebt wird könnte man da auch drüber nachdenken.
    Unter Einhaltung der Hygieneregeln könnte das klappen, indem man zum Beispiel nur jeden zweiten Sitzplatz und jede zweite Reihe freigibt. Bei Stadien mit wenig Sitzplätzen müsste man halt Abstandshalter auf den Stehplätzen einbauen.
    Hamburg plant ja auch mit dem Schlagermove im September.
    Wenn die Infektionszahlen wie stand heute und letzter Woche sind wäre es ein Versuch wert.

    Also ich bin auch verwirrt. Ich verstehe ja, dass es auf Intensivstationen schlimm ist und Leute mit identischen Symptomen schwer unter der Krankheit leiden (wenngleich ich nicht weiß, in welchem KH in unseren Gefilden das zu hauf vorkommen soll). Das ist Thema 1.


    Thema2, die Herleitung, dass es niemals einen Impfstoff geben wird, da das Virus mutiert, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen und finde diese Einschätzung deutlich verfrüht. So hilft aktuell schon Remdesivir, ein bestehendes (Ebola-) Medikament von Gilead Sciences und renomierte Konzerne wie z.B. BioNTech CureVac und Moderna sind auf dem besten Weg, Zulassungen zur Produktion zu bekommen.
    Gate4: Könntest Du Deine Annahme daher bitte einmal präzisieren? Klar, es wird dauern, aber Ende diesen / Anfang nächsten Jahres wird mitbeinem Impfstoff gerechnet.


    Das ein Medikament dagegen wirkt hat ja nichts mit einem Impfstoff zu tun. Bei HIV gibt es auch Medikamente die die Viruslast drücken, aber eben halt keine Impfung, da sich das Virus im Körper ständig ändert.
    Weiter unten hat es jemand am Beispiel einer Grippeschutzimpfung beschrieben, auch da ist das Problem das sich das Virus ständig ändert oder in anderer Form auftritt.
    Mir kommt das ganze Gerede von einer Impfung so vor, das man den Leuten nur was vormacht und das ist was mich daran stört. Sicherlich wird extrem daran geforscht und vielleicht gibt es ja auch irgendwann eine. Nur bringt das ganze pochen der Politik auf eine Impfung nichts, wenn nicht klar ist ob es überhaupt eine geben wird.


    Und zu Thema 1: Wir haben überdurchschnittlich viele Patienten mit schweren Atemwegserkrankungen, was schon eine ungewohnte Häufung ist im Vergleich zu anderen Jahren. Es sind nicht mehr Patienten insgesamt, aber alle mit den gleichen Erkrankungen, das ist auffallend. Sonnst kamen immer noch Patienten mit Schlaganfällen, Herzinfarkten etc. dazu, jetzt sind es nur diese.

    Gerne lade ich euch mal auf nen Rundgang über die Intensivstation ein, wo alles Leute mit den selben Symptomen liegen. Und das in der Häufigkeit gab es es noch noch nie.

    Es wird nur niemals einen Impfstoff dagegen geben, da das Virus ständig mutiert. In New York sterben jetzt Kinder daran.
    Machen wir uns nichts vor, es wird niemals mehr wie es war, es gilt mit dem Virus zu leben.

    Hauptsache die Vereine haben genug Trikots, wenn nach den DFL Vorgaben die Spieler ihre Sachen jetzt selbst waschen sollen.
    Wer sich sowas ausgedacht hat, kann sicher nicht ganz nüchtern gewesen sein...

    9 Spiele in 7 Wochen? Aber sich dann wieder beschweren wenn wir nen Montagsspiel haben und Freitags wieder ran müssen.
    Ich werde mir jedenfalls keines dieser Spiele ansehen, erinnert mich an Trainingsspiele in Belek, und das ist nicht das wofür ich Fußball lebe.
    Es zeigt auch wieder mal einmal mehr das es nur um Geld geht, und die Fans letztlich egal sind. Wenn ich den Seifert sehe und höre bekomme ich Brechreiz.
    Man hat jetzt die Chance gehabt etwas zu ändern, aber es bleibt natürlich alles wie bisher. Geld regiert halt den Fußball.
    Und wenn Arminia den Aufstieg verkackt, weil sie nicht mehr das Publikum im Rücken haben was sie pusht, so What. Gab ja genug Leute die diese Spiele wollten...

    Aus dem Tagesschau Ticker von gestern:


    Erste Virus-Erkrankung in Frankreich deutlich früher als bislang gedacht
    19:27 Uhr


    In Frankreich hat es nach Angaben eines Mediziners schon Ende 2019 und damit knapp einen Monat früher als bislang bekannt eine erste Coronavirus-Infektion gegeben. Man habe alte Proben von damaligen Patienten mit Atembeschwerden nochmals ausgewertet, sagte Yves Cohen von der Klinik-Gruppe Avicenne Jean-Verdier im Norden von Paris, dem Sender BFM TV. Dabei habe eine Probe mit dem Datum 27. Dezember nun angeschlagen. Bislang waren die ersten positiven Tests in Frankreich auf den 24. Januar datiert worden.


    Die Probe Ende 2019 sei einem Mann entnommen worden, der Symptome gehabt und über 15 Tage hinweg krank gewesen sei. Wo er sich angesteckt habe, sei unklar. Man habe zurückverfolgen können, dass er nicht gereist sei. "Den einzigen Kontakt, den er hatte, war zu seiner Frau", sagte Cohen. Diese habe neben einem Sushi-Stand in der Nähe von Kollegen mit chinesischer Herkunft gearbeitet. Es sei aber unklar, ob diese Kollegen nach China gereist seien. Dort war das Auftreten des neuartigen Virus Ende 2019 erstmals gemeldet worden.


    Das bestätigt nur meine Annahme, das ich das auch schon letztes Jahr hatte.
    Und da jetzt eh alles wieder geöffnet wird können wir auch bald wieder vor Zuschauern spielen, meinetwegen mit ner begrenzten Zuschauerzahl.

    Könnte man aus meiner Sicht schon. Wenn man es den Beteiligten als einzige Möglichkeit verkauft hätte, wäre das mit Kußhand angenommen worden. Ich glaube, Thomas Müller hat sich dazu mal geäußert. Wenn die Alternative ist, gar nicht zu spielen, wäre das Opfer sicher zu verkraften. Nun droht Komplettausfall und was das bedeutet, brauchen wir glaube ich nicht weiter diskutieren.


    Ob es den Spielern angenehm ist, spielen zu müssen, während ihre Teamkollegen positiv getestet wurden? Vielleicht klagt dagegen ja auch jemand...


    Und wenn man der Öffentlichkeit eine Infizierung innerhalb des Teams als Muskelverletzung verkauft kann es ja auch problemlos weitergehen.
    Warum sollte man in der Geldblase Profifußball weitermachen wie bisher? Es fliegt denen doch gerade alles um die Ohren, und das ist auch gut so. Es wird viele Vereine nicht mehr geben? Glaube ich nicht, nur nicht mehr unter den jetzigen Voraussetzungen.
    Es soll doch eh nur für Sky weitergespielt werden. Wer guckt sich sowas an?
    In meinem privaten Umfeld müssen Kneipen und Restaurants dicht machen, weil sie vor der Insolvenz stehen. Und wie sieht es bei den Sponsoren aus? Auch die stehen nicht mehr da, wo sie vor der Krise waren.

    Kommt für mich vollkommen überraschend. Ich hätte erst nächste Woche damit gerechnet. Naja, das wars dann wohl. Insolvenzanträge können eingereicht werden.


    Gut, dass komplette Quarantäne nicht nötig war... :rolleyes:


    Man kann einfach nicht 4-5 Wochen ca. 200 Leute incl. Umfeld in Quarantäne stecken. Wer macht das denn mit? Das ist ja nicht vergleichbar mit einer WM, wo man auch mal raus oder sich andersweitig ablenken kann. Gebe sicher den einen oder anderen der dagegen klagen würde.
    Davon ab haben die Angestellten der Vereine auch noch andere Verpflichtungen und Familie.
    Hier noch ein interessanter Aspekt: Englands Profis haben Angst zu spielen.

    Englands Profis haben ja auch schon keine Lust auf Geisterspiele und äußern ihre Ängste.
    Ich fände es gut wenn sich hier die Mannschaften 90 Minuten nur den Ball hin und her spielen würden. Mal sehen wie lange man dann noch an dieser Idee festhält...

    Ist aber gesünder als durch die ganzen Polyester Masken zu atmen, die die ganzen Vereine derzeit anbieten...

    Dazu habe ich noch eine Frage. Wie sehen die aus und wie gut ist der Tragekomfort?


    Das Plastik ist angenehm weich und hinterlässt auch keine Druckstellen. Der Vorteil dabei ist, man kann es nach dem tragen anschließend desinfizieren kann. Auch kann man besser drin atmen, wobei man sich bewußt sein muß das man damit aussieht wie Darth Vader für arme.
    Empfehlen kann ich Dir allerdings auch waschbare FFP2 Masken, kosten ca. 8€ und sind über 30 mal waschbar. Immerhin besser als diese "Alltagsmasken". Bei Bedarf sage ich Dir gerne welche per PN.

    Das Argument vom Halbakademiker kenne ich und habe es eben in der Mediathek von Dieter Nuhr gehört. Der würde dann noch einen Schritt weiter gehen und das Arbeiten im Haushalt verbieten, da würden noch viel mehr Menschen sterben. Aber der ist auch Kabarettist und will zum Nachdenken anregen.


    Gate4: Wobei die Sicherheitsgurte in Autos aber nachgewiesenermaßen Sinnvoll ist, bei den DIY-Masken zumindest ist das wissenschaftlich zweifelhaft.


    Jede Maske ist besser als keine Maske.

    Damals gab es auch die Debatte um die Gurtpflicht. Ist das gleiche wie heute mit der Maskenpflicht.
    Die Todesrate ist mit den Gurten aber gesunken, auch wenn es damals Aufstände gab.
    Das Ziel ist ja auch nicht die Todesrate auf 0 zu senken, sondern das Virus einzudämmen.


    Was wenn es weder Impfung, Medikament noch ein plötzliches Verschwinden geben wird? Machen wir dann bis in alle Ewigkeit so weiter?


    Ich möchte hier keine Horroszenarieren verbreiten, und das ist auch nur meine persönliche Meinung. Falsch finde ich nur, das ständig von einem Impfstoff gesprochen wird, wo niemand weiß ob und wann er kommt, geschweige denn wie lange er anhält.
    Ich denke ein Medikament wird schneller zur Verfügung stehen, und auch die Ärzte lernen ja täglich im Umgang mit dem Virus dazu. Es ist halt alles noch neu.
    Und anhand der Fallzahlen kann man ja sehen, welche Maßnahmen wie wirken und was gelockert werden kann. Am Beispiel Fußball werden wir sehen wie es sich in Schweden entwickelt, wenn sie ab Juni wieder vor Zuschauern spielen. Ja, auch ich wünsche mir nichts mehr als ne Wurst und nen Bier im Stadion...
    Viren wird es immer geben und es wird auch nicht die letzte Epidemie sein, von daher sollten gewisse Hygieneregeln weiterhin gelten.
    Am Beispiel MERS, SARS, Ebola kann man aber auch sehen das sich Viren eindämmen lassen, und man halt mit ihnen leben muss, was durchaus so wie "früher" funktioniert. Man muss halt nur auf einen Ausbruch vorbereitet sein.

    Abstandhalten wird denke ich generell das A und O bleiben, unabhängig von dem Virus. Selbst in einer Erkältungswelle ist es ja sinnvoll. Und selbst das tragen eines Mundschutzes ist ertragbar, und man gewöhnt sich dran. Wenn ich allerdings sehe wie viele Leute ihn falsch tragen, ist der Nutzen fragwürdig.
    Das Virus ist einfach zu neu, und niemand kann sagen was wird. Vielleicht gibt es ja bald einen Impfstoff oder Medikament (bei Remdesivir wird ja schonmal die Produktion hochgefahren).
    Vielleicht stellt sich aber auch heraus das alles doch nicht so schlimm ist, weil bei einigen eben doch schon eine Hintergrundimmunität vorhanden ist. Man weiß halt noch zu wenig, das ist das Problem. Und die Erkenntnisse die man heute hat gelten meist schon nächste Woche nicht mehr.