Congstar Freundschaftswerbung

Beiträge von gegenueber

    Wir gründen eine Kommission zum derzeit unwichtigsten Thema und haben uns alle wieder lieb!
    Dieser Verein ist nur noch peinlich, ohne Umsetzungs- und Veränderungsvermögen. Haben wir jetzt irgendwas erreicht? Nein. Aber Veränderungen sind in der jetzigen Situation scheinbar ueberfluessig,
    Brinkmann wird zum Sargnagel und alle Gremien kloppen ihn immer tiefer rein!

    Ich weiss,dass es noch weitere Anträge gab und fordere die Mitglieder auf, sie ebenfalls zu veröffentlichen. Diese anträge waren ja wohl zwischenzeitlich an der GS ausgehangen.
    Bei der vom Präsidium selbst aufgezeigten Dringlichkeit, die finanzielles Sanierung umzusetzen, laufen wir Gefahr, bis Mai / Juni nur Zeit und Geld zu verlieren. d.h. Fragen und Antworten (speziell die vom ASC) müssen auf den Tisch...

    Gestern ist mir zugetragen worden, dass wohl auch die von mir gestellten Anträge und Fragen eine (für mich) schwer nachvollziehbare Komplexität in Bezug auf ihren Umgang und ihre Beantwortung aufzeigen würden.
    Deshalb schwer nachvollziehbar, weil doch die Themenkreise Restschuldenstand, Ertragspotenzial Stadiongesellschaft, Mietzins ligaabhängig, Umwandlung Fan-Anleihe in Anteilsscheine von solch fundamentaler Tragweite sind, dass sie ohne Umschweife und insbesondere transparent (!) und ehrlich (!) den Mitgliedern gegenüber darstellbar und erklärbar sind. Schließlich muss doch den potenziellen Investoren gegenüber auch die Hose runter gelassen werden. Die wollen doch keine Katze im Sack kaufen und alle diese Informationen sind unabdingbarer Bestandteil eines Verkaufsprospektes. Und das geht nicht nur den Käufer, sondern auch den Verkäufer - sprich die Mitglieder - was an. Vermutlich muss für die Investoren sogar ein "Dataroom" eingerichtet werden, anhand dessen Dokumenten die Aussagen und Wirtschaftlichkeit der Stadionbetriebsgesellschaft überprüfbar ist.


    Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich betonen, dass meine Änträge (s. mein Posting vom 9.1. 19.59Uhr) keine Verzögerung der Ausgliederung, sondern einzig und allein mehr Qualität und Transparenz sowie ein gestiegenes Verständnis für die vor der Entscheidung stehenden Mitglieder bewirken sollten.

    Immerhin hatte der ASC mit seinen Fragen (evtl. auch Bedenken, Vorschlägen) massiv Einfluß auf das (konzeptlose, unmündige) Präsidium gemacht. Natürliuch viel mehr als die übrigen (u.a. von mir) eingebrachten Anträge.


    Das ganze hat nur einen Haken ....


    Eine Verschiebung in den Juni kann nur den Kollaps des Vereins bewirken. Selbst wenn jetzt spielerische Frühjahrsblumen sprießen würden, die in wenigen Wochen wieder aufkommende Diskussion um das wirtschaftliche Übernehmen würde wie ein Damoklesschwert am seidenen Faden darüber hängen.


    Wie und wem kann der ASC glauben, dass die Saison locker duchfinanziert ist, dass die Lizenzauflagen erfüllt werden, für die Zukunft eine spielstarke Mannschaft aufgeboten werden kann. Hat man uns nicht gebetsmühlartig auf den Infoabenden weißgemacht, dass die zeitnahe Umsetzung der Stadionausgliederung wesentlichstes Standbein der finanziellen Sanierung, Voraussetzung für die Bankengespräche und Investorenakquisition wäre?


    Ich hätte bei ausreichender Beantwortung der Fragen und Erörterung der Anträge für die Ausgliederung gestimmt. Denn es muss etwas passieren. Und dass ganz schnell. Aber mit der nötigen Transparenz und klaren Befugnissen und Kontrollmechanismen. Der Vorstand hat wieder nichts umgesetzt. So geht das seit Monaten !!! Lediglich durch Schatzmeister Erdmann scheint Bewegung und Tatkraft hineinzukommen, die aber nicht zuletzt durch den Präsidenten kompensiert wird!

    Die Mitgliederversammlung, um über die dringend notwendige Stadionausgliederung als Schritt zur finanziellen Sanierung zu beraten und zu entscheiden, ist abgesagt und in den Sommer (!) verschoben worden.


    Ich hatte fristgerecht zum 30.12. mehrere Anträge an den e.V. gestellt, deren Ziel mehr Fakten und eine höhere Transparenz war.


    Ich hatte die Anträge nicht ins Forum gestellt, um dem Präsidium Zeit und Möglichkeit zu geben, sich mit den Anträge bis zur Mitgliederversammlung zu befassen. Da diese Anträge nun nicht mehr zur Aussprache kommen und was -wesentlich gravierender ist - auf die damit verbundenen Fragen auch keine Antworten mehr kommen, stelle ich meine Anträge im folgenden öffentlich.
    Und das in der Hoffnung einer weiteren Erörterung der Themenkreise!


    Gegenueber



    Ich stelle für die Versammlung am 13. Januar folgende Anträge:


    Antrag 1:


    Das Präsidium legt den Mitgliedern vor der Erörterung und Beschlussfassung gemäß Top 3 der Tagesordnung eine ausführliche Darstellung der gegenwärtigen Finanzsituation (Ist oder voraussichtliches Ist zum 31.12.2010) vor, aus der die für den e.V. und für die KGaA nach der Übertragung verbleibenden Vermögenswerte und Verbindlichkeiten hervorgehen.


    Begründung: Nur auf Basis und Kenntnis der gegenwärtigen Finanzlage ist es den Mitgliedern möglich, Zweck, Umfang und Auswirkung der Transaktion nachzuvollziehen und zu verifizieren.



    Antrag 2:


    Das Präsidium als vertretungsberechtigtes Organ des Muttervereins stellt sicher, das die jährliche Pacht zumindest für das Stadion sowie für das Trainingsgelände (zahlbar von der KGaA an die Stadiongesellschaft) ligaabhängig zu vereinbaren ist.


    Begründung: Im Fall der Drittklassigkeit und des damit verbundenen Einnahmerückgangs wird der Spielbetrieb kostenmäßig entlastet und damit zur wirtschaftlichen Stärkung und Wettbewerbsfähigkeit beigetragen. Gleichzeitig wird ein Teil des Ertrags- und Risikopotenzials an die Anteilseigner der Stadiongesellschaft übertragen, die wiederum im Fall eines sportlichen Wiederaufstiegs in die 1. Liga überdurchschnittliche Erträge erzielen können.



    Antrag 3:


    Vor der Erörterung und Beschlussfassung gemäß Top 3 der Tagesordnung ist seitens des Präsidiums über die Ertragspotenziale der Stadiongesellschaft zu informieren und sind folgende Fragen zu beantworten:
    Von welchem jeweiligen Pacht-/Mietzins wird bzgl. Stadion, Geschäftsstelle inkl. Fan Shop, Sky-Offices, Trainingsgelände und Häusern in der Melanchthonstraße ausgegangen? Wem fließen die Erlöse aus der Vermarktung des Stadionnamens zu?
    Welcher Überschuss, welche Rendite wird potenziellen Investoren in Aussicht gestellt?


    Begründung: Anhand dieser Fakten ist es für die Mitglieder erkennbar, ob eine Win-Win-Situation sowohl für den Verein als auch für potentielle Investoren vorliegt und somit der Ausgliederung gemäß Top 3 zugestimmt werden kann. Auch sind etwaige Kostenvorteile und Einsparpotentiale gegenüber dem aktuellen Status-Quo aufzuzeigen.



    Antrag 4:


    Dem Präsidium wird der Auftrag erteilt, Konstrukte zu eruieren und zu prüfen, inwieweit Mitgliedern und Fans der Erwerb von Anteilen an der Stadionbetriebsgesellschaft ermöglicht werden kann und diese bis März auf einem Fan- und Mitgliederabend vorzustellen.


    Begründung:


    Die erwartungsgemäß niedrig verzinste Zukunftsanleihe dient vorrangig der zinsgünstigen Kapitalbeschaffung und Ertragsstärkung der Stadionbetriebsgesellschaft, deren damit verbundene Überschüsse aber nicht nur dem Verein, sondern auch maßgeblich den akquirierten Investoren zufließen. Es gibt aber auch Fan- und Mitgliederkreise, die sich hochgradig mit Arminia identifizieren und deren Wunsch nach einer unmittelbaren Beteiligung am Verein oder dem Stadion entsprochen werden sollte.



    Antrag 5:


    Über die Mitgliederversammlung wird zeitnah ein Verlaufsprotokoll erstellt.


    Begründung: Für die letzte JHV vom 06.09.2010 liegt per 29.12.2010 immer noch kein Protokoll vor. Für die außerordentliche Mitgliederversammlung am 05.05.2010 wurde zudem lediglich ein Ergebnisprotokoll angefertigt. Angesichts der Tragweite der zu treffenden Entscheidungen ist die Dokumentation der Inhalte der einzelnen Reden und Diskussionen in einem Verlaufsprotokoll erforderlich, damit nachvollziehbar bleibt, was in der Versammlung behandelt wurde und wie sich die Teilnehmer äußerten.



    Mit freundlichen Grüßen und besten Wünschen für einen erfolgreichen Saisonverlauf in 2011

    Grundsätzlich ist die Aktion (speziell aus Fan-Sicht) zu begrüßen. Aber sie birgt auch Risiken in sich.


    Die Marketingaktionen, erst für 6€ gegen Aachen auf die Osttribüne und nun die heutige Garantie laufen gefahr,über das Ziel hinaus zu schießen.. Wenn ich den Restwert der Ware Arminia (verbunden mit besserem Spiel durch neue Leute, hohem Einsatz, klasse Stimmung, und energischem Siegeswille) ernsthaft an den OWL-Fußballfan bringen will, darf ich nicht in den Bereich des Verramschens, des Schleuderpreises absinken....


    Der niedrige Eintritt signalisiert arme, wertlose Fussballkost. Ich glaube, dass "rockende" Verstärkungen sogar mit einen Zusatzobolus beim Ticketpreis dem Fan besser zu verkaufen wären und sein Interesse mehr steigern würden als es die heute vorgestellte Aktion bewirkt. Diese läuft zudem Gefahr, im worst case zu einer billigen Dauereintrittskarte zu degradieren, auf die man nach ein paar weiteren erfolglosen Spielen auch keinen Bock mehr hat!


    Fast könnte man auf den (hoffentlich nicht zutreffenden) Gedanken kommen, dass diese Preisaktion den mit falschen Versprechungen in Bezug auf hochkarätige Verstärkungen unruhig werdenden Fan erstmal besänftigen soll.


    Hoffen wir lieber, dass - wenn die versprochenen Verstärkungen ausbleiben - wenigsten durch diese (einmalige!) Aktion ein paar tausend Zuschauer mehr ins Stadion kommen, die neuen Spieler sich als Verstärkungen erweisen und mit einem Sieg gegen Frankfurt der Grundstein für den Klassenerhalt gelegt wird.

    Wir wollen keinen Verein der von einem Hauptsponsor abhängig ist, nicht von G. Weber, erst recht nicht von U. Hindrichs !!


    Wir wollen ein Verein der Ostwestfalen, der auf breiter Front von zahlreichen ostwestfälischen Sponsoren unterstützt wird, die gleichberechtigt, organisiert und gut vertreten durch einen Sponsorenrat ihre finanzielle Unterstützung leisten und im Gegenzug fair verteilte Rechte zugesprochen bekommen!


    Dazu brauchen wir zuerst mal einen Präsidenten, der das Heft des Handelns in die Hand nimmt, der Charisma zeigt, der Visionen hat, der die Fans mitnimmt, den Schulterschluss aller an Arminia interessierten bewirkt!


    Nur auf dieser Basis kann eine Entscheidung über die Veräußerung des Stadions, evtl. KGaA-Anteile, Rechte am Stadionnamen, dem Trikot, den Banden etc. erzielt werden.


    Ohne das werde ich kein Vertrauen in den Verein und in keinster Weise in die derzeit im Präsidium (sprich alte Seilschaften) agierenden Personen zurückgewinnen.


    Ich würde es begrüßen, wenn W. Brinkmann den Weg freimachen würde und Weber / Hindrichs / Oetker gleichberechtigt die Phalanx der OWL-Wirtschaft aufstellen würden!

    1. Der Präsident "macht mir Sorgen" ... er wirkte isoliert und so allein. Hätte mich gefreut wenn er in den Pausen mal auf das eine oder andere Mitglied zugegangen wären statt eisern und verklemmt auf seinem "Thron" zu sitzen ....


    2. A. Mamerow hat dazu gewonnen, aber was haben wir auf dem langen Weg zur Gesundung der Finanzen denn nun klar erreicht?
    Steht die Umschuldung (niedrigere Zinsen, längere Laufzeit) jetzt? Alles in trockenen Tüchern?
    Ist sie von anderen Faktoren (Prolongation, Erhöhung der Fananleihe) anhängig?


    Wieso braucht man Monate (nach dem Anstoss durch Berger) für ein abstimmfähiges Stadionkonzept? Zumal alle Know-How-Träger doch involviert sind?


    Auf wieviele Jahre haben wir Zukunftseinnahmen (u.a. Trikot ->Schüco, Merchandising -> Weber, Sponsoreneinnahmen - abzgl. Provision Sport5) schon heute oder in der Vergangenheit verfrühstückt?


    Haben wir Planet Arminia jetzt an Webers Marketing verhökert? Ist mir sowieso ein Rätsel wie man bei 750k Umsatz noch Miese machen kann...


    Fragen über Fragen, auf die ich keine Antwort weiss, m.E. gestern auch nicht erhalten habe. Oder habe ich was übersehen, ähhh doch wohl nur überhört ????
    Vielleicht hätte ich das gestern fragen müssen, aber 7 Stunden reichten auch so ...

    Zitat

    Original von AlexBlue


    und nu?? :D


    Was ist nicht verstehe ist, dass lt. Satzung die JHV doch im 1. Halbjahr durchgeführt werden muss. Dass ist doch verbindlich. Ich als Mitglied, Fan-Anleihezeichner, Dauerkartenkäufer und "Klein-Sponsor" habe doch auch ein Recht zeitnah aus 1. Quelle zu erfahren, wie es um meinen Verein und seinen Finanzen steht.
    So kann ich beurteilen, ob mein "angelegtes Geld" halbwegs sicher ist!


    Und was heißt bitte, dass im September eine neue Art der Mitgliederabstimmung praktiziert wird. Werden uns da die letzten Rechte (sprich Wahl des Verwaltungsrates) genommen?


    So sehr mich die Rettung Arminia beglückt, die Grabenkämpfe um den Präsidentenposten, den Vorstand, AR kotzen mich an. Selbst die potentiellen Sponsoren bekriegen sich. War Hindrichs angebliche Führungsrolle ein reiner Bluff?. Jetzt kommen andere hoch, mit Zusagen, Geld aber auch Ansprüchen. Lauritzen hat immer gesagt, dass wenn einer mehr bietet als Schüco, geht das Trikot evt. auch der Stadionname über. Zieht Schüco sich dann zurück, überläßt Gauselmann das Feld, werden neue Leute ins Spiel gebracht, ...?


    Ich will, dass alle Sponsoren an einem Strang ziehen, nicht an verschiedenen Enden... Die JHV wird verschoben, weil der "Gegenkandidat" zu Brinkmann noch nicht steht und weil die Satzungsänderung die Rechte der Mitglieder immer noch nicht genug beschnitten hat???
    Die Mitglieder hätten am Sonntag einen Verwaltungsrat gewählt, der nicht gewollt ist und einen eventuell auch nicht opportunen Präsidenten ins Spiel bringen könnte..... Auch um das wohl zu verhindern, wird verschoben...

    Wenn jetzt offen und öffentlich (siehe Bezirksregierung Detmold) von schwerwiegendem Dilettantismus in der Vereinsführung gesprochen wird, toppt das einfach alles, selbst meine schlimmsten Befürchtungen....
    Bis jetzt habe ich mich einer totalen personellen Umkrempelung teilweise verwehrt, weil ich meinte, dass ein gewisser Grad an Kontinuität und Überleitung zielführender als der Radikalumstoss wäre.
    Aber das Misstrauen gegenüber den alten Kräften ist frappierend. Brinkmann wird mit der Aufforderung, sich zwischen GF Stadtwerke oder Arminia (welche Frage?) zurückgepfiffen, Mamerow genießt trotz allen Bemühens nur wenig Vertrauen und Leopoldseder möchte sicherlich eher heute als morgen von der Bühne Arminia abtreten.
    Die Kräfte im Hintergrund, die hier am Werke sind und Arminia finanziell, aber auch sportlich an den Rand des Abgrundes führen, mögen sich offenbaren, Konturen und Gesichter zeigen, Konzepte vorlegen und für ruhiges Arbeiten im verein sorgen!
    Besser heute als morgen, denn wer solch ein perfides Spiel um Macht und Einfluss spielt, wird nicht das Vertrauen der Fans gewinnen und letztlich auch scheitern....
    Mit einer klaren personellen und konzeptionellen Alternative zu Brinkmann, Mamerow, Lohmeier, Langenscheidt, .... könnten neue, saubere, zukunftsweisende Leute auf das Schild Arminia gehoben werden. Sie würden bei den Mitgliedern, Fans offene Türen einrennen und die Gefahr weiter bestehende Seilschaften, Kungeleien und Vertuschungen auf alle Zeit verbannen...
    Ansonsten finanzieren die Ratsherren, Hindrichs & co die teuerste Beerdigung im dt. Fußball....

    Zitat

    Original von Vorstand liest mit
    Alle Umbauten sind exterm schwierig umzusetzen. Selbst wenn wir die Finanzen mal aussen vor lassen, stellt sich die baurechtliche Situation. Ich verstehe alle Vorschläge, viele finde ich gut. Aber wir werden es nicht genehmigt bekommen. Im alten U können wir nichts umbauben, sonst gilt die neue Versammlungsstättenverordnung, und hätte erhebliche neue Umbaumaßnahmen zur Folge. Die Ost ist weder oben noch unten zum Umbau geeignet wg. Regelungen mit den Anwohnern, Eingang Melanchthonstr., Versammlungsstättenverordnung, etc.
    Jungs, gute Ideen, gute Ansätze, nicht umsetzbar.
    Wir überarbeiten gerade die Preisstruktur und werden sie wesentlich attraktiver machen!


    Wichtig wäre es mal, einen Block auf der Ost mit freier Sitzplatzwahl und dadurch deutlich günstiger anzubieten. Eine neue, grundsätzlich attraktivere Preisstruktur ist zu begrüßen. Allerdings ist sie überfällig und oft stellen Preissenkungen den letzten Versuch dar, sein "Produkt an den Mann zu bringen".


    Es wäre wichtig und erfolgsversprechend, die Preisreduzierung mit anderen Ideen, wie sie u.a hier aufgezeigt werden, zu koppeln und umzusetzen. Die Ost muss von ihrer Akzeptanz her massiv aufgemöbelt werden.


    Und noch was: Wenn kein gravierender Umbau möglich ist, müssen u.a. die Zugänge verbessert werden. Ich weiss nicht, wie es um die Pläne eines Einganges von der Melanchthonstraße her steht. Die Anwohnerproblematik wird gern und schnell vorgeschoben. Mag ein K.O.-Kriterium sein, aber zwei Häuser gehören dem Verein und mit mir (als Betroffenem) und einigen meiner Nachbarn hat keiner gesprochen.
    Ein Verkehrs-, Park- und Zugangskonzept scheint es auch nicht zu geben oder ist uns zumindest nicht bekannt!

    Zitat

    Original von Vorstand liest mit


    Vielleicht solltest Du einmal mit FS sprechen. Ihm vertraust Du ja, und er hat den Prüfbericht zum Stadion geschrieben. Da wirst Du die Bestätigung meiner Angaben erhalten.


    Es ist immer leicht, im Nachhinein die eine oder andere Entscheidung zu kritisieren. Im Entscheidungszeitpunkt stellt sich die Situation manchmal jedoch anders dar.


    Welche Angaben? Habe ich da was übersehen? Das Thema mit dem erfolgreichen Erhalt der Landesbürgschaft wurde schon auf der JHV 2008 gebracht. Heute ist es eher ein Knebel, der die dringend notwendige Umschuldung erschwert.


    Und wenn sich die Situation heute anders darstellt, warum verkauft man dann heute die Sky-Offices und die Häuser an der Melanchthonstr. nicht?


    Arminia ist doch ein Fußballverein und keine Immobiliengesellschaft ! Warum also nicht?
    Es würde sicherlich eine Menge Geld in unsere leeren Kassen spülen!

    Zitat

    Original von Vorstand liest mit


    zur Aufklärung:
    1. Es wurde eine Ausschreibung gemacht, an der sich einige Firmen beteiligt haben.
    2. Wir haben einen Landesbürgschaft erhalten.


    Alles klar und die Fa. Langenscheidt war der günstigste Anbieter.


    Auf der JHV 2008 wurde uns erklärt, dass es viel sinnvoller ist, die ursprünglich zum Verkauf und somit zur Finanzierung der Gesamttribüne stehenden Sky-Offices doch besser zu vermieten, weil:


    1. eine Landesbürgschaft über das gesamte Kreditvolumen erzielbar war
    2. keiner bei der Gestaltung und Nutzung als Miteigentümer reinreden kann und
    3. die Sky-Offices eine Reserve von mehrere Millionen Euro darstellen, auf die später zu jeder Zeit (besonders in klammer) durch Verkauf zurückgegriffen werden kann.


    Liebe Leute vom mitlesenden Vorstand, dann erklärt doch mal, warum die Skyoffices erst monate-, jahrelang leerstehen, dann nicht veräußert werden und zu guter Letzt auch noch mit enormen finanziellem Zusatzaufwand hergerichtet werden - sind sie doch allererste Sahnelage in Bielefeld


    Und die 1,5 Mio für die Anwohner sind des Schildbürgerstreiches 2. Teil.


    Bitte mal kommentieren, dass die erzielbaren Preise für die zwei reparaturbedürftigen Häuser wesentlich unter den Buchwerten in der Vereinsbilanz liegen dürften und somit nur Verluste realisert würden, wenn sie unter Wert verkauft würden. "Shit" wenn man, um die Liquidität aufzubessern, ernome Verluste realisieren muss.
    Wenn die 26m hohe Mauer als Zwangsalternative gebaut worden wäre, hätte man dann auch im Vergleich mit den in den Schatten geratenden Anwohnern so die Schatulle geöffnet ??
    Nein, es wäre nie zum Bau der angedrohten Mauer gekommen. Aber im Baurausch gab es nur mal keinen Platz im Kopf für tragfähige Kompromisslösungen ohne Sky-Offices.

    Zitat

    Original von distro


    In der Tat!


    Ich frage mich auch, ob es in dieser schwierigen Situation nicht ausgesprochen nützlich gewesen wäre, wenn H. Anders seine Themen an einen Nachfolger übergeben hätte.


    Wie steht es überhaupt um den Abschluß der KGaA? Hätte H. Anders - nachdem er massgeblich daran gewirkt hat, nicht wenigsten diesen noch präsentieren können?


    Irgendwie wirkt es unvollendet, dabei hat sich H. Anders sicherlich nicht Hals über Kopf vom Schüco-Acker gemacht .... harren wir der neuerlichen Komepentenzteams, die hoffentlich die einstürzenden Tribünenneubauten verhindern!

    In diesem, dem unseren Verein ist leider Transparenz nicht immer Wahrheit ....


    ......


    Im übrigen ist Transparenz unter Punkt 8 des Arminia-Ehrenkodex definiert:


    "Die regelmäßige Finanzberichterstattung erfolgt zeitnah. Die jeweiligen Abschlüsse werden binnen 120 Tage nach Geschäftsjahresende öffentlich zugänglich gemacht. Zwischenberichte werden binnen 60 Tage nach Ende der Berichtsperiode veröffentlicht."


    Zitat Ende!


    Für 2008 wurde der Abschluss der KGaA 404 Tage nach Geschäftsjahresende öffentlich !


    Für 2009 sind es bereits 134 Tage .... und jeden Tag werden es mehr...


    Aber die Zwischenberichte waren verfügbar: 1,5 ... 3.....4......7,5.......12 Millionen


    Ob bei der JHV am 6.6. Hr. Harhausen den Finanzbericht verkündet ???

    Für mich ist die derzeitige Führungs- und Konzeptlosigkeit bei Arminia nachvollziehbar, wenn man die Kompetenz und Entscheidungsfreudigkeit der derzeit (noch) agierenden "Führungspersönlichkeiten" betrachtet.


    Dennoch birgt dieses Handlungsvakuum - speziell im sportlichen Bereich - Risiken und Nachteile in sich, die den Folgen der Liquiditätskrise und den Problemen in der Lizenzierung das Wasser reichen können.


    Es müssen frühzeitig Vorbereitungen getroffen werden, dass unmittelbar nach der Entscheidung über die Lizenzierung, der Wahl des neuen Präsidiums, der Budgetierung der kommenden Saison, die Mannschaft gemäß neuer sportlicher Konzepte zusammengestellt und auf mittelfristige Ziele ausgerichtet wird.


    Aus diesem Grund müsste man m.E. besser heute als morgen Benno Möhlmann als Trainer und Sportbereichs-Mitglied der Geschäftsführung "verpflichten"!


    Unter dem Aspekt der offenen Lizenzierung natürlich erstmal "temporär" oder interimsmäßig. Aber mit einer klaren Option für den Fall der Lizenzerteilung.


    Wer bitte hat in einem solchen Szenario etwas zu verlieren ???


    Arminia doch sicherlich nicht, denn Benno Möhlmann ist kompetent, kennt das Bielefelder Umfeld und ist sicherlich hochgradig engagiert.


    Und auch der jobsuchende Benno Möhlmann hat nicht zu verlieren. Wenn es später mit dem angestrebten Job aufgrund Linzenz- und damit Finanzprobleme bei Arminia nichts wird, hat er sich sicherlich rein gar nichts vorzuwerfen. Das er bei Arminia wieder im Gespräch und Kurzeinsatz war, kann nur positiv interpretiertt werden.


    Ich appelliere an die "Verantwortlichen" jetzt mit Benno Möhlmann im sportlichen Bereich die Weichen zu stellen. Abgesehen von den Nachwuchs- und Hoffnungskickern müssen Gespräche geführt werden, die Verträge in der Schublade liegen und am Tag der Lizenzierung und der Budgetfreigabe muss zugeschlagen werden ....


    Ähnlich könnte man mit P. Pander umgehen. Auch der ist seit 2007 arbeitsssuchend .... und dürfte die Szene noch gut kennen![B]

    wenn die Mannschaft die ganze Saison lang in der ersten Halbzeit auch nur annähernd den Leistungswillen und das Engagement gezeigt hätte wie ihre Fans ....


    Die emotionsgeladene Atmosphäre und bedingungslose Unterstützung im letzten Heimspiel gegen RWO war der eindrucksvollste Beweis.


    Mit diesen Fans kann Arminia nicht untergehen. Die Aktion "Flagge zeigen! Ausverkauft gegen RWO" ist als Erfolg zu werten.


    Dadurch hat die Mannschaft in der 2. Halbzeit wohl auch gemerkt, dass es hier und gestern um mehr ging als nur ein Saisonend-Geplänkel!!!