Nun, ich verstehe das Gejammer hier auch nicht.
Es entwickelt sich doch alles wie prognostiziert.
Mannschaft, Trainer und Vorstand verhalten sich absolut konsequent.
Wir angeblich so negativen Unkenrufer haben einfach jetzt nur recht bekommen.
Es ist doch offensichtlich:
Das durch die Fehler des Vorstandes verbrannte Geld fehlt, mehr vorne als hinten.
Nach fünf Jahren erster Liga sollte das alles angeblich anders sein,
es kam aber irgendwie nicht von allein was rein. Komisch.
Keine Steigerungen auf der Einnahmeseite - unfassbar.
Und das wenige Erwirtschaftete wurde in eine in dieser
Form sinnlose Kulisse verwandelt (Tribüne trifft es jawohl nicht);
oder als Sozialbonus an einen Ruhrpottkanaken und einen alkoholkranken
Emsländer überwiesen.
Und schon seit langem ist in der Chefetage die Entwicklung vom positiven Denken über die realistische Betrachtung hin zum totalen Realitätsverlust abgeschlossen.
Niemand, wirklich niemand kann Frontzecks Äußerungen als auch nur noch entfernt für der Situation angemessen halten.
Und die Äußerungen des Vorstandes und der Geschäftsführung für etwas Anderes als puren Zynismus.
Eine Trainerentlassung kann jetzt einen Abstieg sicher nicht mehr vermeiden,
es wäre aber trotzdem sportlich und emotional eine Wohltat.
Man müsste sich nicht Montag für Montag bei den Kollegen entschuldigen
für die cottbuser Spielweise des eigenen Clubs.
Aber das eigentliche Problem liegt woanders!!!
Und wir können Vergangenes nicht ungeschehen machen.
Gleichwohl müssen wir verhindern, daß die Totengräber weitermachen dürfen.
Bei der Jahreshauptversammlung werden wir die Probleme zu ihrer Ursache zurück führen.
Ich sage: Das Podium wird zur Schlachteplatte.