Congstar Freundschaftswerbung

Beiträge von Zippy

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    Original von Timbuktu
    Bin zwar kein Mitglied und daher nicht stimmberechtigt - aber mit Sicherheit liegt mir die Zukunft Arminias nicht weniger am Herzen als den meisten hier - daher bin ich dabei um für entsprechend Stimmung zu sorgen!


    Laut Arminia-Homepage haben dieses Jahr nur Mitglieder Zutritt...

    Ich halte ihn vom Auftreten und seiner Vorgeschichte her für sehr geeignet und das finden lt. Zeitungsberichten ja anscheinend auch die Unternehmensbosse aus der Region, sodass er eigentlich ein optimale Lösung sein dürfte.
    Ein Freund meines Vaters kennt ihn und wie es sich von meinem Vater angehört hat, ist er ein integerer Mann! :arminia:

    Könnte Munteanu jetzt nicht doch noch gekauft oder weiter ausgeliehen werden, wo jetzt doch wahrscheinlich mehr Geld da ist?
    Meint ihr DD hat darüber schon nachgedacht?

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    Original von Jaspa


    Weil Bayer Leverkusen schon von Beginn an ein Betriebsverein war und nicht erst ein Sponsor den Namen "gekauft" hat.

    Ja aber soweit ich weiß ist der Verein direkt neu gegründet worden.
    Es wurde nur die Ligazugehörigkeit vom SSV Markranstädt abgetreten.

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    Original von blue_one
    [...]Daudel MUSS gar nichts abgsegnen, weil er kein Präsident IST!. Er wird wenn überhaupt! Die Trainerentscheidung segnet der Aufsichtsrat ab, das geht auch mit einem TELEFON, einer EMAIL oder sonstigen KOMMUNIKATIONSWEGEN![...]

    Genau wir leben schließlich im Zeitalter der FAXE! :lol:

    Laut Statuten des DFB darf sich RB Leipzig nicht "Red Bull" nennen sondern muss den Umweg über "Rasenballsport" gehen um das gewünschte Kürzel zu bekommen.
    Was ich mich frage: Warum darf sich dann Leverkusen "Bayer" nennen?

    Also jahrelang wird hier gefordert, dass sich die großen Unternehmen sich bei Arminia engagieren sollen und kaum melden sich diese zu Wort schreien hier manche: "Hilfe feindliche Übernahme!"
    Es ist ein riesen Glücksfall und das worauf die Region schon seit Jahren wartet!
    Es geht hier doch nicht darum ein zweites Hoffenheim zu eröffnen!
    Arminia und die Fans haben es sich einfach mal verdient Visionen haben zu dürfen. Ich für meinen Teil würde mich unglaublich freuen, wenn wir irgendwann mal international spielen würden oder im Finale in Berlin stehen.
    Es ist doch bei anderen Vereinen die vor ein paar Jahren mit Arminia vermeintlich auf Augenhöhe waren nicht anders.
    Die Schere in der ersten Bundesliga wird nun mal von Jahr zu Jahr größer und wenn sich jetzt nichts tut, können wir uns diese eigentlich abschminken.

    Warum sind denn die Meisten so negativ gegeüber Assauer und Co eingestellt. Denke DAS sind mal Leute die was vom Geschäft verstehen!!
    Also was hier in den letzten Tagen passiert... ich kanns noch immer nicht fassen! :D

    Das Thema ist so wichtig, das muss einen eigenen Thread bekommen.


    Hier nochmal worum es geht:


    Zitat

    August Oetker: »Arminia schadet Bielefeld«
    Von Dirk Schuster und Bernhard Hertlein Bielefeld (WB). Bielefelds größter und bekanntester Unternehmer Dr. August Oetker (65) sorgt sich um Arminia Bielefeld. Das Trauerspiel, das Vorstand und Management des Fußballbundesliga-Absteigers in den vergangenen Monaten abgegeben hätten, schade dem Ruf von Stadt und Region. Nach Ansicht Oetkers braucht Arminia einen grundlegenden Neuanfang. Es reiche nicht, dass der Vorsitzende Hans-Hermann Schwick und Schatzmeister Roland Kentsch von diesen Ämtern zurückträten. Sie müssten außerdem ihre Posten als Chef des Aufsichtsrates beziehungsweise als Finanzgeschäftsführer niederlegen. Dem Kandidaten für die Nachfolge Schwicks, Klaus Daudel, traue er einen Neuanfang zu, sagte Oetker: »Aber nur, wenn die alten Seilschaften bei der Arminia aufgelöst werden.« Schlimmer als der Abstieg – »Den nehmen wir sportlich und steigen in ein oder zwei Jahren wieder auf« – sei die Art und Weise, wie sich die Vereinsführung nach außen darstelle. »Die Marke Arminia wird schlecht geführt.« In den Medien überschatte die Zerstrittenheit des Vorstandes alles andere. Da gebe es keine attraktiven Ziele, »da fehlt jede Vision«. Aus der Sicht Oetkers leidet darunter sogar die Jugendarbeit. Der Unternehmer, in Sachen Sportsponsoring sonst sehr zurückhaltend, deutete am Mittwoch im Gespräch mit dem WESTFALEN-BLATT an, dass er bei der Förderung des Jugendfußballs bei Arminia eine Ausnahme machen könnte: »Aber da muss sich der Verein vorher erst ganz neu aufstellen.« Ein vernünftiges Konzept, eine bessere Aufstellung und ein personeller Neuanfang seien Voraussetzung für jede Art von Sponsoring. Aus der Sicht Oetkers wirft der negative Ruf der Arminia inzwischen ein sehr schlechtes Licht auf das Ansehen Bielefelds. An dieser Stelle sei er nicht nur als Bürger der Stadt und Bielefeld-Fan betroffen, sondern auch als Unternehmer. Manager und andere Fachkräfte wählten nämlich den Arbeitgeber heute auch nach der Attraktivität des Standortes aus: »Da spielt neben Kultur und Landschaft der Sport eine wichtige Rolle.« Aus diesem Grund würde Oetker es begrüßen, wenn sich auch andere Unternehmer aus Ostwestfalen-Lippe bei Arminia stärker einmischten und einen etwaigen Neuanfang unterstützten. Einen grundlegenden Wechsel in der Führung des Bielefelder Bundesligisten forderte am Mittwoch auch die Gruppe der »Kritischen Arminen«. Sie kündigten an, vor der Jahreshauptversammlung am 22. Juni eigene Kandidaten zu benennen.


    Quelle: http://www.westfalenblatt.de/n…ia.php?id=27909&artikel=1


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    Öffentlicher Streit schreckt ab
    Von Bernhard Hertlein und Dirk Schuster Bielefeld (WB). Dr. August Oetker ist weder Mitglied bei Arminia Bielefeld noch Sponsor. Er ist nach eigener Aussage noch nicht einmal ein besonders engagierter Fußball-Fan. Wenn er sich jetzt trotzdem zu Wort meldet, dann weil der Unternehmer um die Bedeutung des Bundesligisten für das Ansehen Bielefelds und Ostwestfalens in Deutschland weiß. »Auch wenn ich nicht allzu oft im Stadion bin, drücke ich Arminia dennoch jedes Mal die Daumen«, sagt Oetker. Daher tat der sportliche Abstieg weh. »Doch viel mehr schmerzt mich, wie unprofessionell das Management den Verein geführt und wie zerrissen es auf den Abstieg reagiert hat.« Fast wundert sich Oetker ein wenig, dass die Hauptsponsoren, allen voran Schüco als Bielefelder Unternehmen, nicht stärker öffentlich auf den Putz hauen: »Es gibt sicher Sponsoren, die überlegen, ob sie weitermachen.« Arminia Bielefeld hat die Saison 2008/09 auf dem 18. und damit letzten Tabellenplatz beendet. Zuvor spielten die Ostwestfalen fünf Jahre hintereinander in der ersten Liga. Das war zuvor nur ein Mal in der Zeit von 1980 bis 1985 geglückt. Aus finanzieller Sicht gehört Arminia zu den kleinen Vereinen. Mit 15 Millionen Euro war der Etat zuletzt der kleinste in der Ersten Bundesliga. Es folgten Energie Cottbus und der Karlsruher SC – die beiden Vereine, die mit Arminia in die zweite Liga abgestiegen sind. Dort müssen die Teams mit noch weniger Geld auskommen. Arminias Haushalt soll auf 8 bis 8,5 Millionen Euro zusammengestrichen werden. Dr. Oetker unterstützt in OWL viele soziale Projekte mit Rat und Geld und tritt darüber hinaus als Kunstmäzen auf. Im Sport hält sich der Konzern, der unter anderem bei Nahrungsmitteln, Pizza, Bier, Sekt, dem Bankhaus Lampe und in der Schifffahrt engagiert ist, zurück. Eine Ausnahme bilden der Moderne Fünfkampf und die Gerry Weber Open – letztere, weil das Turnier in der Region und wirklich professionell geführt sei. Fußball liege eher nicht im Fokus von Oetker, weil Kundinnen, die Nahrungsmittel kauften, eher selten in ein Stadion gingen. Der Unternehmenschef betont, dass Geld allein im Sport nicht über Erfolg oder Misserfolg entscheide. Darüber hinaus gebe es Manager, die mit Geld intelligenter umgingen als Kentsch – »und mit mehr Sozialkompetenz«. Die Arminia-Führung hätte die Mannschaft nicht motiviert. »Stellen Sie sich vor, ich würde am Beginn des Geschäftsjahres meinen Mitarbeitern sagen, unser Ziel sei, nicht abzusteigen! Das funktioniert nicht. Wer erfolgreich sein will, muss nach Oben sehen.« Dilettantisch sei die Führung auch bei der Entlassung Michael Frontzecks vorgegangen. Oetker: »Wenn er wirklich so ein schlechter Trainer war, hätte man das früher als einen Spieltag vor Saisonende feststellen müssen.« Dagegen spreche, dass Frontzeck nur 17 Tage nach dem Rausschmiss einen neuen Vertrag bei Mönchengladbach unterschrieb. Gänzlich falsch sei der öffentliche Streit. Dafür hätten weder Fans noch Sponsoren Verständnis. Oetker räumt ein, dass er die handelnden Personen mit Ausnahme seines Neffen Paul von Schubert, der dem neunköpfigen Arminia-Aufsichtsrat angehört, persönlich nicht kennt. Wichtig sei die Außenwirkung. Hier müsse es dringend einen Neuanfang geben. Klaus Daudel, der am 22. Juni zum neuen Arminia-Vorsitzenden gewählt werden soll, kannte Oetker schon, als er noch Vorstandschef der Bielefelder Allgemeinen Handelsgesellschaft der Verbraucher AVA war. Damals waren sie gemeinsam in der früheren DDR unterwegs. Er traut Daudel zu, dass er den Neuanfang schafft – falls er nicht durch alte Seilschaften gebremst wird. Kritisch bewertet Oetker die Trennung in Vorstand und KGaA. Dadurch, dass die handelnden Personen oft die Gleichen gewesen seien, gebe es keine wirkliche Kontrolle.


    Quelle:http://www.westfalenblatt.de/n…ia.php?id=27910&artikel=1


    Find ich auch, damit das auch jeder mitbekommt und der letzte auch weiß wie er am 22. Juni abzustimmen hat! :)

    Zitat

    Original von Chrill-E
    Die ausgestreckte Hand von Oetker! Das könnte in der Tat das Ende von Kentsch sein! Hammer...


    Hier aus dem WB

    Hammer! Das hört sich doch ganz so an, als warten alle Großsponsoren im Raum OWL nur darauf, dass der Vorstand endlich verschwindet! Denke mal Herr Oetker ist da aus Unternehmerkreisen ganz gut informiert...


    Also lieber Herr Schwick und Kentsch, wenn sie auch nur einen Funken Anstand haben und beweisen wollen, dass sie ein Arminia-Herz haben, treten sie zurück. Und zwar komplett!!!


    Vorstand und Geschäftsführung raus!


    Edith sagt, dass hier noch ein weiterer WB Artikel zum Thema ist:


    http://www.westfalenblatt.de/n…ia.php?id=27910&artikel=1

    Ne lass mal. Wir brauchen nicht noch eine Spaltung der Fans...